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Dienstag, 22. Dezember 2009

Jahresrückblick von K4

Das Klarenthaler Stadtteilfernsehen hat zum Jahesende einen Rückblick erarbeitet. Viele der gezeigten Akteure stammen aus unserer Schule. Erinnern Sie sich an die Ereignisse? Der Link führt Sie zum Film 1.
Die Fortsetzung erleben Sie hier.

Freitag, 18. Dezember 2009

Weihnachtstraum


Das ist mein Weihnachtstraum:
Alle, die dies lesen, seien glücklich.
Und die es nicht sind, finden einen Menschen, der ihnen dazu hilft.
Glückliche Weihnachten, wünsche ich Ihnen!

Eltern sind was Wunderbares!

Letzter Schultag. Jeder hängt in den Seilen - wann ist endlich Weihnachten. Drei Stunden nur, aber die haben es in sich. Man will die Lieben zufrieden stellen, aber die Kraft reicht spürbar kaum aus. Da wächst von andrer Seite Hilfe zu: Eltern! Eine wunderbare Spezies!
Sie gestalten den letzten Tag mit- organisieren ein Frühstück, gestalten eine Weihnachtsfeier mit, begleiten einen abschließenden Winterspaziergang.
Viele erscheinen mit kleinen liebevollen Geschenken - im Rahmen und mit erkennbarem Ausdruck echter Wertschätzung. Rührend und ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit erzeugend. Man spürt Übereinstimmung.

Danke, liebe Eltern!

Die Nacht vor dem Ferienbeginn


Es war so etwa gegen 12,
da träumte ich, ich sei ein Elf,
in einem grünen Röckchen,
mit Hut und ohne Stöckchen.

Mir war ganz leicht,
nicht erdenschwer,
ich warf die Beine
hin und her.
Grad wie der Herr Travolta
war ich mal wieder voll da.

Doch wie so oft im Leben
geht manches schnell daneben:
Es war wohl nur ein Traum,
denn tanzen kann ich kaum.

Zu später Stund' erwacht,
hab ich mir dann gedacht:
Was soll bemühtes Streben?
Mir ist es nicht gegeben.

Und gleich zum Troste fiel mir ein:
Ab morgen werden Ferien sein.
Das ist des Lehrers größte Freude,
darum Schluss für heute,
liebe Leute!

Projekt Dreiklang

Den verschiedenen Projekten, die wir gemeinsam mit den Klarenthaler Kitas durchgeführt haben, wird nun ein weiteres zugefügt: Die Geschwister-Scholl-Schule nimmt gemeinsam mit der Städtischen KITA am Projekt Dreiklang teil, das von der Stiftung Lesen gemeinsam mit dem Hessischen Rundfunk im nächsten Jahr veranstaltet wird.
Die Zuhör-, Sprech- und Lesefähigkeit gehören zu den grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten, die Kinder möglichst optimal anwenden sollten. Sie sind Voraus­setzung für den Erwerb der Kulturtechniken Lesen und Schreiben und für eine erfolg­reiche Teilnahme am Schulunterricht.

Mit dem Fortbildungsprojekt DREIKLANG sollten Fach- und Lehrkräfte in Kindergärten und Grundschulen sowie evtl. weitere Personen aus anderen Lernorten in die Lage versetzt werden, die drei Basiskompe­tenzen (Zuhören – Sprechen – Vorlesen) gleichrangig in ihrer pädagogischen Arbeit zu berücksichtigen, um so die Anlagen der Kinder fantasievoll und kreativ zu unter­stützen und sie auf die weiteren Lernprozesse vorzubereiten.
Ausstattung mit Materialien
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten für ihre Einrichtung ein Materialpaket mit Hör- und Bilderbüchern; diese beinhaltete Anregungen zur praktischen Um­setzung.

Auftaktveranstaltung: 12./13. März 2010 im Hessischen Rundfunk in Frankfurt/M.
Abschlussveranstaltung: 28. Oktober 2010 im Haus am Dom in Frankfurt/M.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Deutschsommer

Ein großartiges Projekt für Kinder in 3. Klassen, deren Deutschkenntnisse noch eingeschränkt sind, wirft bereits heute seinen Schatten voraus: der Deutschsommer.
Veranstaltet von der Landeshauptstadt Wiesbaden und anderen Trägern sollen in der Zeit vom 5.7. bis 23.7.2010 diese SchülerInnen auf spielerische Art und Weise eine Kombination aus Deutsch- und Theaterunterricht am Vormittag und freizeitpädagogischen Projekten angeboten werden. Damit auch Ferienstimmung aufkommt, werden die Kinder in der Jugendherberge Rüdesheim bestens versorgt und betreut. Wie Beispiele aus anderen Bundesländern gezeigt haben, verbessert sich durch das intensive Training die mündliche und schriftliche Ausdrucksweise erheblich.
Im Januar werden in einer Konferenz  in der Schule genauere Informationen zur Durchführung und den Teilnahmebedingungen  besprochen.
Interessierte Eltern können sich schon unmittelbar nach den Ferien an die Schulleitung wenden, wenn sie für ihr Kind eine Beteiligung beabsichtigen.

