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Dienstag, 24. März 2009

Verstärkung der Sprachvorlaufkurse unverzichtbar

Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Sprachförderung für die Klarenthaler Schulanfänger haben wir wiederholt an dieser Stelle beschrieben. Auch die dringliche Forderung erhoben, die Schule entsprechend für diese große Aufgabe auszustatten. Schließlich ist es heute unstrittig, dass ausreichende Sprachkenntnisse mit dem Schulerfolg zusammenwirken und Aufwendungen im frühen Kindesalter zukünftige gesellschaftliche Kosten mindern können.
Die Dringlichkeit, die wir durch unsere Zahlen untermauert haben, wird nun noch einmal von anderer Stelle erhärtet.
Bei den Spracheingangsuntersuchungen 2008 des Kinderärztlichen Dienstes des Gesundheitsamts Wiesbaden wurden die Sprachauffälligkeiten von Schulneulingen in den Bereichen Wortschatz, Grammatik und Sprachverständnis ausgewertet.
Die Ergebnisse für Klarenthal:
Ausgewertet wurden insgesamt 71 Kinder: Von diesen waren 46 (64,8%) ohne Befund in der Sprachentwicklung, 3 (4,2 %) Kinder mit geringem Befund und 22 (31 %) mit großen Auffälligkeiten.
Bedenkt man weiterhin, dass wir in vergangenen Jahr über 115 Kinder regelschulisch aufgenommen haben, so vergrößern sich die Zahlen und die daraus abzuleitenden Konsequenzen nochmals.

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