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Sonntag, 30. September 2007

Hochbegabung

Seit zwei Jahren ist die Geschwister-Scholl-Schule aufgrund ihres Förderangebots und der Qualifikation der Lehrkräfte als Schule zertifiziert, in der auch hochbegabte Kinder gefördert werden.

Grund genug, in einem Informationsbeitrag, der eine Veröffentlichung aus dem Cornelsen-Verlag stützt, für die Eltern der Schulneulinge einige wichtige Aspekte zusammen zu fassen.

Die Schulleitung bietet allen interessierten Eltern nach Vereinbarung eine ausführliche Information an und verweist auch auf relevante Beratungseinrichtungen.

Kleine Genies

Sie sprechen früh und stellen Fragen wie am Fließband, überspringen als Kleinkinder ganze Entwicklungsschritte und schlafen oft weniger, als ihren Eltern lieb ist. Viele interessieren sich schon früh für Zahlen und Buchstaben, bringen sich das Lesen selbst bei und verfügen über ein sehr gutes Gedächtnis.

Wenn Kinder sich in ihrer Entwicklung, ihren schulischen Leistungen oder ihrem Verhalten deutlich von ihren Altersgenossen abheben, kann ein Grund dafür Hochbegabung heißen.

Nicht nur Freude

Ob ein Kind hochbegabt ist, lässt sich durch einen so genannten Intelligenzstrukturtest klären, allerdings erst ab einem Alter von etwa fünf Jahren. Durchgeführt wird er am Besten von extra geschulten Psychologen, die in der Lage sind, die komplexen Ergebnisse auch bei jüngeren Kindern richtig zu interpretieren. Während rund zwei Drittel der Deutschen einen IQ im Bereich zwischen 85 und 115 haben, liegen nur rund zwei Prozent der Gesamtbevölkerung über 130, und damit über dem Wert, von dem an von einer Hochbegabung gesprochen wird.

Das Ergebnis Hochbegabung macht nicht immer Freude. Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass hochbegabte Kinder nicht unbedingt die besseren oder zufriedeneren Schülerinnen und Schüler sein müssen. Im Gegenteil. Bei mangelnder Förderung werden viele von ihnen in der Schule auffällig, bringen sogar schlechtere Noten nach Hause und haben Probleme im sozialen Umfeld. Der wichtigste Grund dafür: Latente Langeweile.

Schlechte Noten?

Hochbegabte Kinder sind ihren Altergenossen in der geistigen Entwicklung etwa eineinhalb bis zwei Jahre voraus. Dementsprechend schwer kann es für sie sein, in ihrer Klasse Freunde zu finden, die ihre Interessen teilen. Auch die geistige Förderung ist wichtig. Werden hochbegabte Kinder nicht ausreichend gefördert, kann ihre Langeweile dazu führen, dass sie ganz "dicht machen" und keinerlei Motivation oder Interesse für den Schulstoff entwickeln. So entsteht der widersprüchliche Zustand, dass hochbegabte Schüler manchmal sogar extrem schlechte Noten mit nach Hause bringen.

Förderung

3 Möglichkeiten

Zur Förderung Hochbegabter in der Schule stehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

Beschleunigung des Unterrichts, etwa durch frühzeitiges Einschulen oder das Überspringen von Klassen oder Anreichern des Stoffes entsprechend der Interessen des jeweiligen Kindes. Dabei können zusätzlich zum Unterrichtsstoff Inhalte vertieft werden. Möglich ist auch das Belegen von Extra-Wahlfächern, AGs oder die außerschulische Förderung durch Kinder-Akademien, Ferienlager, Samstagsschulen oder Zusammenarbeit mit Museen, Musik- oder Theaterschulen.

Eine dritte Möglichkeit, das so genannte "kooperative Lernen" ist unter Fachleuten umstritten. Bei dieser Methode helfen die stärkeren den schwächeren Schülern. Während einige Fachleute davon ausgehen, dass hochbegabte Kinder davon sozial profitieren, halten andere dagegen, dass sie so keine Möglichkeit haben, ihre eigenen Potenziale auszubauen.

Engagement ist notwendig

In jedem Fall erfordert eine Förderung in der Schule großes Engagement und entsprechenden Zeitaufwand von Seiten der Lehrer. Zeit, die angesichts großer Klassen und vielfältiger anderer Anforderungen nicht immer gegeben ist.

Umso wichtiger ist es, über den Austausch mit Beratungsstellen und anderen Hochbegabten herauszufinden, wo und in welcher Form in der eigenen Region gefördert wird. Denn schließlich sollte eines nicht vergessen werden: Hochbegabung ist weder eine Belastung noch ein Krankheit. Sie ist ein ganz besonderes Geschenk und bietet Entwicklungspotenziale, die nur wenige Kinder haben.

Links zum Thema

  • www.dghk.de - Deutsche Gesellschaft für das hoch begabte Kind e.V.
  • http://www.raule-stiftung.de/der Wiesbadener Unternehmer Horst Raule nimmt sich mit seiner Stiftung „Kleine Füchse“ der hoch begabten Kinder an.

Gesamtelternbeiratssitzung am Montag

Am morgigen Montag treffen sich die gewählten ElternvertreterInnen erstmals in diesem Schuljahr zu ihrem ersten Treffen. Beginn: 19.30 Uhr im Lehrerzimmer.
Die Tagesordnung wurde mit der Einladung versandt und bislang nicht ergänzt.
Die Schulleitung bittet alle gewählten Eltern, an der Veranstaltung teilzunehmen, denn viele Schulprojekte können nur mit Elterngenehmigung und -beteiligung durchgeführt werden.

Schuhregal

In der Klasse 1b hat sich Herr Rücker mit viel Liebe und Sachkenntnis dem Problem der Hausschuhe angenommen und ein komfortables Schuhregal gezimmert.
Da die Schüler besonders an regennassen Tagen sehr viel Schmutz in die Klassen transportieren, haben sich einige Lehrkräfte dazu entschlossen, die Schuhe gegen Hausschuhe zu wechseln und vor dem Klassenzimmer zu lagern. Das neue Regal sorgt nun für Ordnung und sieht zudem sehr hübsch aus.
Herzlichen Dank!

