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Donnerstag, 28. Februar 2008

Förderverein

Die Schulleitung wendet sich in nachfolgendem Brief an die Elternschaft der Schule:

Liebe Eltern,

zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Geschwister-Scholl-Schule am 27.02.2008 erschienen nur sieben Mitglieder (!), zu wenige, um Vorstandswahlen und Satzungsänderungen vorzunehmen.

Die Schulleitung stellt mit Bedauern fest, dass so wenig Eltern bereit sind, eine zeitlich gering bemessene Verantwortung für die Gestaltung der Schule mit zu tragen – immerhin eine Einrichtung, in der Ihr Kind wertvolle Stunden verbringt.

Viele andere Wiesbadener Schulen haben mit diesem Problem nicht zu kämpfen.

Staatliche Finanzierung reicht nicht aus, um eine Lernumgebung zu schaffen, die anregend, fördernd und abwechslungsreich ist. Stellen Sie sich nur für einen Moment unsere Schule vor ohne Arbeitsgemeinschaften im sprachlichen und künstlerischen Bereich, ohne Feiern und Feste, ohne eine Raumgestaltung, ohne die Pausenspiele und ohne die Möglichkeit, bedürftigen Kindern finanzielle Hilfen zukommen zu lassen.

Alle diese Aufgaben finanzieren engagierte Eltern im Förderverein – jeder nach seinen Möglichkeiten. Auch Sie sollten dazu gehören.

Die Schulleitung erwartet, dass zukünftig alle Eltern den Förderverein mittragen. Dazu sind verschiedene Formen denkbar:

· durch die Mitgliedschaft (12 € Mindestbeitrag im Jahr),
· durch die aktive Mitarbeit im Vorstand,
· durch die zeitliche Unterstützung bei Projekten des Förderverein.

Die Zuwendungen für den Förderverein sind alle steuerlich absetztbar!

Ohne den Förderverein, der die volle Rechtsfähigkeit der Schule sicherstellt, verkümmert das pädagogische Leben an der Geschwister-Scholl-Schule!

Ergreifen Sie die Initiative: Mit der beiliegenden Informationsbroschüre können Sie Ihre Mitgliedschaft problemlos erklären.

Die nächste Sitzung des Fördervereins findet am Montag, 17. März 2008, 19.00 Uhr, im Lehrerzimmer statt.

Die Schulleitung wird es sehr schätzen, Sie bei dieser Gelegenheit begrüßen zu können.

Mit freundlichen Grüßen,
F. Canisius, Rektor

Dienstag, 26. Februar 2008

Überraschung aus dem Kultusministerium

In letzter Zeit hatten wir wiederholt nichts Erfreuliches aus dem Hessischen Kultusministerium erfahren: Über die verspätete Zustellung der Orientierungsarbeiten hatten wir im Newsletter bereits berichtet.
Heute erhielten wir allerdings eine Mitteilung, die uns in Erstaunen versetzte: Die Geschwister-Scholl-Schule wurde in den Kreis der 10 Hessischen Schulen aufgenommen, die als Pilotschule das Gesamtzertifikat "Gesundheitsfördernde Schule" erhalten.
Zwar haben wir bislang schon zwei Teilzertifikate erhalten und zwei weitere beantragt. Dass wir aber nun in den erlauchten Kreis der Pilotschulen aufgenommen wurden erfreut und erstaunt uns gleichermaßen.
Im April findet dann eine hessenweite Startveranstaltung im Kultusministerium statt, bei der das Programm und die Schulen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Mal sehen, wer bis dahin KultusministerIn ist.

Zeigt her Eure Zähne!

In dieser Woche besucht uns die Schulzahnärztin des Gesundheitsamtes. Da geht das große Zittern los: Findet mein Gebiss die Anerkennung der netten Ärztin. Sonst gibt es den gelben Zettel, der zum Besuch des Hauszahnarztes auffordert.
Die Schulleitung überzeugte sich davon, dass alle Zähne vorher ordentlich geputzt worden waren. Dennoch löste so mancher Kindermund Stirnrunzen aus: Leider haben viele unsere SchülerInnen kariöse Zähne, was von falschen Ernährung (Süßgetränke) und mangelhafter Hygiene herrührt. Da müssen wir gemeinsam in der Zukunft mehr tun: Die Eltern, indem sie mehr auf richtige Ernährung und Zahnpflege achten, wir Lehrer, indem wir uns durch Information und Vorbild der Zahngesundheit unserer SchülerInnen mehr annehmen.
Wir werden zukünftig die Eltern zur Beratung einladen, deren Kinder kariöse Gebisse aufweisen.

