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Freitag, 30. Oktober 2009

Leseabenteuer 2009

Schau an: Das Wiesbadener Kulturamt zeigt sich engagiert in der Leseförderung. Nicht, dass nichts geschähe, aber es könnte bei der Größe der Stadt, der kulturellen Potenz und den finanziellen Möglichkeiten schon etwas mehr sein.
Deshalb bejubeln wir die in der nächsten Woche beginnende Reihe "Leseabenteuer", ein engagiertes und unterstützenswürdiges Programm der Wiesbadener Stadt- und Stadtteilbibliotheken.
Unsere Bitte: Unterstützen Sie dieses zarte Pflänzchen Leseförderung in Wiesbaden, auf dass es wachse und viele Triebe bilde.
Und das spielt sich in Klarenthal ab:

Dienstag, 10.11.2009, 15.30 Uhr: Drucken wie Gutenberg - Fadengrafik
Schreiben mit Federn und Rohrfedern auf selbst gefertigten Karten. Für Kinder ab 6 Jahren.

Freitag, 13.11.2009, 17 - 19 Uhr, Gruselstunde mit Bibi Bokkens, Leseabend für Kinder ab 6 Jahren.

Freitag, 13.11.2009, 19 Uhr, "Lesen ist wie Kino im Kopf" Gruselige Lesenacht am Lagerfeuer mit Übernachtung. Teilnahme für Mädchen ab 8 Jahren. Anmeldung unter 0611317055.


Viele andere Veranstaltungen im Stadtgebiet.

Immer wieder Schweinegrippe

Wir haben unsere Schule vorbereitet, um eine Infektionsgefahr zu verkleinern: Die hygienischen Bedingungen sind geschaffen, das Kollegium und die Elternschaft informiert, die Kindern auf das Niesen in die Armbeuge trainiert. Frau Scholz würde stolz auf uns sein!
Hoffen wir, dass die Pandemie uns verschont und im nächsten Jahr kein anderes Tier Rache an uns fleischfressenden Menschen übt.

Die Lage ist ernst, aber nicht hoffungslos, wenn Sie den Anregungen des Gesundheitsamts Wiesbaden folgen:

"Die Schweinegrippe ist eine bislang meist relativ harmlose Erkrankung, einer normalen Erkältung vergleichbar. Sie weist indes zwei Risiken auf:

1. Menschen mit angegriffenem Gesundheitszustand und mit besonderen Risiken können schwerer erkranken und schlimmstenfalls an Komplikationen sterben.
2. Es besteht die Möglichkeit, dass sich das Virus verändert; daher ist auch eine Zunahme und Verschärfung der Erkrankungen nicht ausgeschlossen.

* Vor der Schweinegrippe schützt - neben der persönlichen Hygiene wie etwa das Händewaschen - nur die spezielle Schutzimpfung. Die Impfung gegen die "normale" alljährliche Grippe schützt nicht vor der Schweinegrippe. Wer ein besonderes Gesundheitsrisiko hat, sollte beide Impfungen erhalten
* Die Qualität und Sicherheit der geprüften und zugelassenen Impfstoffe ist ungeachtet der öffentlichen Diskussion vergleichbar; auch der für die öffentlichen Impfaktionen beschaffte Impfstoff (Pandemrix) ist geeignet und sicher.
* Schwangere sollten nach der öffentlichen Empfehlung einen speziellen Impfstoff ohne Wirkverstärker (nicht adjuvantiert) erhalten; dieser Impfstoff ist zurzeit noch nicht verfügbar. Für die Impfung von Kindern und Jugendlichen gibt es noch keine sicheren Informationen. Es wird empfohlen die Notwendigkeit einer Impfung mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
* Die öffentliche Impfaktion beginnt bundesweit am 26. Oktober 2009. Aufgrund der noch sehr begrenzten Impfstoffmenge werden zunächst die in der medizinischen Versorgung (Kliniken, Arztpraxen, Apotheken) und in anderen Sicherungsbereichen (zum Beispiel bei der Feuerwehr) tätigen Personen geimpft. Zeitgleich beginnen die Hausärzte mit der Impfung der Menschen mit angegriffenem Gesundheitszustand und besonderen Risiken.
* In einer zweiten Phase - der Zeitpunkt steht noch nicht fest – können sich alle Bürgerinnen und Bürger impfen lassen.
* Jede Person die sich impfen lässt, senkt nicht nur das eigene Erkrankungsrisiko, sondern schützt auch Angehörigen und Personen in der Umgebung, denn sie kommt als Infektionsüberträger in den meisten Fällen nicht mehr in Frage.
* Die Impfung ist generell freiwillig und sowohl beim Gesundheitsamt als auch beim Kassenarzt kostenlos.


Impfkonzept Wiesbaden und Zeitablauf nach aktuellem Planungsstand

* Vom 26. Oktober 2009 an impft das Gesundheitsamt im Impfzentrum im ehemaligen Gesundheitsamt (Dotzheimer Straße 38-40, 65185 Wiesbaden) zunächst diejenigen Personen, die in der medizinischen Versorgung (Kliniken, Arztpraxen, Apotheken) und in anderen Sicherungsbereichen (zum Beispiel bei der Feuerwehr) tätig sind und die geimpft werden wollen. Ebenfalls vom 26. Oktober 2009 an - werden Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen beziehungsweise gesundheitlichen Risikofaktoren durch niedergelassene Kassenärzte geimpft.
* Etwa ab Ende November wird über die Gesundheitsämter und vermutlich auch über die niedergelassenen Kassenärzte die Impfung für die übrigen Impfwilligen in der Bevölkerung angeboten. Darüber wird die Öffentlichkeit rechtzeitig über die Presse informiert.
* Wer zur Impfung in die Impfstelle des Gesundheitsamtes kommt, braucht keinen Impfpass; die Geimpften erhalten ein ausgedrucktes Einlageblatt für ihren Impfausweis. Das öffentliche Impfzentrum Schweinegrippe befindet sich in der Dotzheimer Straße 38 bis 40, im ehemaligen Gesundheitsamt) und ist montags bis freitags von 8- 16 Uhr geöffnet.
* Wer zur Impfung in die öffentliche Impfstelle kommt, sollte seine Bekleidung so wählen, dass Oberarm und Schulter mühelos zu entblößen sind.