Donnerstag, 27. September 2007

Mitten in der Anmeldung

Sie haben sich vielleicht gefragt, warum so wenige Mitteilung in Schul-blog in dieser Woche erschienen. Ganz einfach: Die Schulleitung war abends schlags kaputt. Die Zahl der Neuanmeldungen für das kommende Schuljahr ist dieses Jahr so groß, dass wir bei aller Freude über diese Flut ganz schön außer Atem geraten sind.

Auf Wiederseh'n - Herr Stoiber

Im fernen Bayern vollzieht sich ein Gezeitenwechsel. Grund genug, einen kleinen Link einzurichten, der uns deutlich macht, was wir verlieren werden.

Montag, 24. September 2007

Offline

Seit drei Tagen sind wir ohne verlässliche Internetverbindungen. Misslich, wenn die wichtigsten Daten nur über weit entfernte Server zu gewinnen sind.
Wir arbeiten wieder mit Stift und Papier.
Allen Eltern, die uns Brieftauben oder Signaltrommeln zur Verfügung stellen können, sind wir herzlich verbunden.

Schulanmeldung beginnt

Heute war der erste Tag der Schulaufnahme. Die Kinder der Katholischen Kindertagesstätte St. Klara waren traditionell die ersten, die sich in der Schule anmeldete. Insgesamt 16 von rund 130 Schulneulingen für das Schuljahr 2008/2009.
In dieser Woche geht es darum, neben der Anmeldung auch den Sprachstand der Kinder zu ermitteln. Sollte dieser nicht ausreichen, werden die Schulneulinge zu einem Sprachvorlaufkurs eingeladen, der am 22. Oktober 2007 unter Leitung von Frau von Nell beginnen wird.
Beinahe ale Kinder zeigten sich heute in Bestform und in freudiger Erwartung auf den Schulbeginn, der aber erst in 11 Monaten erfolgen wird.

Probetraining

Zum Probetraining für die Stadtmeisterschaft läd der 1. SC Klarenthal die beteiligten Kinder am Mittwoch, 26.09., in der Zeit von 18.00 bis 19.00 Uhr auf den großen Sportplatz ein. Die Eltern werden gebeten, Ihre Kinder zu begleiten.

Monatsübersicht Oktober

Mo 01.10. 12.30 107 Dienstbesprechung

14.00 Konferenz: Übergang Kindergarten/Schule

19.30 LZ Gesamtelternbeiratssitzung

Di 02.10. Frau Pfarrerin Conrad fehlt

(Evgl. Rel. entfällt, ebenso 4.10.)

Frau Brand steht im Oktober wg. Kurauf-

enthalt nicht zur Verfügung

12.30 Kurzkonferenz „Sinus-Transfer“

14.00 Fachvortrag Prof. Spitzer im Kurhaus

Mi 03.10. Nationaler Feiertag (unterrichtsfrei)

Do 04.10. 10.00 Nachzüglertermin Schulanmeldung

Stadtmeisterschaft Orientierungslauf

Geburtstag von Frau Scherer

14.00 1. Staatsprüfung Canisius

15.00 Dienstbesprechung mit dem Schulträger

(Elly-Heuss-Schule)

Fr 05.10. 10.45 Beginn der Herbstferien
Sa 13.10. Geburtstag von Frau Wolfermann

S0 21.10. Geburtstag von Herrn Dima

Mo 22.10. 08.00 Beginn des Unterrichts nach den

Herbstferien


12.30 Dienstbesprechung

Di 23.10. Stadtmeisterschaft Fußball

14.30 Dienstbesprechung „Mathematik“

Grundschule Nordenstadt

14.00 1. Staatsprüfung

Mi 24.10. 2. Staatsprüfung Canisius

Do 25.10. Dienstversammlung Schulsekretärinnen

14.00 1. Staatsprüfung

Mo 29.10. 2. Staatsprüfung Canisius

Mi 31.10. Turnhalle gesperrt

12.30 Förderkonferenz

Donnerstag, 20. September 2007

1. Elternabend

Zahlreiche Eltern der zukünftigen Schulneulinge hatte sich in der Aula der Schule zu einem 1. Elternabend eingefunden, um sich über die Geschwister-Scholl-Schule und ihr Schulprogramm zu informieren. Die Schulleitung zeigte sich sehr angetan von diesem großen Interesse und bezeichnete dieses Engagement als ermutigenden Startpunkt einer vierjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit.
In einem vom zahlreichen Bilder illustrierten Vortrag ging die Schulleitung auf das breite und differenzierte Schulprogramm ein und belegte mit vielen Beispielen die Erfolge der pädagogischen Arbeit des Kollegiums.
Im Anschluss bestand die Gelegenheit, mit den anwesenden Kollegen aus Schule und Betreuender Grundschule die vielen anstehenden Fragen zu klären. Auf rege Nachfrage stießen auch die beiden Schulbroschüren zur Einschulung.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit den nun bekannten Eltern in der kommenden Anmeldewoche.

Mittwoch, 19. September 2007

Frust mit LUSD - Die 2.

Täglich wieder und mit steigender Unlust machen wir uns an die Arbeit mit der LUSD, der hessischen Lehrer-und Schüler-Software, die unsere Arbeit vereinfachen, sie jedoch um ein Vielfaches vermehrt hat. Wertvolle Arbeitszeit, die für sinnvollere Tätigkeiten verwendet werden könnte, aber auch täglicher Frust, der die Arbeitsfreude empfindlich mindert.
Was soll man von einem Arbeitgeber halten, der stur an der Durchführung einer nicht nur umstrittenen, sondern nachgewiesen fehlerhaften Software festhält.
Achja, sie hat ja schon 20 Millionen gekosten!
Nun fragen sich die Leute, wer denn eine solche Auftragsvergabe geleistet und sie verantwortlich begleitet hat. Nähere Infos dazu auf folgendem Link.
Hier finden Sie beim Hessischen Rundfunk alle wichtigen Details.
Das städtische Schulamt lässt gegenwärtig prüfen, welcher Mehrarbeitsaufwand mit dieser Software verbunden ist.
Für unsere Schule gehen wir von einer zusätzlichen wöchentlichen Arbeitszeit für das Sekretariat von mindestens fünf Stunden aus, nicht gerechnet die vielen Arbeitsstunden der Schulleitung, die auch zweistellig sind.
Ärgernis am Rande: Da jetzt einige Statistiken, die eigentlich aus der LUSD gewonnen werden sollten, zu erstellen, werden wir zusätzlich angehalten, die Daten selbständig auszuzählen und per Papiermitteilung zu melden. So geschehen bei der Personal- und der Religionsstatistik.
Da kann einem schon mal der Hut hoch gehen.