Mampfen für den Spracherwerb



Sehen sie nicht alle glücklich und zufrieden aus? Frau von Nell, unsere kenntnis- und einfallsreiche Leiterin des Sprachvorlaufkurses hatte wieder einmal eine gute Idee: Gemeinsam mit den Kindergartenkindern, die sich im Vorlaufkurs befinden, buk sie mehrere Pizzi. Natürlich wurden die Zutaten mit den richtigen Worten bedacht und auch die Handlungen benannt, die zum Backen einer Pizza notwendig sind. Aber - seien wir ehrlich: Das wichtigste war dann das gemeinsame Essen. Und außer Spaghetti gibt es ja für Kinder bekanntlich nichts Schöneres auf dem Teller.
Aus den Bildern ist die Freude der Kinder deutlich erkennbar, und das ist doch das Wichtigste, was eine Lehrerin in der Schule erleben kann. Da lohnt sich der Einsatz.
Übrigens: Das Wort Pizza musste nicht neu eingeführt werden, es war den Kindern aus den vielen Ländern bereits völlig geläufig.

NICHT VERGESSEN

Morgen ist ein bedeutender Tag für die Schule:
Um 18.30 Uhr suchen wir ein neues Leitungsteam für unseren Förderverein,
anschließend um 19.30 Uhr beginnt die Sitzung des Gesamtelternbeirats!
Wir rechnen mit Ihnen: Nur gemeinsam schaffen wir eine lebenswerte Schule für "unsere" Kinder!

Montag, 25. Februar 2008

Junge Zeitungsleser



Die rund 90 Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe begannen heute unter der Anleitung ihrer Klassenlehrerinnen mit einem großartigen, zweiwöchigen Projekt: Jeden Tag lesen sie den Kurier von vorn bis hinten. Dabei lernen sie das unverzichtbare, weil wenig flüchtige Medium Zeitung kennen, lernen das Tagesgeschehen zu analysieren und erproben selbst ihre journalistischen Fähigkeiten. Es ist leicht zu erkennen, welch hohen pädagogischen Wert diese gesellschaftspolitische wichtige Arbeit im Projekt hat.
Gefördert wird das Vorhaben durch die Aktion "Zeitung in der Schule", die auch die vielen Leseexemplare des Wiesbadener Kuriers kostenlos zur Verfügung stellt.
Zur Vorberatung waren die 3 Klassenlehrerinnen in einer Fortbildung auf ihre Tätigkeit vorbereitet worden. Wir werden weiter berichten. Die Fotos stammen übrigens von unserem Schülerreporter Maxim aus der 4b.

Terminplanung März

Mo 03.03. 09.00 VK Besuch der Schulzahnärztin und
Ernährungsberatung
12.30 107 Dienstbesprechung

Mi 05.03. Klasse 2000 – Besuch Frau Neumann (bis 6.03.)

08:30 107 Bereichsdienstbesprechung BGG

Mo 10.03. Beginn der Reinigungswoche
„Frühjahrsputz“

12.30 AZ Personalratssitzung

Mi 12.03. Stadtmeisterschaft Schwimmen

Fr 14.03. Lehrgangsteilnahme von Frau
Wolfermann (SINUS) bis 15.3.

Sa 15.03. 08.00 Schulmeisterschaft Fußball

Mo 17.03. 12.30 107 Dienstbesprechung

14.30 Aula Informationsveranstaltung des
Staatlichen Schulamts (bis 17.00 Uhr)

Di 18.03. Ganztagsveranstaltung SINUS
Geburtstag von Frau Schefski-H.
und Herrn Kilb

Mi 19.03. Feueralarm

D0 20.03. 10.45 Beginn der Osterferien

Di 25.03. Osterferienprogramm der BGS (bis
28.03.)

Mo 07.04. 08.00 Beginn der Schule nach den
Osterferien

Freitag, 22. Februar 2008

Handys in der Schule

Gerade hatten wir beim Elternabend mit der Polizei Wiesbaden mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass eine neue Unart mit der Videofunktion des Geräts zu beobachten ist: Prügelszenen werden aus dem Internet geladen und dann herumgezeigt. In vielen Fällen werden gar Prügeleien inszeniert, um sie aufnehmen zu können.

