Wenn man so in die Jahre kommt, dann wachsen auch einem Schulleiter Aufgaben zu, die Erfahrung und Augenmaß verlangen, wie man es nur mit langjähriger Praxis erwerben kann. Mir geht es so mit den Prüfungen für unsere angehenden KollegInnen. Man macht es nicht allzu gerne, aber wenn sich niemand findet, können Sie auch in ihrer Ausbildung nicht fortfahren und keine Abschlüsse machen, um später beschäftigt zu werden. Aber es ist auch ein Vergnügen zu erleben, dass talentierte und engagierte junge LehrerInnen "nachwachsen".
Zudem freut sich auch ein Prüfer, wenn das Ergebnis alle zufrieden stellt.
Weniger erfreulich ist allerdings der Umgang des Prüfungsamtes selbst mit Prüfern. Da werden nur mit langer Verzögerung Reisekosten erstattet (angeblich ein Softwarefehler!), Prüfungsinhalte werden nicht mitgeteilt oder Terminplanungen sind voller Überraschungen.
Warum man es dennoch auf sich nimmt, siehe oben.
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