Dienstag, 18. September 2007

Islamische Feiertage

Die diesjährigen islamischen Feiertage mit Unterrichtsbefreiung im Schuljahr 2007/2008:

13. Oktober 2007, Fest des Fastenbrechens (Idul Fitr, Seker Bayrami, Ramadan Bayrami)
20. Dezember 2007, Opferfest (Idul, Adha, Kurban Bayrami)

Die Freistellung erfolgt ohne Antrag.

Montag, 17. September 2007

Informationselternabend für Schulanfänger

Einen Informationsabend für die Eltern der Schulneulinge veranstaltet die Geschwister-Scholl-Schule in Klarenthal am Mittwoch, 19. September 2007, 19.30 Uhr, in der Aula der Schule. Erläutert werden das Schulkonzept, das Einschulungsverfahren, die Sprachvorlaufkurse, das Betreuungsangebot und die Aktionen zur Hochbegabtenförderung.Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen

Samstag, 15. September 2007

Die Klasse 4a und 4b beim Sportfest der Elly-Heuss-Schule

Jungs mögen alles außer Turnen

Sportfest zum Geburtstag der Elly-Heuss-Schule wirbt für Talentförderung


Gar nicht so einfach: Kinder der Karl-Gärtner-Schule üben sich im Dreibeinlauf.
Heymann

WIESBADEN Sport, Spiel und vor allem Bewegung standen im Mittelpunkt des Sportfestes, das Lehrer der Elly-Heuss-Schule anlässlich des 100-jährigen Bestehens organisiert hatten. Kinder von sieben Grundschulen waren mit von der Partie.


Von
Martina Meisl

"Wir hätten gerne viele sportliche Kinder an der Elly-Heuss-Schule", wünscht sich Sportlehrerin Gundi Groß. Dazu soll das Sportfest im Europaviertel seinen Teil beitragen und interessierten Grundschülern zeigen, welche besonderen Möglichkeiten das Gymnasium bietet. Rund 150 Kinder aus sieben Wiesbadener Grundschulen sind der Einladung gefolgt. In Teams durchlaufen sie einen Parcours, an dessen sechs Stationen sie sich in verschiedenen spielerischen Wettbewerben messen. Bei den Bewegungsübungen sind unterschiedliche motorische Fähigkeiten gefragt: Geschicklichkeit und Schnelligkeit, Ballgefühl und Dynamik, Sprungstärke und Kondition.

Die Elly-Heuss-Schule hat sich, ebenso wie die Gutenbergschule, der Talentförderung für den Leistungssport verschrieben.

An diesem Vormittag jedoch stehen Spaß und Freude an der Bewegung im Vordergrund. "Eine Talentauswahl findet heute nicht statt", erklärt Marcus Herrmann, der das Sportfest zum 100-jährigen Bestehen der Schule organisiert hat. Gundi Groß, die Leiterin der Volleyball-Talentfördergruppe, hat dennoch ein wachsames Auge. Im positiven Sinne "auffälligen" Kindern empfiehlt sie, zum nächsten Sichtungstermin ins Schulsportzentrum zu kommen.

Ihr ist es besonders wichtig, die Sportlehrer an den Grundschulen auf die Angebote und Fördermöglichkeiten aufmerksam zu machen, "denn das sind unsere Multiplikatoren". So wie Anneliese Sommer, die an der Geschwister-Scholl-Schule unterrichtet und sehr gute Erfahrungen mit der Talentaufbaugruppe (TAG) gemacht hat. "Besonders die Wettkämpfe mit den anderen TAGs machen den Kindern großen Spaß."

Auch bei den Eltern kommen die Förderprogramme gut an. "Ich bewundere das Engagement der Elly-Heuss-Schule und der ehrenamtlichen TAG-Leiter", lobt Angela Cramer-Weil. Ihr Sohn Luis geht in die dritte Klasse der Karl-Gärtner-Schule in Delkenheim und nimmt begeistert an den Trainingseinheiten der TAG teil. Ob er später in eine der sportartspezifischen Talentfördergruppen aufrückt, lässt sie offen. "Das Ganze geht natürlich nur, wenn die schulischen Leistungen stimmen."

Die Viertklässler der Philipp-Reis-Schule haben gerade das Flip-Flop-Spiel, eine Völkerball-Variante, gewonnen und stürzen sich euphorisch auf die nächste Aufgabe: Im Zweierpack mit aneinandergebundenen Beinen sollen sie so schnell wie möglich über eine Bank balancieren - gar nicht so einfach. Sportlich sind sie alle, Linda liebt das Sprinten, Theresa Brennball und die Jungs "alles außer Turnen". Die Talentaufbaugruppen von Elly-Heuss- und Gutenbergschule sind ihnen ein Begriff, einige machen dort auch mit. Aber Joscha spielt schon Handball im Verein und hätte gar keine Zeit für die TAG, sagt er. Die bewegungshungrige Destina wiederum kennt trotz Schwimmen und Schauturnen keine Terminprobleme: "Donnerstags und samstags habe ich noch frei, meine Schwester und ich suchen jetzt noch einen Tennis-Verein."

Der Wettbewerb der Grundschüler endete am Mittag mit der Siegerehrung der besten Teams. Am Nachmittag standen dann Aktionen für die Elly-Heuss-Schüler auf dem Programm, darunter ein Fußball- und ein Volleyball-Turnier. Auch einen Sponsorenlauf gab es: 120 Teilnehmer aus allen Jahrgängen haben dafür im Familien- oder Freundeskreis Paten gefunden, die bereit waren, für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag zu spenden. Mit dem Gesamtbetrag wird die Welthungerhilfe eine Schule im Kongo mit Materialien ausstatten.

