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Donnerstag, 30. April 2009

Neueste Statistik

In regelmäßigen Abständen legt das Amt für Wahlen und Statistik Stadtteilprofile Wiesbadens vor. Ein Blick in die Zahlen lohnt, denn dort erklären sich viele Ursachen aktueller Entwicklungen in Klarenthal. Folgen Sie dem Link. Klicken Sie auf Stadtteilprofil/Download.

Mittwoch, 29. April 2009

Neues Dreamteam


Zuverlässige FrühaufsteherInnen haben die Ausgabe des Schulfrühstücks nach den Osterferien übernommen. Ab 7.10 Uhr stehen sie im Kiosk bereiten und stellen die Abgaben für die einzelnen Klassen zusammen. Wunderbare Mitarbeiterinnen, wie man sie sich nicht besser vorstellen kann!
Wir sind unseren jungen MitarbeiterInnen sehr dankbar. Aber nicht nur dankbar: Täglich gibt es eine Banane zur Belohnung!

Schweinegrippe allenthalben

Nachdem die Schulleitung auf dem Schulhof Zeuge folgenden Gesprächs wurde, entschloss sie sich, die Pressmeldung des Gesundheitsamts weiterzugeben.
"Hast du auch so Angst vor der Schweinepest?" - "Das kriegen doch nur Schweine!" -"Was meinst du, was du bist!".

Gesundheitsamt Wiesbaden informiert zur Schweinegrippe bei Menschen

Die internationalen und nationalen Behörden haben die Infektion von Menschen mit der so genannten „Schweinegrippe“ in Mexiko zum Anlass genommen, die sogenannte Pandemie-Warnung auf Stufe vier von insgesamt sechs anzuheben. Die Entwicklung wird weltweit, national sowie regional mit allergrößter Wachsamkeit und Sorgfalt verfolgt, zumal sich sehr rasch Änderungen der Situation ergeben können.

„Nach der Erkenntnislage am heutigen Dienstag“, so der Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Dr. Holger Meireis, „gibt es eine eigene Erkrankungswelle wahrscheinlich nur in Mexiko. Die wenigen Fälle in den übrigen Ländern der Welt - vereinzelt auch in Westeuropa - gehen vermutlich auf Einschleppungen durch Rückreisende aus Mexiko zurück. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es bis zur Stunde keinen einzigen nachgewiesenen Fall. Auffällig ist, dass sich die schweren Krankheitsverläufe eindeutig auf Mexiko selbst konzentrieren“. Daher sei davon auszugehen, dass ein nennenswertes Ansteckungs- und Erkrankungsrisiko im Augenblick nur für Menschen bestehe, die eben aus Mexiko zurückgekehrt seien. Für diese aus Mexiko nach Hessen einreisenden Flugpassagiere sei ein eigenes Sicherheitskonzept vom Gesundheitsamt Frankfurt in enger Zusammenarbeit mit dem Rhein-Main-Flughafen eingerichtet worden.

Das Gesundheitsamt empfiehlt deshalb:
„Personen, die in den letzten vier Tagen aus Mexiko zurückgekehrt und die grippale Symptomen mit Fieber zeigen, sollten sich ihrem Hausarzt vorstellen, der die Diagnostik und Behandlung veranlassen wird. Wichtig ist, dass sie in der Zwischenzeit Kontakte zu anderen Personen so weit nur möglich vermeiden. Patienten, deren Diagnose bestätigt ist, erhalten antivirale Medikamente und werden aufgefordert, bis zur Genesung zu Hause zu bleiben. In den allermeisten Fällen wird eine Krankenhausbehandlung nicht notwendig sein“.

„Bei Menschen, die an Grippe mit Fieber leiden und die keine entsprechende Reise hinter sich haben, ist eine Schweinegrippe ausgeschlossen, so lange in Deutschland keine Infektion gemeldet wird. Sie sollten ihren Infekt ganz regulär auskurieren, bei Bedarf mit ärztlicher Hilfe. Allen übrigen Menschen raten wir, sich auf strengere Hygieneregeln einstellen, denn die Infektion wird durch Husten, Niesen und Prusten sowie durch die angehusteten Hände per Handkontakt weitergegeben“, rät der Leiter des Gesundheitsamtes.

Im einzelnen empfiehlt er weiter, Begrüßungen per Händedruck zu vermeiden, generell die körperliche Distanz zu Anderen vergrößern, nicht in die Hände niesen oder husten, sondern in ein Einmaltaschentuch oder in die Ellebeuge.
„Vor allem aber gilt: Hände waschen, Hände waschen, Hände waschen…“, so Dr. Meireis.

„Das Wiesbadener Gesundheitsamt wird laufend präzise Informationen über die Ausbreitung der Infektion sammeln. Sollten in Wiesbaden erste mögliche Fälle auftreten, ist es das Ziel, diese gezielt und schnell zu behandeln und die Weitergabe der Infektion so gering wie möglich zu halten, um Zeit zu gewinnen für die Entwicklung und Produktion eines Impfstoffes“, erläutert das Amt und weiter: „Die Kliniken, Krankentransportdienste und Ärzte in Wiesbaden sind über den Umgang mit der Situation unterrichtet“.

„Zur Zeit ist zweifellos eine große Sorgfalt und Aufmerksamkeit angebracht; die Bundesrepublik, das Land Hessen und die Landeshauptstadt Wiesbaden haben Vorbereitungen getroffen, die es gestatten, auch einer Zuspitzung der Situation wirksam entgegenzutreten.“, ergänzt Dr. Meireis.

Das Gesundheitsamt Wiesbaden steht telefonisch für die Beantwortung von Fragen unter den Rufnummern 0611 312075 oder 312801 zur Verfügung. Außerdem kann man sich unter nachfolgenden Internetadressen weiter informieren:
Robert-Koch-Institut: www.rki.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.bzga.de
"Wir gegen Viren - Richtiges Händewaschen schützt“ www.wir-gegen-viren.de.
Hessisches Gesundheitsministerium: www.sozialministerium.hessen.de/


Hinweis: Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden sie den Medien zur Verfügung gestellt und auf der Website www.wiesbaden.de bekannt gemacht.

