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Montag, 30. November 2009

Ohne Worte


Erste-Hilfe-Kurs

Es ist nur ein Gerücht, dass unsere Kollegium mit Schwesternhäubchen zukünftig die Pausenaufsichten durchführt. Wahr ist, dass in der vergangenen Woche achtzehn KollgInnen einen sechsstündigen Erste-Hilfe-Lehrgang erfolgreich abschlossen, mit dem sie ihre Kenntnisse auffrischten. Ein solcher Kurs ist für LehrerInnen alle zwei Jahre vorgesehen. Stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund-Beamtmung und Presssverband sind keine Geheimnisse mehr - hoffen wir, dass wir die Kenntnisse nicht anwenden müssen.

Abschied nach 24 Jahren


In einer kleinen Feierstunde verabschiedeten sich Frau Ziegler und Frau mit den Auszubildenden des Bildungswerks Hausfrauenbund e.V. vom Kollegium. Sie kamen nicht mit leeren Händen, sondern hatte liebevoll vorbereitete "Schnittchen" mitgebracht, um uns wieder einmal wie so oft schon zu verwöhnen. In 24 Jahren verband uns eine vertrauensvolle, genussreiche Zusammenarbeit, die sich häufig auch noch über die Ausbildungszeit hinaus verlängerte. Trifft man doch hin und wieder ehemalige Auszubildende in Kitas, Schulküchen und Bildungseinrichtungen, die sich noch gerne an ihre Zeit in der Scholl-Schule erinnern.
Durch das Bildungswerk waren wir in der Lage, selbst Großveranstaltungen durchzuführen zu mit Speis' und Trank zu versorgen. Eine Zusammenarbeit zu beiderlei Gewinn - wir vermissen die Kolleginnen schon heute.

Herzlichen Glückwunsch!

Gleich doppelten Anlass zum Feiern hatte das Kollegium bei der heutigen Dienstversammlung: Frau Vorbeck feierte ihr 25jähriges Dienstjubiläum und Frau Sommer einen runden Geburtstag. Beide Kolleginnen sind schon seit Jahrzehnten an der Schule tätig und voll engagiert in ihren Klassen und darüber hinaus in schulischen Gemeinschaftsaufgaben. Wir sind sehr froh darüber, sie als Kolleginnen zu haben und hoffen noch auf lange ungetrübte Zusammenarbeit.

Pausenhalle weihnachtlich geschmückt





Alle Jahre wieder verwandelt sich die Pausenhalle zur Vorweihnachtszeit:. Nachdem die Schulleitung im Wald auf der Hohen Wurzel mit tatkräftiger Unterstützung von Herrn Bouza fünf schöne Fichten geschlagen hatte (übrigens vom Förderverein finanziert!), machte sich Herr Dima unmittelbar an das Einstielen und legte die Beleuchtungsleitungen. Die Jahrgangsstufe 4 übernahm das Schmücken. Frau Römer hatte mit ihrer Klasse unvergleichliche Wollkugeln und anderen Baumschmuck gebastelt, die von den Kindern der 4c fachgerecht verteilt wurden. Die bunt geschmückten Bäume zaubern zusammen mit der Krippe eine heimlige Weihnachtsatmosphäre. Als die Kinder heute am Morgen in die hell erleuchtete Halle traten, gab es viele begeisterte Ahs und Ohs.

Letzter Backtag

Um 11 Uhr wurde das letzte Blech mit herrlich duftenden Plätzchen aus dem Herd der Schulküche gezogen, um halb Zwölf gab es keine Öfen mehr. Nur noch der verführereische Geruch ließ erahnen, dass hier in den vergangenen Wochen sicher mehr als ein Zentner Plätzchen gebacken worden waren. Sehr zur Freude übrigens der Elektriker, die ungewohnt verwöhnt wurden.
In den nächsten zwei Tagen wird die Einrichtung zurückgebaut. Es entstehen so zwei neue Klassenräume, die im neuen Jahr von der Betreuenden Grundschule genutzt werden. Nach dem Umzug wird dann Pavillon A niedergelegt.
Schon jetzt ist deutlich, dass es mit den Räumen vorerst sehr knapp werden wird. Insbesondere für unser Förderkonzept, das einige Differenzierungsräume braucht. Schau'n wir mal, was wird.

Wieder auf Sendung!

Die Pause war überlang, aber nicht zu ändern. Zum Glück gibt es Söhne, die den väterlichen Computer wieder auf Trab bringen.
Da das Leben in der Schule nicht zum Stillstand kam, gibt es wieder viel zu berichten. Also dann ....