Freitag, 14. September 2007

Sportabzeichenabnahme

Heute stand als letzte Prüfung zum Erwerb des Schülersportabzeichens der 800-m-Lauf auf dem Programm. Dreißig SchülerInnen stellten sich dieser anspruchsvollen Prüfung, die von (fast) allen bewältigt wurde. Es wurde richtig gekämpft und gebissen (Fachausdruck für ganz toll angestrengt) und am Ende erfüllte ein strahlendes Lächeln die erfolgreichen SportlerInnen.

Alles auf Null - Frau Korotaj geht

So schnell stirbt eine Idee: Da hatten wir eine viel versprechende neue Lehrerin, von der Schulleitung in vielen Stunden eingearbeitet, vom Kollegium herzlich aufgenommen und von den SchülerInnen geschätzt, und nun ist sie wieder weg. Das Kultusministerium in Stuttgart hat sich mit der für Behörden typischen Geschwindigkeit nun doch entschieden, dem Landeskind eine Stellung anzubieten. Repekt, dass sie letztlich auf diese Idee gekommen sind, doch bitter für uns. Wir hätten so viele schöne Dinge tun können, die sicherlich pisataugliche Wirkungen gezeitigt hätten.
Jetzt sind wir wieder im hessischen Versorgungsdefizit. Wie war der Kommentar aus dem Staatlichen Schulamt, als ich den Verlust meldete: "Beruhigend, genau wie bei uns!"
Na dann!

Ramadan beginnt

Am 13. September 2007 begann weltweit für eine Milliarde gläubige Muslime der Fastenmonat Ramadan (bei Türken Ramazan). Während dieser Zeit wird tagsüber auf Essen, Trinken, sowie Rauchen verzichtet . Für Kinder gelten diese Regelungen nicht. Der Verzicht auf Konsum stellt eine Annäherung an die Lebensumstände der Armen und dient der symbolischen Gleichheit.

Laut einer Erhebung der Media-Agentur Media&Things GmbH wollen 67% der Türken in Deutschland persönlich fasten und sich an religiöse Pflichten des Ramazans halten. 22% hingegen wollen sich der Fastenzeit nicht anschließen. Rund ein Drittel der Fastenden verändern auch ihre Einkaufsgewohnheiten. Nach einem Monat wird durch ein dreitägiges Zuckerfest die Fastenzeit abgeschlossen. Hierbei werden auch Kinder beschenkt. Rund 60% der Türken geben an, Kinder, Freunde und Verwandte bescheren zu wollen (27% planen keine Käufe).

Man hat herausgefunden , dass im Durchschnitt 129 Euro für Geschenke ausgeben werden (33,4% bis zu 100 Euro, 15% zwischen 100 bis 200 Euro und rund 5% zwischen 200 bis 300 Euro).

In Deutschland leben rund 3,5 Millionen Muslime aus über 40 Staaten.

Donnerstag, 13. September 2007

Aus dem Ortsbeirat Klarenthal

Skepsis über Campus-Pläne von Missions-Verein

Evim will Räume für mehr als 500 Schüler bauen / Arbeiten am Spielplatz Goerdelerstraße beginnen im Oktober

Vom 13.09.2007

pü. Das Projekt "Campus Klarenthal" des Evangelischen Vereins für Innere Mission (Evim) sorgt für einiges Stirnrunzeln beim Klarenthaler Ortsbeirat: Auf dem Grundstück der ehemaligen Hessischen Gartenbauakademie soll bis zum Schuljahr 2015/2016

Ortsbeirat Klarenthal ein Schulgelände für mehr als 500 Kinder entstehen. In der jüngsten Ortsbeiratssitzung stellten Mitglieder des Evim-Vorstandes ihre Pläne erstmals den Bürgervertretern vor.

Seit Beginn des neuen Schuljahres wird auf dem Grundstück bereits eine Ganztagsbetreuung für 25 Kindergartenkinder angeboten. Im Laufe der Jahre sollen immer mehr Klassenstufen entstehen, bis der Campus vom Kinderhort bis zum Abitur alle Möglichkeiten bietet. Der Ortsbeirat fühlt sich bei diesem Projekt komplett übergangen. "Es gibt hier für uns nichts mehr zu entscheiden", so Ortsvorsteher Gunther Ludwig (SPD). Der Vorsitzende moniert, dass "die Planung bereits so weit fortgeschritten ist, bevor wir Kenntnis davon bekommen haben" und beruft sich auf die Hessische Gemeindeordnung. In dieser sei festgelegt, dass der Ortsbeirat zuerst informiert werden müsse.

Jetzt steht Evim bereits kurz vor der Auftragsvergabe an einen Architekten, die zuständigen Fachämter sind ebenfalls schon kontaktiert und mit den bisherigen Plänen einverstanden. Die Aussage von Evim-Vorstandsmitglied Jörg Wiegand, er habe nicht mit leeren Händen zum Ortsbeirat kommen wollen und es handle sich zum jetzigen Zeitpunkt lediglich um eine Auslotung der Möglichkeiten, konnte die Bürgervertreter nicht besänftigen. Stefan Rausch-Böhm, Sachgebietsleiter im Stadtplanungsamt, findet das Vorgehen von Evim dagegen "clever, denn es wurden zwei Schritte gleichzeitig gemacht".

Viele Fragen müssen noch durch aktualisierte Gutachten geklärt werden. Unter anderem sorgt sich der Ortsbeirat um die Frischluftzufuhr in den Stadtkern. Dies hat der Architekt bereits in seinem Bebauungsvorschlag berücksichtigt, denn "wir wissen, dass die neuen Gebäude nicht höher sein dürfen als die jetzigen", so Wiegand. Außerdem sollen die bereits vorhandenen Bauten erhalten bleiben. Die neuen Gebäude sollen stehen, wo jetzt noch Gewächshäuser stehen. Die Fraktionen wollen jetzt die ausstehenden Gutachten abwarten und hoffen auf eine bessere Zusammenarbeit in der Zukunft.