Dienstag, 28. April 2009

Neuer Termin für Übergabe des Zertifikats

Ein Anruf aus dem Kultusministerium räumte heute alle Zweifel aus: Am 18. September soll der Grundschule nun endlich von Frau Ministerin Henzler das Gesamtzertifikat "Gesundheitsfördernde Schule" überreicht werden. Frau Dr. Zelasny, die im HKM für den Bereich "Schule und Gersundheit" Verantwortung trägt, entschuldigte sich für die lange Wartezeit und die Enttäuschungen, die das engagierte Kollegium und die Schulleitung bei ihren engagierten Bemühungen hinnehmen musste. Deshalb soll die Übergabe umso eindrucksvoller sein. Warten wir es ab!

Eine Bitte an die Ministerin

Das Bündnis für die Grundschule diskutierte die "neue" hessische Bildungspolitik. Heute erschien im Kurier eine wichtige Zusammenfassung, die wir Ihnen gerne zur Kenntnis geben.

Henzler soll mehr für Grundschulen tun

28.04.2009 16:36 Uhr - FRANKFURT

Eltern, Lehrer und Fachleute haben Kultusministerin Dorothea Henzler (FDP) aufgefordert, sich stärker für die Grundschulen in Hessen einzusetzen. Im neuen Schuljahr werde sich entgegen der Wahlversprechen nach dem derzeitigen Stand nur sehr wenig ändern, kritisierte das Bündnis „Grundschule stärken – Jetzt, ohne Wenn und Aber!“ am Dienstag in Frankfurt.

„Zwar kündigten alle Parteien kleinere Klassen an – maximal 25 Kinder in den Grundschulklassen -, doch nach der Wahl stellt sich heraus, dass nur die ersten Klassen von dem Versprechen profitieren werden“, bemängelte das Bündnis. „Somit werden in vielen hessischen Grundschulklassen weiterhin bis zu 28 Schüler sitzen.“ In dem Bündnis haben sich die Bildungsgewerkschaft GEW, der Landeselternbeirat und der Grundschulverband Hessen zusammengeschlossen.

Die seit 17 Jahren bestehende Verordnung, nach der zwei zusätzliche Wochenstunden für individuelle Förderung und zusätzliche Angebote vorgesehen seien, werde an den Grundschulen noch immer nicht umgesetzt. „Ganze 13 Minuten pro Woche mehr bekommen die ersten Klassen zugewiesen.“ Dabei habe sich gerade die FDP eine stärkere Förderung der Kinder in den Grundschulen auf die Fahnen geschrieben. Die versprochene 105-prozentige Lehrerzuweisung sei zudem in weite Ferne gerückt.

„Große Hoffnungen wurden enttäuscht. Wir sehen keine Aufbruchstimmung im Kultusministerium und wollen nicht länger mit leeren Wahlversprechungen vertröstet werden“, sagte die Vorsitzende des Landeselternbeirats, Kerstin Geis. „Tagtäglich lesen wir, wofür Milliarden da sind. Für unsere Kinder und Investitionen in gute Bildung sind nicht mal mehr zusätzliche Millionen da.“

Rund 500 Grundschulrektoren – und damit etwa jeder zweite – hatten bereits im August vergangenen Jahres in einem Brief an den damaligen Kultusminister Jürgen Banzer (CDU) darauf hingewiesen, dass sie die Qualität der Grundschulen in Gefahr sehe, da die Aufgaben immer zahlreicher würden. In dem „Brandbrief“ forderten die Schulleiter maximal 25 Kinder pro Klasse, die Zuweisung der zwei Förderstunden sowie trotz sinkender Schülerzahlen keinen Stellenabbau bei den Lehrern. Diese „Minimal-Forderungen“ würden von mehr als 700 Personalräten, zahlreichen Elternvertretern und dem Bündnis „Grundschule stärken“ unterstützt, von der Landesregierung aber noch unterboten.

Zur Fuß zur Schule

Nach wie vor fahren jeden Morgen zahlreiche "Eltern-Taxis" die Schule an. Es kommt zu kritischen Verkehrssituation mit (un)gehörigen Gefährdungsmöglichkeiten für unsere SchülerInnen.
Wir haben vielfach und immer wieder auf diese gefährliche Bequemlichkeit hingewiesen, die zudem noch die Bewegungsanforderungen an unsere Schüler mindert.
Die Stadt Wiesbaden legt nun als Schulträgerin einen Wettbewerb auf, der unter dem Thema "Zu Fuß zur Schule" zu Projekten gegen das "Eltern-Taxi" aufruft. Wir werden uns auch beteiligen und bitten auch unsere Elterrn, uns mit guten Ideen zu unterstützen.
Vielleicht gelingt es uns ja bis zum 22. September 2009, dem internationalen Aktionstag "Zu Fuß zur Schule", dieses "Unwesen" einzuschränken.

Schüler lesen Zeitung

Gestern begann in der 4. Jahrgangsstufe das Projekt "Schüler lesen Zeitung", bei dem Lesespaß und Medienkompetenz gleichermaßen gefördert werden sollen. In den nächsten vier Wochen erhalten alle Kinder tägluich ein Exemplar des WIESBADENER KURIERS. Die Kinder lernen die Tageszeitung als wichtiges Informationsmedium kennen und ganz nebenbei wird der Eindruck vermittelt, dass Zeitung lesen einfach Spaß macht. Die Lehrkräfte wurden in einem Seminar vorbereitet.
Dieses überaus wichtige Projekt wird von der Zeitungsgruppe "Rhein Main Presse" mit Unterstützung aus der Wirtschaft finanziert.