Hotlines wurden geschaltet

Das Bundesministerium für Gesundheit hat unter der 0800 / 4400550 eine Hotline geschaltet. Zudem hat das Gesundheitsamt mit der Telefonnummer 0611 / 31-2082 eine weitere Hotline eingerichtet. Fragen von Schwangeren können an die Hotlines der Uniklinik Frankfurt unter der 069 / 63017703 und der Uniklinik Gießen-Marburg unter der 06421 / 5865858 gerichtet werden."

Links zum Bildungsserver Hessen


Das Hessische Kultusministerium stellt viele interessante Linkverbindungen zu Bildungsfragen für Eltern, Schüler und Lehrkräfte zur Verfügung. Schauen Sie doch einmal vorbei.

AOK unterstützt Gesundheitserziehung

Mit einer hoch erfreulichen Mitteilung beglückte die Allgemeine Ortskrankenkasse Hessen die Schulleitung. In Anerkennung unserer Aktivitäten zur Gesundheitserziehung, die vor kurzem zur Zertifizierung als "Gesundheitsfördernde Schule" geführt hatte, unterstützt die Krankenkasse die Schule mit insgesamt 1700,00 € - für jede Klasse 100,00 €! Viel Geld für unsere Schule.
Damit können wir das Projekt "Klasse 2000" auf alle 17 Klassen ausweiten und in den kommenden Jahren teilfinanzieren.
Die AOK Hessen zeigt mit ihrer Spende ihre hohe soziale Verantwortung. Jeder Euro, der in die Gesundheitserziehung unserer Kinder investiert wird, senkt zukünftige Kosten. Deshalb rufen wir auch die Eltern auf, eine gesundheitsfördernde Erziehung in ihren Familien zu verwirklichen. Fragen Sie uns, wenn Sie eine Unterstützung wünschen.

Anerkennungsurkunden

Zwei neue Urkunden zieren die Wände der Pausenhalle der Schule. Zum einem brachte Herr Prof. Portmann den Wanderpreis der Olympischen Gesellschaft, der anlässlich der gewonnenen Stadtmeisterschaft Fußball verliehen worden war. Er bleibt nun ein Jahr bei uns, evtl. auch länger, wenn wir den Titel im kommenden Jahr verteidigen können.
Zum anderen sandte uns das Hessische Sozialministerium eine Urkunde zu, mit der der Schule für ihre Bemühungen um den Umweltschutz gedankt wurde. Im Sommer hatten unsere SchülerInnen fleißig Müll auf dem Schulweg gesammelt und so ihren Beitrag zu einem lebenswerten Klarenthal geleistet.

Glasbläser in der Schule





Es gibt wenige Gelegenheiten, ein altes Handwerk anschaulich in der Schule zu erleben. Heute war dazu wieder einmal Gelegenheit, denn Herr Hofmann aus Cobunrg, der uns schon wiederholt besucht hatte, demonstrierte der begeisterten Schülerschaft seine Kunstfertigkeit. Unter der brausenden Brennerflamme entstanden Schäne, Kugeln, Schmuckstücke unter den staunenden Augen. Einige Kinder durften die Glasbläserei selbst ausprobieren. Wenn das Ergebnis nicht mit Herrn Hofmanns Produkten vergleichbar war, so war der Stolz über das Geschaffene und die Anerkennung durch die Mitschüler nicht zu übersehen.

Konzertankündigung

Der Dachverband Klarenthaler Vereinigungen e.V. und der Förderverein der Carl-von-Ossietzky-Schule in Verbindung mit dem Kulturamt der Stadt Wiesbaden präsentieren ein neues Klassikkonzert in Klarenthal. Merken Sie sich bitte diesen Termin vor!

Sonntag, 29. November 2009, 17.00 Uhr

trio toninton

Freya Jung, Klavier
Vilja Godiva-Speidel, Violine
Ukko Speidel, Violoncello

spielen Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart, Ernest Bloch und Johannes Brahms


Evangelisches Gemeindezentrum
Wiesbaden Klarenthal
Graf-von-Galen-Straße 32

Eintritt frei! Spenden erbeten

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Terminkalender November

Mo 02.11. Beginn der Sprachvorlaufkurse
Personalratssitzung

Mi 04.11. Fortbildung: Bildungs- und
Erziehungsplan

Do 05.11. Klasse 2000, 4. Jahrgangssstufe

Mo 09.11. Dienstbesprechung

Di 10.11. Lehrgangsbesuch von Frau Schwarz

Mo 16.11. Jahrgangskonferenz 4

Di 17.11. Stadtmeisterschaft „Mädchenfußball“

Mo 23.11. Fortbildung Erste-Hilfe-Kurs I

Mi 25.11. Konferenz mit den Klarenthaler Kitas

Do 26.11. Erste –Hilfe-Kurs II

Mo 30.11. Dienstbesprechung

Herkunftssprachlicher Elternabend



Immerhin 15 Eltern hatten sich zu dem ersten herkunftssprachlichen Elternabend eingefunden, der von der Grundschule zusammen mit den Migrationsbeauftragten der Polizei Westhessens am heutigen Abend durchgeführt worden. Es ging um Strategien, wie die Bildungschancen der türkischen und arabischen Kinder im deutschen Bildungswesen zu verbessern seien.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleitung in deutscher Sprache, die ihre Freude darüber zum Ausdruck brachte, dass solch eine Veranstaltung durch alle Beteiligten ermöglicht worden war, wurde in zwei Arbeitskreisen intensiv und erkennbar fröhlich diskutiert.
Der Sprache nicht mächtig, verstand ich nur Bahnhof und konnte nur an einzelnen deutschen Begroffen, die in die Rede der TeilnehmerInnen einflossen erkennen, in welchem Feld man sich ungefähr bewegte: Kindergarten, Hausaufgaben, Betreungsplatz, Weiterführende Schule etc.
Nach anderthalb Stunden ging man fröhlich auseinander, freundlich verabschiedet und in der Gewissheit, dass ein solcher Abend bald weiterzuführen sei.
Sevigili Veliler,


sizleri ‚Veliler gecesine’ davet etmek istiyoruz.
Konular „çocuklarimizi tehlikelerden nasıl koruyabiliriz? (örnek: internet, bilgisayar ve diğer çocuklarla ilgili önemli konular). Ayni zamanda veliler için „ilk okul“ ile ilgili önemli bilgiler vermek istiyoruz.