1. Hessische Klimakonferenz

Gerade wird in Kopenhagen über das Schicksal unserer Kinder verhandelt, denn sie werden es sein, die zukünftig in dieser Welt leben müssen. Bleibt das Leben auch noch im Jahre 2030 lebenswert oder ergeht es ihnen wie den Eisbären heute.
Gar zu selten werden unsere Kinder ernsthaft und mit Folgen zu ihren Vorstellungen, Erwartungen, Hoffnungen und Wünschen hinsichtlich der zukünftigen Lebensbedingungen befragt.
Ein wenig aktive Teilhabe verspricht das Grundschulprojekt "1. Hessische Kinder-Klimakonferenz", an dem hessenweit 15 Klassen im März/April 2010 teilnehmen können. Die Klasse 3d von Frau Wagner wurde zu unserer Freude ausgewählt. Wir sind gespannt, welche Möglichkeiten das Projekt ihnen bieten wird.

Terminplanung Januar 2010

So 03.01. Geburtstag von Frau St.

Mo 11.01. Beginn des Unterrichts nach den Weihnachtsferien
Dienstbesprechung
Beginn des Abrisses von Pav. A
Mi 13.01. Aktion „Gesundes Schulfrühstück“ mit Frau N. für 1. Klassen und Vorklasse
So 17.01. Geburtstag von Herrn M.
Mo 18.01. Zeugniskonferenz der 3. und 4. Jahrgangsstufe
Eignungskonferenz der 4. Jahrgangsstufe
Geburtstag von Frau A.
Mi 20.01. Lehrgang des Kulturmobils: Schreibwerkstatt
Aktion „Sprachsommer“
Mo 25.01 Zahngesundheitsvorsorge
Personalratssitzung
Di 26.01. Lehrgang von Frau S. (bis 27.01.)
Do 28.01. Abgabe der Zeugnisse zur Unterschrift
Fr 29.01. Ausgabe der Zeugnisse
Schluss des 1. Halbjahres um 10:45 Uhr
Ausgabe der Anmeldebögen für die weiterführende Schule
Verabschiedung von Frau Sch.

Mi03.02. Letzter Abgabetermin für Anmeldung in Helene-Lange-Schule

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Pavillon A geräumt



Leer und unbelebt, so gibt sich der Pavillon A, der bald abgerissen wird, um einem Neubau Platz zu machen. Seit 1967 führte er ein wechselvolles Dasein. Er bot in der Anfangszeit mehreren Klassen Lernraum, war dann bei abnehmenden Schülerzahlen Büroraum für das Volksbildungswerk Klarenthal e.V. und die Klarenthaler Schulsozialarbeit. Als dann der Betreuungsbedarf wegen der Berufstätigkeit der Eltern deutlich stieg, beherbergte er die Betreuende Grundschule bis zum heutigen Tag.
Wenn auch die Bilder nicht erkennen lassen, dass der Baukörper in die Jahre gekommen ist, so macht die mangelhafte Isolierung und unzureichende Wärmedämmung, das marode Dach und Gebäudeschäden einen Abriss nötig. Nötig hätten es wohl auch die anderen Pavillons, was aber die prognostizierte Bausumme von rund 5 Mio. € deutlich übersteigen würde.
Immerhin profitieren sie von den neuen Fensteranlagen, die aus Pav. A ausgebaut und in Pavillon B eingebaut werden.
Beklemmend war jedoch die "Leblosigkeit" der zurück gelassenen Räume, die noch vor kurzem vom Widerhall unserer lebhaften Kinder bebten.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Weihnachtsfeier des Kollegiums

Gestern Abend trafen sich die Mitglieder des Kollegiums auf Einladung des Personalrats zur Weihnachtsfeier beim Italiener in Rambach. In gemütlichem Ambiente fanden wir die viel zu seltene Gelegenheit, uns wieder einmal auszutauschen, Gedanken und Träumen, Wichtigem und Unwichtigen, dem Geschehen des vergangenen Jahres nachzuspüren. Schön war's.

Weihnachtsfeier beim Bundesverband


Es ist schon eine schöne Tradition, dass der Bundesverband des Deutschen Druckhandwerks Klassen unserer Schule zu seiner Weihnachtsfeier einlädt. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau D. und Frau Schw. schmückten die rund 50 Kinder die große Tanne im Eingangsbereich der Hauptverwaltung, trugen Gedichte und Lieder vor und wurden anschließend von Sankt Nikolaus persönlich reich beschenkt.

Montag, 14. Dezember 2009

Umzug begann

Leider wird die letzte Schulwoche, die in den vergangenen Jahren durch weihnachtliche Vorfreude und kleine Feierstunden geprägt war, in diesem Jahr durch den Umzug aus Pavillon A in die verschiedenen Teile des Schulgebäude deutlich getrübt. Die Möbelpacker schleppen schweres Gerät durch die weihnachtlich geschmückte Halle und hin und wieder ist dann ein Christbaum im Weg. Zudem müssen neue "Laufwege" mit den Kindern eingeübt werden, was zu zusätzlicher Unruhe führt. Die Kinder in der Betreuung haben ihre mittägliche Heimat verloren. Ihre Zimmer sind mit Umzugkartons vollgestellt. Es läuft nur ein Notprogramm, das im Gemeinschaftszentrum durchgeführt wird.
Zum Trost bleibt das Versprechen, dass als Lohn des Durcheinanders bald neue Klassenräume winken.