Montag, 27. April 2009

Karriereplanung


Der richtige Kindergarten, die fördernde Grundschule, die angezeigte Reit-, Golf- und Segelschule: Stationen auf dem Weg zum Erfolg in unserer Aufstiegsgesellschaft. Am besten noch in Franken geboren, aus altem Adel stammend und kein Mädchen - dann schafft man es in unserer Gesellschaft. Frühzeitig sollte man auch auf seinen Lesestoff achten - um nur keine Aufstiegschance zu verpassen.
Leona hat kapiert, was relevant ist.
War nur ein Witz - Leona fand die Zeitung im Zug, und da die 4a gerade ein Zeitungsprojekt durchführt, machte sich ein Blick ins Handelsblatt ganz gut.
Jetzt bleibt bei erfolgreicher Karriere noch die richtige Heirat! War wieder ein Witz!

Ich hätte auch 10 Euro gezahlt











So die - zugegeben - aufschreidenden, aber anerkennende Worte eines Jungen aus der Klasse 4c, die heute gemeinsam mit der Klasse 4a zum Flughafen nach Frankfurt fuhren. Jedes Jahr wird diese Klassenfahrt durch geführt, um den Viertklässlern die Bedeutung der englischen Sprache in einer globalen Welt zu demonstrieren.
Mit vielen "Ahs" und "Ohs" reagierten die Schuüler als der Besichtigungsbus auf das Vorfeld rollte und vor ihnen zum Greifen nahe die Großflugzeuge auftauchten. Bei der langen Vorfeldfahrt wurden alle Teile des größten deutschen Flughafens berührt und Starts und Landungen konnten aus kürzester Entfernung beobachtet werden.
Nach der Rundfahrt schloss sich eine Fahrt mit dem Skytrain zum Terminal 2 an, wo von der Besucherterrasse ein eigener Überblick über die Abfertigung der Flugzeuge gewonnen werden konnte. Zwar blieb noch genug Zeit zum Spielen bei MCDonalds, aber zum Essen kamen wir aus Zeitgründen nicht mehr.
Gegen zwei Uhr trafen wir müde in Wiesbaden ein, voller Eindrücke und mit dem festen Vorsatz, bald einmal wirklich zu fliegen.
Die Beobachtungen werden nun im Unterricht ausgewertet.

Sonntag, 26. April 2009

Fünf erste Klassen im neuen Schuljahr

Die Schule wächst und wächst: Jetzt ist klar, dass das kommende Schuljahr mit fünf ersten Klassen und der Vorklasse begonnen wird. Damit stößt das Raumangebot auf seine Grenzen, und die Schulleitung bemüht sich eindringlich, dass der Schulträger die ausreichende Raumversorgung sicherstellt. Angedacht ist gegenwärtig auch die vorgezogene Einrichtung von Containern auf dem Schulgelände, die eigentlich erst mit Baubeginn aufgestellt werden sollten.
In mehreren Gesprächen mit den MitarbeiterInnen der Betreuenden Grundschule haben wir uns darauf geeinigt, dass ein zusätzlicher Klassenraum durch die gemeinsame Nutzung gewonnen wird. Zudem überläßt die Schule einen Differenzierungsraum für die Einrichtung eines dringend notwendigen Büros.
Insgesamt verknappt sich das Raumangebot ohne Ersatzlösungen dramatisch und ist es nicht zu erkennen, wie und wo eine Erweiterung des Betreuungsangebots unterzubringen ist.

Gefährliches Schuhwerk

Nachdem wir in der vergangenen Woche mit zwei schmerzhaften Unfällen zu tun hatten, richtet die Schulleitung den dringenden Appell an die Eltern, bei dem sommerlichen Schuhwerk auf die Eignung zu achten. Was war geschehen: Beim Spielen auf dem Schulhof waren zwei Mädchen umgeknickt und hatten sich ernsthafte Verletzungen zugezogen. In einem Fall musste gar der Krankenwagen geholt und eine Untersuchung im Krankenhaus eingeleitet werden!
Flip-Flops und ähnliches Schuhwerk bieten keinen Halt und führen zu den beschriebenen Verletzungen.
Die Schulleitung wird verstärkt darauf achten und gegebenenfalls Eltern telefonisch bitten, stabiliere Schuhe in die Schule zu bringen.

Viel Glück und Gottes Segen

Heute ist der Tag der Erstkommunion in der Gemeinde St. Klara. Einige unser Dritt- und Viertklässler werden in einem festlichen Gottesdienst als aktive Mitglieder in die Gemeinde eingeführt. Sie waren intensiv durch Herrn Mockenhaupt auf diesen großen Tag vorbereitet worden.
Wir gratulieren unseren Kindern und deren Eltern ganz herzlich und wünschen allen Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg.

Mittwoch, 22. April 2009

Kinder in den Sportverein

Es ist das erklärte Interesse der Schule, dass möglichst alle Kinder einen Teil ihrer Freizeit in einem Sportverein verbringen. Im Miteinander und der körperlichen Betätigung lassen sich wichtige Ziele der Menschenbildung und Lebenstauglichkeit erreichen.
Aktiv unterstüzen wir diese Ziele durch Kooperationen mit Klarenthaler Vereinen, wie dem 1. SC Klarenthal, dem Schwimmclub Delphin, dem Judoclub Kim - Chi - Wiesbaden und dem Hockeyclub Wiesbaden. Sie alle richten für unsere SchülerInnen Schnupperkurse und sozial gestaffelte Beiträge ein. Wenn es nicht Faulheit ist, gibt es also keinen Grund, dass ihr Kind Mitglied wird.
Wir beraten Sie gerne: Sprechen Sie uns an.

Judo - Kurs für Anfänger

Den Judo - Club Kim-Chi Wiesbaden und die Grundschule verbindet seit vielen Jahren eine fruchtbare Kooperation. Judo ist eine moderne Sportart, die die Beweglichkeit der Kinder fördert, ihre Muskulatur kräftigt, Konzentration erhöht und als Gewaltprävention zu bwerten ist. Hier lernen Kinder ein faires Miteinander.
Für Kinder von 5 bis 10 Jahren besteht nun die Möglichkeit, den Judosport kennen zu lernen.
In zwei Einführungsveranstaltungen (Do., 30.04., und Di., 5.5.2009) werden erste Übungen in der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.45 Uhr in der Grosssporthalle durchgeführt. Wer Freude an diesem Sport hat, kann die folgenden sechs Wochen am Training teilnehmen (Kosten: 25,00 €).
Weitere Infos bei Herrn Geuder unter der Telefonnummer: 01778511765.

