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Freitag, 10. Juli 2009

Tränen satt

Heute war ein verhältnismäßig tränenreicher Tag in der Schule. Schon in der Früh erschienen viele Mädchen der 4. Klasse, wohl gekleidet, und stürzten sich in die Arme aller verfügbaren Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder. Einer kurzen Entspannungzeit folgte dann ein deutliches Tiefdruckgebiet in der Pause, als wir endgültig Adieu zu unseren zwei Kolleginnen sagen mussten, die uns so am Herzen lagen. Solchermaßen amputiert folgte dann um 11.00 Uhr zum Schulschluss gleichsam ein Starkregengebiet - so, als wäre es das Ende aller Tage. Selbst die Schulleitung musste sich auf sicheres Terrain zurück ziehen, damit die Haltung gewahrt werden konnte.
Wie war es doch früher zu Dampflokomotivenzeiten noch so gut: Da konnte man Tränen damit erklären, dass sich Ruß im Auge verfangen hätte.

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