Sizleri

persembe 29.10.09, saat 19.30 Uhr

bekliyoruz.

Komiser Döndü Yazgan ve Abdellah Amrouch sizlerle bu önemli konular hakkinda konusacaklar. Sizlere soru ve cevap verme imkani olacak. Almancayi bilmiyorsaniz, problem değil, Döndü hanim türkce ve Abdellah bey marokanca konuşuyorlar.


Sizleri bekliyoruz, bu önlemli veliler geçesine katılmanızı rica ediyoruz, çocuklarımızın söz konusu !!!

Şimdiden ilginiz için çok teşekkür ediyoruz.




Geschwister-Scholl müdürlügü

اعزائي الاباء عزيزاتي الامهات:

نود ان ندعوكم لحضور امسية اعلامية حول موضوع " كيف يمكن ان احمي طفلي" وما يجب على اولياء تلاميذ المدرسة الابتدائية معرفته وذالك يوم الخميس29.10.2009على الساعة السابعة والنصف مساء

ان المكلفين بالاجانب لدى مصلحة الشرطة السيدة يزكان داندي تركية الاصل
والسيد عمروش عبد الله مغربي الاصل يطلعونكم على تجاربهم في شثى الميادين مع امكانيتكم طرح الاسئلة.

في الامكان كذلك تبليغكم محتوى الامسية باللغات العربية،الامازيغية والتركية.
سنكون سعداء لتلبيتكم دعوتنا.

والسلام عليكم ورحمة الله تعالى وبركاته

مدير المدرسة

Dienstag, 27. Oktober 2009

Wissenschaftliche Untersuchung beginnt

Die Psychologische Abteilung der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität beginnt in den nächsten Tagen mit einer großflächigen, zwei Jahre währenden und rund 200 SchülerInnen umfassenden Untersuchung zu den "Ergebnissen einer besonderen Unterrichtspraxis im Mathematik-Unterricht". Zur Erinnerung: In den vergangenen zwei Jahren nahm die Schule an der SINUS-Nachfolgestudie Mathematik teil, und es soll nun untersucht werden, welche langfristigen Auswirkungen diese Teilnahme hat.
Alle Eltern der teilnehmende Kinder aus den Klassen 2 und 3 werden schriftlich um ihr Einverständnis befragt. Wir bitten herzlich darum, großzügig das Einverständnis gewähren.
Weiterreichende Fragen stellen Sie bitte an die Schulleitung.

Informationsabend für türkische und arabische Eltern

Erstmals veranstaltet die Schule einen Informationselternabend allein für unsere Eltern türkischer und arabischer Herkunft, der sich mit Bildungsfragen des deutschen Schulsystems beschäftigt und in dem durchgängig Türkisch bzw. Arabisch gesprochen wird.
Frau Döndü Yazgan und Herr Abdellah Amrouch, die beiden Migrationsbeauftragten des Polizeipräsidiums Westhessen, werden diesen Informationselternabend für unsere türkischen und arabischen Eltern durchführen.
Er beginnt am kommenden Donnerstag um 19.30 Uhr in der Aula. Eine landessprachliche Einladung wurde heute in der Schule verteilt.
Wir hoffen sehr auf das rege Interesse unserer Eltern zu stoßen.

Gute Ergebnisse bei Mathewettbewerb 2009

In jedem Jahr veranstaltet die Elly-Heuss-Schule für Viertklässler aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis einen Mathematikwettbewerb, an den die Klassenbesten teilnehmen. Jetzt wurden die Ergebnisse mitgeteilt, die uns sehr erfreuen. Alle vier Teilnehmer haben sich unter den 167 TeilnehmerInnen achtbar geschlagen und gute Platzierungen belegt:
Adrian, 4a, belegte mit 41 von 43 Punkten Platz 5, Endy, 4b, Platz 41 (37/43), Niklas, 4c, Platz 75 (35,5/43) und Alexander, 4d, Platz 121 (31/43).
Allen Teilnehmern unseren herzlichen Glückwunsch!

Auf geht's!

Nun wird wieder in die Hände gespuckt, denn die Schule hat mit Volldampf begonnen. Wieder einmal waren die Ferien viel zu kurz, obwohl die erste Bemerkung eines ankommenden Schülers war: "Ich hab' sie so vermisst!" Wenn das kein guter Anfang ist...
Dieses Mal kommt hinzu, dass es meine -wiederum- letzten Herbstferien sind. Auf meinem Laptop läuft die verbleibende Arbeitszeit in einem Tool rückwärts. Heute waren plötzlich nicht mehr die Tage, sondern andere Ereignisse mit dem letzten Arbeitstag verknüpft. Zum Beispiel: Sie werden bis dahin noch 43900000 rote Blutkörperchen produzieren, 4290817 Atemzüge machen (hoffentlich!) oder auf dem Planeten Pluto wäre Schicht im Schacht in 0,00275 Jahren! Jetzt sind Sie platt, oder!
Mit der gleichen Begeisterung geht es in die Endrunde: Bei so netten Kindern, Eltern und KollegInnen die reine Freude.

Freitag, 16. Oktober 2009

Schützen Sie die persönlichen Daten Ihrer Kinder im Internet

Liebe Eltern,

immer mehr Kinder nutzen das Internet und bewegen sich in virtuellen, sozialen Netzwerken. Mögliche Gefahren, die damit verbunden sind, kennen Kinder häufig nicht. Beim Chatten, Einrichten von Online-Profilen oder bei der Teilnahme an Gewinnspielen werden nicht selten persönliche Daten wie Anschrift, E-Mailadresse, Interessen, Hobbys, Fotos oder Videos abgefragt. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn wie der Schlüssel zur Wohnung stellen persönliche Daten den Schlüssel zu einem sehr privaten Bereich eines Menschen dar.