Treffen mit Gesamtschülern

Seit mehreren Jahren schon wird eine 5. Klasse der Sophie-und- Hans-Scholl-Schule, unsere Stadtteilpartnerschule, als Sportklasse gebildet, in der besonders bewegungsbegabte SchülerInnen aufgenommen werden. Diese Klasse lud am heutigen Montag zwei unserer vierten Klassen zu einem gemeinsamen Training in die große Sporthalle ein. Sie hatten einen großen Zirkel aufgebaut, bei dem die unterschiedlichsten Muskeln trainiert werden konnten.
Für alle Beteiligten war es ein großer Spass und erlaubte unseren SchülerInnen einen Einblick in die Arbeit der Gesamtschule.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Peter Pan in Mainz


Ins befreundete Ausland nach Mainz machten sich die Klassen der 3. Jahrgangsstufe auf, um das dortige Weihnachtsmärchen zu erleben.
Die Geschichte von dem Jungen, der nicht älter werden wollte, fasziniert seit seiner Entstehung vor über hundert Jahren alle großen und kleinen Kinder. Da ist es unseren Kolleginnen ganz besonders positiv anzurechnen, dass sie sich auf den weiten Weg gemacht haben, um "ihren" Kindern dieses Erlebnis zu ermöglichen.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Lionsclub Wiesbaden bestätigt Unterstützung

Große Freude herrschte heute in der Schule über die Zusage des Lions-Clubs Wiesbaden, zukünftig auch für die fünf ersten Klassen die Teilnahme am Projekt "Klasse 2000" mit einem Teilsponsoring zu finanzieren. Durch diese großherzige Spende in Höhe von 110,00 € pro Klasse können wir nun im sechsten Jahr hintereinander unsere SchülerInnen an diesem herausragenden Gesundheitsvorsorgeprogramm teilnehmen lassen.

Betreuende Grundschule mit Notprogramm

In der nächsten Woche wird der Pavillon A geräumt, um die Baustelle für die Sanierung einzurichten. Gleichzeitig ist der Umzug in die neuen Räume in der ehemaligen Küche im Obergeschoss der Schule zu organisieren.
Deshalb kann die Betreuende Grundschule in der Zeit vom 14.12. 2009 bis zum 18.12.2009 nur eine "Notbetreuung" anbieten: Die Frühbetreuung ab 7.30 Uhr entfällt, ab 11.30 Uhr werden die betroffenen Kinder begleitet in das Gemeinschaftzentrum geführt, das uns für diese Zeit Obdach gewährt. Hier können die Kinder um 16.00 Uhr abgeholt werden bzw. sie treten den Heimweg von dort aus selbständig an. 

Sprachvorlaufkurs entfällt in der nächsten Schulwoche

In der nächsten Woche (14.12.2009 bis 18.12.2009) muss der Sprachvorlaufkurs leider ab-gesagt werden. Die Kinder verbleiben in dieser Zeit in ihren Kitas.

Der Grund: Die Geschwister-Scholl-Schule wird umfassend umgebaut und die zur Verfügung stehenden Unterrichtsräume werden umgestaltet.
Der Sprachvorlaufkurs wird nach den Weihnachtsferien am Montag/Dienstag (11./12. Januar 2010) wieder aufgenommen. Da uns die Katholische Kirchengemeinde St. Klara großzügig zwei Ersatzräume angeboten hat, wird der Sprachvorlaufkurs zukünftig dort stattfinden.
Wir begleiten die Kinder deshalb nach den Weihnachtsferien an die neue Unterrichtsstätte.

Was lange währt, ......

Nach Jahre langer Wartezeit erfüllt sich kurz vor Weihnachten ein Herzenswunsch aller Klarethaler Vereine und Schule: Der Aschenplatz des 1. SC Klarenthals, der ja auch von den Schulen genutzt wird, erhält einen Kunstrasenbelag!
Das teilte der Oberbürgermeister in einer Pressemitteilung mit:
„In der Sportanlage Klarenthal wird ein weiterer Kunstrasenplatz gebaut. Dieser zusätzliche Bau wurde möglich, weil einige Projekte aus dem Konjunkturprogramm günstiger geworden sind. Damit gibt es in Wiesbaden 19 dieser hochmodernen Fußballfelder – 16 sind städtisch, drei vereinseigen. Das ist eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann“, erklärt Oberbürgermeister und Sportdezernent Dr. Helmut Müller. Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 8. Dezember, dem Neubau eines weiteren Kunstrasensplatzes zugestimmt und die hierfür erforderlichen 900.000 Euro freigegeben.

Bevor der neue Belag aufgebracht werden kann, müssen die defekte Drainage (Entwässerung), die Beleuchtungs- und Beregnungsanlage, der Untergrund sowie der Zaun erneuert werden. Nach der von der Sportstättenkommission festgelegten Prioritätenliste für den Bau von Kunstrasenplätzen steht der Neubau im Klarenthal im nächsten Jahr an. Die Auftragsvergabe kann also sofort erfolgen.

