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Donnerstag, 5. März 2009

Fußball-Training

Auf seine alten Tage wird selbst der Schulleiter vor dem großen Turnier noch Fußball-Trainer, der die schwer wiegende Verantwortung für eine 1. Klasse übernommen hat. Einen Sack Flöhe zu hüten ist sicher leichter, und wenn jemand denkt, ein Team bilde sich von selbst, hat noch nie mit hartnäckigen, selbstbewußten Individualisten gearbeitet. Dass der Ball zwar rund, aber nicht persönlicher Besitz ist, erweist sich als erste, schwer zu überwindende Anforderung. Nachdem das geklärt war, einigten wir uns darauf, in welcher Richtung das gegnerische Tor steht. Beinahe von selbst setzte sich dann die Erkenntnis durch, dass der Ball in dieses Tor geschossen werden muss.
Als Trainer wird man in dieses schöne Spiel einbezogen. Zuerst die gute Meldung: Ich gewann jedes Kopfballduell, die schlechte: Mir ging schneller die Luft aus und Zwerge sind unglaublich wendig.
Wir einigten uns darauf, dass wir die Größten sind, keinen Gegner fürchten und den Sieg eigentlich schon in der Tasche haben. Die Frage ist nun: Wer wird Zweiter?

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