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Mittwoch, 13. Mai 2009

Arbeitszeiten

Ich bitte meine geschätzten LeserInnen um Geduld, dass ich gegenwärtig nicht täglich den blog bedienen kann. Aber die Arbeitszeit explodiert und umfasst gegenwärtig täglich mehr als 10 Stunden: Unterricht, Vertretung, Vertretungsorganisation, Beratung, bürokratische Anforderungen, Kulturtage und Öffentlichkeitsarbeit, soziale Einzelfallhilfen, Beratung mit dem Schulträger wegen Betreuung, Koordinationen mit Sponsoren, 2. Staatsprüfung ... es ist kaum zu schaffen! Morgen Besuch des Ministeriums, Abschluss und Datenübertragung der Orientierungsarbeiten. Das ist nur ein Ausschnitt der täglichen Anforderungen. Heute Abend wird es wieder bis 22.00 Uhr dauern, bis die Arbeit beendet ist.
Dann schläft man erschöpft ein, aber wenn der erste Albtraum einen gegen 2.00 Uhr weckt, geht die Kopfarbeit weiter.
So bleibt dann keine Zeit für Nebensächliches.
Unsere Kultuspolitiker nennen diesen Irrsinn "Autonomie von Schule" und reichern unverdrossen die Anforderungen an die Schulleitungen an. Gerne erinnern wir uns an den aufwändigen Kongress im vergangenen Jahr, als der Hessisches Ministerpräsident "seine" SchulleiterInnnen nach Höchst bestellte: "Wir haben verstanden und werden sie angemessen bezahlen und entlasten!" Jetzt fordert ja die Kultusminiserin Schulmanager als zeitgemäße Schulleitungen: Gelten da auch die Bedingungen unserer Vorbilder aus der Industrie?
Hups, schon wieder 7 Minuten unbezahlt gegen 21.30 Uhr zur Elterninformation investiert.

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