Terminplanung Mai 2009

Fr 01.05 Maifeiertag (unterrichtsfrei)
So 03.05. Geburtstag von Frau V.
Mo 04.05. 12.30 107 Dienstversammlung
Di 05.05. 60. Geburtstag von Frau von N.
Mi 06.05. Beginn der Orientierungsarbeit Klasse 3
Do 07.05. Geburtstag von Frau Schummer
Fr 08.05. Aktion Frühjahrsputz (pro Klasse 1 Sack Müll)
Mo 11.05. Beginn der zahnärztlichen Untersuchungen
Di 12.05. 15.00 Aula Westermann Fortbildung „Welt der Zahl“
Mi 13.05. II. Staatsprüfung
Do 14.5. 09.00 107 SINUS-Setbereisung
Mo 18.05 12.30 107 Dienstversammlung
Di 19.05. Betriebsausflug der Abteilung
Schulsozialarbeit (nur Frühbetreuung bis 8.45 Uhr)
Do 21.05. Christi Himmelfahrt (unterrichtsfrei)
Fr 22.05. Beweglicher Ferientag (unterrichtsfrei)
Mo 25.05. II. Staatsprüfung
Di 26.05. 60. Geburtstag von Frau S
Mi 27.05 II. Staatsprüfung
Do 28.05. Klasse 2000 – 1. Schuljahr
Do 28.05. 13.30 Stadtteilkonferenz
So 31.05. Pfingsten
Mo 01.06. Pfingstmontag

Dienstag, 21. April 2009

Sichere Fenster

Einige Fenster in der Schule bedürfen der besonderen Pflege. Seit 42 Jahren leisten sie unverdrossen ihren Dienst, trotzen Wind und Wetter, und halten sich lobenswert aufrecht. Wäre ja auch zu bedauerlich, wenn sie mit einem sanften Seufzer bei einem leichten Wind über unseren Kindern zusammen brechen würden.
Das verhindert nun die Fürsorge des immer rührigen Schulträgers, der heute seine Mannen (genauer Frauen) in die Schule schickte. Die Fenster werden allerdings nun nicht ihrer verantwortungsvollen Aufgabe enthoben, nein, sie werden nun folienverstärkt. Und damit die Folien ihren segensreichen Dienst tun können, werden die Fensterbretter mit Abweisern versehen, damit mechanische Gewalt den Fenstern nicht das nun eingezogene Rückrad bricht. Sehr clever!

Flöhe zu vermarkten

Was gibt es Schöneres, als am Sonntag gemütlich über einen Flohmarkt zu schlendern, das eine oder andere Schnäppchen zu erstehen und hinterher bei einem Stücke Kuchen die Stimmung zu genießen?

Das ist demnächst in Klarenthal möglich, denn das Volksbildungswerk Klarenthal organisiert in Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Klarenthal am Sonntag, 21. Juni, während der Kulturtage in Klarenthal einen Flohmarkt für Groß und Klein. Die Standmiete beträgt 2,50 Euro plus einer Kuchenspende. Tische werden gestellt. Der Aufbau beginnt ab 8 Uhr, bei gutem Wetter können die Stellflächen im Außenbereich mitbenutzt werden.

Verkauft werden darf alles, Bücher, Kinderkleidung, Hausrat- einfach eine bunte Mischung aus Trödel und Second-Hand. Gewerbetreibende sind nicht zugelassen. Der Erlös geht einem guten Zweck zu.

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und wird ab sofort in der Geschäftsstelle des Volksbildungswerks Klarenthal unter der Telefonnummer 0611-467403 entgegengenommen und die Standnummern vergeben. Weiter Infos auch im Internet unter der Adresse www.klarenthal.org.

Auch das ist Deutschland!


In den Nachrichten wird die Einrichtung von "Bad Banks" diskutiert, die den Steuerzahlen wieder etliche Milliarden kosten und die Spielräume für die kommende Generation erbärmlich einschränken werden.
Als Kommentar fällt mir dazu ein Erlebnis auf dem Schulhof ein. Ein Kind der 2. Klasse umspringt mich wie ein Märzböckchen. "Ich hab neue Schuhe, ich hab neue Schuhe!" Voller Stolz lässt sie mich an ihrer Freude teilhaben. Vor den Ferien hatte ich das Kind über Tage in Schuhen durch die Schule schlurfen sehen, die zwei Nummern zu groß waren, abgetragen, wohl von der älteren Schwester zum Auftragen überlassen.
Ja, die einen stehn im Schatten, und die sieht man meistens nicht.

Montag, 20. April 2009

Schulanfang

In der Schule beginnt nun die schöne Jahreszeit: Sonnenschein, wenig Regenpausen, fußballfeste Wiesen, Unterricht im Freien, Ausflüge, Hitzefrei. Da strahlt die Sonne in den Gesichtern der Kinder wider und so manche Lehrkraft erwischt sich lachend oder pfeifend oder gar scherzend.
Wie schön, dass das HKM seine landesweiten Tests für unsere Kleinen in diese Zeit gelegt hat: Da wird Übermut im rechten Moment gebremst und Lernfreude mit dem Ernst des wirklichen Lebens verbunden. Orientierungsarbeiten für Achtjährige, Lesekompetenztests gar für Siebenjährige, in Zukunft Kinderschule für Fünfjährige - welch Ausgeburt an Fürsorge seitens der Bildungspolitik für unsere Kleinen.
Doch es gibt ein Leben jenseits von alle dem - auch in der Schule. Es ist die Freude am Kreatürlichen. Denken Sie mal drüber nach.

