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Dienstag, 17. April 2007

Ärzte fanden bei jedem zweiten Schulanfänger etwas

Aus dem Wiesbadener Kurier

Sprach- und Sehstörungen am häufigsten

Vom 17.04.2007

WIESBADEN (dpa) Bei gut jedem zweiten Schulanfänger (52 Prozent) in Hessen haben die Schuleingangsuntersuchungen im vergangenen Jahr einen Befund wie Sprach- oder Sehstörungen ergeben. Im Jahr zuvor hatte die Quote noch 54 Prozent betragen und im Jahr 2001 sogar 57,5 Prozent, geht aus einer heute vorgelegten Übersicht des Sozialministeriums in Wiesbaden hervor.

Am häufigsten traten im vergangenen Jahr mit jeweils 15 Prozent Sprachstörungen und Sehstörungen auf, berichtete Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU). Ähnliche Zahlen hatte es auch in den Vorjahren gegeben. 2006 waren insgesamt 61 882 Kinder in den Gesundheitsämtern medizinisch untersucht worden. Im Vorjahr waren es 63 175 und 2005 sogar 64 909 gewesen.

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