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Montag, 11. Februar 2008

Verkehrsgefährdung durch Eltern

Es ist leider ein immer währendes Thema, das die Schulleitung seit vielen Jahren begleitet: Die Verkehrsgefährdung der SchülerInnen durch ihre eigenen Eltern!
Morgen für Morgen wiederholt sich das Bild: Da fahren Eltern mit dem Auto die Schule an, an geeigneten und ungeeigneten Stellen wird schnell geparkt, die hintere Tür des Fahrzeugs öffnet sich und ein Kind springt auf die Straße. Besonders in der Otto-Wels-Straße führt das immer wieder zu gefährlichen Situationen, denn die Kinder befinden sich unmittelbar im Verkehrsraum und zu beiden Seiten fahren Autos an ihnen vorbei.
Im Vertrauen auf die bessere Übersicht des Erwachsenen stürmen sie dann dem rettenden Bürgersteig entgegen, ohne ausreichend auf den fließenden Verkehr zu achten. Täglich kommt es so zu Beinaheunglücken und die Schutzengel müssen häufig Sonderschicht fahren.
Auch in der Geschwister-Scholl-Straße kommt es zu ähnlichen Gefährdungen, wenn die Straßenübergänge und die Zufahrten zugeparkt werden.
Viele Erwachsene machen sich einfach nicht klar, dass Kinder nicht über ein geparktes Auto hinweg sehen können und dann plötzlich vor einem heranfahrenden Fahrzeug stehen.

Deshalb unsere immer wiederholte Bitte: Wenn Sie Ihr Kind schon mit dem Auto in die Schule bringen müssen, suchen Sie sich einen sicheren Parkplatz, steigen Sie selbst aus und führen Sie Ihr Kind auf den Bürgersteig!
Oder besser noch: Lassen Sie Ihr Kind den Schulweg zu Fuß erledigen. Das ist allemal gesünder und in Begleitung anderer Kinder auch unterhaltsamer.

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