„Wir wollen mit dem Bau so früh wie möglich beginnen, damit die neue Sportanlage von den Vereinen und Schulen spätestens im Sommer genutzt werden kann. Und der baldige Baubeginn hat noch einen zusätzlichen Vorteil: Bereits im nächsten Jahr können wird auch den Sportplatz Niederfeld erneuern und mit einem Kunstrasen ausstatten“, betont Oberbürgermeister Dr. Müller abschließend.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Neue Broschüren

Wirklich gelungen sind die beiden Broschüren, die den Eltern seit heute zu Verfügung stehen. Sie beschäftigen sich mit der "Geschichte der Klarenthaler Schule" und dem "Fitmachertisch". In schickem Offsett-Druck und farbig machen sie ordentlich was her und werden für die Schulinformation eingesetzt.
Die Broschüren sind kostenlos im Sekretariat erhältlich.

Raumnot gemildert

Mit Beginn der Bauarbeiten wird es eng in der Schule. Zwar verfügt jede Klasse über ihren eigenen Raum, aber beim differenzierenden Unterricht, also im Förderbereich, beim Religionsunterricht etc. stehen nun keine zusätzlichen Räumen mehr bereit. Wenn dann der Schularzt oder das Studienseminar erscheint, bleibt eigentlich nur ein Achselzucken.
Einen Rettungsring hat uns in dieser schwierigen Situation die Katholische Gemeinde St. Klara zugeworfen. Sie stellt uns zwei Räume zur Verfügung, in denen im neuen Jahr die beiden Sprachvorlaufkurse stattfinden werden. Das erleichtert auch den Kindern und deren Eltern den täglichen Bringedienst.
Dankbar ist die Schulleitung nicht nur für das großzügige Angebot, sondern auch den beiden Lehrerinnen, die sofort bereit waren, den längeren Weg in Kauf zu nehmen.
Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, werden die Kurse wieder in der Schule angeboten, denn es war schon ein Gewinn für die TeilnehmerInnen, sich in dem großen Gebäude zurecht zu finden.

Montag, 7. Dezember 2009

Normaler Montag

Noch 10 Arbeitstage bis zu den Weihnachtsferien. Wie immer vor Weihnachten spielt die Bürokratie verrückt - als gäbe es kein Morgen mehr. Heute war Budgetschluss: Was bis dahin nicht an Zuwendungen ausgegeben wurde, wird nicht mehr ausgegeben. Jedenfalls nicht von uns. Lernmittetat, Fortbildungsetat, Etat ce moi - schon der persönliche Ehrgeiz verlangt, dass der letzte Euro verbraten wird. Schließlich will man sich nicht den Vorwurf machen lassen, nicht alles für seine Kinder getan zu haben.
Gestern war ein verregneter Sonntag: Das bedeutet am Montag in der Schule Stress. Die Kinder bersten vor aufgestauter Energie und es scheint, als brenne ein loderndes Feuer unter ihren kleinen Popos. Ruhig sitzen ist jedenfalls eine zumeist übergroße Herausforderung. Zum Glück scheint in den Pausen die Sonne. Dann ist wenigstens für Bewegungsentlastung gesorgt. Wehe, es gibt montags Regenpause!
Auf dem vollen Schulhof fehlen zwei Klassen: Die 4b ist auf Stadtrundgang durch Wiesbaden. Frau R. zeigt Mut: Beim letzten Ausflug hatten sich Schüler selbständig gemacht. Hoffentlich wird ihre Zuversicht belohnt.
Frau V. ist kurz vor Weihnachten noch einmal eine Woche auf dem Kinderbauernhof. Auch hier ein mutiges Vorhaben, denn sie führt ein 1. Schuljahr. Mit den vielfältigen Eindrücken wird die Grundlage für ein verbindendes Klassenklima gelegt. Zum Glück unterstützt sie Frau St., unsere patente Referendarin.
Frau M., unsere Sekretärin, ist nach einer Woche Krankheit wieder im Dienst. Auch das bringt Entspannung. Die Handwerker im 1. Stock sind fleißig und kommen beim Umbau gut zurecht.
Zwar fehlt heute eine Lehrkraft, aber in diesen Zeiten ist ein geringer Krankenstand sehr beachtlich. An einer Nachbarschule fehlen acht von sechzehn - da geht nichts mehr.
Die Stimmung ist gut und trotz des vorweihnachtlichen Stresses entspannt. So werden wir auch noch die verbleibenden Tage schaffen. Morgen sind es nur noch neun Tage.

Freitag, 4. Dezember 2009

Wohlfeile Worte


Bundespräsident Horst Köhler hat Lehrer gegen Kritik verteidigt und mehr gesellschaftliche Unterstützung für sie angemahnt. „Die meisten machen einen ganz tollen Job“, sagte er in Berlin. Er sei aber unzufrieden mit der Bildungspolitik. So würden die Pädagogen zum Teil „in Brennpunktschulen verheizt“. Köhler betonte, immer wieder machten Kultusminister rhetorisch deutlich, wie wichtig ihnen die Lehrer seien. Dann werde aber vielfach übersehen, welch hohe Lasten die Gesellschaft ihnen aufbürde. „Und dann wundert man sich über - neudeutsch gesagt - Burn-Out-Symptome“, so der Bundespräsident. Die Politik müsse für eine bessere Lehrerausbildung an den Universitäten und Hochschulen  sorgen.
Bei allem Respekt vor unserem ersten Repräsentanten der Demokratie: Worte allein helfen nicht. Lasst uns Taten sehen, die die Bedeutsamkeit von Bildung und der Verpflichtung gegenüber der folgenden Generation erkennen lassen, der wir bereits heute erdrückende Verpflichtungen aufgebürdet haben.

