Die Grundschule ist mit dem Klarenthaler Stadtteil aus Tradition eng verbunden und sie beteiligt sich intensiv am Erhalt und an der Fortentwicklung des bestehenden friedvollen Zusammenlebens. Einer der wichtigsten Gesprächskreise für die Information und Planung ist die Stadtteilkonferenz, an der alle Klarenthaler(über 20) Vereine und Vereinigungen mitwirken.
Dieser Verbund ist einer der Stärken des Stadtteils, denn unmittelbar und effektiv kann hier auf Veränderungen im Stadtteil durch die Bündelung der Kräfte reagiert werden. Als ein Beispiel sei hier die Auseinandersetzung um die fehlenden Betreuungsplätze im grundschulischen Bereich genannt, die hier zum ersten Mal diskutiert und durch die Initiativen des Ortsbeirats, des Volksbildungswerks, des Gemeinschaftszentrums und der Grundschule mit der Einrichtung und Unterbringung des Fitmachertischs teilgelöst werden konnten.
Gestern also das letzte der zweimonatlichen Treffen: Auf der Tagesordnung standen neben der Berichterstattung über "rechtsradikale" Erscheinungen, die Befragungsinitiative zu "Senioreneinkaufsdiensten" und die Planung der kulturellen Ereignisse des nächsten Jahres.
Mindestens so wichtig wie die offizielle Tagesordnung sind aber die zahlreichen Gespräche zwischen den Akteuren. Da ist dann schnell geregelt, was auf dem Post- oder Dienstweg länger und mit deutlichen Reibungsverlusten zu bewerkstelligen wäre.
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