Dienstag, 24. November 2009

In der Wüste

Vielleicht hat es die Eine oder der Andere bemerkt: An gewohnter Stelle finden sich keine Neuigkeiten aus der Schule. Was ist geschehen?
Never chance a winning team - das gilt besonders für erfolgreiche und krisensichere Internetverbindungen! Ich habe einige Euro sparen wollen und den Provider gewechselt. Jetzt funktioniert gar nicht mehr und ich bin im Tal der Ahnungslosigkeit versunken: Kein Telefon, kein Internet, keine emals, nichts.
Immerhin lehrreich ist die Erfahrung, dass es auch ohne diese Errungenschaften der modernen Technik geht. Dennoch hoffe ich, dass dieser missliche Zustand bald beendet sein wird.
Es ist nämlich Einiges in der Schule passiert. Und da soll doch berichtet werden.

Donnerstag, 19. November 2009

Stadtteilkonferenz tagte

Zwei bemerkenswert wichtige Themen hatte die Stadtteilkonferenz heute auf ihrer Tagesordnung. Der Runde Tisch aus VertreterInnen der sozialen Einrichtungen des Stadtteil befasst sich mit dem Freiwilligenengagement und der Kinderarmut und ihren Folgen.
Pfarrer Pfeiffer berichtete eingangs über die Arbeit der Initiative Bürgersinn - Engagiert vor Ort: Diese Initiative hat sich zur Aufgabe gemacht, dass Bürgerengagement anzuregen und zu kanalisieren, also Freiwillige mit Einrichtungen zusammen zu bringen, die der Unterstützung bedürfen. Damit werden für die Beteiligten mehrfacher Gewinn erzielt: Das eigene Leben - insbesondere der Älteren - erhält einen sinnstiftenden Schwerpunkt, der sich im sozialen Umfeld positiv niederschlägt und eine Selbstverwirklichung nach eigenen Vorstellungen ermöglicht. Zugleich tragen diejenigen Gewinn davon, die der Unterstützung bedürfen. Insgesamt ein großer Gewinn für die Zivilgesellschaft, also für uns alle.
Klarenthal ist als Stadtteil einer von drei Projektschwerpunkten in Wiesbaden - von der Initiative gewählt, weil sich hier schon ein reges Bürgerengagement zeigt, das zusätzlich gestärkt werden sollte.
Um auf sich aufmerksam zu machen, aber vor allem, um die Wünsche, Umsetzungsmöglich-keiten und Ideen der Klarenthaler BürgerInnen zu erfahren, steht im Westzentrum eine grüne Box, in der die beiliegenden Wunschkarten ausgefüllt eingeworfen werden können.
Ich habe sogleich zwei Karten ausgefüllt: Zum einen wünsche ich mehr freiwillige HelferInnen in der Schule, um die Förderung von Kindern zu ermöglichen, und zum anderen einen Menschen, der die umfangreiche Organisation der Vernetzung der Grundschule mit den Einrichtungen des Stadtteils betreut.
Im Sekretariat liegen weitere Wunschkarten aus und jeder kann darauf zurück greifen. Wer weiß, ob sich nicht so mancher Wunsch in diesen Zeiten erfüllen läßt.

Der zweite Themenschwerpunkt betraf die Kinderarmut und deren Folgen für die Schwächsten der Gesellschaft, die aber unsere Zukunft sind. Frau Gerda Holz von der Frankfurter Fachhochschule für Sozialwesen und Sozialpädagogik widmete sich diesem bitteren sozialem Mißstand in einem sehr informativen, kenntnisreichen einstündigem Vortrag. Sie belegt mit neuester Statistik, dass Kinderarmut kein Minderheiten- sondern ein Massenphänomen geworden ist, für das strukturelle wirtschaftliche Gründe verantwortlich sind. Nicht der Einzelne ist verantwortlich zu machen, sondern in überwiegendem Anteil der Verlust von Arbeit und nachfolgenden Erwerbsproblemen. Die Risikengruppen Migration, Alleinerziehende, Bildungsferne, sozialer Lebensraum und Kinderzahl führen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Armut. Kinder brauchen verlässliche familiäre und soziale Netzwerke, die aber durch Armut zu eingeschränkter gesellschaftlicher Teilhabe und damit einen negativen Kreislauf führen. Eindrucksvoll wies Frau Holz nach, dass arme Eltern in überwältigender Mehrheit nur das Beste für ihre Kinder wollen und ihre Bedürfnisse intensiv einschränken, um ihre Kinder keine Armut spüren zu lassen. Aber ihre eingeschränkten Spielräume verhindern, dass schon sehr früh wirkliche Entwicklungs- und Zukunftschancen für ihre Kinder entstehen können.
Deshalb brauchen (arme) Kinder eine Förderung, die die möglichen schädlichen Auswirkungen der Belastungen vermindern oder ausgleichen. Am Beispiel der Stadt Monheim wurden die dort praktizierten Handlungsstrategien zur Armutsprävention vorgestellt. Zu unserer Freude und Befriedigung fanden sich dabei viele Parallelen unserer sozialen Arbeit in Klarenthal.
Der anregungsreiche Vortrag von Frau Holz ermöglichte eine lebendige Diskussion, die mit der Aufforderung endete, sich fortwährend mit diesem Thema zu beschäftigen und weitere Konzepte zu entwickeln.

