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Donnerstag, 4. Dezember 2008

Wieder da!

Ich habe mir lange überlegt, ob ich die nachfolgenden Zeilen aufschreiben soll. Zu viele Möglichkeiten des Missverständnisses sind darin enthalten, zu viele Fehlschlüsse über die Motive möglich. Doch sei's drum: Es passt gut in die graue Vorweihnachtszeit mit ihren Finanz- und Wirtschaftskrisen und auch in das Leben eines unbedeutenden Schulleiters: Nach einer Woche Krankenhaus kam ich heute in die Schule zurück. Zwar sind die Ärzte noch anderer Meinung, aber wo kann es jedem besser gehen als im Kreise lieber Menschen. Können sie sich vorstellen, welches tiefe Glück ich empfinden durfte, wie ich von allen in der Schule aufgenommen wurde? Strahlende Kolleginnen, die nicht mit wohlgemeinten Ratschlägen sparten, Kinder, die mir in die Arme flogen, Eltern, die sich richtig freuten! Wie tat das gut nach den Bedrängnissen der vergangenen Tage.
Im Unterricht hatte ich dann lauter Engelchen vor mir: Alle wollten zeigen, dass sie nichts vorlernt, im Gegenteil noch fleißig dazu gelernt hatten.
Beim Schwimmen zeigten sich einige todesmutig und riefen ihre letzten Kräfte ab, um die Bahnen noch fertig zu schwimmen. Zwei wuchsen über sich hinaus und schafften gar das Seepferdchen. Bei der Schlichtung eines Pausenkonflikts kam die Versöhnung schneller als der Vorwurf,usw. uws. Ein wunderbarer Tag!
Frau Schefski-Heidelberg hatte die Schule souverän geleitet, unterstützt vom ganzen Kollegium.
Das Fazit dieses Tages: Ich danke für die Wertschätzung und bin beglückt über den liebevollen Umgang aller! Dieses hohe Gut müssen wir schützen, schätzen und bewahren.

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