Erfreut zeigte sich der Ortsbeirat von den Plänen zur Neugestaltung des Spielplatzes in der Goerdelerstraße. Wie Vertreter des Grünflächenamtes mitteilten, soll der Bau bereits im Oktober beginnen. Vorgesehen sind eine Seilbahn, eine freie Spielfläche, ein ausgedehntes Klettergerüst, sowie ein Baumhaus mit zwei Ebenen. Eine Hecke soll Hundebesitzer und ihre Tieren vom Spielraum fern halten.

Außerdem wird der Magistrat der Stadt Wiesbaden gebeten, die Sperrflächen an den Bushaltestellen der Linien 14 und 19 neu zu kennzeichnen und dem Hausmeister der Carl-von-OssietzkySchule eine Motorsense zur Verfügung zu stellen, damit das Umfeld der Schule in Ordnung gehalten werden kann. Aus dem Verfügungsmitteln des Ortsbeirates bekommt die Geschwister-Scholl-Schule 5000 Euro für einen Verdunkelungsvorhang. Für die Erhaltung der denkmalgeschützten Stuckdecken im Jagdschloss Fasanerie werden 6000 Euro bereitgestellt.

Für Sie gelesen: Bedenkenswertes

Heute wurde eine interessante Studie des Gesundheitsamts Frankfurt veröffnetlicht, die auch für uns von Bedeutung ist. Wir eröffnen damit eine neue Rubrik allgemein wichtiger Beiträge, die wir in Zeitungen und Agenturen entdeckt haben.

Arzt und ein kleiner Patient hören einen Teddy ab

Vergrößern

Hörtest, Sehtest, ein kurzes Gespräch mit der Ärztin - mehr passierte bei den Untersuchungen der Schulanfänger bislang nicht. In Frankfurt wurden in diesem Jahr erstmals bei 100 Kindern Urinproben genommen und auf Schadstoffe wie Nikotin und Weichmacher untersucht. Die Ergebnisse sind erschreckend.

Kaum vorstellbar - aber leider wahr. Noch bevor sie in die Schule kommen, sind viele Kinder in Frankfurt in einem erschreckenden Maß mit Schadstoffen belastet. Schadstoffen wohlgemerkt, die nachweislich zu Krebs führen oder das Erbgut schädigen. Ans Licht gebracht hat das eine Studie des Gesundheitsamtes in der Mainmetropole. Untersucht wurden die Urinproben von mehr als 100 Schulanfängern. Getestet wurde auf Nikotin-Rückstände durch Passivrauchen, auf Acrylamid und verschiedene Weichmacher. Die Eltern gaben auch per Fragebogen Auskunft über ihr Rauch- und Essverhalten.

Aus Schätzungen wurden konkrete Zahlen

Bei den Untersuchungen sind besonders die Acrylamid-Werte auffällig. Kaum verwunderlich, ist doch das Lieblings-Essen vieler Kinder länglich und sehr frittiert: Pommes. Pommes schmecken jedem Kind. Doch beim Frittieren von Kartoffeln entsteht Acrylamid, das außer in Pommes noch in Chips, Kroketten, Bratkartoffeln und auch Lebkuchen steckt. Und im Urin der Frankfurter Schüler deutlich nachzuweisen war. Für Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann besonders alarmierend, dass der Wert bei den Kindern um fast 50 Prozent höher ist als bei Erwachsenen.

Mit der heute vorgestellten Untersuchung liegen erstmals Messdaten für Acrylamid bei Kindern vor. Bisher gab es nur Schätzungen. Und noch etwas revolutioniert die Studie: Die Belastung von Kindern mit Plastik-Weichmachern, die zum Beispiel in Spielzeug oder bedruckten T-Shirts stecken, ist viel höher als bisher gedacht. Einige der so genannten Phtalate stehen im Verdacht, die Entwicklung der Geschlechtsorgane zu behindern. Beim Nikotin hat sich gezeigt, dass Kinder in Raucher-Wohnungen sehr stark belastet sind, im Gegensatz zu Familien, in denen die Eltern zum Rauchen auf den Balkon gehen.

Die Ergebnisse will die Stadt nun nutzen um die Eltern von stark belasteten Kindern über die Gefahren aufzuklären. Aber auch über Frankfurt hinaus soll sich etwas tun. Gesundheitsdezernentin Rottmann will mit dem Projekt auch andere Städte dazu motivieren, solche Urinuntersuchungen durchzuführen.

Quelle: Hessenschau vom 13.09.2007

Mensch, pass doch auf!


Die zwei Theateraufführungen hatten wir uns verdient: In Anerkennung der fleißigen Müllsammeltätigkeit bei mehreren "Dreck-weg-Tagen" und Frühjahrsreinigungen, bei denen mehrere Zentner Abfälle in der schulnahen Umgebung aufgelesen worden waren, spendierte die ELW (Entsorgungsbetriebe Wiesbaden) zwei Theateraufführungen in der Turnhalle. "Mensch, pass doch auf!" forderten die Schauspieler die versammelten SchülerInnen auf, die begeistert dem Geschehen auf der Bühne folgten und immer wieder auch aktiv in das Geschehen einbezogen wurden. Für sie war sofort klar, dass sich einige der Erwachsenen als "Umweltschweinchen" nicht ganz vorbildlich verhielten und ihr Verhalten umgehend ändern müssen, wenn unsere Welt auch noch für unsere Kinder lebenswert bleiben soll.
Die SchülerInnen zeigten sich gut informiert und konnten Müll treffsicher trennen. Auch wußten sie zur Freude der Schulleitung genau, wo die entsprechenden Tonnen in der Schule zu finden sind.
Es besteht also gute Hoffnung, dass die Klarenthaler Kinder vorbildlich mit ihrer Umwelt umgehen werden. Hoffentlich!