Dienstag, 17. November 2009

In Zeiten der Influenza

Die Infektionswelle macht auch vor der Schule nicht halt: Insgesamt waren in der vergangenen Woche mehr als 100 SchülerInnen erkrankt, allerdings keiner an der „Neuen Grippe“. Zumindest wurde uns keine so lautende Information von den Eltern gegeben.
Das Kollegium behielt bislang tapfer „den Kopf oben“. Die Vertretungen erklären sich zumeist aus Fortbildungsnotwendigkeiten. Anders sieht es beim Reinigungspersonal aus, das zu 75% von Krankheit betroffen ist. Bis Ersatz gefunden ist, vergehen zumeist ein bis zwei Tage. So müssen einige Abstriche am Reinigungsaufkommen gemacht werden.
Auch in Vertretungspool „Uplus“ zeigen sich Einschränkungen. Nicht alle 13 Vertretungskräfte sind einsatzfähig. Deshalb kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Unterrichtsausfall vollständig aufgefangen werden kann. Wir bemühen uns aber, die Belastungen aus ausfallendem Unterricht so gering wie möglich für die Eltern zu gestalten.
Eine Bitte habe ich allerdings: Schicken Sie uns keine kranken, fiebrigen Kinder in die Schule. Bei allem Verständnis für die gelegentlich schwierige Situation sind wir heillos überfordert, wenn ein Kind die ganze Aufmerksamkeit braucht und zwanzig andere auf Unterricht warten.

Schatzfinder

Wie erfolgreiche Schatzsucher kamen sich die SchülerInnen der Klasse 2b vor, die bei ihrer wöchentlichen Schulhofreinigung im Gebüsch an der Kleinsportanlage fündig wurden. Sie entdeckten eine große Stahlkassette, die dort hingeworfen worden war.
Leider war die Kassette verschlossen, aber man konnte beim Rascheln auf einen viel versprechenden Inhalt schließen. Zudem wurde noch ein Schlüsselbund gefunden, der aber leider keinen passenden Schlüssel enthielt.
Der Fund wurde der Polizei übergeben, die vermutet, dass die Kassette aus einem Einbruch stammt, der in der letzten Woche in Klarenthal stattgefunden hatte. Die Diebe hatte wohl frustriert den Raub weg geworfen, da sie nicht an den Inhalt gelangen konnten.

Kopf oben behalten

Ganz harte Zeiten macht das Kollegium gegenwärtig durch: Nicht nur, dass die Ansteckungsgefahr besonders groß ist, auch wenn so manches kranke, eigentlich ins Bett gehörende Kind tapfer in die Armbeuge niest, nein, zu allem Übel erleben wir gegenwärtig unsere private Wetterkatastrophe, Regenpause genannt. Eine am Tag könnte man ja noch verkraften, zwei sind bereits Höchststrafe. Unsere bewegungshungrigen Kinder schätzen es zwar sehr, im kuschelig warmen Klassenraum spielend die Pause zu verbringen, aber der Bewegungsdrang macht sich dann im Unterricht bemerkbar. Da setzt dann ein Zappeln und Wibbeln ein, das auch durch kleine Bewegungsspiele nicht immer abzubauen ist. Und die Klingel am Stundenende wird oftmals zum Rettungssignal für alle Beteiligten.
Ein Trost: Der Wetterbericht für die nächsten Tage kündigt trockenes, mildes Wetter an.

Unser Mann am Blasrohr

Unsere Schule im Grünen hat ungewöhnlich viele Laubbäume, die jetzt in der dunklen Jahreszeit ihre Blätter abgeworfen haben. Unmengen an rutschiger Biomasse.
Damit keiner einer Unfallgefahr ausgesetzt war, hat Herr Dima, unser Hausmeister, im Schweiße seines Angesichts täglich diese Massen in Schach gehalten. Ausgerüstet mit einem Nerv tötenden Laubblässer reinigte er unverdrossen das gesamte Schulgelände nebst angrenzender Weg.
Eine harte Arbeit, für die wir ihm ausdrücklich danken. Nur auf wenigen Schulhöfen Wiesbadener Schulen sieht es so aufgeräumt aus. Und – was noch wichtiger ist – keiner braucht Angst zu haben, in der morgendlichen Dunkelheit auszurutschen. Herzlichen Dank dafür!