Wenn persönliche Daten erst einmal im Netz sind, können diese nicht mehr kontrolliert oder gelöscht werden. Sind E-Mailadresse und Handynummer der Kinder im Internet veröffentlicht, sind sie vor Belästigungen nicht mehr geschützt. Sie können von Schulfreunden beschimpft und beleidigt werden (Cyber-Mobbing), gewalthaltige und pornografische Materialien zugeschickt bekommen oder von erwachsenen Nutzern sexuell belästigt werden.

Helfen Sie daher Ihren Kindern, persönliche Daten zu schützen!

So können Sie Ihr Kind dabei unterstützen:
• Erklären Sie Ihrem Kind, welche Gefahren mit der Angabe persönlicher Daten im
Internet verbunden sind.
• Helfen Sie Ihrem Kind bei Anmeldungen und Registrierungen im Internet. Denken
Sie sich gemeinsam eine E-Mail-Adresse oder einen Benutzernamen aus. Verwenden Sie hierfür nicht den wirklichen Namen. Besser eignen sich Fantasienamen.
• Nutzen Sie Medien gemeinsam. Interessieren Sie sich für das, was Ihr Kind im Internet macht. Fragen Sie nach und lassen Sie sich zeigen, welche Angebote Ihr Kind besonders mag.

SCHAU HIN! lässt Sie bei dieser Aufgabe nicht allein.
Unter www.schau-hin.info/persoenliche-daten erhalten Sie kostenloses Infomaterial: Infoflyer und Medienratgeber für Eltern mit Tipps stehen bequem zum Download zur Verfügung oder können über die Hotline 030-4000 599 59 bestellt werden.



SCHAU HIN! ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Telekommunikationsunternehmens Arcor, den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Sie wurde 2003 ins Leben gerufen und hilft Eltern und Erziehenden mit alltagstauglichen Tipps, ihre Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Musikalische Grundausbildung

„Der Musikunterricht fördert die in jedem Menschen vorhandene Musikalität, damit legt er die Grundlage der musikalischen Bildung, wodurch seine Lebensqualität erhöht wird.“ Zoltan Kodaly (1956)

Die Wiesbadener Musik- & Kunstschule bietet ab Januar 2010 wieder Kurse in MUSIKALISCHER GRUNDAUSBILDUNG an der Schollschule an. Für alle Kinder des ersten und zweiten Schuljahres bietet sich die Möglichkeit, in der eigenen Grundschule dieses vielfältige Kursangebot zu nutzen.

Kinder bewegen sich gerne. In diesem Unterricht wird mit Bewegungsspielen, kleinen Tänzen, Sing- und Stimmspielen ihrer Ausdruckskraft Raum gelassen.

Für Kinder, die in einer Stadt leben, ist ihre akustische Umwelt voll, übervoll an Musik, Klängen, Lärm; im Supermarkt, Wartezimmer, auf der Straße usw. Hören kann dann wieder zum Erlebnis werden, wenn ein Kind lernt, bewußt wahrzunehmen:"Geht die Melodie nach oben? Spielt nur ein Instrument, oder sind es doch zwei? Ich weiß, das sind Trompeten, Posaunen hören sich anders an."

Die zur Verfügung stehenden Orff-Instrumente wie Xylofon, Pauke, Klangstäbe u.v.m. bieten einen ersten Einstieg ins instrumentale Spiel. Sie fordern und fördern Koordination, Rhythmusempfinden und Zusammenspiel mit anderen. Improvisation und Kreativität sind wichtige Elemente diese spielerischen Lernens. Und neben dem Spaß an der Musik erfahren die Kinder eine Menge über Instrumente, Komponisten und wie man Musik aufschreiben und benennen kann. Innerhalb eines Unterrichtsjahres werden wichtige Grundlagen für jede weitere musisch-musikalische Betätigung eines Kindes gelegt.

Musikalische Grundausbildung, dieser handlungsorientierter Unterricht für Kinder von 6-8 Jahren, schafft einen musischen Ausgleich in einer zunehmend technisierten Welt.

Prospekte finden Sie in der Schule hinter dem Haupteingang rechts auf dem Prospektständer. Anmeldungsformulare erhalten Sie bei den Klassenlehrerinnen oder im Schulsekretariat der Schollschule. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2009

Weitere Informationen unter:
Wiesbadener Musik- & Kunstschule
Schillerplatz 1-2
65185 Wiesbaden

Tel.: 333022

Montag, 12. Oktober 2009

Herbstaktivitäten


In der Geschwister-Scholl-Schule ist auch in den Ferien jede Menge los. Das ist auch gut so: Warum soll ein solch großes Gebäude nicht auch von Anderen genutzt werden.

An Hartgesottenen perlt der Regen ab
Von Kerstin Prosch

VOLKSSPORT Wandertage sehr gefragt


Es ist diesig und regnerisch. Hartgesottene Wanderer lassen sich davon allerdings nicht abschrecken. "Sie jammern zwar, aber letztlich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung", weiß Horst Dey. Er hat am Samstag zusammen mit Gerhard Keim und Rudi Bosenius eine von mehreren Kontrollstellen entlang der drei Strecken der 48. Internationalen Volkswanderung des Volkssportvereins Wiesbaden betreut.

Das Trio steht gut geschützt in einer Hütte unterhalb des Chausseehauses. Hier muss jeder Wanderer vorbei, egal, ob er sechs, zehn oder 20 Kilometer laufen möchte. Soeben trifft ein Paar ein, um sich mit Tee und einem Brötchen zu stärken. Wenig später kommt ein einzelner Wanderer. Er hat sich fest vorgenommen, die 20 Kilometer zu laufen. Helmut Schütz aus Frankfurt hat die Strecke bereits hinter sich - trotz Regen. "Ich habe ja einen großen Schirm und eine Regenjacke", sagt der 76-Jährige, der getreu dem Motto "Wer rastet, der rostet" fast jedes Wochenende an einer Volkswanderung teilnimmt. Immer absolviert er die 20 Kilometer lange Strecke. Unterwegs, sowie an Start und Ziel, hat er bereits viele nette Wanderer kennengelernt, die er teilweise sogar später bei anderen Wanderungen wiedertraf.