Dienstag, 11. September 2007

Last mit LUSD

Endlich ist die Misere an der Öffentlichkeit: Unsere Schule - und so auch die Geschwister-Scholl-Schule - wird gegenwärtig durch eine unzureichende und fehlerhafte Schulsoftware lahm gelegt. Stunde um Stunde vergeht, wenn man vor derm Computer sitzt und sich mit dieser Bananen-Software (reift beim Kunden!) abplagen muss. Ich habe am Sonntag bald fünf Stunden davor gesessen - Ergebnis gleich Null, weil der Rechner abstürzte, Daten nicht aufgenommen oder wegen der komplizierten Bedienungsweise nicht eingegeben werden konnten.
Heute Abend berichtet die Hessenschau, gestern entschuldigte sich das Ministerium und vertröstet auf 2008. Wir sollen aber dennoch eine Statistik abliefern!
Ich bin jetzt bald 40 Jahre Lehrer, aber so ein Chaos habe ich noch nie erlebt.

Den Beitrag der Hessenschau sehen Sie hier.

Kinder Kunst Galerie


Seit mehr als einem Schuljahr arbeitet die Künstlerin Frau Langer mit unseren SchülerInnen in der Keramik-Werkstatt. Die Begeisterung der Kinder ist riesengroß und die wenigen Plätze heiß begehrt.
Warum das so ist, kann jeder leicht erkennen, wenn er am kommenden Freitag um 16.00 Uhr zur Ausstellungseröffnung in die KinderKunstGalerie, Dotzheimer Straße 99, kommt. Dort werden in einer Vernissage (Eröffnungsveranstaltung) die Keramiken der Kinder der Geschwister-Scholl-Schule vorgestellt.

Sie sind herzlich eingeladen. Wir werden davon berichten. Vertiefende Informationen finden Sie unter diesem Link.

20 neue Ganztagsplätze im Kinderhaus Klarenthal

Wir geben mit Freuden eine Information des Kinderhauses Klarenthal an Sie weiter, die einem großen Bedürfnis nach ganztägigen Betreuungsplätzen für Schulkinder nachkommt.

"In unserem Kinderhaus in Klarenthal betreuten wir bisher 60 Ganztagskinder (40 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren und 20 Schulkinder) sowie 20 Halbtagskinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.

Die Rückmeldungen der Eltern und die Informationen durch den Elternbeirat (danke für Ihren Einsatz) zeigten deutlich, dass der Bedarf der Betreuungszeiten bei einer ganztägigen Betreuung mit Mittagsversorgung liegt.

Wir freuen uns deswegen, dass wir ab 01.08. 07 die 20 Halbtagsplätze in 20 Ganztagsplätze umwandeln konnten. Damit konnten wir dem Wunsch der Eltern gerecht werden".

Ganz toll!


Montag, 10. September 2007

Frau Korotaj - unsere neue Kollegin

Als uns Herr Kilb verließ, stand fest, dass wir bald eine neue Lehrkraft in der Schule begrüßen könnten: Heute war es endlich soweit! Mit Unterstützung von Herrn SAD Bröder vom Staatlichen Schulamt konnte Frau Tanja Korotaj gewonnen werden.
Sie kommt aus Böblingen in Schwaben und hat vor kurzem mit Bravour ihr Lehrerexamen bestanden. Da die Regierung in Stuttgart wohl wieder einmal ihre Besten ziehen lässt und ihnen keine Beschäftigung bietet, kommen wir in den Genuss dieser freundlichen, talentierten Lehrerin. Wir sind durch sie in die Lage versetzt, die noch bestehenden Lücken im Stundenplan zu schließen und darüber hinaus zahlreiche Unterrichts- und Förderangebote zu verwirklichen.
Noch nie waren wir personell so gut versorgt.
Wir wünschen Frau Korotaj einen guten Start, werden sie fleißig bei der Eingewöhnung unterstützen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

Freitag, 7. September 2007

Sportfest erfolgreich durchgeführt

Das war in diesem Jahr vielleicht eine schwere Geburt: Gleich drei Mal mußten die Bundesjugendspiele wegen des schlechten Wetters abgesagt oder wegen anderer wichtiger Verpflichtungen der Schule verschoben werden. Heute jedoch zeigte der Himmel trotz schwerer Wolken ein Einsehen und ließ ein ungetrübtes Sportfest zu.
Zur Begeisterung wirklich aller SchülerInnen zeigten die jungen SportlerInnen im Laufen, Werfen und Springen ansprechende Leistungen und errangen zahlreiche Urkunden. Es war für die Erwachsenen ermutigend zu beobachten, wie sich die Kinder anstrengten und sich um ein gutes Ergebnis bemühten. Zum Ausklang fand der traditionelle Staffellauf der Klasse jeder Jahrgangsstufe statt. Jeder mußte mitsprinten, lautstark von den Klassenkameraden angefeuert. Da ging es mit viel Ehrgeiz zur Sache.
Am Ende erhielten jedoch alle Klassen einen neuen Ball für die Pausenspiele auf dem Schulhof.
Zahlreiche junge Talente fielen den Sportlehrerinnen auf, die jetzt der Talentförderung und den Vereinen zugeführt werden. Außerdem bildete sich die Schulmannschaft für die nächste Stadtmeisterschaft im Orientierungslauf heraus.
Die Schulleitung wertet jetzt alle Wettkampfbögen aus, damit die Besten noch das Sportabzeichen erwerben können.
Bilder gibt es von dem Ereignis leider nicht: Die Lehrkräfte und die mithelfenden Eltern hatten alle Hände voll zu tun. Den Eltern sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich gedankt.

BFZ-Arbeit durch Förderschul-Kollegen aufgenommen

Es gibt vielfältige Gründe, warum ein Schulkind einer besonderen, zusätzlichen Förderung bedarf. Vielleicht ist seine Versetzung bedroht oder es verfügt über eine besondere Begabung, vielleicht sind seine Sprachleistungen noch nicht ausreichend oder es benötigt Unterstützung bei der Bewegungsschule. Die Förderansprüche und die Methoden der Geschwister-Scholl-Schule daraus zu reagieren, haben sich in den letzten Jahren sehr gewandelt und verfeinert. Immer kommt es darauf an, das Kind begabungsgerecht zu bilden und Nachteile soweit auszugleichen, dass eine erfolgreiche Ausbildung in der Regelschule erfolgen kann.
Die vielfältigen Bemühungen um eine intensive, individuelle Förderung wurden jetzt durch die Abordnung von drei KollegInnen erweitert, die als FörderlehrerInnen an der August-Hermann-Francke-Schule arbeiten. Diese Lehrkräfte unterstützen das Kollegium intensiv bei seiner Arbeit, beraten, fördern, bilden weiter und stehen auch den Eltern in mancherlei Fragen zur Verfügung.
Sie kommen zwar von einer Förderschule, aber Auftrag besteht darin, bei unseren Schülern einen Förderschulbesuch zu verhindern.
Wir sind sehr glücklich, sie in unserer Mitte begrüßen zu können und freuen uns auf eine intensive Zusammenarbeit.

