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Donnerstag, 18. Februar 2010

Rede zum 1. Spatenstich

Ich begrüße alle anwesenden Gäste,
insbesondere die beiden Fachdezernentinnen Frau Scholz und Frau Thies,
Herrn Ortsvorsteher Gunter Ludwig,
die Vertreterinnen und Vertreter des Ortsbeirats,
die Vorsitzenden des Gesamtelternbeirats Herr Unverzagt und
den Vorsitzenden des Fördervereines, Herrn Monzheimer,
unsere Elternbeiräte, Kolleginnen, Eltern und unsere Schüler,


In Klarenthal wird Beachtliches von der Politik für unsere Kinder getan! Gut 1!/2 Jahre ist es her, dass wir im Ortsbeirat die schwierige Betreuungssituation der Eltern und ihrer Kinder diskutierten und auf Abhilfe sannen.

Heute sind wir auf dem Weg unsere Schule 2010 zu bauen. Das hätte ich mir nie träumen lassen!


Die politische Diskussion im Bund, Land und Kommune haben uns den Weg geebnet und so die Priorität auf Bildung und Zukunft manifestiert und für unsere Kinder erschlossen.

Und es ist eine gute Entscheidung.

In überzeugender Weise werden tatkräftig das Profil dieser Schule und ihre weitreichenden Aufgabenstellungen unterstützt und für die Zukunft gesichert:

1. Die neuen Räume im 1. Bauabschnitt tragen entscheidend dazu bei, diese Schule als Lern- und Lebensfeld einer zunehmenden, hoch differenzierten Schülerschaft zu erhalten und auszubauen. Wir sind als gesundheitsfördernde und Hochbegabung fördernde Schule zertifiziert, sind an den entscheidenden Grundschulentwicklungs-projekten in Vergangenheit und Gegenwart beteiligt gewesen und haben uns einen Ruf erarbeitet, der ein entsprechendes Umfeld verdient. Dazu tragen eine moderne Ausstattung, auch eine Medienausstattung bei.
2. Die besondere Sozialstruktur macht ein entwickeltes Angebot pädagogischer Betreuung auch und besonders im Nachmittagsbereich notwendig. 80 Kinder gegenwärtig, zukünftig gerne auch mehr werden bis 16.00 Uhr im Rahmen der Betreuenden Grundschule und des Fitmachertischs betreut. So werden wir bald in eigenen Räumen einen eigenen Mittagstisch und eine erweiterte pädagogische und freizeitpädagogische Betreuung anbieten können.
3. Damit werden nicht nur unseren Kindern, sondern auch deren Eltern gerecht, denen durch erweiterte und vor allem verlässliche Betreuungszeiten häufig Entlastung und Berufstätigkeit ermöglicht wird.

4. Ein neues Gebäude ist immer auch die Chance etwas Neues entstehen zu lassen.

Vorerst leben wir auf einer Baustelle: 430 Kinder und 27 LehrerInnen und Sozialarbeiterinnen sind eng zusammen gerückt und erleben, manchmal auch erleiden die Bauentwicklung:
Die 4. Klassen sind bitter enttäuscht, dass sie die Früchte der Bauarbeiten nicht mehr ernten zu können, die 3. und 2. Klassen können nicht genug davon hören, wie schön ihre Schule und ihr Lernen in einem Jahr sein wird, und die 1. Klassen sind unerschütterlich davon überzeugt, dass die jetzige Baugrube zu einem Schwimmbecken ausgebaut wird.

Bitte lassen Sie mich die Gelegenheit heute nutzen, unseren Dank auszusprechen.

In besonderer Weise danken wir den Bauarbeitern, die sich durch das garstige Wetter nicht schrecken lassen und mit großem Einsatz zu Werke gehen.

Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen die mit großem Engagement die Entwicklung unermüdlich begleiten.

Wir danken dem Schulträger, allen voran den beiden Dezernentinnen und dem Ortsbeirat für die Bereitschaft so viel Geld in unsere Zukunft einzubringen.

Wir danken dem Schulamt und dem Hochbauamt, welche sich derzeit ja auch ganz besonders den Anforderungen rund um die Geschwister-Scholl-Schule stellen und auch hier einen wichtigen Bestandteil zum Erfolg beitragen.

Wir danken den Anwohnern für Ihre Toleranz den unvermeidlichen Baulärm in den nächsten Monaten zu ertragen. Aber seien Sie versichert, Ihre Investition in die Zukunft unserer Kinder ist jedes Dezibel wert.

Und wir danken dem Architekten für die außerordentlich engagierte Bauplanung und den
unermüdlichen Fleiß in jedes einzelne Detail.

Vielen Dank Ihnen allen, die uns bis zum heutigen Tag in unserem Prozess für eine neue Schule begleitet haben und noch begleiten werden.

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