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Freitag, 19. März 2010

Deutsche Sprache - schwere Sprache

Es ist die ehrenwerte Absicht der Hessischen Kultusministerin, allen denen, die der Förderung in der deutschen Sprache bedürfen, von Kleinkindesbeinen an intensive Hilfestellung beim Spracherwerb zukommen zu lassen. Wirklich ehrenwert und unbestritten, entscheidet sich doch mit dieser Kernkompetenz gesellschaftliche Teilhabe und individuelles Lebensglück: Unumstritten und auch intensiver Wunsch der Eltern betroffener Kinder, die keine "Bildungsferne" zeigen und vorbehaltlos für ihre Kinder das Beste wünschen.
Also dann: Wir haben nach der Schulaufnahmewoche 43 Kinder nach den Kriterien des Staatlichen Schulamts und bestem Wissen der ErzieherInnen und LehrerInnen und noch mehr Gewissen als Kandidatin unserer Sprachvorlaufkurse ermittelt. Noch fehlen einige Kinder, deren Eltern an den gelinden Wirrnissen der zweiten Schulaufnahme gescheitert sind oder die nun wirklich bildungsfernen Haushalten angehören.
Aus den Erfahrungen der letzten Jahren wissen wir, dass ein effektives Lernen nur bei ausreichender Lehrerzuweisung erfolgreich sein kann. Rechnen wir einmal: 10 Unterrichtsstunden pro Woche x vier Kurse à 11 SchülerInnen macht 40 LehrerInnen-Stunden, knapp gerechnet. Im letzten Jahr erhielten wir die Hälfte. Wir werden sehen!

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