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Samstag, 7. Juni 2008

Wunderschöne Bilderwand fertig gestellt






Wo gibt es denn so etwas? Da arbeiten zwei Lehrerinnen, zwei Referendarinnen, ein Elternbeiratsvorsitzender mit fleißigen Handwerkern aus der Hessischen Jugendstrafvollzugsanstalt und ganz, ganz fleißige und hoch motivierte Kinder der Klassen 2c und 2d zusammen, um den Schulhof zu verschönern. Mehrere Wochen Vorbereitung und dann eine intensive Arbeitswoche nach dem Schulfest.
Im Rahmen ihrer Ausbildung sollen die Lehrerinnen zur Ausbildung (Referendarinnen) nachweisen, dass sie ein Projekt zur Gestaltung der Schule selbständig vorbereiten und durchführen sollen. Frau Pfeiffer, die das Projekt verantwortet, hatte viel zu tun und präzise zu planen. Eine Idee musste gefunden, Geld locker gemacht und Partner für den Arbeitseinsatz gefunden werden. Es sollte eine mehr als 200 qm Wand neu gestaltet und mit einem Bild verschönert werden, das allen gefällt, zur Schule passt und von Kindern dieser Altersklasse zu bewältigen ist.
Und das Wagnis gelang: Das Geld kam vom Schulträger, der Stadt Wiesbaden, die vorbereitenden Arbeiten wurden von Herrn Monzheimer und seinen Mitarbeitern durchgeführt, Frau Schefski-Heidelberg und Frau Schummer leisten viele Stunden freiwilliger Mehrarbeit und sorgten für die Anlage des Rohentwurfs, die Kinder der Klassen 2c und 2d übertrafen sich selbst und malten und malten, und Frau Pfeiffer mit Unterstützung von Frau Giesler sorgten dafür, dass alle Einzelarbeiten gelangen. In vielen Stunden legten sie Korrekturen der Schülerarbeiten an und opferten viele Nachmittagsstunden.
An zwei Abenden schlich die Schulleitung zudem in den späten Abendstunden um das Schulgelände, um Sprayer abzuschrecken.
Alle Anstrengungen haben sich wahrlich gelohnt, denn es entstand ein traumhaftes Bild, das aus zwei Teilen besteht: Den Sockel bilden die Fahnen aller Nationen, denen unsere SchülerInnen angehören, und darüber befinden sich spielende Kinder mit ihren Kindern, so wie sie Keith Haring gemalt hat.
Kommen Sie selbst und schauen Sie sich das Ergebnis an.
Nun hoffen wir alle sehr, dass die unglaubliche (Arbeits)leistung respektiert und nicht zerstört wird.

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