Lernen mit Joe Clever


Seit vielen Jahren arbeiten wir mit Joe Clever zusammen. Das ist eine Vertriebsorganisation, die sich um die Versorgung von Schülerinnen und Schülern mit Schulmilch engagiert. Über zwanzig Jahhre haben wir mit dieser Organisation die Milchversorgung an unserer Schule durchgeführt. Von mehr als 200 SchülerInnen wurde das Angebot angenommen, täglich das schulische Frühstück durch ein Milchgetränk zu ergänzen.
Gegenwärtig steht uns wegen der Umbaumaßnahmen kein Lagerraum mehr zur Verfügung. Deshalb lassen wir die Verteilung ruhen. Aber das soll nicht so bleiben. Wir versuchen einen Raum in der Pausenhalle auszuweisen, in dem neben dem Obst auch die Milchprodukte wieder verteilt werden können.
Zur Organisation suchen wir Eltern, die uns dabei unterstützen. Melden Sie sich bitte bei der Schulleitung, damit wir die Einzelheiten besprechen können.
Heute fand für die 4. Jahrgangsstufe ein von Joe Clever finanziertes Projekt statt: Papierrecycling. Die Kinder gingen der Frage nach, wie man die Milchpackungen zu neuen Zwecken zuführen könne. Nach dem Motto: Ich war eine Verpackung.  So produzierten die Kinder Papier aus alten Packungen, die für Schmuckkarten,   Visitenkarten etc. verwendet werden können.
Ein Projekt, das nur zustande kommen kann, weil wir uns an der Milchversorgung beteiligen. So etwas muss zukünftig ausfallen, wenn wir keine Eltern finden, die uns bei der Organisation unterstützen.

Im Dienst der Wissenschaft


Wieder standen unsere SchülerInnen im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Untersuchung. Die Psychologische Fakultät der Goethe-Universität in Frankfurt führte in den vergangenen drei Tagen eine intensive Befragung unserer "Kinder" und deren Eltern zu den Folgewirkungen des veränderten Mathematikunterrichts durch, der auf Initiativen von Frau Wolferm. in der Schule durchgeführt wurde. Noch kennen wir die Ergebnisse nicht, aber erste Aussagen der testenden PsychologInnen lassen ein positives Ergebnis erwarten. Ihnen war aufgefallen, dass unsere Kinder aus den Jahrgangstufen 2 und 3 konzentrierter arbeiteten. Den PsychologInnen war nämlich aufgefallen, dass sie viel früher ihre Arbeiten beenden konnten als an anderen Schule.

Terminkalender Dezember

Di 01.12. Beginn der Umbauarbeiten

Beginn der Untersuchungen durch die Uni Frankfurt in der
Jahrgangsstufe 2 und 3

Schulleiterdienstversammlung mit Frau Dez. Scholz

Mi 02.12. Papageno-Kinderoper: Hänsel und Gretel

Fr 04.12. Projekttag Joe Clever „Papierherstellung“

Mo 07.12. Dienstbesprechung

Mi 09.12. Unterrichtsbesuch Frau Lakatos

Mo 14.12. Beginn des Umzugs der BGS in die Küchenräume
Gemeinsamer Unterricht mit Gesamtschule
Personalratssitzung
Weihnachtsfeier des Kollegiums

Fr 18.12. 10:45 Beginn der Weihnachtsferien
Mi 23.12. Geburtstag von Frau Sch. und Frau Wieb.

Mo 11.01. 08:00 Beginn des Unterrichts nach den Weihnachtsferien

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Schlauspieler

Wir machen ja in diesem blog ansonsten keine Werbung, aber angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes machen wir eine kleine Ausnahme. Nachdem zwei Kolleginnen am vergangenen Wochenende eine Spielerparty bei der Firma Schlauspieler in Ober-Olm besucht  und in der Konferenz einige tolle Spiele vorgestellt hatten, sei dieser Geheimtipp verraten: Schauen Sie sich mal bei der Firma Schlauspieler um, wenn Sie ein schönes, sinnvolles Spiel als Geschenk für Ihre Kinder suchen. Gut, sie sind pädagogisch wertvoll, vor allem aber mit hohem Suchtfaktor ausgestattet. Man spielt und lernt - eine gute Mischung.
Unsere Kinder sind jedenfalls hellauf begeistert!

Adieu, geliebte Küche


In aller Frühe, so gegen 7.00 Uhr, rückten vier kräftige Männer in der Schule an, die auch in der Dunkelheit keinen Umweg gehen, um einem Hindernis auszuweichen. Ihr Auftrag: Die Küche niederzulegen. Kurz: Was über 40 Jahre treue Dienste verrichtet hatte, wurde in einer Stunde flach gelegt. Was blieb, war der herrliche Duft der vergangenen Weihnachtsbäckerei. Und wenn man die Augen schloss und tief Luft holte, war es ein bisschen wie früher.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Schulsanierung in Wiesbaden

Nachdem einige Eltern den unten wiedergegebenen Bericht des WIESBADENER KURIERS gelesen hatten, riefen sie besorgt bei der Schulleitung an, ob denn nun auch die Geschwister-Scholl-Schule und deren Bauvorhaben betroffen seien.
Sie konnten beruhigt werden, denn die jetzt anstehenden Arbeiten werden nicht von der Kommune finanziert, sondern durch Mittel der Bundesregierung, die ein Sonderprogramm zur Ankurbelung der Konjunktur (SOKO 44+) aufgelegt hatte. Die insgesamt 5 Mio. Euro sind sozusagen bereits auf dem Konto und können nur für den ausgeschriebenen Zweck verwendet werden.
Allerdings sieht der nun nicht betroffene Teil der Schule (Pavillon B bis D)so aus wie für die Comeniusschule beschrieben. Wir werden auf diesen Umstand bei der anstehenden Erstellung einer Prioritätenliste zur Schulsanierung hinweisen.