Wir hatten uns als Grundschulleute bequem zurück gelegt in der irrigen Ansicht, dass so etwas an unserer Schule nicht vorkommen würde.

Pustekuchen! Wie immer, wenn man genauer hinschaut, gehen einem die Augen auf. So auch in diesem Fall: Da müssen wir doch feststellen, dass sich einige "Sandkastenrocker" zusammen getan haben, um eine inszenierte Prügelei in der Pause aufzunehmen. In einer anderen Ecke steht eine Gruppe Kinder, die sich ein Schlägerei auf Video ansehen.
Nun ist das kein Grund zur Panik, da wir alle aus unserer Kindheit Spiele kennen, die von den Erwachsenen nicht so geschätzt wurden. So habe ich beim Cowboyspiel gar manchen Indianer "erschossen", was zum Entzug der Pistole führte.

Nach Rücksprache mit der Kinder- und Jugendbeauftragten der Polizei, die gerade die 4. Klassen besuchten, haben wir folgende Regelung abgesprochen, die für alle Kinder der Schule gilt:

1. Kinder sollen den Umgang mit dem Handy beherrschen - sie müssen aber wissen, dass es Verhaltensweisen gibt, die Gesetzesverstöße darstellen.
2. Es ist die Aufgabe der erziehenden Erwachsenen, sicherzustellen, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Handy erfolgt.
3. Sollten wir Vorgänge beobachten, die strafrechtlich bedenklich sind, werden wir das Handy einziehen und es nur an die Eltern zurückgeben.
4. Grundsätzlich haben Handys in der Schule nichts zu suchen, da die SchülerInnen immer Gelegenheit haben, bei wichtigen Mitteilungen das Telefon im Sekretariat zu benutzen.
5. Wir genehmigen den Gebrauch des Handys auf schriftlichen Antrag der Erziehungsberechtigten, aber nur außerhalb der Unterrichtszeiten.

Für alle Eltern, die an Erziehungshilfen im Umgang mit dem Handy interessiert sind, stellt die Schulleitung zwei hilfreiche Aufsätze zur Verfügung.

Neuer Schulamtsdirektor stellt sich vor

Am Mittwoch konnten wir hohen Besuch in der Schule empfangen: Herr Textor, der neue Schulamtsdirektor, der die Nachfolge von Herrn Bröder antritt, stellte sich in der Schule vor. In einem fast zweistündigen Gespräch, an das sich auch eine Schulbegehung anschloss, ließ er sich über das Schulprogramm und die aktuellen Fragestellungen informieren, die die Schule bewegen.
Die Schulleitung nimmt freudig zur Kenntnis, dass trotz immenser Arbeitsbelastung im Staatlichen Schulamt, ein wohl vorbereitetes Gespräch in kollegialer Atmosphäre statt fand. Die Zusammenarbeit wird sicherlich vereinfacht und von größerer Effektivität und Qualität sein.

Qualitätsstandard des HKM?

Ab Montag sollen hessenweit die Orientierungsarbeiten in den Fächern Mathematik und Deutsch für die 3. Jahrgangsstufe durchgeführt werden. Bis heute (10.30 Uhr) liegt noch keine Vorlage vor!
So besteht keine Möglichkeit, dass sich Lehrkräfte und SchülerInnen über den Inhalt und den Ablauf orientieren können oder die Schulleitung die ausreichende Anzahl der Arbeitsformulare und Anweisungen druckfertig machen kann.
Wir mussten uns selbst um eine Vorlage kümmern und auf Umwegen über nicht zuständige Quellen beschaffen. Rückrufe bei anderen Schulen machten deutlich, dass es sich um ein allgemeines Problem handelt.
Ein solches Vorgehen ist für die sorgfältige Durchführung sehr abträglich und führt zu stressbelasteten Arbeitsbedingungen für Schüler und Lehrer.
Wenn sich das Ministerium an seinen eigenen Qualitätsstandards messen müsste, die für die Schulen gelten, würden sich wohl erstaunliche Ergebnisse zeigen. Einfach unzumutbar!

Donnerstag, 21. Februar 2008

Weitere Hortgruppe in Klarenthal?