Tätige Reue

Die Überraschung der Schulleitung war groß, als sich heute Nachmittag mehrere ehemalige Eltern mit den SozialarbeiterInnen des Gemeinschaftszentrums in der Schule einfanden, um das Gespräch zu suchen. Ihr "lieben" Kinder hatte in den Ferien mit der Spraydose schlimmen Unfug getrieben und die Schule arg verunziert (wir berichteten darüber). Ihre Tat hatten sie den Eltern gebeichtet und unterstützt von den geschätzten KollegInnen des GMZ wollte man die Schulleitung nun umstimmen, von der Anzeige Abstand zu nehmen. Das Angebot wurde unterbreitet, die Schäden in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz zu beheben und die Wände in einer späteren Aktion künstlerisch zu verzieren.
Unter der Voraussetzung der Zustimmung durch den Schulträger war die Schulleitung bereit, auf das Angebot einzugehen, zumal einige der Verunreinigungen nicht von den reuigen "Sündern" stammen konnten.
Wir werden deshalb in etwa 14 Tagen an einem Samstag alle betroffenen Wände gemeinsam weißeln und im Herbst - anläßlich einer Kunstaktion - bemalen. So wollen wir aus der bösen Tat eine sinnvolle Aktion für die Gemeinschaft erwachsen lassen, von der alle profitieren.
Allerdings wird die Anzeige nicht zurück genommen für Verschmutzungen, die von Älteren vorgenommen wurden, und die auch - wie wir schmerzlich zur Kenntnis nehmen mussten, die neue Turnhalle betreffen.

Geburtstagstorte

Als Lehrer nimmt man nicht im Frankreichurlaub oder während der Schlemmerwochen im Rheingau zu. Nein, die kleinen Kolorienbomben laufen auf zwei Beinen durch die Schule und haben Geburtstag. Von fleißigen Müttern mit verführerischen Leckereien ausgestattet, lauern sie den Lehrkräften auf und nötigen mit einem vergnügten "Ich habe Geburtstag!!! Wollen Sie ein Stück???" so manches Hüftengold auf.
Heute war es besonders "schlimm", denn zum Schulbeginn wurden nicht nur die aktuellen Geburtstage, sondern auch die vergangenen gefeiert. Da half kein Hinweis auf gespannte Knöpfe und knarrende Gürtel: Unter kritischen Kinderaugen musste herzhaft zugebissen werden.
Wenn Ihnen also in dieser Zeit ein schnaufender Jogger mit hochrotem Kopf begegnen sollte, bei dem Sie eher um das Leben fürchten als den Gesundheitswert dieses Vorhaben erkennen, grüßen Sie freundlich: Es könnte der Schulleiter sein, der durch erhöhte Anstrengung der Kalorienschwemme Einhalt zu gebieten sich bemüht. Uff, Torte schlägt auch auf das Sprachzentrum.

Freitag, 17. April 2009

Veranstaltungshinweis für Country-Fans

Einige unserer Kinder sind begeisterte Tänzer und nehmen das Angebot des Klarenthaler Karnevalvereins "Die Wubbe" wahr. Eher ein Angebot für die Eltern ist der Country-Abend, auf den wir hier gerne hinweisen.

"Die Wubbe" laden ein zur Country Night am Samstag, 25. April, im Gemeinschaftszentrum in der Geschwister-Scholl-Straße 10a. Es spielt die Countryband "Amarillo", Gewinner des Countrymusic-Förderpreises 2006. Seit mehr als 18 Jahren begeistert die Band das Publikum . Auch für die Freunde des Linedance steht eine Tanzfläche zur Verfügung. Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro, Karten gibt es an der Abendkasse oder unter Telefon 0611-465206.

Donnerstag, 16. April 2009

Lehrkräfteversorgung bessert sich!

Frohen Mutes verließ heute die Schulleitung den Dienstvorgesetzten, Herrn SAD Textor. In einem Personallenkungsgespräch offenbarte er der Schule die im neuen Jahr zu erwartende LehrerInnen-Zuweisung. Und das sieht richtig gut aus! Wenn sich nicht noch einschneidene Veränderungen ergeben können wir alle Klassen nach der Stundentafel versorgen und verfügen auch über eine erhöhte Zuweisung bei den Förderstunden für unsere Kinder. An dieser Stelle können keine weiteren Aussagen gemacht werden - ich bitte um Verständnis - aber alle Eltern der Schule werden zeitgerecht und umfassend auf dem Laufenden gehalten.

Unliebsame Überraschung




Heute nahm die Schulleitung ihre Arbeit wieder in der Schule auf, um die Vorbereitungen für einen ungestörten Unterrichtsbeginn nach den Osterferien einzuleiten. Sie kennen ja schon aus früheren Berichten das mulmige Gefühl, das diesen Arbeitsbeginn begleitet: Was war in den Ferien mit dem sich selbst überlassenen Gebäude passiert?
Sie ahnen es wohl bereits: Es war an allen Ecken und Enden durch Tags beschmiert, selbst auf das Dach waren die Schmierfinken geklettert und haben die Wände des 1. Stocks besprüht.
Da mir jegliches Verständnis für solches Verhalten abgeht, habe ich unmittelbar Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Die Eltern bitte ich, ein wachsames Auge auf die Schule ihrer Kinder zu werfen und sich zu einem Arbeitseinsatz bereit zu finden, den wir in den nächsten Tagen starten werden. Dann werden wir dem Unsinn mit weißer Farbe zu Leibe rücken.

Mittwoch, 15. April 2009

Frühenglisch erleichtert weiteren Spracherwerb

Auf eine interessante Studie aus der Schweiz möchte ich aufmerksam machen. An der Hochschule Luzern hat ein Forscherteam herausgefunden, dass der Frühenglisch-Unterricht bei gelungenem Verlauf positive Auswirkungen auf den nachfolgenden Französisch-Unterricht haben kann. Für interessierte Eltern hier der Link.

Protokoll der Stadtteilkonferenz

Frau Betz zeigt im Vorfeld ein Film aus der K4 Reihe zum Thema Kinderarmut in Klarenthal.