Von solchen Kontakten berichtet auch Paul Hoy aus Rüsselsheim. Er nimmt ebenfalls regelmäßig an Volkswanderungen teil. Unter anderem schätzt er die gute Organisation der Veranstaltungen. Gut gefällt ihm, dass sich die Wanderer unterwegs keine Gedanken machen müssen. Jeder wisse: Wenn etwas passiert oder einer nicht mehr kann, ist Hilfe schnell zur Stelle. Üblicherweise läuft Hoy zehn Kilometer. Diesmal hat er sich kurzfristig für die sechs Kilometer lange Strecke entschieden. "Es regnete einfach zu stark. Ich war durch und durch nass."

Weniger hartgesottene Wanderer sind wegen des Regens erst gar nicht zum Start der Wanderung an die Geschwister-Scholl-Schule in Klarenthal gekommen. Herbert Meyer, Vorsitzender des Volkssportvereins Wiesbaden, spricht dennoch von einer "zufriedenstellenden" Besucherresonanz. Am Samstag seien etwa 300 Wanderer gestartet, am gestrigen Sonntag bei schönerem Wetter etwa 600. Hinzu zu zählen seien dann nochmals rund 100 Wanderer, die am Sonntag an der 9. Wanderung des Vereins im Rahmen der 42. Wiesbadener Wandertage teilnahmen, so Meyer. Diese Veranstaltung richtet sich im Unterschied zur Internationalen Volkswanderung an Gelegenheitswanderer. Der Volkssportverein Wiesbaden führt die beiden Veranstaltungen schon seit Jahren parallel durch. Dadurch minimiere sich der Aufwand. Der ist auch so immens. "Wir haben etwa 35 Helfer im Einsatz", erzählt Meyer

Freitag, 9. Oktober 2009

Flasche leer

Endlich Herbstferien - endlich ein paar Tage zum Entspannen und Langsamtun. Die letzten sieben Wochen seit Schuljahresbeginn vergingen wie im Flug und waren angefüllt mit reichlich Arbeit. Schön und erfolgreich, aber anstrengend.
Der blog klappt jetzt für ein paar Tage die Stühle hoch. Außer - ich kann die Finger nicht halten und muss ein wenig tippen.
Schöne und erholsame Herbstferien. Bleiben Sie gesund und der Schule gewogen. Wir lesen uns spätestens am 26. Oktober wieder.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Protokoll der Gesamtelternbeiratssitzung

Unsere wundervolle Frau Seidelmann hat das Protokoll der letzten Elternbeiratssitzung erstellt. Wir danken herzlich und veröffentlichen es ins Netz:

Protokoll der Gesamtelternbeiratssitzung vom 06.10.2009

Top 1:
Herr Monzheimer begrüßt Hr. Canisius sowie die anwesenden Elternbeiräte.

Top 2:
Die anwesenden Elternbeiräte stellen sich einander vor.

Top 3:
Herr Canisius teilt mit, dass Frau Kähny nach langer schwerer Krankheit verstorben ist und würdigt ihre Arbeit.
Herr Monzheimer wurde als Klassenelternbeirat nicht wieder gewählt. Ein neuer Schulelternbeirat muss aus unserer Runde neu gewählt werden.
Die Schule hat für das Schuljahr 2009/10 eine günstige Lehrerversorgung.
Frau Wolfermann und Frau Jonek haben die Schule verlassen. Frau Türker hat die Klasse 3b übernommen, sie tritt in Bezug auf die Sinus-Nachfolgestudie in die Fußstapfen von Frau Wolfermann und arbeitet dadurch 3 Wochenstunden im Staatl. Schulamt.
Frau Dietz und Frau Braun kamen von der Diesterwegschule und sind Klassenlehrerinnen von 1. Klassen.
Frau Schulz wird die Schule zum 31.01.2010 verlassen. Sie geht in den Ruhestand. Frau Schwarz (kam von der Helen-Keller-Schule) arbeitet seit den Sommerferien mit Frau Schulz zusammen und wird nach den Herbstferien die Vorklasse eigenständig weiterführen.
52 Wochenstunden stehen für Integrationsunterricht für Schüler/innen mit Migrationshintergrund zur Verfügung.
Frau von Nell arbeitet weiter an der Schule. Frau Pröwe wechselte in die Konrad-Duden-Schule, da dort eine Klasse ohne Lehrerversorgung war.
Frau Schmitt übernahm den Förderunterricht von Frau Pröwe.
Für alle Jahrgänge gibt es eine Hausaufgabenhilfe. In diesem Schuljahr können auch wieder viele AG’s angeboten werden.
Die Planversorgung der 1. bis 4. Klassen ist z. T. übererfüllt.
Im September wurde der Schule die Gesamtzertifizierung gesundheitsfördernde Schule überreicht. Frau Ministerin Henzler kam aus diesem Anlass.
Die Schule wurde mit neuen Seifenspendern, Einweg-Handtüchern und Desinfektionsmitteln ausgestattet.
Zum Schuljahresanfang wurden die Bio-Brotboxen in unserer Aula für alle Erstklässler in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus.
Bei den Orientierungsarbeiten der 3. Jahrgangsstufe lagen wir wiederum deutlich über dem hessischen Durchschnitt. Bei den Lesetests in den 2. Klassen sind wir meist knapp an der Grenze aber in den 3. Klassen deutlich über den Durchschnitt.
Die Schulaufnahme für das kommende Schuljahr wurde in der vergangenen Woche vorbereitet. Bislang wurden 109 Kinder angemeldet (90 1. Klasse, 19 Vorklasse). Weitere 19 Kinder haben diesen Termin versäumt. Es wird auch im nächsten Schuljahr eine Fünfzügigkeit von Nöten sein.