Bachexkursion

Wer kennt das Tier mit den 20 Beinen? Es lebt im Bach, wo man es schnell zu Tausenden und mehr finden kann.
Die Kinder der Klasse 4b führten heute nun endlich ihre Bachexkursion durch, die bereits im 3.Schuljahr stattfinden sollte. Doch das Wetter meinte es einfach nicht gut mit uns.
Wo ist nun das Tier, von dem die Rede ist und vor allem wie heißt es?
Wandert ins Weilburger Tal an den Bach und sucht den

SBERKHOLFHCAB !

"Uns hat es allen Spaß gemacht und wir haben dabei viel gelernt", sagten mir die Kinder als wir den Rückweg antreten mussten.
Vielleicht wird das Weilburger Tal noch einmal Ziel eines Ausfluges sein! Die Kinder würden sich freuen.

Donnerstag, 6. September 2007

Die Klasse 3d ist auch dabei

500 Kinder lernen auf Schloss Freudenberg die Künste des Zirkus kennen


Beweglichkeit ist gefragt: Zirkusfrau Stefani Casselly bringt den Kindern im Workshop Kunststücke bei.
wita/Stotz

WIESBADEN Rund 500 Kinder nehmen am Workshop Erfahrungsfeld Artistik teil, den das Kulturamt organisiert. Von der Zirkusfamilie Casselly lernen die Kleinen zu jonglieren, auf dem Seil zu tanzen oder Tiere zu dressieren.
Von Patrick Körber

Vorsichtig setzt das Mädchen einen Fuß vor den anderen, stakst, wankt und...fällt doch nicht. Sie breitet die Arme aus, während sie zwei Meter über dem Boden balanciert. Unter ihren Füßen: nicht mehr als ein Seil. Wie 500 andere Kinder besucht das Mädchen den Artistik-Workshop im Zirkus Casselly auf dem Gelände von Schloss Freudenberg.

Innerhalb einer Woche lernen die Schulklassen oder privat angemeldeten Kinder in Gruppen die Künste der Zirkuswelt kennen. Bei dem vom städtischen Kulturamt organisierten Workshop können sich die Kinder für unterschiedliche Gruppen von Tierdressur, Clownerie bis hin zu Jonglage, Bauch- und Seiltanz entscheiden.

Auf das gespannte Seil scheinen sich nur Mädchen zu trauen. "Es ist ein bisschen komisch, aber ich habe keine Angst", meint die achtjährige Benita. Da sie im Turnverein auch auf dem Schwebebalken balancieren muss, habe sie keine Probleme. Sie folgt den Anweisungen der Zirkusartistin: "Füße richtig aufsetzen. Der große Zeh will auch etwas vom Seil haben". Und dann macht die kleine Benita brav einen Knicks und sogar einen Halbspagat. Ohne zu fallen. Aber selbst wenn, kann nichts passieren, das Mädchen ist mit einem Gurt gesichert. Am meisten freuen sich die Mädchen auf die Gala am Wochenende. Dort dürfen sie vor Eltern und Bekannten zeigen, was sie alles gelernt haben.

Während die Mädchen sich im Zelt gegenseitig Beifall spenden, üben sich ein paar Buben vor dem Zelt in der Kunst der Jonglage. Mit einem Stock versucht der achtjährige Montessori-Schüler Leon einen Plastikteller in der Luft zu halten. Wenn das allein die Schwierigkeit wäre. "Dass sich der Teller dreht, ist gar nicht so leicht", befindet der Bub. Beim Zusehen sehe das alles noch so einfach aus. Unbedingt will auch sein Mitschüler Philip zeigen, was er beim Jonglieren mit Tüchern drauf hat. Er wedelt mit den bunten Stoff durch die Luft, hebt sein Bein um das Tuch drunter durchzuziehen. Davon, dass Jonglieren mit Tüchern einfacher ist, will er aber nichts wissen.

Hinter dem Zelt vergnügt sich ein weiteres Dutzend Kinder mit den Tieren des Zoos. Ein Mädchen folgt einer angeleinten Ziege auf Schritt und Tritt und amüsiert sich über den gesunden Appetit des Tiers. Und zum Programm gehört auch, dass die jungen Teilnehmer am Workshop die Ponys striegeln. "Die Kinder sollen lernen, dass die Pflege der Tiere auch dazu gehört", sagt Stefani Casselly vom Zirkus.

Sie selbst unterrichtet die Kinder im Tanzen, lässt sie etwa eine Brücke machen und darauf rückwärts ein Rad schlagen. "Die Kinder sind sehr motiviert", meint Stefani Casselly. Problematisch sei allerdings, dass viele Kinder unbeweglich seien, weil sie keinen Sport mehr machen. "Die Akrobatik fällt ihnen dann schwer, weil die Körperspannung fehlt."

Es sei das Ziel, mit dem Workshop Kinder in Bewegung zu bringen, meint Frank Zammert vom Kulturamt. "Die Kinder bekommen innerhalb kurzer Zeit Erfolgserlebnisse", lobt er die Arbeit des Zirkus Casselly.

In der kommenden Woche sind nachmittags noch Plätze frei. Anmeldung und weitere Informationen beim Kulturamt unter 0611/314714. Die Teilnahme kostet 25 Euro, 17,50 Euro ermäßigt.