Die katholische Pfarrgemeinde St. Klara bietet die Eröffnung einer zweiten Hortgruppe an. Am Dienstagabend hat die Kirchengemeinde rund 50 Besucher in ihrem Klarenthaler Gemeindezentrum über die Pläne informiert.
Von Daniel Duben

Das Angebot geht auf eine Initiative des Elternbeirates von Kindertagesstätte und bereits bestehendem Hort der Klarenthaler Pfarrgemeinde zurück. Ob die zweite Hortgruppe jedoch tatsächlich schon zum Sommer erste Kinder aufnehmen könne, hängt laut Matthias Ott, dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates von St. Klara, von der Zustimmung des Magistrates ab. Dieser müsse die Finanzierung des Projekts sicherstellen.

"Wir haben hier die einmalige Chance, der akuten Hortproblematik mit einer schnellen und unkomplizierten Lösung zu begegnen", sagt Ott auf Klarenthaldem Infoabend mit dem plakativen Titel "Wir brauchen mehr Hortplätze!". Räumlichkeiten für eine zweite Hortgruppe seien im Gemeindezentrum St. Klaras vorhanden. Dort stünden ein großer Raum mit 47 Quadratmetern sowie zwei kleinere Räume mit jeweils rund 21 Quadratmetern zur Verfügung. Des Weiteren seien Toiletten vorhanden und die Küche des angrenzenden Kindergartengebäudes könne auch die Kinder einer weiteren Hortgruppe versorgen.

Momentan herrsche ein dringender Bedarf an Hortplätzen, unterstreicht Johannes Mockenhaupt, Gemeindereferent von St. Klara. "Für 2008 haben wir 25 Anfragen nach einem Hortplatz. In unserer Gruppe werden jedoch nur vier Plätze frei!" Also müssten 21 Anfragen abgelehnt werden. In den nächsten Jahren zeichne sich eine ähnlich hohe Ablehnungsquote ab, prognostiziert Mockenhaupt.

Welche Konsequenzen dieser Umstand für berufstätige Eltern haben kann, macht die Vorsitzende des Elternbeirates Claudia Stieb deutlich. "Bei zwei berufstätigen Eltern, oder einem berufstätigen allein erziehenden Elternteil, ist die Versorgung des Kindes nur durch einen Hortplatz zu gewährleisten", hebt sie hervor. Die Kosten für eine Tagesmutter würden sich auf bis zu 500 Euro im Monat belaufen und seien schlicht untragbar. "Wenn kein Hortplatz gefunden werden kann, droht vielen Erziehenden der Gang in die Arbeitslosigkeit", erklärt Stieb.

Um dies zu verhindern, appelliert Mockenhaupt vor allem an das ehrenamtliche Engagement der jungen Eltern. "Wir können die Dinge nur verändern, wenn wir uns engagieren und uns nicht darauf verlassen, dass es sowieso schon von Anderen geregelt wird", formuliert er. Zunächst müsse eine konkrete Kostenaufstellung erstellt werden, damit die Politik nicht im luftleeren Raum entscheiden müsse. Das Gros der Kosten für die Installation einer zweiten Hortgruppe mache vorrausichtlich das Personal aus, so Mockenhaupt. Bauliche Veränderungen müssten in Absprache mit der Feuerwehr und den zuständigen städtischen Ämtern erfolgen. "Aber ich glaube, die Vorraussetzungen dafür sind hier schon sehr gut", sagt er.

Das Wohlwollen der beiden Kommunalpolitiker Richard Altz (SPD) und Hans-Dieter März-Böttcher (CDU), die sich mit zahlreichen Wortbeiträgen an der Diskussion beteiligten, hat sich die Pfarrgemeinde St. Klara schon gesichert. Beide signalisierten auf dem Informationsabend, das Projekt zu unterstützen.

Dienstag, 19. Februar 2008

Achtung Warnstreik

Die Kollegen aus der Betreuenden Grundschule machen darauf aufmerksam, dass im Zuge der aktuellen Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst die organisierten Mitarbeiter am Donnerstag, 21.02.2008, in einen Warnstreik treten.
Aus diesem Grund findet am kommenden Donnerstag keine Betreuung statt.
Die Betreuende Grundschule hofft auf die Solidarität und das Verständnis der Eltern.

Montag, 18. Februar 2008

Ein Jahr blog

Heute feiern wir das Jubiläum des eunjährigen Bestehens dieses blogs. Rund 400 Notizen, Berichte, Übersichten sind im vergangenen Jahr erschienen und haben die Schüler- und Elternschaft, das Kollegium und Freunde und Förderer über das reichhaltige Leben an dieser Schule unterrichtet.
Manchmal kam Kritik, immer aber aufbauende Anerkennung über dieses arbeitsaufwendige Informationsorgan.
Zu verbessern wäre noch die Beteiligung anderer Autoren: Fühlen Sie sich eingeladen, an diesem blog durch eigene Beiträge mitzuwirken.

