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Montag, 20. April 2009

Tätige Reue

Die Überraschung der Schulleitung war groß, als sich heute Nachmittag mehrere ehemalige Eltern mit den SozialarbeiterInnen des Gemeinschaftszentrums in der Schule einfanden, um das Gespräch zu suchen. Ihr "lieben" Kinder hatte in den Ferien mit der Spraydose schlimmen Unfug getrieben und die Schule arg verunziert (wir berichteten darüber). Ihre Tat hatten sie den Eltern gebeichtet und unterstützt von den geschätzten KollegInnen des GMZ wollte man die Schulleitung nun umstimmen, von der Anzeige Abstand zu nehmen. Das Angebot wurde unterbreitet, die Schäden in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz zu beheben und die Wände in einer späteren Aktion künstlerisch zu verzieren.
Unter der Voraussetzung der Zustimmung durch den Schulträger war die Schulleitung bereit, auf das Angebot einzugehen, zumal einige der Verunreinigungen nicht von den reuigen "Sündern" stammen konnten.
Wir werden deshalb in etwa 14 Tagen an einem Samstag alle betroffenen Wände gemeinsam weißeln und im Herbst - anläßlich einer Kunstaktion - bemalen. So wollen wir aus der bösen Tat eine sinnvolle Aktion für die Gemeinschaft erwachsen lassen, von der alle profitieren.
Allerdings wird die Anzeige nicht zurück genommen für Verschmutzungen, die von Älteren vorgenommen wurden, und die auch - wie wir schmerzlich zur Kenntnis nehmen mussten, die neue Turnhalle betreffen.

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