5. Platz bei Fußball-Meisterschaft

Einen schönen Erfolg erzielten unsere Fußball-Mädchen bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft Fußball der Wiesbadener Grundschulen. Sie errangen unter den 12 teilnehmenden Mannschaften den 5. Platz. Dies ist um so beachtlicher, weil keine Teilnehmerin ständig in einer Mannschaft spielt und sie auf Teams trafen, die eingespielt waren.
In den letzten Wochen hatten sie unter Leitung von Frau G. fleißig trainiert und dabei gute Fortschritte gemacht. Unser Dank gilt der ungewöhnlich engagierten jungen Sportlehrerin und natürlich den begleitenden Eltern. Besonders stolz sind wir aber wieder einmal auf unsere Mädchen, die die Schule sehr gut vertreten haben.

Hilferuf: Weihnachtsbaumaktion

In jedem Jahr schmücken die Kinder der 4. Jahrgangsstufe die Pausenhalle und schaffen eine unvergleichliche, von allen sehr geschätzte weihnachtliche Atmosphäre. Eine Krippe wird aufgebaut, zahlreiche Weihnachtsbäume geschmückt, Päckchen ausgelegt und alles in ein zauberhaftes Licht gelegt. Unverzichtbar!
Aber in diesem Jahr haben wir ein Problem. Felix Sch., der über viele Jahre bei der Rodung der Weihnachtsbäume im dunklen Tann an der Hohen Wurzel mitwirkte und seinen großen VW-Bus zur Verfügung stellte, ist nach einem unverschuldeten Unfall im Moment noch nicht dazu in der Lage.
Die Schulleitung ruft deshalb um Hilfe: Wer stellt ein großes Auto, am besten gar einen kleinen Lieferwagen für eine Stunde zur Verfügung, damit wir die Tannenbäume aus dem Wald holen können?
Wenden Sie sich bitte an die dankbare Schulleitung (Tel.: 0611317156).
Wir können doch unsere SchülerInnen nicht enttäuschen.

Schule und Dienstleistung



Das Ergebnis der Studie "Schule & Dienstleistung" der Universität Mainz erreichte heute die Schulleitung. Mit Stolz vermerkt: Die Leiterin des Projekt schrieb zusammenfassend: „Ich darf Ihnen zu einem überdurchschnittlich gutem Ergebnis gratulieren!

Mit einem Fragebogen waren insgesamt 27 Schulen aller Schulformen nach ihren Bemühungen um eine „kundenfreundliche“ Gestaltung des Schulklimas befragt worden. An der Befragung waren die Schulleitung, Kolleginnen und Eltern beteiligt.

Wie die Grafik zeigt, schnitt die Schule in wesentlichen Untersuchungsaspekten gut ab.                                                                                                                                                                                                                       
Allen Interessierten stellen wir die Studie gerne zur Verfügung. Schreiben Sie eine kurze Anforderung an die Schulleitung (geschwister-scholl-schule@wiesbaden.de).

Donnerstag, 12. November 2009

Gestern fand am Nachmittag die entscheidende Sitzung mit allen, an den Baumaßnahmen Beteiligten statt. Hier die wichtigsten Informationen aus den Vereinbarungen:


1. Die bis jetzt geplanten Backtermine in der Küche können durchgeführt werden. Die Herde werden dann abmontiert und im Vorbereitungsraum 109 neu aufgestellt. Sie stehen dann für kleine Back- und Kochprojekte zur Verfügung.
2. In der 49. Woche (ab 1.12.) wird die Küche ausgeräumt und mit der Schaffung von 2 provisorischen Klassenräumen begonnen.
3. In der 51. Woche (ab 17./18. 12.) wird der Pavillon A geräumt und der Umzug der Betreuenden Grundschule vorgenommen. Eine Betreuung wird in der Zeit des Umzugs wohl eingestellt, ebenso die Sprachvorlaufkurse. Dazu sind aber noch weitere Absprachen nötig.
4. In der 51. Woche wird dann auch die Baustelle auf dem oberen Schulhof eingerichtet. Dazu wird das gesamte obere Schulhofsgelände von Pav. B bis zur Treppe belegt, die zum Sportplatz führt. Die Zufahrt der Baufahrzeuge erfolgt über den Gehrner Weg. Die SchülerInnen müssen darauf vorbereitet werden, dass eine Fußgängernutzung neue Gefahren mit sich bringen wird. Ebenso wird ein Verhaltensregelwerk für den Baustellenbereich erstellt.
5. Zum Ersatz des reduzierten Pausenbereichs wird die Kleinsportanlage genutzt. Die Frage des Zugangs und die Aufsichtsregelung sind noch zu klären.
6. Die Zugänge zur Schule werden über den Haupteingang und über die Pavillonzugänge vorgenommen. Die Konsequenzen für die Notfallregelungen werden Ihnen getrennt mitgeteilt.
7. Mit dem Schulbeginn nach den Weihnachtsferien wird Pavillon A niedergelegt und anschließend im 1. Bauabschnitt mit dem Aufbau eines zweigeschossigen Gebäudeteils begonnen.
8. Der jetzige Milchraum wird provisorischer Hausmeisterraum, die Amtsräume bleiben im 1. Bauabschnitt bestehen.