Sonntag, 17. Februar 2008

Sekretariat unbesetzt

Wundern Sie sich bitte nicht, wenn das Sekretariat der Schule in dieser und der nächsten Woche montags und mittwochs nicht erreichbar ist. Das Schulamt der Stadt Wiesbaden sieht sich nicht in der Lage, die Schulen ausreichend mit Sekretärinnen zu versorgen. So geschieht es immer wieder, dass überraschend die eigenen Kräfte entzogen und anderen Schulen zur Aushilfe zugewiesen werden! Eine armseelig erscheinende Lösung, finden Sie nicht auch!
Da hilft kein Zagen und Klagen der Schulleitung, kein Hinweis darauf, dass die Amtleitung vielleicht selbst einmal großherzig auf die eigene Sekretärin verzichten möge - nichts hilft.
Also, liebe Eltern: Die Schulleitung versucht, wieder doppelte Arbeit zu leisten und die Sekretärin nach Kräften zu ersetzen.
Hoffen Sie mit uns, dass alle Anfragen verschoben werden können, dass kein Kind erkrankt und nach Hause telefonieren, dass sich keiner verletzt, dem schnell geholfen werden muss. Und sollte der Schulleiter Sie einmal kürzer abfertigen, als Sie es gewohnt sind: Sie wissen warum.
Übrigens: Wenn Sie gar nicht durchkommen - die Telefonnummer der Amtsleitung des Städtischen Schulamtes lautet: 0611 - 31-2207.

Freitag, 15. Februar 2008

Fortschritte beim Mittagstisch

Vor einiger Zeit informierten wir Sie an dieser Stelle über die Einrichtung eines Mittagstischs für zwanzig bedürftige Kinder in Klarenthal. Aus Spenden engagierter Wiesbadener Bürger konnten unter Federführung von Frau Dezernentin Rose-Lore Scholz eine langfristige finanzielle Absicherung gewährleistet werden.
In der Zusammenarbeit mit dem Volksbildungswerk Klarenthal und dem Stadtteilbüro zeichnet sich jetzt eine Lösung ab, die ab dem 1. März starten kann.
Die Kinder werden dann nach Schulschluss im Stadtteilcafe in der Graf-von-Galen-Straße täglich mit einem zweigängigen Menu versorgt, dass von Freiwilligen ausgegeben wird.
Zudem bemühen wir uns, im Anschluss daran eine zusätzliche Hausaufgabenhilfe einzurichten. Dazu suchen wir noch freiwillige HelferInnen, die bereit sind, an einem oder mehreren Tagen für eine Stunde unentgeldlich Betreuungshilfe zu leisten.
Wichtiger aber noch ist, dass wir die Anzahl der bedürftigen Kinder zusammen bekommen, die in den Genuss des kostenlosen Mittagessens kommen können.
Wenn Sie selbst daran interessiert sind oder in Ihrem Umfeld Kinder wüßten, die mittags unversorgt sind, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an die Schulleitung. Jedes Gespräch bleibt unter uns!

Wichtige Infos auf Elternabend


Zu einer gut besuchten Informationsveranstaltungen mit Frau Kain vom Jugenddienst der Wiesbadener Polizei fanden sich zahlreiche Eltern am Abend in der Aula der Schule ein. Sehr anschaulich wusste Frau Kain aus ihrer Arbeit zu berichten und gab wertvolle Tipps zur Frage "Wie kann ich mein Kind schützen".
Am kommenden Donnerstag kommt sie noch einmal in den Unterricht der 4. Klassen, um mit ihnen die Gefährdungsbereiche Ladendiebstahl, Schwarzfahren, Internetkriminalität und anderes zu besprechen.
Uns ist die Zusammenarbeit mit der Wiesbadener Polizei sehr wichtig. Es werden Berührungsängste ab- und Vertrauen aufgebaut. Wissende Kinder sind geschützte Kinder.

