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Dienstag, 28. April 2009

Zur Fuß zur Schule

Nach wie vor fahren jeden Morgen zahlreiche "Eltern-Taxis" die Schule an. Es kommt zu kritischen Verkehrssituation mit (un)gehörigen Gefährdungsmöglichkeiten für unsere SchülerInnen.
Wir haben vielfach und immer wieder auf diese gefährliche Bequemlichkeit hingewiesen, die zudem noch die Bewegungsanforderungen an unsere Schüler mindert.
Die Stadt Wiesbaden legt nun als Schulträgerin einen Wettbewerb auf, der unter dem Thema "Zu Fuß zur Schule" zu Projekten gegen das "Eltern-Taxi" aufruft. Wir werden uns auch beteiligen und bitten auch unsere Elterrn, uns mit guten Ideen zu unterstützen.
Vielleicht gelingt es uns ja bis zum 22. September 2009, dem internationalen Aktionstag "Zu Fuß zur Schule", dieses "Unwesen" einzuschränken.

1 Kommentar:

Michael Unverzagt hat gesagt…

Ein herzliches Hallo an die Schulleitung,

das Thema "Elterntaxi" ist vermutlich so alt wie die Grundschule selbst, auch ich kann mich hier nicht vollständig freisprechen.

Es gibt Situationen, wo es für die Eltern natürlich sinnvoll ist das Kind auf dem Weg zur Arbeit "mal eben" bei der Schule abzusetzen. Es passt eben genau in den Zeitplan der Eltern und dagegen habe ich auch keinerlei Einwände.

Aaaaber, und hier kommt mein Unverständnis auf: WARUM MUSS MAN DIES MITTEN AUF DER STRASSE MACHEN????? Es werden andere Verkehrsteilnehmer behindert und einige sehen sich zu unbesonnenen Überholmanövern genötigt und gefährden fahrlässig das Wohl unserer Kinder sowie Anderer!

Muss denn erst ein Verkehrsunfall mit Verletzten passieren? Mensch Leute, denkt nach, es könnte auch euer Kind sein! Solange nichts passiert ist eure Welt in Ordnung, aber wenn ist das Geschrei groß.

Aber wie ich am Anfang schon sagte: Ab und zu spiele ich auch "Elterntaxi", dann stelle ich mich jedoch auf einen Parkplatz in der Geschwister-Scholl-Straße oder notfalls auch auf die Mittelinseln der Otto-Wels-Straße.
Hiermit kann ich eine Gefährdung zu 99,9% ausschließen und es wird auch niemand behindert.

Fairerweise muß ich natürlich sagen, das ich meine Dienstzeit flexibel anpassen kann um meine Tochter möglichst "per pedes" in die Schule zu bringen. Dies können natürlich nicht alle Eltern leisten, da sie feste Arbeitszeiten haben.

Aber auch für diese Eltern dürften die 5 Minuten sich einen sicheren Pakkplatz zu suchen kalkulierbar sein! Wie wäre es mit 5 Minuten früher aufstehen???

Für die "Vormschultorhalter" habe ich definitiv nichts übrig!

Liebe Grüße,
Michael Unverzagt