Tag für Tag große und kleine Geschichten aus der Grundschule in Wiesbaden-Klarenthal.
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Sonntag, 28. Oktober 2007
Mathematik besser vermitteln
Gemeinsam mit vier Kolleginnen nahm die Schulleitung am Wochenende an einer Fortbildung im Rahmen des Sinus-Projekts in Kassel teil. Wissenschaftler der Universitäten Kiel und Kassel machten die mehr als hundert TeilnehmerInnen mit den Prinzipien modernen Mathematik-Unterrichts vertraut. Lebensbezug und mathematische Bedeutsamkeit, Rechenweg vor Ergebnis, Entwicklung von Lernumgebungen, die jedem Begabungstypen gerecht werden, waren die wesentlichen Ansprüche an einen modernen Unterricht, die in Workshops praxisnah umgesetzt wurden. Bedeutsam war auch das kollegiale Gespräch mit den KollegInnen aus ganz Hessen, die gemeinsam an gleichen Aufgabenstellungen arbeiteten.
Nun wollen wir die Anwendungen auf den Unterricht der Schule übertragen.
Freitag, 26. Oktober 2007
Fußballtalente
Nach erster Sichtung im September ging es heute in die zweite Runde mit fünf Kindern unserer Schule. Sie mussten fast zwei Stunden ihr spielerisches Können in der Halle am Elsässer Platz
unter Beweis stellen. Drei Jungen waren überzeugend und so gut mit dem Ball am Fuß, dass man sie fördern will in der neuen Talentaufbaugruppe "Fußball" der Elly-Heus-Schule.
Am nächsten Donnerstag geht es in die zweite Runde der Sichtung im Volleyball. Ich bin gespannt, was die Mädchen nun leisten müssen, zumal sie direkt aus meiner Klasse sind.
Wir drücken ihnen die Daumen und hoffen, dass sie auch ihre Förderung erhalten in der Talentaufbaugruppe "Volleyball" der oben genannten Schule.
Wer neugierig ist und den Mädchen zuschauen möchte, ist herzlich eingeladen in die Halle am 2. Ring am 1.11. 2oo7 um
14.3o Uhr!
Wer nicht kommen kann, schaut in den Blog . Ich werde berichten!
Stadtmeisterschaft Fußball
Wenn man mit Erfolg einen Wettkampf bestreitet, schreibt man auch gerne darüber. Und so war es:
Neun tolle Fußballer unserer Schule, Kinder aus der 3. und 4. Klasse kämpften am Dienstag und am Donnerstag um Tore und natürlich um Punkte.
Der Einsatz hat sich gelohnt. Nachdem die Mannschaft in die Endrunde kam, stieg die Spannung.
Lehrer, Eltern und Angehörige der Kinder fieberten mit. Werden die Jungen es schaffen?
Marco schoß allein in der Vorrunde 6 Tore. Doch in den entscheidenden Spielen der Endrunde sah es ganz anders aus. Im ersten Spiel war ausgerechnet Breckenheim zu bezwingen. Wie gerne hätten wir es geschafft, diese Mannschaft hinter uns zu lassen, aber es sollte nicht sein.
Ein weiterer starker Gegner für uns war die Hafenschule, die am Ende als Sieger hervorging.
Herzlichen Glückwunsch dieser Mannschaft!
Wir lagen nur vier Plätze hinter ihnen, nämlich auf Platz 5 und das bei 25 beteiligten Schulen.
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Kornmännchen und Kürbissuppe - Feste und Feiern im Herbst
Monika Wittmann
So schnell ist der Sommer vorbei.
Jetzt heißt es wieder: Wollpulli statt barfuß laufen, Gummistiefel statt Planschbecken. Doch Trübsal blasen muss nicht sein. Herbstfeste erleichtern Ihrem Kind den Abschied und vergolden den Übergang von den warmen Sonnentagen zum kalten Winter.
Drei Jahresfeste warten auf uns zwischen Oktober und November: Allerheiligen/Allerseelen, Halloween und St. Martin. Alle diese Feste haben nach altem Brauchtum eine ähnliche Symbolik: Abschied, Dank für die Gaben der Natur, Einstimmung auf die beginnende kalte Jahreszeit.