Kinderarmut in Klarenthal

Herr Canisus berichtet von einer subjektiv sichtbarer Kinderarmut in Klarenthal. Zu sehen an Ausstattungskomponenten wie Sportkleidung, Lernmaterialien, die nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Besonders betroffen sind Familien mit Migrationshintergrund, als auch Spätaussiedler…
Die Grundschule bietet seit Neuesten ein Schulfrühstück für circa 80 Kinder an, gemeinsam mit Volksbildungswerk Klarenthal und Gemeinschaftszentrum Klarenthal wird der Fitmachertisch in Klarenthal angeboten.
Was kann die Stadtteilkonferenz dagegen tun, wird Thema im November 2009 sein.

Vorstellung des Fun-Projektes (Familie und Nachbarschaft)

Frau Betz und Frau Jessen (Leitung Fitmachertisch) stellen das Kooperationsprojekt FUN vor.
FUN spricht gezielt Familien an, die durch die „klassischen Bildungsangebote nicht leicht angesprochen werden können, also genau die Familien mit einem höheren Unterstützungsbedarf. Zur Verdeutlichung wurde ein Film zum Thema FUN- ein Projekt mit viel Spaß gezeigt.FUN ist ein Kooperationsprojekt und wird auch als Vernetzung im Stadtteil verstanden. Aus diesem Grund sucht das Volksbildungswerk Klarenthal bis Mitte Mai eine Kooperationseinrichtung, die gemeinsam sich ausbilden lassen möchte und auch miteinander arbeiten wird. Die Durchführung des FUN-Programmes mit den Familien findet in einer Einrichtung vor Ort statt. Beginn ist nach den Sommerferien.
Die berufsbegleitende Qualifizierung für das präventive Familienprogramm findet am 1./2. Juli und 8./9. Juli 2009 im Stadtteilcafè Klarenthal in Wiesbaden-Klarenthal statt. Die Kosten für die berufliche Qualifizierung und für die Durchführung danach werden vom Amt für Soziale Arbeit, Fachrichtung Elternbildung, komplett übernommen.
Bei Rückfragen, bitte Frau Betz unter Telefon 0611-467403 anrufen.
Verschiedenes
• Herr Canisius berichtet vom neuen Sonderprogramm der Schule. Das neue Kunjunkturentwicklungsprogramm ermöglicht eine grundlegende Sanierung der Grundschule, eine Einrichtung einer Mensa mit Kücheneinrichtung. Die betreuende Grundschule wird ausgebaut.
• Nachfrage zum Thema „Ein Platz für Jugendliche- Aufbau einer Hütte am Gummiplatz“.
Es ist noch keine Lösung in Sicht, aus finanziellen Gründen und Aufbauarbeiten vor Ort.
• Herr Canisius berichtet vom vorläufigen Programm der Kulturtage in Klarenthal.

Themen der nächsten Stadtteilkonferenzen:


Die Stadtteilkonferenz im September 2009 wird auf den 17.09.2009, 13.00 Uhr verschoben. Das Thema „Sicherheit und Umgang mit aggressiven und schwer gewaltbereiten jungen Menschen in den Schule…“. Im Vorfeld wird es eine Vortragsreihe in der Gesamtschule Klarenthal und Carl-von-Ossietzky-Schule geben. Zu dieser Veranstaltungsreihe konnte das Institut Psychologie und Sicherheit aus Aschaffenburg gewonnen werden. Am 19.11.2009 wird das Thema „Kinderarmut und Möglichkeiten der Stadtteilkonferenz, sich darauf vorzubereiten, sein.
Sabine Betz

Stadtteilbibliothek im Mai


Das Programm der Stadtteilbibliothek hält auch im bald beginnenden Monat Mai viele überraschende Angeboten für junge Leserinnen und Leser kostenlos bereit:
Im Mittelpunkt steht das Buch "Mops und Molly Mendelsohn" von Sabine Ludwig.

Eigentlich ist Harro von und zu Donnersmarck, genannt Mops, mit seinem Leben vollkommen zufrieden. Bis Antons Vater sich einbildet, wieder eine neue Frau zu brauchen. Als dann eine fremde Frau, ein noch fremderes Mädchen und eine Katze in ihr Haus einziehen, ist nichts mehr, wie es einmal war. Anton, die in Wirklichkeit Antonia heißt, ist stinkwütend auf ihren Vater. Sie heult fast nur noch und vergisst immer öfter, Mops' Fressnapf zu füllen. Klar, dass Mops das nicht länger mit ansehen kann! Schließlich bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich mit dieser blöden Katze, die auch noch Molly Mendelssohn heißt, zu verbünden, damit endlich wieder Frieden einkehrt ...01Sabine Ludwig wurde 1954 in Westberlin geboren und lebt nach wie vor in ihrer Heimatstadt.Sie studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie und schloß mit dem Staatsexamen ab. Danach arbeitete sie als Gymnasiallehrerin in WestBerlin.Ihr erster literarischer Text wurde 1983 gleich zu einem Erfolg: Sie erhielt den Literaturpreis des Literarischen Colloquiums Berlin zum Thema "Stadtteilbeschreibungen". Seither ist Sabine Ludwig als Autorin und Übersetzerin tätig.Hauptsächlich arbeitet sie für den Hörfunk, sie verfaßt Essays, Features und Hörspiele und ist Redakteurin beim SFB für die Reihe "Ohrenbär" (gemeinsam mit WDR und NDR). Seit 1987 schreibt sie vor allem für Kinder.1993 erhielt sie den Bettina-von-Arnim-Preis für Kurzprosa, ihre Geschichte hieß "Guter Hoffnung" und keine geringere als Sigrid Löffler verfaßte die Laudatio.Sabine Ludwig hat eine Vorliebe für turbulente Geschichten, ihre Bücher sind mehrfach ausgezeichnet worden, so z.B. bei den "10 Bremer Besten", auf d01er Kinder und JugendbuchListe des Saarländischen Rundfunks, des WDR und von Radio Bremen und vom Jugendschriftenausschuß des Bayerischen Lehrer und Lehrerinnenverbands.01Sabine Wilharm geboren 1954, studierte Illustration an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und arbeitet seit 1976 als freie Illustratorin für Zeitschriftenund Buchverlage. Sie wurde bekannt durch ihre Illustrationen zu »Harry Potter«.

