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Montag, 1. September 2008

Kopf- und Bauchschmerzen

Täglich kommt es vor, dass sich Kinder im Sekretariat einfinden, die über Bauch- oder Kopfschmerzen klagen. In einigen Fällen sprechen deutliche Anzeichen (erhöhte Temperatur, Kreislaufschwäche, Unwohlsein oder Erbrechen) dafür, die Eltern anzurufen, um die Kinder in ihre Obhut zu übergeben.
In anderen Fällen ist aber zu erkennen, dass das körperliche Unwohlsein Ausdruck psychischen Missempfindens ist. Vorgänge in der Klasse oder im Elternhaus finden dann ihren körperlichen Ausdruck. In solchen Fällen bedarf es der Abwägung, ob wir die Erziehungsberechtigten benachrichtigen. Da vertrauen wir zuerst auf ein einfühlsames Gespräch, einen warmen Tee, vielleicht ein Gummibärchen oder ein Plätzchen, oder auf Dr. Kuschel, unseren kleinen Wärmeflaschen"doktor", der, auf den "kalten Leib gebracht, schon manchen Kranken munter macht!"
Aber ganz sicher ist man sich trotz aller Fürsorge nicht, ob die wärmende Umarmung von Mama oder Papa ersetzt werden kann.
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