Die Bauplanung ist abgeschlossen. Farben Dämmstoffe, Waschbecken usw. wurden ausgesucht. Nun müssen die Arbeiten ausgeschrieben werden. Es muss ein Baubeginn bis zum 31.12.2009 erfolgen.
Ansonsten stehen Fördermittel nicht mehr zur Verfügung.
Baubeginn soll nach den Herbstferien sein. Die Küche im Obergeschoß wird für die Betreuende Grundschule (BGS) umgebaut. Diese Räume teilt sich die BGS dann mit den Sprachvorlaufkursen, die Frau von Nell und Frau Schulz durchführen.

Die BGS hat zum Bedauern vieler Eltern zu wenig Plätze und eine Warteliste. Es fehlen 12 Ganztagsplätze. In Klarenthal stehen vier Einrichtungen mit Hort zur Verfügung.

Herr Canisius geht zum Ende dieses Schuljahres in den Ruhestand. Seine Stelle wird im Amtsblatt ausgeschrieben.
Da Frau Schefski-Heidelberg zum Halbjahr 2010/11 ebenfalls in den Ruhestand geht muss auch die stellvertretende Schulleitung neu besetzt werden. 3 Lehrer/innen aus dem Kollegium sind interessiert.

Top 4:
Die Wahl zum Schulelternbeirat brachte folgendes Ergebnis:

Schulelternbeirat: Herr Unverzagt – 2 a
Stellvertreterin: Frau Werum – 2 c

Die Schulkonferenz setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

Frau Petry - Vertretung: Frau Tosun
Herr Pätz - Vertretung: Frau Zimmermann
Herr Orgun - Vertretung: Frau Boric
Frau Weiland - Vertretung: Herr Rücker
Frau Seidelmann - Vertretung: Frau Werum

Die Wahl von Frau Zimmermann erfolgte einstimmig.

Top 5:
Nachdem es zur Einschulung in diesem Jahr einige organisatorische Schwierigkeiten gab, wurde den Elternvertretern der 1. Klassen mitgeteilt, dass diese im kommenden Jahr für die Verköstigung verantwortlich sind. Schon vor den Sommerferien – evt. auch auf dem Elternabend zum Halbjahr sollte den Eltern diese Mitteilung gemacht werden.

Herr Canisius wird eine Telefonliste der Elternbeiräte/innen an uns alle verteilen.

Die Toiletten im Pavillon B riechen zeitweise sehr streng. Herr Canisius sagt, dies sei ein Lüftungsproblem.
Zur besseren Kontrolle der Toilettenanlagen im gesamten Schulgebäude wurde eine zusätzliche Pausenaufsicht eingerichtet. Weiterhin passen auch die jeweils diensthabenden Streitschlichter auf.

Die Zettel für die Dienste in der Morgenaufsicht der Eltern wurden verteilt.

Am 29.10. findet in unserer Schule ein Informationsabend für Familien mit Migrationshintergrund statt. 2 Beamte der Hess. Polizei – selbst mit Migrationshintergrund – bestreiten das Programm.

Dauer der Sitzung: 19.30 Uhr bis 21.40 Uhr



Wiesbaden, 07.10.2009

gez. U. Seidelmann
Protokollführerin

Ortsbeirat tagte

Der WIESBADENER KURIER berichtete in einem schmalen Bericht über die letzte Ortsbeiratssitzung:

Gemeinschaftszentrum nicht berücksichtigt


ETATPLÄNE Ortsbeirat Klarenthal enttäuscht
(hon). In dem gerade vorgelegten Entwurf zum städtischen Doppelhaushalt 2010/2011 findet sich Klarenthal derzeit an zwei aussichtsreichen Positionen wieder. Zum einen steht nun die Sanierung der Geschwister-Scholl-Schule an. In Sachen Kunstrasenplatz ist man sich jedoch in der Bewertung nicht einig, wie in der jüngsten Sitzung des Ortbeirates klar wurde. Zwar steht dessen Bau mit 900000 Euro im Entwurf, wurde jedoch in eine Kategorie eingeordnet, die offenbar erst dann zum Tragen kommt, wenn alle anderen Maßnahmen durchgeführt wurden. Hier erwartet der Ortsbeirat eine klares Bekenntnis zur Realisierung. "Wir sind jetzt einfach dran", findet Ortsvorsteher Gunther Ludwig.
Enttäuschung herrschte darüber, dass die sozialen Themen des Bezirks nicht aufgenommen wurden. So müsse das Gemeinschaftszentrum nach über 20 Jahren endlich in den zweiten Bauabschnitt gehen und die Mobile Jugendarbeit ausgebaut werden.
Mit dem Thema Wasser hatte sich der Ortsbeirat Klarenthal gleich zwei Mal zu befassen. Zum einen forderte das Gremium die Verbreiterung des Wellritzbachs auf seine ursprüngliche Größe. Befürchtet wird, dass die Keller der Klostermühle andernfalls bei starkem Regen volllaufen. Auch deshalb, weil das Gewässer neuerdings durch das abgeleitete Oberflächenwasser des "Campus Klarenthal" zusätzlich gespeist wird.
Nächstes Wasser-Problem: "Haupt- und Nebensammler" im Gehrner Weg müssen gereinigt werden. Unter anderem sind Einläufe der Gullys verdreckt, so dass der Gehweg unter Wasser stehen und sich im Winter Glatteis bilden könnte.

Dabei sein ist alles!







"Man muss auch gönne könne," sagt der Kölner und so verhielten sich auch unsere SchülerInnen beim Orientierungslauf, der 16 Grundschulmannschaften im Weilburger Tal zusammen führte. Bei sehr unbeständiger Witterung kämpften sich unsere 5 durch Berg und Tal und belegten nach großem Kampf den 13. Platz. Auf der anspruchsvollen, 6 km langen Strecke mussten 10 Posten angelaufen werden. Hier fanden sie Wörter vor, die am Ende zu einem Satz geformt werden musste. Sichtlich erschöpft, aber noch kurzer Zeit in bester Stimmung berichteten die Kinder begeistert vom Verlauf. Die Buben waren wohl etwas zu bequem, berichteten die Mädchen, während die Buben sich auf den Standpunkt bezogen, jemand müsse schließlich den Überblick behalten. Aber es war eine richtige Mannschaft gewachsen.
Der ausgezeichenet organisierte Wettkampf bereitete allen großen Spaß, den alle sofort wiederholen mochten. Beglückend war zu erkennen, dass alle Kinder durch diese Herausforderung an Selbstbewußtsein gewonnen katten.
Auf dem Heimweg suchten wir uns mit GPS einen abenteuerlichen Weg durch den Walt, fanden Esskastanien und viele Überraschungen am Wegesrand. "So sollten wir immer lernen", fand eine Schülerin, die darum bat, diese Aktion zu wiederholen, "auch wenn die anderen eifersüchtig sein würden".
Am Ende gab es das größte Eis des Geschäfts, auch deshalb weil der erwachsene Begleiter irgendwie seine Dankbarkeit ausdrücken wollte.