Der angesprochene Artikel aus dem WIESBADENER KURIER:
Analyse: Befreiungsschlag bei Schulsanierung und Schulbau in Wiesbaden
02.12.2009 - WIESBADEN
Von Christoph Cuntz
Ein großer Wurf ist es nicht, den Oberbürgermeister Helmut Müller (CDU) am Dienstag zusammen mit Wiesbadens Schuldezernentin Rose-Lore Scholz (CDU) präsentierte. Aber ein kleiner Befreiungsschlag soll es sein angesichts der massiven Bedrängnis, in die die Jamaika-Koalition wegen des miserablen Zustands etlicher Schulen geraten ist: Für deren Sanierung werden nun zusätzlich 5,6 Millionen Euro bereitgestellt. Es ist Geld, das in aller Eile aus unterschiedlichsten Töpfen zusammengekratzt wurde.
Dabei ist das Problem nicht neu: Schon seit Jahren ist bekannt, wie es um viele Wiesbadener Schulen bestellt ist. „Die Leute haben ja Recht“, sagt der OB, wenn er Klagen hört etwa über die Johannes-Maaß- oder die Comeniusschule.
Zuletzt war Schuldezernentin Scholz mit ihrem Versuch gescheitert, eine einschneidende Wende herbeizuführen. Ihr Budget hat sie dabei gnadenlos überzogen. Ein Defizit von 5,1 Millionen Euro wird sie deshalb ins nächste Haushaltsjahr mitnehmen müssen. Und bleibt alles im Plan, wird ihr Dezernat auch 2011 mit einem Minus von 6,4 Millionen Euro beginnen.
Triste Wirklichkeit
Die nackten Zahlen sind für viele Schulen triste Wirklichkeit. Weil der Schuldezernentin das Geld ausgegangen ist, kann seit Wochen in der Wilhelm-Heinrich-von Riehl-Gesamtschule nicht mehr weitergebaut werden. Baustopp auch an der Kerschensteiner-Schule. Und der Adalbert-Stifter-Schule drohte das gleiche. Nun muss Stück für Stück das Schlamassel aufgearbeitet werden. 250.000 Euro hat der Finanzausschuss in seinen Haushaltsberatungen schon in der vergangenen Woche für die Riehl-Schule bewilligt. Damit kann die Sanierung zwar nicht mehr in diesem Jahr fortgeführt werden, weil die Firmen mittlerweile auf anderen Baustellen tätig sind. Aber sie würden Anfang kommenden Jahres weiterarbeiten, so Hochbaudezernentin Rita Thies (Grüne).
Gesichert scheint nun wieder der Zeitplan für die Stifter-Schule. Und erst gestern bewilligte der Magistrat 1,9 Millionen Euro, um die Kerschensteiner-Schule weiterzubauen, dazu weitere 1,7 Millionen für die Asbest-Sanierung der Jawlensky-Schule.
Puzzle für Martin-Niemöller-Schule
Stück für Stück puzzelt die Stadt auch am Gesamtwerk, das nötig ist, um den Wiederaufbau der abgebrannten Martin-Niemöller-Schule zu finanzieren. Oberbürgermeister Müller nannte am Dienstag erstmals Zahlen. Danach kostet der Wiederaufbau 12,9 Millionen Euro, die Kosten für die Anmietung des Rotaprint-Gebäudes als Ausweichquartier seien Teil dieser Summe.
Die Versicherung hat davon bislang 3,8 Millionen zugesagt. Aber Müller ist optimistisch, dass die Stadt am Ende nur drei Millionen zahlen werde: Eine Million Euro davon sind für Wärmedämmung und vom Finanzausschuss bereits bewilligt. Am Dienstag genehmigte der Magistrat weitere zwei Millionen Euro.
Der OB im Glück: Wo die Mittel ausgegangen sind, hat das Land plötzlich signalisiert, die Schulbau-Pauschale für Wiesbaden sei zu niedrig kalkuliert. Im Doppelhaushalt kann die Landeshauptstadt deshalb mit 1,6 Millionen Euro mehr rechnen. Weitere 1,9 Millionen Euro macht Müller – in Personalunion auch Kämmerer – durch Umschichtungen im Haushalt frei. Der Rest der jetzt zusätzlich bereitgestellten 5,6 Millionen Euro, die für Kerschensteiner-, Niemöller- und Jawlensky-Schule benötigt werden, sollen durch Immobiliengeschäfte erlöst werden. Zum Verkauf steht jetzt nicht mehr nur die Außenstelle der Kerschensteiner-Schule in Schierstein und ein Grundstück in der Nachbarschaft der Jawlensky-Schule, sondern auch eines nahe der Comeniusschule.
Prioritätenliste für die Schulen
Im übrigen aber bleibt es bei der „Entschleunigung“ des Schulbau-Programms. Die Sanierung des Altbaus der Oranienschule, die Außenanlagen des Leibnizgymnasiums, die Mensa der Riehlschule, die Nacharbeiten am Dilthey-Gymnasium, die Sanierung der Verwaltung des Gymnasiums am Mosbacher Berg oder die Außenanlagen der Gerhart-Hauptmann-Schule müssen warten – Geld hierfür gibt es nicht vor 2012.
Dann aber soll es endlich eine Prioritätenliste geben für alle 78 Wiesbadener Schulen. Die Wiesbadener Immobilienmanagement, ein kommunales Unternehmen, werde damit beauftragt, den Zustand sämtlicher Gebäude zu erfassen, kündigte Müller an. Die Dringlichkeit der Sanierungen soll festgehalten werden. Denn: „Ich will nicht laufend solche Debatten haben.“

