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Dienstag, 13. März 2007

Schulhof als Freiraum für Sachbeschädigungen

Seit Jahren schon weisen wir die politisch Verantwortlichen in der Stadt und im Stadtteil, die Polizei und das Amt für Soziale Arbeit auf die problematische Situation des Schulhofes der Geschwister-Scholl-Schule hin. Da dieser Platz in der Zeit von Freitag Nachmittag bis Montag Morgen völlig unkontrolliert ist, können sich hier viele Menschen aufhalten, die nicht immer die Grundregeln der sozialen Verantwortung gegenüber Gemeindeeigentum wahren. Hundebesitzer nutzen ihn als Auslauf und Kloake für ihre Lieblinge, Jugendliche feiern unbeobachtet und hinterlassen ihren Müll aus Chipstüten, Bierdosen und Glasflaschen. Und da sind dann noch russlandstämmige Jugendliche und Erwachsene, die hier ein fröhliches Wiedersehen feiern und mit Wodka, Fischkonserven und diversen anderen Lebensmitteln picknicken. Das lässt sich zumindest aus den Überresten schließen, die der Hausmeister und die Schulleitung jeden Montag beseitigen müssen. Da die vorhandenen Papierkörbe wohl nur als störend empfunden werden und man alles fallen läßt, wo man sich gerade aufhält, ist der Müll weitflächig verstreut. Glasflaschen werden wohl grundsätzlich zerschlagen.
Seit einigen Wochen toben sich Graffiti"künstler" an den Wänden der Schule aus. Diese Schmierereien empfinden wir als Sachbeschädigung!

Alle diese Unerfreulichkeiten beeinträchtigen unsere schulischen Bemühungen in nicht hinzunehmender Weise. Wie können wir von unseren Kindern erwarten, dass sie sorgsam mit Gemeinschaftseigentum umgehen, wenn sie täglich mit diesem Vandalentum konfrontiert werden? Wie kann man von uns Lehrern und Sozialarbeitern erwarten, dass wir unsere Schule zu einem lebenswerten Lernraum gestalten, wenn uns immer wieder Vieles zerstört wird?

Aber wir wollen nicht resignieren und fordern unsere Eltern, vor allem aber auch die politisch Verantwortlichen auf, unsere Bemühungen zu unterstützen.

Was können Eltern tun?

Zum Beispiel beim Spaziergang einen Blick auf den Schulhof werfen und Sachbeschädigungen aktuell der Polizei melden oder uns durch Eingaben beim Ortsbeirat oder dem Städtischen Schulamt unterstützen.

Vielleicht ist das nur wenig, aber es zeigt uns Ihre Unterstützung bei einer nicht so einfachen Aufgabe,

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