GSS in der türkischen Presse


Leider verstehen wir nur wenig von dieser Meldung, aber die Bilder erkennen wir schon. Ein weitere Bericht in der türkischen Presse berichten über die Entwicklung in der Geschwister-Scholl-Schule. Das Ehepaar Ince sorgt dafür, dass der "Ruhm" der Schule auch in der Türkei bekannt wird.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Die Kunst der Kalligrafie




Die Pausenhalle mutete wie eine mittelalterliche Schreibstube an: Die SchülerInnen der Klasse 4c schrieben mit Federkiel und Tusche auf Pergament. Kleine Gedichte, Briefe, kurze Gedanken gestalteten sich mit diesen Handwerkszeugen zu kleinen Kunstwerken, und selbst diejenigen mit entwicklungsbedürftigen Handschriften staunten über die Ergebnisse.

Bitte keine Selbst"justiz"

Im Zusammenleben unserer Schulgemeinde mit nahezu 450 SchülerInnen verläuft nicht alles konfliktfrei und ohne Streitigkeiten. Konflikte gehören zum Leben und sind wichtig - es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht. Anlass ist ein Vorgang, der sich heute auf dem Schulhof ereignete. Da hatte sich in der Pause ein Vater einen Drittklässler vorgeknöpft, von dem er annahm, dass dieser seine Tochter bedroht habe. "Noch einmal, und du kannst was erleben!" soll seine Aussage gewesen sein. Das Kind war völlig verängstigt und kam weinend zur Schulleitung. Eine sofort eingeleitete Suche brachte kein Erfolg. Die Schulleitung versuchte am Nachmitttag die wenigen Hinweise zu verdichten, führte Gespräche und konnte doch den Verantwortlichen bislang nicht ermitteln.
Grundsätzlich macht die Schulleitung eindrücklich darauf aufmerksam, dass Eltern nicht berechtigt sind, auf dem schulischen Gelände und auch außerhalb auf dem Schulweg auf andere Kinder einzuwirken. Die Schulleitung duldet ein solches Verhalten nicht und mahnt solches Verhalten ab ungd spricht im Wiederholungsfall ein Hausverbot auf. Straf- und Zivilrechtliche Folgen sind nicht auszuschließen.
Was ist zu tun? Wenden Sie sich an die Schulleitung, die verspricht und im Erziehungsvertrag schriftlich festgelegt hat, dass sie die Unverletzlichkeit jedes Kindes als höchstes Ziel ansieht und alles tut, es zu schützen.

Neuer Gesamtelternbeirat



Auf der gestrigen Sitzung des Gesamtelternbeirats wurde ein neuer Vorstand gewählt: Als Vorsitzender erklärte Herr Unverzagt aus der Klasse 2a sein Einverständnis, die Vertreterin ist Frau Werum aus der Klasse 2c. Zur Erinnerung: Die Klasse 3b hatte den bisherigen Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Monzheimer als Klassenvertreter abgewählt und machte damit eine Neuwahl nötig.
Als Ersatzkandidatin für die Schulkonferenz erklärte sich Frau Zimmermann zur Mitarbeit bereit.
Mit den beiden Vorsitzenden wurden aussergewöhnlich engagierte Elternvertreter zum Vorsitz dieses wichtigen schulischen Gremiums gewählt, die bereits lange erfolgreich mit der Schulleitung zusammen arbeiteten.
Über Details der Veranstaltung werden wir nach Veröffentlichung des Protokolls berichten.

Montag, 5. Oktober 2009

Erste Auswertung

In der vergangenen Wochen haben wir insgesamt 107 SchülerInnen aufgenommen und ihre Sprachleistungen eingeschätzt. Noch fehlen rund 20 SchülerInnen, die bislang noch nicht in der Schule erschienen sind. 29 Kinder werden ab dem 2. November 2009 einen zusätzlichen Sprachunterricht im Sprachvorlaufkurs erhalten.
Wenn die Hessische Landesregierung bei den geltenden gesetzlichen Regelungen bleibt, werden wir auch im kommenden Schuljahr fünfzügig werden.

Fadenspiele




Zum Herbst gehören stürmisches Wetter, die Frankfurter Buchmesse und die Fadenspiele von Klaus Juli. Nun tauchen unsere Kinder wieder auf mit bunten Schüren um den Hals. All der kommerzielle Blödsinn, der ihnen das Geld aus den Taschen zieht, ist vergessen, wenn sie unermütlich versuchen, eine Figur nach der anderen zu spannen. Mit jedem Erfolg steigen sie auf, gleichsam dem Judoka, der mit seiner Gürtelfarbe seinen Rang signalisiert. Bei den Bändern ist es das bunte Band, und erst einer hat es bislang geschafft: Unser hochbegabtes Kind aus der 4a, der die vier Diamanten flocht. Dabei ist besonders anzuerkennen, dass er voller Selbstbewusstsein allen hilft, die noch nicht so weit sind. Unter anderem auch dem Schulleiter, der sich höchstens verheddert, aber bei weitem nicht die Suveränität im Umgang mit den Bändern erreicht wie seine SchülerInnen.

Nicht vergessen: Gesamtelternbeiratssitzung

Wir bitten alle ElternvertreterInnen der Schule, an der morgigen Gesamteltern-beiratssitzung teilzunehmen (Lehrerzimmer, ab 19.30 Uhr).
Es muss ein neuer Vorsitz gewählt werden.