Bericht zum Fitmacher-Tisch

Im WIESBADENER KURIER erschien heute ein kleiner Bericht über den Fitmacher-Tisch:

Der "Klarenthaler Fitmachertisch" blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Das Projekt des Volksbildungswerkes Klarenthal bietet in Kooperation mit der Grundschule und dem Amt für Soziale Arbeit an jedem Schultag ein kostenfreies Mittagessen, mit anschließender Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung für 30 Kinder und Jugendliche an.
Möglich gemacht wurde dies durch Spenden des Lions Club Wiesbaden Neroberg und der Landeshauptstadt Wiesbaden, die mit jeweils 5625,00 Euro den Fitmachertisch unterstützt haben. Hinzu kamen weitere Spenden, etwa der evangelischen Kirchengemeinde. Grund genug mit einem kleinen Fest am Montag, 7. Dezember, 13.15 Uhr, im Gemeinschaftszentrum Klarenthal, Geschwister-Scholl-Straße 10 a, zu danken.

Hänsel und Gretel


Nach dem großen Erfolg aus dem Vorjahr, als das Wiener Opernensemble "Papageno" mit der Kinderfassung von Mozarts Zauberflöte unsere Kinder verzauberte, fand heute in der Turnhalle die Fortsetzung statt. Diesmal stand Humperdincks Oper "Hänsel und Gretel" auf dem Programm.
Es gelingt Papageno immer in einmaliger Weise, die wunderschöne Musik und die ereignisreiche Handlung mit einfachen, aber Fantasie anregenden Requisiten und Bühnenbildern an die Kinder heran zu bringen, die wiederum hellauf begeistert waren, konnten sie doch einige der bekanntesten Lieder des Singspiel selbst mitsingen. So z.B. das Lied vom Männlein, das im Walde steht.
Selbst auf der Bühne konnten einige Kinder selbst aktiv werden und kleine Statistenrollen selbst ausführen. Ein Trailer zu "Hänsel und Gretel" findet sich auch im Internet, der einen treffenden Eindruck vermittelt.
Nach gut einer Stunde wurden die Sängerinnen und Sänger, die extra aus Wien angereist waren, herzlich verabschiedet. Hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Klarenthaler Sicherheitstage

Das Stadtteilfernsehen K4 zeigt in seiner neuesten Ausgabe ein Video von den diesjährigen Klarenthaler Sicherheitstagen, an dem auch die Grundschule beteiligt war. Mit diesem Link können Sie bei YouTube den Film ansehen.

Ronja Räubertochter



Mit dem wundervollen Jugendbuch "Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren beschäftigte sich die Klassen 4a und 4c in der Vorweihnachtszeit: Täglich lauschten die Kinder atemlos den Abenteuern von Ronja und Birk bei ihrem abenteuerlichen Lebensweg in die Selbständigkeit. Gestern dann stand mit dem Besuch des gleichnamigen Teaterstücks im Wiesbadener Staatstheater ein besonderer Höhepunkt bevor; Das diesjährige "Weihnachts-märchen". Das beeindruckende Große Haus überwältigte die Kinder genau so wie das grandiose Bühnenbild. Die Kinder waren des Lobes voll über die Inszenierung, die sehr buchgetreu erfolgte und doch viel Raum für eigene Fantasien ließ.
Die Begegnung mit Ronja Räubertochter wird in der nächsten Woche mit einem Filmvormittag fortgesetzt, bei dem die gelungene Verfilmung den Kindern vorgestellt wird. So erleben sie die Aufbereitung des Stoffs in unterschiedlichen Medien, eine interessante Erfahrung.

Wer sich mit der Wiesbadener Inszenierung noch näher befassen möchte, sei auf den folgenden Pressetexts des Theaters verwiesen:
In einer stürmischen Gewitternacht, in der ein gewaltiger Blitz die Mattisburg in zwei Hälften teilt, wird das Mädchen Ronja geboren. Vater ist der mächtige Räuberhauptmann Mattis und so verliebt in seine Tochter, dass ihn keiner wiedererkennt. Als Ronja alt genug ist, streift sie allein durch den Wald und lernt jeden Tag, sich nicht zu fürchten. Und das muss sie auch, denn nur wer sich nicht fürchtet im Mattiswald, den lassen die gefährlichen Wilddruden und Graugnome in Ruhe. Auf ihren Ausflügen trifft sie eines Tages am Höllenschlund einen gleichaltrigen Jungen: Birk Borkasohn. Er ist der Sohn des Räuberhauptmanns Borka. Als Ronja von ihm hört, dass die gesamte Borkabande heimlich auf der Nordhälfte der Mattisburg eingezogen ist und es ihrem Vater erzählt, schwört dieser Rache, denn Mattis und Borka sind schlimmste Feinde.