Hoher Besuch



Hohen Besuch beherbergte die Schulleitung in ihren bescheidenen Räumen: Die Herren von KIWANI, großherzige Sponsoren im Projekt "Klasse 2000", besuchten die Schule, um sich von der Umsetzung der finanziellen Unterstützung im Unterricht zu überzeugen. Nach einer Aussprache besuchten sie in Begleitung von Frau Neumann den Unterricht der Klasse 2c.
Sie zeigten sich angenehm überrascht und versprachen eine Weiterführung der Förderung. Für diese Zusage sind wir sehr dankbar.

Dienstag, 12. Februar 2008

Thema für Schulfest gefunden

Die Gesamtkonferenz des Kollegiums hat auf der gestrigen Sitzung das Thema des diesjährigen Schulfestes am 31. Mai 2008 beschlossen: Märchen.
Es soll ein vielseitiges, buntes Fest werden mit kulturellen, sportlichen und gastronomischen Höhepunkten. Wir werden jetzt mit den Planungen beginnen und auch um Ihre Mitarbeit werben.

Montag, 11. Februar 2008

Neumann-Tag


Heute war wieder Neumann-Tag. Frau Neumann, die allseits beliebte Ernährungsberaterin vom Projekt "Klasse 2000", arbeitete heute wieder mit den Kindern der 3. Jahrgangsstufe. Bewußte Körperwahrnehmung war das Thema. Der Schnappschuss zeigt die Kinder der 3a, die auf der gekippten Langbahn aneinander vorbeibalancieren mussten, ohne dabei abzustürzen.

Asphalt erblüht



Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen, die den Frühling verkünden, beginnt auch der Asphalt des Schulhofes zu erblühen. Bunte Bilder, mit Straßenkreise ausgeführt, zieren das eintönige Grau. Frühlingsblumen gleich schaffen sie eine neue, lebensbejahende Atmosphäre.

Videoüberwachung des Schulgeländes

In Kürze wird auf dem Dach der Grundschule eine Videoanlage im Wert von 7000,00 € installiert, die das Gelände in der unterrichtsfreien Zeit überwachen wird. Wie wir in den Geschwister-Scholl-News bereits mehrfach mitgeteilt haben, wird das unbewachte Gelände der Schule am Wochenende oder in den Ferien von ungebetenen Gästen benutzt und leider auch beschmutzt. Häufig kommt es auch zu Sachbeschädigungen in den Außenanlagen.
Die Videoüberwachung ist die letzte Möglichkeit, dieses Vandalismus Herr zu werden.
Alle Klarenthaler sind aber nach wie vor aufgefordert, Zivilcourage zu zeigen und die Schulleitung oder gar die Polizei zu verständigen, wenn sie Zeuge solcher Vorgänge werden.

Verkehrsgefährdung durch Eltern

Es ist leider ein immer währendes Thema, das die Schulleitung seit vielen Jahren begleitet: Die Verkehrsgefährdung der SchülerInnen durch ihre eigenen Eltern!
Morgen für Morgen wiederholt sich das Bild: Da fahren Eltern mit dem Auto die Schule an, an geeigneten und ungeeigneten Stellen wird schnell geparkt, die hintere Tür des Fahrzeugs öffnet sich und ein Kind springt auf die Straße. Besonders in der Otto-Wels-Straße führt das immer wieder zu gefährlichen Situationen, denn die Kinder befinden sich unmittelbar im Verkehrsraum und zu beiden Seiten fahren Autos an ihnen vorbei.
Im Vertrauen auf die bessere Übersicht des Erwachsenen stürmen sie dann dem rettenden Bürgersteig entgegen, ohne ausreichend auf den fließenden Verkehr zu achten. Täglich kommt es so zu Beinaheunglücken und die Schutzengel müssen häufig Sonderschicht fahren.
Auch in der Geschwister-Scholl-Straße kommt es zu ähnlichen Gefährdungen, wenn die Straßenübergänge und die Zufahrten zugeparkt werden.
Viele Erwachsene machen sich einfach nicht klar, dass Kinder nicht über ein geparktes Auto hinweg sehen können und dann plötzlich vor einem heranfahrenden Fahrzeug stehen.

Deshalb unsere immer wiederholte Bitte: Wenn Sie Ihr Kind schon mit dem Auto in die Schule bringen müssen, suchen Sie sich einen sicheren Parkplatz, steigen Sie selbst aus und führen Sie Ihr Kind auf den Bürgersteig!
Oder besser noch: Lassen Sie Ihr Kind den Schulweg zu Fuß erledigen. Das ist allemal gesünder und in Begleitung anderer Kinder auch unterhaltsamer.