Am 21. September ist Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. Von jetzt an dauern die Nächte wieder länger als die Tage. Doch zum Einbruch der dunklen Jahreszeit können wir noch einmal aus dem Vollen schöpfen: dicke Kürbisse, rotbackige Äpfel, leuchtendgelber Mais, tiefblaue Trauben sind jetzt reif. Schon seit Urzeiten feiern die Menschen deshalb den Herbstanbruch mit einem Dank für die gelungene Ernte.
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St. Martin (11. November) ist nach altem Brauch ein Erntefest. Zur traditionellen Martinsgans trinkt man den neuen Wein. Kindern schmecken wahrscheinlich gebackene Weckmänner oder Brezeln aus Hefeteig besser. Und so wie der heilige Martin freigiebig seinen Mantel mit dem Bettler teilte, wird auch das Gebäck in Stücke gebrochen und verschenkt. Dieses Ritual rund um das Martinsfeuer bildet meist den stimmungsvollen Abschluss eines gemeinsamen Laternenumzugs. Für Kinder ist es immer wieder ein ganz besonders tief gehendes Erlebnis zu sehen, wie sich viele kleine Lichtlein zusammen ihren Weg durch die Nacht bahnen.
Zwischen Erntedank und St. Martin liegen zwei weitere Feste. Datum und Anlass sind ähnlich: Halloween in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November und Allerheiligen/Allerseelen am 1./2. November sind im Grunde ein und dasselbe Totenfest.
Doch im Lauf der Geschichte entwickelte sich Allerseelen zum wichtigsten Gedenktag für unsere Verstorbenen im Kirchenjahr, während Halloween heute mit echt angelsächsisch schwarzem Humor an das Thema Sterblichkeit herangeht. Warum nicht beides feiern?
Schmücken Sie gemeinsam das Grab Ihrer verstorbenen Angehörigen vor Allerseelen mit Immergrün und frischen Blumen, besuchen Sie den Friedhof zum stillen Gebet, zünden Sie eine Kerze an. So erfährt das Kind, dass die geliebte Oma zwar nicht mehr körperlich anwesend ist, aber in unseren Gedanken und in unserer Erinnerung ihren festen Platz hat.
Neben dieser ernsthaften Auseinandersetzung mit einem schmerzvollen Teil des Lebens eignet sich Halloween, auf spielerische Art und Weise mit typisch kindlichen Ängsten umgehen zu lernen. Ob beim Verkleiden als Gespenst oder Vampir, beim erpresserischen Rundgang in der Nachbarschaft ("Gib Süßes, sonst gibt's Saures!") oder beim schaurig-schönen Schmücken des eigenen Heims mit Kürbisfratzen – eines sollte dabei immer im Vordergrund stehen: der Spaß an der Sache.
Und schließlich ist auch eine Suppe aus püriertem Kürbisfleisch, fein abgeschmeckt mit Sahne und Reibekäse, eine leckere Abwechslung auf der Gemüse-Speisekarte.
Sonntag, 21. Oktober 2007
Schulbeginn nach den Herbstfeiren
Die Aufräumingsarbeiten nach der Volkswanderung sind erledigt und auch missliebige Zeitgenossen haben die Schule, zumindest bis Freitag, in Ruhe gelassen. Keine Handwerker haben die herbstliche Unterbrechung in schulfreier Zeit zu anstehenden Reparaturen genutzt: Da wird es mit Sicherheit schwungvoll in der nächsten Woche losgehen.
Die Computerverbindungen funktionierten auch bei mutmaßlich geringerer Anforderung mit der gleichen entnervenden Langsamkeit, und auch die uns zustehende Lehrkraft konnte vom Staatlichen Schulamt nicht benannt werden, da man dort auch in den Ferien weilte.
Alles also so wie immer - was ja auch ein Trost sein kann.
Fleißig waren unsere sportlichen SchülerInnen, die auf der Kleinsportanlage eine Meisterschaft der katholischen Horteinrichtungen austrugen. Ich konnte Zeuge des überwältigenden Sieges der Mannschaft von St. Klara über die aus St. Andreas werden.
Dass ein Siegerfoto für das blog aufgenommen wurde, versteht sich wohl von selbst.