Da sich Ronja und Birk bei ihren Abenteuern im Wald wieder treffen, werden sie langsam Freunde, die sich versprechen, einander wie Bruder und Schwester zu sein. Ronjas Leben ist plötzlich schön und schwierig zugleich, denn niemand darf von ihrem Geheimnis erfahren. Als Mattis den Sohn seines Feindes entdeckt und gefangen nimmt, bekennt sich Ronja zu ihrer Freundschaft zu Birk und stellt sich gegen den eigenen Vater.

Das 1981 erstmals veröffentlichte Kinderbuch „Ronja Räubertochter“ aus der Feder der bekanntesten Kinderbuchautorin des 20. Jahrhunderts, Astrid Lindgren, begeistert und fesselt seine kleinen und großen Leser seit über 20 Jahren: Zum Einen auf Grund der zeitlosen Thematik, wie der Freundschaft von Birk und Ronja, dem Konflikt zwischen Eltern und Kindern und die daraus resultierenden Probleme. Zum Anderen fasziniert die Geschichte durch ihre Einbettung in eine mystisch-märchenhafte Atmosphäre, mit Graugnomen, Rumpelwichten und Wilddruden.

Mit viel Witz und Musik erarbeitet der Regisseur Matthias Faltz eine abenteuerlich-räuberliche Inszenierung für die ganze Familie und erweckt den Mattiswald mit samt seinen schrulligen und fantasievollen Bewohnern zu neuem Leben. Bernd Holzapfel (Bühne) und Heike Ruppmann (Kostüme) zeichnen sich, wie bereits in den vergangenen Jahren, auch für die künstlerische Gestaltung dieser Produktion im Großen Haus mit verantwortlich.

Die Titelrolle wird von Gergana Muskalla verkörpert, welche als neues Ensemblemitglied im Eröffnungsstück dieser Spielzeit als eine der drei Erzählerinnen in „Sophiechen und der Riese“ zu sehen ist. Eigens für das Weihnachtsstück wurde das Ensemble des Jungen Staatstheaters durch Gäste, wie Moritz Pliquet als Birk und René Zimmermann in der Rolle des Räuberhauptmanns Borka, erweitert. Ab dem 15. November 2009 belagern die Mattis- und Borkaräuber, Wilddruden und Rumpelwichte über die Wintermonate und für mehr als 50 Vorstellungen die Bühne im Großen Haus. Im Anschluss an die Vorstellungen kommen alle Beteiligten – wie in jedem Jahr – in die Kassenhalle und geben Autogramme!

Über die vergangenen Jahre hat sich der vom Jungen Staatstheater organisierte Weihnachtsverkauf von Plakaten, Postkarten und T-Shirts im Anschluss an die Vorstellungen als fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Theaterevents etabliert. Der Erlös aus dem diesjährigen Verkauf geht zu einem Teil an das seit mehreren Jahren vom Jungen Staatstheater begleitete Kolumbien-Projekt, das eine Grundschule für Gehörlose Kinder sowie eine Betreuungsstätte für Kinder aus Flüchtlingsfamilien unterstützt. Mit dem anderen Teil soll ein soziales Projekt gefördert werden, das den Kampf gegen die stetig steigende Kinderarmut in Deutschland aufgenommen hat.

Dezemberprogramm der Stabi


Die kalte und dunkle Jahreszeit ist wie geschaffen, sich in einem gemütlichen Eckchen mit einem spannenden Buch einzurollen und die Welt um sich herum zu vergessen. Dass die Leseideen nicht ausgehen und ein weit gespanntes Angebot kostenlos ausleihbarer Bücher bereit steht, dafür sorgt die Stadtteilbibliothek auch im Dezember.
Mit einem speziellen Kinderprogramm wird zudem gezeigt, dass Kinder mit Bücher noch viel mehr machen können, als sie nur zu lesen.
Und das ist das Monatsprogramm Dezember:

Im Mittelpunkt stehen die Bücher "Weihnachtsexpress" von B. Koscielniac und "Olaf taucht ab", neue Geschichten von Olaf dem Elch von Volker Kriegel.
Am 8.12. werdem kleine Geschenke gebastelt und am 15.12. wird das Weihnachtsbasteln im Rahmen einer Weihnachtsfeier fortgesetzt. Es wäre schön, wenn die Kinder (selbstgebackene) Plätzchen mitbringen würden.

Auch das Januar-Programm steht bereits fest. Der lustige Start ins neue Jahr wird mit dem kleinen Drachen Kokusnuss und dem Stachelschwein Mathilda aus dem Buch von Ingo Siegner vorgenommen.
Am 12.01.2010 fahren wir "Trockenski", am 19.01. basteln wir mit Eisstielen und am 26.01. konstruieren wir eine "Hui-Maschine".
Die Veranstaltungen sind für Kinder ab 6 Jahren jeweils dienstags in der Zeit von 15.30 - 17.00 Uhr in der Stadtteilbibliothek Klarenthal. In dieser Zeit auch die Schreibwerkstatt geöffnet.