Zufriedene KursteilnehmerInnen

"Da habe ich aber eine feine Gruppe," äußerte sich Frau Brüggemann nach dem ersten Keramikkurs des neuen Schujahres. Über so ein Urteil freuen wir uns natürlich sehr und wünschen den TeilnehmerInnen viel Spaß und kreative Einfälle. Die Ergebnisse werden übrigens immer in der Pausenhalle ausgestellt.

Samstag, 3. Oktober 2009

Anstrengende Woche

Die vergangene Woche war anstrengend bis an die Grenzen der Belastbarkeit. Neben der Schulaufnahme war die Jahresstatistik zu erledigen und der Betrieb mit 420 Kindern aufrecht zu erhalten. Trotz reicher Erfahrung und abgestimmter Organisation liefen alle im roten Bereich.
Es waren so viele Kinder aufzunehmen, dass die insgesamt 24 Stunden Anmeldezeit nicht ausreichten und die Schulaufnahme auf den kommenden Montag verlängert werden muss. 90 Kinder wurden vorgestellt, die auf ihr Sprachvermögen untersucht werden sollten. Aber hinzu kam die Beratung der Eltern, die mit ihren Fragen nicht allein gelassen werden dürfen. Am wichtigsten aber die Freude aufzunehmen und zu bestätigen, mit denen die Kinder die erste Begegnung mit der Schule erlebten. Jedes Kind als einzigartig wahr zu nehmen, seine Befähigung zu erkennen, seinen Stolz zu wecken und sein Selbstbewußtsein zu fördern - also Motivationen aufzubauen und zu fördern -, all das braucht sehr viel Kenntnis, Erfahrung und Kraft.
Vermutlich macht sich kein Ministerialbeamter darüber Gedanken, was auf der schulischen Ebene geleistet werden muss. Sonst würde man beispielsweise für Entzerrung der Anforderungen und für Entlastung sorgen.
Aber zum Glück gibt es selbstlos arbeitende KollegInnen, die mit der Schulleitung solidarisch zusammenarbeiten, eine Sekretärin, die klaglos Überstunden schiebt und durch gute Vorbereitung zur Entlastung beiträgt, Eltern, die sich lobend über die sorgsame und einfühlsame Begegnung äußern, und vor allem Kinder, die mit ihrer unverstellten Freude in die Schule kommen möchten.

Freitag, 2. Oktober 2009

Frau Scholz sagt Hilfe zu

Seit Monaten ist das einzig nennenswerte Spielgerät auf dem Schulhof gesperrt. Das mittlerweile schon zehn Jahre alte Klettergerät war im Mai durch schulfremde Personen beschädigt worden und stellte eine Gefährdung für unsere SchülerInnen dar. Obwohl der Schaden dem Städtischen Schulamt sofort zur Reparatur gemeldet wurde, geschah nichts. Wiederholte Anfragen der Schulleitung wurden wohlwollend, aber ohne Ergebnis beantwortet. Wiederholt fanden auch Besichtigungen statt - wieder ohne Ergebnis.
In schierer Verzweiflung setzte die Schulleitung an die Sachbearbeiterin ein Ultimatum: Entweder geschieht etwas oder es wird die Öffentlichkeit bemüht. Dabei stellte sich heraus, dass eine Reihe höchst ungewöhnlicher, fataler Ereignisse die Reparatur verhinderten. Einzelheiten sind hier nicht zu wiederholen, da die Mitarbeiterin ihr Möglichstes tat.
Als nun gar nichts mehr half, sprach Herr Monzheimer als Vorsitzender des Gesamtelternbeirats die Dezernentin Frau Scholz auf das Problem an.
Nun erreichte die Schulleitung die Mitteilung, dass in der 47. Woche Abhilfe erfolgt. Dank an die UnterstützerInnen.

Verbesserungsvorschläge

Nichts ist so vollkommen, dass es nicht von Zeit zu Zeit auf seine Qualität überprüft werden sollte. Das ist der Gedanke bei der Befragung der Woche: Was kann an unserer Schule verbessert werden? Wir bitten um Ihre Unterstützung und Ihre kreativen Ideen. Was ist zu tun, um unsere Schule als Lern- und Lebensraum zu verbessern?

Vertrauen zählt

Es war schon eine ungewöhnliche Fragestellung, die unsere Wochenumfrage bestimmte, und entsprechend zeigte sich auch ein bemerkenswertes Ergebnis: Für eine große Mehrzahl der TeilnehmerInnen ( 81% bezogen auf die Teilnemer-Zahl) sind Familienangehörige und Freunde die Vertrauten ihrer Wahl. Erstaunlich, dass bei den familienfremden Vertrauenspersonen PfarrerInnen und LehrerInnen gleichauf liegen. Unsere Befragungen sind nicht repräsentativ, aber das ist sehr ermutigend und auch verpflichtend. Es weist eine gute Grundlage unserer gemeinsamen Erziehungsverantwortung aus. Dank an alle TeilnehmerInnen.

Abschied

Am Dienstag, 6. Oktober 2009, verabschieden wir uns um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Eltville von unserer geschätzten Kollegin Renate Kähny. Wer sie begleiten möchte, ist herzlich eingeladen.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Fundsachen ausgelegt

Die Fundsachen der vergangenen zwei Monate, vorwiegend Kleidungsstücke und Turnschuhe, werden bis zum kommenden Donnerstag in der Pausenhalle ausgelegt, bevor sie zum Fundbüro wandern. Also letzte Gelegenheit, dass Sie nach vermissten oder "geklauten" Gegenständen aus Ihrem Eigentum suchen können.
Ich wiederhole hier noch einmal meine mehrfach geäußerte Bitte: Geben Sie sich nicht mit einfachen Erklärungen Ihres Kindes zufrieden, wenn Kleidungsstücke fehlen. Eine kleine "Selbstbeteiligung" durch das Einbehalten von Taschengeld wirkt bei den Kindern oft Wunder, was ihre Sorgfalt im Umgang mit ihrem Eigentum betrifft.