Dienstag, 10. November 2009

Kindgerechter Umgang mit Handy und TV

Die Aktion "Schau hin! Was deine Kinder machen" haben zwei informative und kurzweilige Broschüren zum richtigen Umgang mit dem Handy und dem Fernsehen vorgelegt. Diese kostenlosen Tipps und Anregungen für Eltern werden an alle Kinder der 4. Klassen ausgegeben und können bei Interesse bei der Schulleitung abgeholt werden.

Montag, 9. November 2009

Mauerfall II

Zum Kollegium zählen geschätzte Kolleginnen, die in der DDR aufgewachsen sind und deren Alltag erlebt haben. Der heutige Gedenktag wurde zum Anlass genommen, sich in kleinem Kreis bei einer Flasche Rotkäppchen-Sekt zu treffen und von vergangenen Zeiten zu erzählen. Obwohl die 20 vergangenen Jahre allen wie im Fluge vergangen schienen, waren erstaunlich viele Eindrücke erhalten geblieben - ausgehend vom beglückenden Abend, als sich die Mauer öffnete bis zu den unterschiedlichen Erfahrungen aus unterschiedlicher Perspektive.

Einig waren sich alle darin, dass die deutsche Einheit von großem Gewinn ist, vor allem auch, weil wir mit so netten und kompetenten Kolleginnen zusammen arbeiten können.

Tag der Maueröffnung


Da staunten die Kinder der 1b heute nicht schlecht als sie in die Schule kamen: Durch ihr vertrautes Klassenzimmer zog sich eine Mauer und teilte es in zwei Hälften: Nicht aus Beton, aber aus Kartons. Unüberwindlich! Links konnte nicht mit rechts sprechen. Alles Gemeinsame war getrennt.
Da war guter Rat teuer, ein Kind gar den Tränen nahe. "Das sei ja so gemein, die Mauer", klagte es.
Hautnah spürten die Kinder so die beklemmende Realität der Mauer, die dann auch in der Klasse zum Glück fiel.
Frau D. gelang es auf diese eindrucksvolle Weise, die Sechsjährigen an der Grausamkeit des Mauerbaus und die eindrückliche Freude ihres Falles nachempfinden zu lassen. 

Auf Erkundung


So langsam erobern sich unsere Jüngsten die Schule: Die Kinder aus dem Sprachvorlaufkurs fühlen sich schon so heimisch, dass sie die Zeit nutzten, der Schulleitung einen kleinen Besuch abzustatten.
Ganz sacht und vorsichtig schlichen sie in den Flur - Zeit genug, schnell die bereit liegende Kamera zu zücken. So war die Überraschung auf meiner Seite.
Die Kinder stellten selbstbewußt ihre Fragen. Sprache lernt man beim Sprechen und so ist jedes Gespräch ein wichtiger Sprechanlass. Wir haben uns vereinbart, hin und wieder unser Schwätzchen fortzusetzen.

Partymeile Schulhof

Am Müll und an der Anzahl der geleerten Flaschen hochprozentigen Alkohols erkennbar, muss am Wochenende eine ordentliche Party auf dem Schulhof vor dem überdachten Haupteingang gefeiertworden sein.
Leider waren die Partygäste unerzogen und sichtlich ohne "ordentliche Kinderstube": Sie ließen die Abfälle einfach an Ort und Stelle zurück. Sehr zum Unwillen von Hausmeister und Schulleitung, die sich in aller Frühe den Hinterlassenschaften widmen mussten, um die Schulkinder nicht zu gefährden.

Sonntag, 8. November 2009

Verdienter Mitarbeiter


Endy  aus der Klasse 4b war seit Beginn des Schuljahres für die Verteilung des Früchtekorbs verantwortlich. Seine Aufgabe bestand darin, die Obstkörbe für alle Klassen zu füllen und die Ausgabe zu organisieren. Jetzt beendete er turnusmäßig seinen Dienst und arbeitet seinen Nachfolger aus der Klasse 4c ein.
Endy hat seine Tätigkeit vorbildlich ausgeführt und wir sind ihm sehr dankbar dafür.