Dienstag, 4. September 2007

Betreuungskraft gesucht

Der Kurs "Mama lernt Deutsch" hat nun insgesamt 16 TeilnehmerInnen und kann damit durchgeführt werden. Ein großartiges Ergebnis!
Jetzt müssen wir noch das letzte Problem lösen: Die Betreuung der drei Kinder, die ihre Mütter und Väter bei den Kursen begleiten.
Die Tätigkeit wird bezahlt! Wir suchen kinderliebe Personen, die an zwei Tagen in der Zeit von 9.00 bis 11.30 Uhr die Betreuung übernehmen wollen. Ein kindgerechter Raum und Spielsachen stehen zur Verfügung.
Melden Sie sich bei Interesse bei der Schulleitung.

Montag, 3. September 2007

LUSD - oder wie man die Lust verliert

Heute war der Schulleiter nicht in der Schule - nicht, wie Sie vielleicht denken mögen, um das Wochenende um einen Tag zu verlängern. Nein: Fortbildung war angesagt. Diesmal ging es um die für Herbst anstehende Schulstatistik, die mit Hilfe der Schulsoftware LUSD erstellt werden muss. Gemeinsam mit rund 30 anderen SchulleiterInnen und ihren hilfreichen Sekretärinnen sollten wir in das Programm eingearbeitet werden. Doch, wie man bei geringer orthografischer Großzügigkeit schreiben darf - bei der LUSD verging uns die Lust. Weder standen Computer zur praxisgerechten Einarbeitung zur Verfügung, noch waren Teile des Programm schriftlich oder als Demonstrationsobjekt vorhanden. In drei Wochen sollen die Schule die Aufgabe erledigt haben, doch die entsprechende Software steht noch nicht zur Verfügung!
Entsprechend war die Begeisterung und Motivation der TeilnehmerInnen. Eine einzige Zumutung, die wir so aber leider schon wiederholt erlebt haben! So können wir bei bestem Willen nur Unvollkommenes und Fehlerhaftes abliefern, genervt zudem durch abstürzende Programme und verzögerte, lahme Bearbeitung.
Diese zeitlich aufwändige Arbeit frisst deutlich Arbeitszeit, die wir gerne für unsere SchülerInnen einsetzen würden.
Und das verantwortliche Ministerium? Es reagiert nicht auf unsere Einwände und kritische Stellungnahme. Entweder wird man als inkompetent betrachtet oder als Einzelfall abgetan. Aber es geht allen SchulleiterInnen so. Mal sehen, mit welchen Zahlen die Ministerin in Kürze an die Öffentlichkeit treten wird.

Neues Spielgelände in Klarenthal eingeweiht

In Klarenthal ist ein neues Freizeitgelände entstanden. An dessen Gestaltung haben auch die Bewohner mitgearbeitet, es kann für Feiern gemietet werden.


Von

Kathrin Horne

Schon von weitem hört man Kinder toben, der Geruch von Grillwürstchen liegt in der Luft und langsam machen sich Jung und Alt auf den Weg in die Hermann-Brill-Straße 12, wo das neue Freizeitgelände in Klarenthal mit einem Mieterfest eingeweiht wird.

"Das neue Gelände wurde gemeinsam mit den Ideen der Mieter gebaut, die auch selbst mit angepackt haben. Das ist der Garant dafür, dass hier nichts beschädigt wird", erläutert Sabine Betz vom Volksbildungswerk Klarenthal. Die Wohnungsgesellschaften Geno 50, GWW und die Nassauische Heimstätte haben viel Geld in die Neugestaltung der Freiflächen investiert. Es stehen Tische, eine Steinlandschaft und verschiedene Spielmöglichkeiten zur Verfügung, die zum Verweilen einladen. Zur Einweihung ist das Gelände mit bunten Ballons geschmückt und eine große Hüpfburg zieht die Kinder aus der Nachbarschaft geradezu magisch an. Egal, ob man einen Kaffee trinken, eine Bratwurst genießen oder einfach nur seinen Durst mit Wasser löschen will: Am Versorgungsstand vor dem kleinen Häuschen wird für alle Bedürfnisse gesorgt.

"So ein Fest wie heute müsste es öfter geben", bestätigt auch Magdalena Weisser, die mit ihren Seniorenfreundinnen zum Kaffeetrinken gekommen ist.

Das Gelände kann gegen eine Kaution von 25 Euro gemietet werden und für Grillpartys, Kindergeburtstag oder Seniorennachmittage genutzt werden. "Sonst gibt es ja hier oben nichts", klagt Mutter Brigitte Link und freut sich, dass sie nun endlich mit dem Feiern beginnen dürfen. "Die Nachfrage ist groß, da sich die Kaution jeder leisten kann und das Gelände ideal für Familienfeiern geeignet ist", berichtet Betz stolz. "Es hat sich einiges geändert, Klarenthal gehört nicht mehr zu den sozialen Brennpunkten." Neben solchen Projekten sorgt ein fünfköpfiges Concierge-Team für Sauberkeit und soziale Ordnung in den Hochhäusern.

Ob die Kinder in Zukunft lieber den Ball gegen die Torwand bolzen oder den neuen Basketballkorb nutzen - nicht nur für die neunjährige Aadelisa steht schon fest: "Ich werde meinen nächsten Geburtstag hier feiern."

Samstag, 1. September 2007

Viertklässler kämpften für den Aufstieg in den Leistungssport

Am vergangenen Donnerstag und Freitag fanden Sichtungen der sportlichen Talente für die Talentförderprojekte "Volleyball" und "Fußball" statt. 6 Mädchen unserer Schule bestritten in 90 min die verschiedenen Stationen in der Halle am 2.Ring, um eventuell in die Talentförderung Volleyball aufzusteigen.
Ihr Einsatz hat sich gelohnt!
Luisa, Lorina und Saskia haben es geschafft und werden in dieser Sportart gezielt gefördert.
Herzlichen Glückwunsch den 3 Mädchen!
Am Freitag kickten 11 Jungen unserer 4.Klassen den Ball auf dem Sportplatz im Europaviertel. Jeder zeigte, was er kann.
Doch wer kommt in die nächste Vorauswahl? Die Entscheidung fällt am 26.10.07 in der Halle am Elsässer Platz.
Wir drücken den Fußballern die Daumen und wünschen auch ihnen den Aufstieg in die Talentfördergruppe "Fußball".