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Montag, 30. März 2009

Wandertag der 1 c - Zu Gast bei Freunden








Frau Giesler führte mit ihrer Klasse heute einen Begegnungswandertag durch. Hier ihr Bericht:
Montag, acht Uhr, Regenwetter. Man blickt in noch verschlafene Kindergesichter. Die Klasse 1c sitzt wie jede Woche im Wochenenderzählkreis.
Plötzlich, es klopft. Ein Postbote (oder auch Mohammed aus Klasse 4) steht mit einem riesigen Briefumschlag an der Klassentür. Auf einmal herrschte gespanntes Schweigen und erste Vermutungen über den Inhalt des Briefes wurden geäußert. Langsam wurde der erste Brief dem Umschlag entnommen.
„Wir laden euch nächsten Montag zum Wandertag in den Park ein. Die Elefantenklasse“.
Spätestens jetzt waren alle Kinder hellwach. Dieser Einladung folgten weitere Briefe verfasst von Kindern der Anton-Gruner-Schule, die zu einem regen Briefwechsel führen sollten. Auf einmal wurden erste, freie Schreibversuche gestartet und Ergebnisse erzielt, die wohl niemand vermutet hätte.

Montag 30.4.2009 Wandertag der 1c oder auch „Sag mir wo die Blumen sind?“
Wir (die 1c) starteten gutgelaunt und mit riesiger Vorfreude auf unsere neuen Elefantenfreunde in den Wandertag. Nach einer kurzen Busfahrt, bei der die Kinder die erlernten Busregeln hervorragend befolgten, sahen wir schon von weitem unsere „Gastgeber“ die Elefantenklasse. Nicht zu verfehlen durch einen hochgehaltenen Elefanten. Nach dem ersten „Beschnuppern“ bei einem ausreichend mitgegebenen Frühstück ging es los Richtung Kurpark / Spielplatz. Hierbei wurde schon die ausreichende Zahl verschiedener Gewächse bewundert, die später noch eine entscheidende Rolle im Verlauf des Wandertages einnehmen sollte.
Nun ja, auf dem Spielplatz angekommen wurden schnell neue Elefantenfreunde gefunden mit denen ein Baum als Elefantenkletterhaus besetzt wurde. Ebenfalls ist die 1c für das nächste Fußballturnier wohl bestens vorbereitet, da wir das Freundschaftsspiel mit einem sensationellen Ergebnis von 9:4 Toren gewannen.
Leider ging die Zeit wie im Fluge vorbei und wir traten den Rückmarsch an. Dieser verlief auch relativ ereignislos, bis Adrian und Gabriel beschlossen: „Wir pflücken jetzt Blumen für unsere Mütter. Frauen mögen Blumen, die sind so romantisch.“ Ab diesem Zeitpunkt, waren alle anwesenden Lehrkräfte damit beschäftigt, Kinder von den Gewächsen des Kurparks fernzuhalten. Irgendwie hatte es bei vielen Kindern aber trotzdem für einen nicht zu verachtenden „romantischen“ Strauß gereicht. Zum Glück waren schon Gärtner vor Ort, die uns versicherten, dass sie dem abgegrasten Kurpark zu neuer Blüte verhelfen werden.
Alles in allem war es ein gelungener Tag, an den sich so manche Mutter mit Freude erinnern wird.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schade, da habe ich wohl einen tollen Tag verpasst. Ich hoffe bis bald und liebe Grüße! Frau Giesler 2 :-)