Freitag, 6. November 2009

Informationselternabend zum Übergang

Bei einem gut besuchten Elternabend in der Aula trafen sich gestern rund 60 Eltern mit ExpertInnen aus den ausnehmenden Schulformen der Sekundarstufe I. Es war sehr bemerkenswert und erfreulich, dass so viele Eltern "mit Migrationshintergrund" den Weg in die Schule gefunden hatten.
In einer kurzen Stellungnahme wurde die jeweilige Schulform, das Angebot in Wiesbaden und die Eingangsvorraussetzungen für die zukünftigen SchülerInnen dargestellt: Viel Information, aber das hessische Schulsystem ist ja auch vielgestaltig und selbst für Fachleute nicht immer zu durchdringen.
Aber die präzisen Darstellungen, umrahmt von anschaulichen Bildern, trugen entscheidend dazu bei, ein wenig klarer zu sehen. Das zeigte sich auch in der anschließenden Diskussion, bei der gezielt zu einzelnen Details nachgefragt wurde.
Die Schulleitung fordert alle Eltern der 4. Jahrgangsstufe auf, das reichhaltige Angebot an Information durch Broschüren, "Tage der Offenen Tür", Probeunterricht etc, wahr zu nehmen, um den Übergang in die weiterführende Schule kenntnisreich begleiten zu können.
Wir geben die Ankündigungen solcher Veranstaltungen immer zeitgerecht auf den Schwarzen Brettern in der Schule weiter und beraten Sie gern. Auch auf die jeweils mittwochs im WIESBADENER KURIER erscheinende Darstellung der weiterführenden Schulen sei verwiesen.
Nochmals: Nutzen Sie dieses reichhaltige Angebot und bereiten Sie den Übergang kenntnisreich vor, denn kaum eine andere Entscheidung ist so folgenreich für ihr Kind wie die Wahl der Schule nach der Grundschule.

Pädagogischer Spieleversand


Weihnachten liegt nicht mehr allzu fern und da drängt sich bereits die Frage auf: Was soll ich schenken?
Ein überraschender Trend weist aus, dass gegenwärtig in den Familien wieder mehr zusammen gespielt wird, und nicht nur am Computer, sondern mit guten alten Brettspielen, Vielleicht nicht alten, denn es gibt heute auf einem kaum noch zu übersehenden Markt unendlich scheinende Angebote.
Wir machen Sie auf einen Spieleversand aufmerksam, der durch sein ausgezeichnetes Angebot auffällt und auch realistische Preise bietet. Die hier versammelten Spiele, von denen wir einige im Bestand der Schule haben und die sich großer Beliebtheit erfreuen, sind "pädagogisch wertvoll" und zudem wirklich spannend und unterhaltsam.

Donnerstag, 5. November 2009

Klettergerüst endlich repariert


Seit vielen Monaten warteten unsere Kinder auf diesen Moment. Ungeduldig ertrugen sie die Vertröstungen und hielten sich an die Regeln, um nur ja keinen Unfall zu riskieren: Heute endlich wurde das Klettergerüst wieder instand gesetzt. Es ist unser einziges Großspielgerät und niemand konnte verstehen, dass der Schulträger sich mit der Reparatur so viel Zeit ließ.
Aber jetzt ist wieder alles im Lot und wir hoffen, dass wir noch lange Freude am Klettergerüst haben werden.

Zukunft im Zug


Auf eine wichtige Veranstaltung möchte ich alle Eltern aufmerksam machen, die für das kommende Wochenende ein interessantes Ausflugsziel suchen:

Der Science Express kommt vom 8. bis 10. November 2009 nach Wiesbaden

Wie lebt die Gesellschaft in 20 Jahren? Wohin entwickeln sich Wissenschaft und Technik? Welche Zukunftstechnologien gibt es schon heute? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich eine ganz besondere Ausstellung, die in diesem Jahr durch Deutschland tourt: die "Expedition Zukunft". Seit dem Zugstart im April haben schon mehr als 200.000 Neugierige die rollende Ausstellung besucht. Vom 8. bis 10. November macht der Science Express nun in Wiesbaden Station.

Als besonderes Highlight des Wissenschaftsjahres 2009 startete die "Expedition Zukunft" Ende April zu einer siebenmonatigen Reise durch alle 16 Bundesländer. Der mehr als 300 Meter lange Sonderzug entführt seine Besucher in zehn multimediale Zukunftswelten. Dort erfahren die Besucher mehr darüber, wie Wissenschaft und Technik das Leben in den kommenden Jahrzehnten verändern werden. Bis Ende November 2009 besucht der Ausstellungszug mehr als 60 Städte im gesamten Bundesgebiet, wo er jeweils für mehrere Tage dem Publikum seine Türen öffnet.