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Ferienzeit - Entspannungszeit
mit dem Beginn der Herbstferien schließen wir dieses blog für ein paar Tage. In der übernächsten Woche geht regelmäßig weiter.
Allen sei gedankt, die sich wohlwollend über diese Informationseinrichtung der Geschwister-Scholl-Schule geäußert haben.
Ihnen allen einen sonnigen und wärmenden Herbst. Bis zum Wiederlesen!
Prüfungen
Zudem freut sich auch ein Prüfer, wenn das Ergebnis alle zufrieden stellt.
Weniger erfreulich ist allerdings der Umgang des Prüfungsamtes selbst mit Prüfern. Da werden nur mit langer Verzögerung Reisekosten erstattet (angeblich ein Softwarefehler!), Prüfungsinhalte werden nicht mitgeteilt oder Terminplanungen sind voller Überraschungen.
Warum man es dennoch auf sich nimmt, siehe oben.
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Herzlichen Glückwunsch, Frau Scherer
Unsere "Marlies Scherer" ist uns als Kollegin Vorbild, die uns mit ihrer Fröhlichkeit und Freundlichkeit immer wieder ermutigt und anregt, aber auch dafür sorgt, dass wir mit unseren pädagogischen Höhenflügen den Bodenkontakt nicht verlieren.
Den SchülerInnen ist sie stets liebevolle Partnerin, die mit großer gelebter Freude ihre Reifung beobachtet, ihnen einfühlsame Förderung und klare Orientierung gibt. Immer wieder kommen auch ihre "Ehemaligen" in die Schule, um ihr mitzuteilen, was aus ihnen geworden ist und um ihr ihre Dankbarkeit auszudrücken.
Frau Scherer ist schon etwas ganz Besonderes, und wir sind sehr glücklich, mit ihr zusammen arbeiten zu dürfen - hoffentlich noch viele Jahre und auch über die Pensionierung in fünf Jahren hinaus.
Wir wünschen Ihr von ganzem Herzen alles Gute, vor allem aber ein gesundheitlich glückliches neues Lebensjahr. Sie weiß, dass wir Sie auf kollegiale Weise sehr gerne haben.
Herbstferien 2007
Wir wünschen allen einen angenehmen und erholsamen Urlaub und den Eltern, die nicht verreisen können oder wollen, eine stressfreie Zeit mit den Kindern.
Dienstag, 2. Oktober 2007
Eltern in verantwortlicher Position
Auf dem gestrigen Elternabend wurden folgende Eltern in verantwortliche Positionen gewählt:
Elternbeiratsvorsitz
Herr Rainer Monzheimer, Klasse 1b
Herr Lüder Rücker, Klasse 1b
Frau Bolz, Klasse 1c
Vertretung der ausländischen Eltern
Herr Orgun, Klasse 2c
Vertretungen im Stadtelternbeirat
Herr Rainer Monzheimer, Klasse 1b
Frau Weiland, Klasse 2a
Vertretungen in der Schulkonferenz werden nachgereicht.
Allen Eltern unseren herzlichen Dank!
Software für Kinder
In einer lockeren Folge werden wir Ihnen Links zu Infoseiten oder kostenloser Software im www benennen, die Sie selbst testen können.
Die Gigamaus veröffentlicht eine Empfehlungsliste für Software, die sehr ausgewogen und gründlich erarbeitet ist.
Auf dem Bildungsserver des Landes Hessen sind Softwareempfehlungen gesammelt, die auch in unserer Schule eingesetzt werden. Vielfach sind Downloads zu Testberichten und Demoversionen vorhanden..
Diese beiden Links führen zu kostenlosen Übungsprogrammen für Kinder unterschiedlichen Alters. Die Downloads können auf allen Computern abgespielt werden und bedürfen keiner eigenen Softwareumgebung.
Montag, 1. Oktober 2007
Gruppenbild mit Dame
Erster Vorsitzender mit reicher Vorerfahrung wurde Herr Monzheimer, dem mit Herr Rücker ein tatkräftiger Vertreter an die Seite gewählt wurde. Frau Bolz wurde zur Vertretung der Vertretung bestimmt.
Morgen werde ich mehr berichten!