Mitgliederversammlung des Fördervereins

Um eine doppelte terminliche Belastung der Mitglieder zu vermeiden, wurde die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Grundschule vor die nächste Sitzung des Gesamtelternbeirats am Mittwoch, 27. Februar 2008, 18.30 Uhr, gelegt.
Da ein Großteil des Vorstandes wegen des Ausscheidens der Kinder aus der Schule ersetzt werden muss, kommt dieser Sitzung eine besondere Bedeutung zu.
Deshalb erwartet der amtierende Vorstand, der Gesamtelternbeirat und die Schulleitung eine zahlenmäßig überzeugende Beteiligung der Eltern.
Darüber darf kein Illusion bestehen: Wenn es uns nicht gelingt, in dieser Sitzung einen Vorstand zu finden, wird der Förderverein vermutlich nicht weiter geführt werden. Das hätte tief greifende, bedauerliche Konsequenzen für die Arbeit in der Schule, denn der Förderverein ermöglicht vielfältige Projekt, die sonst nicht umgesetzt werden könnten.

Elternbeiratssitzung

Die nächste Gesamtelternbeiratssitzung steht an. Nicht vergessen!

Einladung zu unserer zweiten Gesamtelternbeiratssitzung

Mittwoch, den 27. Februar 2008 um 19.30 Uhr

Tagesordnung

Top 01: Begrüßung und Verlesung des letzten Protokolls
Top 02: Aussprache aus den Klassen / Fragestellung
Top 03: Schulsituation
Top 04: Personalsituation
Top 05: Unterrichtsversorgung
Top 06: Förderverein
Top 07: Schulmeisterschaft im Fußball
Top 08: Morgenaufsicht in den Pavillons
Top 09: Mittagstisch
Top 10: Schulneulinge
Top 11: Sonstiges

Mittwoch, 6. Februar 2008

Treffen der Streitschlichter

Beim heutigen Treffen der Streitschlichter in der 6. Stunde wurden die Probleme besprochen, die sich bei dieser verantwortungsvollen schulischen Aufgabe ergeben. Insbesondere wurde als störend empfunden, dass nicht alle SchülerInnen der Schule die Streitschlichter respektieren und diese nicht anerkennen. Gemeinsam wurden Handlungsweisen und Regeln erarbeitet, damit angemessen auf dieses Problem reagiert werden kann.
Erstmals zugegen waren auch 12 neue Streitschlichterkandidaten, die in den nächsten Wochen unter Anleitung der Erfahrenen ein Praktikum ablegen, damit die Aufgabe auch im nächsten Schuljahr weiter geführt werden kann.

Nase hoch getragen

Fastnachtsdienstag ist immer wie Kindergeburtstag! Die Kinder kommen verkleidet und in aufgeräumter Stimmung in die Schule: An Unterricht denkt keiner. Es wird ordentlich gefeiert. Auch als Schulleiter will man da nicht nachstehen und hat sich nach Sitte und Gebrauch verkleidet. Diesmal als Clown, was die entsprechende Anerkennung der SchülerInnen findet.
Die Nase ziert ein roter Knollen, der bei Druck ordentlich quietscht. Schon treffen die ersten Anfragen ein, ab man denn mal drücken dürfe. Anfangs hatte ich nichts dagegen, aber man kann sich vorstellen, dass beinahe 400 SchülerInnen den gleichen Wunsch hegten.
So war ich schon nach kurzer Zeit gezwungen, die Nase hoch zu tragen, damit ja keiner mehr hinein kneifen konnte - hochnäsig für den Rest des Schultages.

Freitag, 1. Februar 2008

Giftzettel

Heute ist ein aufregender Tag für viele unserer Schüler: Es gibt Halbjahreszeugnisse! Früher ein gefürchteter Tag mit manchmal unangenehmen Überraschungen, heute hingegen treten wegen der Bekanntgabe und Besprechung der Noten kaum noch derartige Probleme auf.
Man hat den Eindruck, dass die Bedeutung der Noten heute gar größer geworden ist: Jeder hält das Ergebnis seiner Bemühungen in Händen und freut sich auf die Bestätigung und Belohnung. Und diese fällt nicht so knapp aus.
Der Ausdruck Giftzettel für die Zeugnisse scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Nur noch Oma und Opa sprechen davon und versüßen oftmals die dramatische Wirkung.