Ausgehend von globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Energieverknappung oder demografischer Entwicklung, zeigen die zwölf Ausstellungswagen Trends in Forschung und Technik, die das Leben über das Jahr 2020 hinaus prägen werden. Die interaktive Ausstellung bietet multimediale Installationen und Mitmach-Möglichkeiten für jedermann, für Schüler und Studierende genauso wie für junge Familien oder neugierige Senioren. Ein "Mitmachlabor" in Wagen Nummer zwölf lädt zum Entdecken und Staunen ein.

Konzipiert und umgesetzt wird die Expedition Zukunft von einem Projektteam der Max-Planck-Gesellschaft in München und der Ausstellungsagentur ArchiMeDes in Berlin. Die Ausstellung wird zudem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren, die Leibniz-Gemeinschaft sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft, zahlreiche Universitäten sowie die Zugpartner Bayer, Siemens und Volkswagen und weitere Wagen- und Themenpartner unterstützen die Ausstellung und sind Leihgeber der Exponate.

Der Ausstellungszug ist Bestandteil der "Forschungsexpedition Deutschland" – Motto des zehnten Wissenschaftsjahres, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Initiative "Wissenschaft im Dialog" ausgerichtet wird.

Mittwoch, 4. November 2009

Versicherung bei Klassenfahrt

Immer wieder finden sich engagierte Eltern zum Glück für alle bereit, die Klassenfahrten und Ausflüge nicht nur finanziell, sondern auch durch persönlichen Einsatz zu unterstützen und als zusätzliche Betreuungsperson mitzufahren. Wenn solch engagierten Eltern aber auf der Klassenfahrt etwas passiert, stellt sich immer die Frage: Sind die Eltern über die Schule versichert, oder müssen sie selbst vorsorgen?

Gesetzliche Unfallversicherung gilt auch für engagierte Eltern

Da es sich bei einer Klassenfahrt oder bei einem Schulausflug naturgemäß um eine schulische Veranstaltung handelt, sind alle Schüler, Lehrer, aber auch außerschulische Begleitpersonen, wie z. B. Eltern, über die gesetzliche Unfallversicherung versichert, soweit diese im Auftrag der Schule an dem Ausflug teilnehmen. Davon ist immer dann auszugehen, wenn die Eltern Lehrkräfte als Betreuungspersonen begleiten. Um alle Zweifel auszuschließen, werden die Eltern vor Beginn des Vorhabens schriftlich durch die Schulleitung beauftragt.

Gesetzliche Unfallversicherung zahlt kein Schmerzensgeld


Die gesetzliche Unfallversicherung kommt für alle Transport-, Behandlungs- und Rehabilitationskosten auf, die im Zusammenhang mit dem Unfall auf der Klassenfahrt entstehen. Sie zahlt allerdings weder Schmerzensgeld noch kommt sie, z. B. bei Freiberuflern, für einen Verdienstausfall auf, der durch den Unfall entsteht. Hierauf ist vorsorglich hinzuweisen.

Bundesweiter Vorlesetag

Bereits zum sechsten Mal führen die Stiftung Lesen und DIE ZEIT gemeinsam mit dem Hauptpartner Deutsche Bahn den bundesweiten Vorlesetag durch. Er findet in diesem Jahr am 13. November statt.

Die Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen.

Haben auch Sie Lust, am Vorlesetag teilzunehmen? Alles, was Sie tun müssen, ist, sich einen entsprechenden Vorleseort bzw. einen Vorleser für Ihre Einrichtung zu suchen und Ihre Veranstaltung anzumelden. Alle angemeldeten Vorleseveranstaltungen werden auf der Seite wirlesenvor.de veröffentlicht, ein Teil davon auch in der ZEIT-Ausgabe vom 12. November 2009.

Hier können Sie sich ab sofort anmelden.

Unterstützung bieten Ihnen zahlreiche praktische Organisationshilfen und Vorlesetipps.

Dienstag, 3. November 2009

Krankheiten II

Mit Beginn der Woche führen wir in der Schule eine allgemeine Krankenstatistik, die wir jeweils freitags an das Kultusministerium online weiter geben. Dazu erfassen wir jegliche Krankmeldung von Lehrkräften und SchülerInnen in anonymer Form. Weder die Art, noch die Dauer der Krankheit werden erfragt oder mitgeteilt.
Mit diesen Daten soll die Entwicklung der N1H1-Influenza („Schweinegrippe“) beobachtet werden.
Um die Statistik einigermaßen gültig zu gestalten, bitten wir die Eltern in der Entschuldigung für ihre Kinder deutlich zu machen, ob das Fehlen durch Krankheit oder einen anderen Grund verursacht wurde.