Und jetzt die Themen der einzelnen Treffen (jeweils dienstags von 15.30 bis 17.00 Uhr):
05.05. Schimmernde Seifenblasen
12.05. Jonglieren mit selbst genähten Bällen aus Stoff und ???
19.05. Wir richten eine "Kindermalwerkstatt" ein
26.05. Malen in der Malwerkstatt

Auch die Schreibwerkstatt ist jeden Dienstag Nachmittag für Kinder ab 6 Jahren geöffnet. Wer noch mehr wissen will, kann unter der Telefonnummer 317148 nachfragen oder besser noch in der Stadtteilbibliothek Klarenthal, Geschwister-Scholl-Straße 10, selbst vorbeischauen.

Dienstag, 14. April 2009

Frau Öszan - ein Schatz



Kennen Sie das beglückende Gefühl, wenn man Menschen gegegnet, die uns bereichert, glücklich machen? Eine solcher Mensch ist Frau Öszan, die Mutter von Berkey, verheiratet mit einem Mann, der in Mainz ringt und dem man besser nicht die Hand gibt. Eine wunderbare Frau, die ihren "Mann" steht, wobei "man" voller Stolz dieses Prädikat in Anspruch nimmt. Unserer Schule ist sie wirkungsvolle Unterstützerin: Im Schwimmunterricht, bei der Organisation des Frühstücks, bei der Beratung türkischer Eltern, bei - ach so vielen Dingen. Wir sind einfach glücklich, dass wir sie haben. Am letzten Schultag organisierte sie mit anderen Eltern ein Osterfrühstück, bei dem die Schulleitung aus Gründen der Erhaltung des Bauchumfang nicht anwesend war.

Nessin übernimmt Verantwortung


Das ist Nessin, Schüler der Klasse 4b. Er ist neuer Streitschlichter. Nessin kommt aus Morokko und beglückt uns seit dem Sprachvorlaufkurs mit seiner Fröhlichkeit. Er ist ein Kind, das die Liebe seiner Eltern in zauberhafter Weise veräußert.

KünstlerInnen





Täglich begegnet man in der Schule "Erzeugnissen" von SchülerInnen, bei denen man denkt, "könnte ich das auch!". Der zweite Gedanke als Pädogoge ist dann: "Wow, wie hat die Kollegin das geschafft". So bei den Kunstwerken der Klasse 2a, die sich mit ihrer Kunstlehrerin Frau Schefski-Heidelberg auf die Spuren anerkannter Künstler begeben haben. Picasso hat einmal gesagt, dass er sich sein Leben lang bemüht hat, dem darstellenden Zeichnen von Kindern nachzukommen. An einigen Beispielen unserer Kinder ist das wundersame dieses Anspruchs nachzuspüren. Übrigens: In der Zeit, in der Frau Schefski-Heidelberg die Kinder der 2a den Zauber der Malerei erfahren lässt, gelingt es Frau Scherer im musikalischen Erleben.

Frau Sommer und das Fahrrad




Wir dürfen uns glücklich schätzen, über eine Kollegin zu verfügen, die u.a. ihre Kraft dafür einsetzt, eine ökologisch sinnvolle und Bewußtsein fördernde Fortbewegungsart zu propagieren und an die nachfolgende Generation weiter zu geben: Frau Sommer ist unsere Mobilitätsbeauftragte, die sich fernab jeglicher Ideologie umweltschonenden und zukunftsweiseden Fortbewegungsmöglichleiten verschrieben hat. Neben der Schulleitung ist sie die Einzige, die täglich ohne Auto zur Schule kommt, bei Wind und Wetter. Ihr Fahrrad steht wie ein Mahnmal vor dem Klassenraum. Keine Frage, dass sie ihre Erfahrungen subtil an ihre SchülerInnen weitergibt. So trainierte sie mit Unterstützung von hilfreichen Eltern mit ihren ErstklässlerInnen (!) am vorletzten Schultag verkehrsgerechte Fahrrad fahren, nachdem sie zuvor mit Unterstützung des ADFCs die Fahrradwerkstatt auf Vordermann gebracht hatte.
Liebe Frau Sommer, herzlichen Dank für ihr Engagement - wir wissen es zu schätzen.

Wirtschaftskrise

Als erstes gilt es die Befragung der Woche abzuarbeiten: Unsere LeserInnen zeigten sich angesichts der Wirtschaftskrise als wohltuend distanziert: Die Mehrheit nahm sie wahr, fühlte sich aber nicht davon betroffen. Dass es so bleiben möge, ist der innigste Wunsch der Schulleitung. Allein - es regt sich mancher Zweifel. Wenn ich an die Unsummen denke, die heute mit Zugriff auf nachfolgende Generationen ausgegeben werden, wird mir unwohl. Eine geplatzte Kreditblase mit Krediten zu bekämpfen, dazu gehört schon viel - beinahe hätte ich gesagt "Gottvertrauen" - Zukunftshoffnung. Wenn wir so mit dem Familieneinkommen ungegangen wären, uns bliebe nur die Privatinsolvenz.

Back again


So geht's, wenn man sogleich nach Schulschluss in die Ferien enteilt. Wir haben zwar nicht - dem gängigen Klischee entsprechend - den Camper bereits auf dem Lehrerparkplatz abgestellt, aber am gleichen Abend mit dem Flugzeug Deutschland verlassen. Nicht so weit, bis Südfrankreich, um dort auf dem Jakobsweg zu wandern. Ein löblicher Vorsatz, der allerdings durch das miese Wetter und die noch geschlossenen Übernachtungsquartiere ein wenig geschmälert wurde. So blieb keine Zeit, erholsame Osterferien zu wünschen, was allerdings den Vorteil hat, dass mit dem nachgereichten Wunsch, diejenigen, die ein wundervolles Osterwochenende verlebten, sich bestätigt fühlen, und diejenigen, denen das Schicksal nicht so hold war, 'naja' sagen können.
Ich hoffe, alle können sich mit Überzeugung zu den Ersteren zählen. Eine kleine Nachhilfe noch: In der letzten Woche hat es in Frankreich gegossen wie aus Kübeln. Wer jetzt aber angesichts des Super-Wetters denkt: "Warum in die Ferne schweifen...." sei darauf hingewiesen, dass man bei 7 Grad Temperatur und Windstärken um die 8 wundervolle Dinge tun kann.
Wie auch immer: Der blog geht weiter und begrüßt die ein - zwei - LeserInnen auf das herzlichste.

