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Montag, 11. Juni 2007

Uschi Flacke - Pressemeldung

Bekannte Buchautorin zum Anfassen in Wiesbaden (ca). Die bekannte Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbuchautorin Uschi Flacke war in der Geschwister-Scholl-Schule zu Gast. Mit ihren erfrischenden Autorenlesungen begeisterte sie die Kinder und Jugendlichen.
Über 39 Bücher hat die Autorin Uschi Flacke bereits geschrieben, weitere Projekte seien in Arbeit, berichtete sie in der Grundschule. Die Bandbreite ihrer Werke reicht vom Kriminalroman bis zu Drehbüchern für bekannte Fernsehsendungen. Sie ist Autorin für Kindersendungen, unter anderem für die "Sendung mit der Maus" und Drehbuchautorin für die Jugendserie "Schloss Einstein". Bekannt wurde sie durch den Liedercircus mit Michael Heltau und den "Scheibenwischer". Uschi Flacke ist auch Kabarettistin und Musikerin, sie hat acht Solokabaretts verfasst und sie arbeitete im Fernsehen und Rundfunk an zahlreichen Serien und Programmen als Autorin mit. Darunter zwei Jahre für "UFO", einem Jugendmagazin vom WDR-Fernsehen. Außerdem trat sie beim SFB-Satire-Fest, bei "3 nach 9" und Biolek sowie in Satireproduktionen und Spielfilmen auf. Sie selbst hat zwei Langspielplatten veröffentlicht, an mehreren mitgearbeitet und auch für Kinder CDs und MCs geschrieben. Seit 1995 ist sie in ganz Deutschland mit ihrem Kindermusikkabarett Max unterwegs.

Das ist die Geschichte von Käfer Max, der sich selbst nicht mochte. Er fand sich hässlich grässlich, schwülstig wülstig, riesig miefig. Deshalb war er wütend! Abgrundtief wütend! Zähnefletschend abgrundtief wütend! ……
Er hat das Gefühl, allein zu sein, nie etwas Besonderes zu tun und nie der Erste zu sein. Max ist der Feder der Autorin und Kabarettistin Uschi Flacke entsprungen und die Kinder der Klassen 2-3 sangen den Refrain des Liedes vom Käfer Max lauthals mit. Hier hieß es, dass jeder „’ne kleine Macke“ hat, jeder „was ganz Besonderes ist“ und jeder „auch mal der Erste sein wird“. "Mir geht es bei meinen Lesungen auch um den kritischen Umgang mit dem Medium Fernsehen", sagt Uschi Flacke. Autorenlesungen sollten ihrer Meinung nach viel öfters in Schulen veranstaltet werden. "Die Kinder sollen sehen, dass es sich bei Autoren um ganz normale Menschen handelt."Schulleiter Friedhelm Canisius unterstreicht diese Aussage. "Wir haben heute eine bekannte Autorin zum Anfassen hier, die ihre Geschichte lebendig vortrug. Für die Kinder verbindet sich die Erfahrung, dass Autorinnen wirkliche Personen sind, die sich ihre Freude am Erzählen, Fantasieren, Fabulieren nicht nehmen ließen. Genau das wollen wir auch von unseren Schülern."
Das Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden unterstützte die Lesungen mit 300 Euro.

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