Krankheiten I

Mit Beginn der Woche führen wir in der Schule eine allgemeine Krankenstatistik, die wir jeweils freitags an das Kultusministerium online weiter geben. Dazu erfassen wir jegliche Krankmeldung von Lehrkräften und SchülerInnen in anonymer Form. Weder die Art, noch die Dauer der Krankheit werden erfragt oder mitgeteilt.
Mit diesen Daten soll die Entwicklung der N1H1-Influenza („Schweinegrippe“) beobachtet werden.
Um die Statistik einigermaßen gültig zu gestalten, bitten wir die Eltern in der Entschuldigung für ihre Kinder deutlich zu machen, ob das Fehlen durch Krankheit oder einen anderen Grund verursacht wurde.

Weihnachtsdüfte







Ein wenig war es heute in der Schule wie in jedem Supermarkt im Herbst: Weihnachten macht sich breit. Sind es dort die Schokoladennikoläuse, die einen zur Unzeit angrinsen,sind es in der Schule verlockende Plätzchendüfte. Warum das? Die Tage unserer schönen Küche sind gezählt, täglich können die Schreiner anrücken, um sie abzubauen.
Da überlegten unsere Lehrerinnen nicht lange, heuerten die Eltern an, die sich auch großzügig zur Verfügung stellten, und los gings: Die Öfen glühten und Blech um Bleck leckerster Plätzchen füllten die Blechdosen.
Die Schulleitung konnte sich persönlich von der herausragenden Qualität überzeugen: Außerdem schmecken die ersten Plätzchen immer am besten!

Erinnerung an Info-Elternabend

Liebe Eltern der Jahrgangsstufe 4,

am kommenden Donnerstag, 5.11.2009, findet in der Aula um 19.30 Uhr ein wichtiger ELTERNINFORMATIONSABEND statt. Sie erhalten dort durch VertreterInnen der weiterführenden Schulen wichtige Informationen zum Übergang nach dem 4. Schuljahr.
Wir bitten Sie alle bei diesem Elternabend zu erscheinen, damit Sie die schwierige Entscheidung auf der Grundlage umfangreicher Kenntnisse treffen können.
Mit freundlichen Grüßen,
F. Canisius, Rektor

Montag, 2. November 2009

Abschied vom Hausfrauenwerk



Eine Ära ging heute nach über 20jähriger Dauer zu Ende: Die Kolleginnen des Hausfrauenwerkes, die in den Räumen der schulischen Küche Hauswirtschafterinnen ausgebildet hatten, zogen mit den umfangreichen Gerätschaften aus. Die bald beginnenden Bauarbeiten zur Umgestaltung der Schule machen den Umzug notwendig, denn die Küche wird in Klassenräume umgebaut.
Es war eine wundervolle Ergänzung des schulischen Programms: Die Auszubildenden mit ihren Meisterinnen trugen vielfach zu besonders eindrücklichen Ereignissen bei. So beglückten sie in jedem Jahr eine andere Klasse mit einem Traumfrühstück, verwöhnten das Kollegium mit liebevoll gestalteten Buffets, versorgten bei Tagungen und Kongressen die TeilnehmerInnen, unterstützten bei Koch- und Backaktionen während des Schuljahres.
Auch das Staatliche Schulamt schätzte die Tätigkeit des Hausfrauenwerkes, sorgte dieses doch für perfektes Catering.
Nie gab es irgend welche Unstimmigkeiten, immer waren die Beziehungen freundlich und herzlich. Dafür, dass das Hausfrauenwerk unsere schulischen Räume nutzen konnte, wurden wir oftmals reichlich entlohnt.
Wir werden Frau Z. und ihre Kolleginnen, aber auch die vielen Jugendlichen sehr vermissen.

Schulstart für unsere Jüngsten






Noch müde und etwas ängstlich an ihre Eltern gedrängt betraten heute unsere jüngsten SchülerInnen die Schule. Obwohl noch Kindergartenkinder nehmen sie bis zum Schuljahresbeginn am Unterricht des Vorlaufkurses teil. Frau von N. gelang es aber in ihrer unvergleichlichen Art, sie in das abwechslungsreiche Geschehen einzubeziehen. Allerdings musste sie schon alle Register ihres Könnens ziehen.
Schließlich vergingen die zweieinhalb Stunden wie im Fluge.
Wir freuen uns über unsere "Kleinen" und werden uns anstrengen, dass sie alle viel Spaß und Erfolg an und in dem Sprachkurs haben werden.