Donnerstag, 2. April 2009

Frühlingswetter - Ausflugswetter

Das herrliche Frühlingswetter treibt die Klassen in der letzten Schulwoche ins Freie und Öffnung von Schule und das Aufsuchen außerschulischer Lernorte bedarf keiner weiteren Überzeugungsarbeit. Und so schwärmen unsere Klasse in Wald und Flur, in Gärnereinen und Naturschutzeinrichtungen, um dem Frühling auf der Spur zu bleiben. Auch Theaterveranstaltungen erfreuen sich uneingeschränkter Beliebtheit. Unmöglich im Blick alle zu berücksichtigen. Die Schulleitung sieht es mit Wohlgefallen.

Schul-Shirts

Die Bestellung der Schulshirts und Pullover hat sich leider etwas verzögert, da die kalkulierte Bestellmenge deutlich unterschritten und die Preisgestaltung erst noch einmal neu ausgehalndelt werden musste. Es ist aber abzusehen, dass die Lieferung Anfang Mai erfolgen wird. Wir bitten alle Eltern noch um ein wenig Geduld.

Mittwoch, 1. April 2009

Bildung in Klarenthal

Wir verweisen auf den neuesten Film des Volksbildungswerks Klarenthal, den Sie unter diesem Link finden. Darin werden auch einige Aussagen zur Grundschule und dem Fitmachertisch gemacht.

Zertifizierung steht

Der abschließenden Gesamtzertifizierung zum Qualitätsprädikat "Gesundheitsfördernde Schule" steht nichts mehr im Wege. In einem 90minütigen Gespräch musste die Schulleitung in Anwesenheit des Personalrats einen umfangreichen Kriterienkatalog beantworten, bei dem Punkt für Punkt die umfangreichen Einzelelemente der schulischen Gesundheitsförderung abgefragt und belegt wurden. Man macht sich kaum eine Vorstellung davon, mit welch hohen Anforderungen eine Schulleitung konfrontiert wird (siehe Link). Kein Wunder, dass nur ganz wenige Schule in Hessen diese Anforderungen erfüllen können. Hätten wir nicht schon seit Jahrzehnten daran gearbeitet und ein unermütliches Interesse an Gesundheit und Wohlergehen unserer Schülerschaft und des Kollegiums gehabt - wir hätten längst aufgegeben. Die Art der Unterstützung der vorgesetzten Dienstbehörden hat jedenfalls nicht dazu beigetragen - allerdings sind hier Herr SAD Textor und die hervorragenden Fachberaterinnen auszunehmen, die uns über manche Klippe hinweg halfen: Herzlichen Dank an Frau Podlich und Frau Roth.
Schon früh haben wir erkannt, dass schulische Gesundheitserziehung nur vernetzt erfolgen kann, dass nur ein Zusammenwirken von Eltern und Schule mit öffentlichen Einrichtungen möglich ist und nur zähe Beständigkeit zum Erfolg führt. Auch regten uns Erfahrungen von Partnerschulen aus verschiedenen europäischen Ländern an, die wir bei unserer Teilnahme am COMENIUS-Programm in Frankreich, Italien, Schottland und Finnland gewinnen konnten.
Ein Wunsch ist ganz besonders drängend: In nordamerikanischen Schule ist es selbstverständlich, dass das schulische Personal durch eine Krankenschwester ergänzt wird. Sie verfügt über eine spezielle medizinische Ausbildung, die durch psychologische Kompetenzen vervollkommnet wird. Bei Studienaufenthalten und Schulhospitationen in den USA erlebte die Schulleitung die bedeutende Funktion dieser Spezialistinnen, die zudem noch wichtige Aufgaben in der Elternberatung übernehmen.
Diesen Vorschlag wird die Schulleitung der neuen Kultusministerin vortragen, wenn sie uns voraussichtlich im Mai besuchen wird, um das erworbene Zertifikat zu überreichen.

1. April

Allenthalben musste man heute vor unseren Kindern auf der Hut sein: Sie hatten sich fantasievoll Gedanken darüber gemacht, wie sie uns Lehrkräfte genussvoll in den April schicken konnten. "Ihre Jacke hat einen Fleck!" - "Sie haben am Auto das Licht angelassen!" - "Herr Dima bitte Sie, doch einmal schnell in den Keller zu kommen!" - das waren noch die am schnellsten zu durchschauenden Späße. Schwerer war es da schon mit den vorgetäuschten Bauchschmerzen, bei denen man erst besorgt Tee machte, um dann in den April geschickt zu werden. Ein Mädchen aus der Klasse 4a hatte sich gar den ganzen linken Arm eingipsen und verbinden lassen, erzählte von einem Inlineskating-unfall und gab erst nach ordentlicher Tröstung bekannt, dass der Arm gar nicht gebrochen sei. Schlawiner! Aber Rache ist süß: Zuerst funktionierte die Geschichte von den Zwerghasen ganz prima. Alle wollten von Frau May ein Karnickel. Du wußte gar nicht wie ihr geschah, nachdem immer mehr Kinder kamen, um ihr Häschen abzuholen. Anfangs war sie irritiert, dann jedoch verkündete sie, dass alle Hasen ausverkauft seien.
Sehr schön auch der Wasserfärbetrick: Dazu hatte die Schulleitung einen Klassenwasserhahn mit Ostereierfarbe präpariert, so dass nur noch rotes Wasser aus dem Hahn kam. Nach dem Hinweis auf den Aprilscherz konnte gut darüber spekuliert werden, wie das wohl vor sich gegangen war.