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Mittwoch, 7. Oktober 2009

Bitte keine Selbst"justiz"

Im Zusammenleben unserer Schulgemeinde mit nahezu 450 SchülerInnen verläuft nicht alles konfliktfrei und ohne Streitigkeiten. Konflikte gehören zum Leben und sind wichtig - es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht. Anlass ist ein Vorgang, der sich heute auf dem Schulhof ereignete. Da hatte sich in der Pause ein Vater einen Drittklässler vorgeknöpft, von dem er annahm, dass dieser seine Tochter bedroht habe. "Noch einmal, und du kannst was erleben!" soll seine Aussage gewesen sein. Das Kind war völlig verängstigt und kam weinend zur Schulleitung. Eine sofort eingeleitete Suche brachte kein Erfolg. Die Schulleitung versuchte am Nachmitttag die wenigen Hinweise zu verdichten, führte Gespräche und konnte doch den Verantwortlichen bislang nicht ermitteln.
Grundsätzlich macht die Schulleitung eindrücklich darauf aufmerksam, dass Eltern nicht berechtigt sind, auf dem schulischen Gelände und auch außerhalb auf dem Schulweg auf andere Kinder einzuwirken. Die Schulleitung duldet ein solches Verhalten nicht und mahnt solches Verhalten ab ungd spricht im Wiederholungsfall ein Hausverbot auf. Straf- und Zivilrechtliche Folgen sind nicht auszuschließen.
Was ist zu tun? Wenden Sie sich an die Schulleitung, die verspricht und im Erziehungsvertrag schriftlich festgelegt hat, dass sie die Unverletzlichkeit jedes Kindes als höchstes Ziel ansieht und alles tut, es zu schützen.

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