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Mittwoch, 30. September 2009

In türkischer Zeitung






Herr Inci, Vater in der 4c, sorgt mit bewundernswertem Einsatz dafür, dass auch die türkische Gemeinde über die Geschehnisse in der Geschwister-Scholl-Schule immer informiert ist. Jetzt erschien ein Artikel über den Besuch der Kultusministerin. Zudem ließ er uns noch einige hübsche Fotos zukommen, die er während der Veranstaltung an vorvergangenen Freitag geschossen hatte. Herzlichen Dank!

Dienstag, 29. September 2009

Der Mensch wird nicht sterben,
so lange ein anderer
sein Bild im Herzen trägt.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer Kollegin

Renate Kähny

die nach langer Krankheit am 24. September 2009 verstorben ist.
Wir verlieren mit ihr eine sehr geschätzte Lehrerin und Kollegin, mit der wir in mehr als zwei Jahrzehnten herzlich verbunden waren.
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Ergebnisse der Bundesjugendspiele


Nach Auswertung der Bundesjugendspiele 2009 liegen nun die amtlichen Endergebnisse vor, die auch in die richtigen, vom gegenwärtigen Bundespräsidenten unterschriebenen Urkunden eingetragen werden:

Anzahl der TeilnehmerInnen: 289
Anzahl der Siegerurkunden: 145
Anzahl der Ehrenurkunden: 94


Ein großartiges Ergebnis, auf das unsere SchülerInnen wirklich stolz sein dürfen. In Klarenthal wachsen viele sportlich begabte Kinder heran.

Montag, 28. September 2009

Auf dem Kinderbauernhof




Die Klasse 2c ist zu beneiden: Ihre Lehrerin hat sich nach langem Bemühen einen Platz für ihren Kinder auf dem Kinderbauernhof gesichert. Zwar verbindet uns schon eine langwährende Zusammenarbeit, aber die Plätze sind knapp - die gute Idee findet halt viele begeisterte Abnehmer.
Was ist und macht der Kinderbauernhof. Wir geben eine Selbstdarstellung hier wieder:

Kinder aus Wiesbadens KiTas und Schulen haben es gut: Die Stadt hat für sie einen Kinderbauernhof eingerichtet auf dem sie den Umgang mit Tieren und der Natur ganz nah erleben können. Eine Woche lang erfahren sie, was alles auf einem Bauernhof zu erledigen ist.

Vor den Kindern türmen sich Lauchstangen, Kopfsalat, Schalotten, Lollo-Rossa-Blätter und grüne Kohlköpfe. Jessica sucht die schönsten Köpfe und Stangen aus. Sie und die anderen Kinder wissen genau, wie viel sie in die Futterschale geben müssen. Seit zwei Tagen kommt die Gruppe der KiTa Wiesbaden-Kostheim morgens gegen halb zehn mit ihren Erzieherinnen auf den Hof. Zuerst wird gefrühstückt. Gleich im Anschluss erklärt Giesela Lohse, stellvertretende Leiterin des Bauernhofes, was heute alles auf dem Tagesplan steht. Zum Beispiel: Tierversorgung, Bienenkunde und Reiten. Dazu hängen an einer Tafel Kärtchen, auf denen alle Aufgaben als Symbole mit Zeitangabe stehen.

Während Jessica zusammen mit vier anderen Kindern die Hühner versorgt, kümmern sich Maxi und Floh um die Kaninchen und den Hamster Elvis. Klara und Chris hingegen teilen sich die Arbeit im Pferdestall: striegeln und ausmisten. Für elf Uhr steht dann reiten auf dem Plan. Darauf freuen sich die meisten. Ein paar Kinder haben gar keine Lust die Tiere zu füttern oder sauber zu machen. Sie toben lieber wild im Heu – auch das gehört dazu. Vielleicht helfen sie ja morgen im Hühnerstall. Auf dem Kinderbauernhof sollen die Kinder nicht nur möglichst selbstständig für sich und mit anderen arbeiten lernen. Sie sollen auch ganz nach ihren Bedürfnissen Erfahrungen mit der Natur und Kultur auf dem Hof machen können.

Die Natur sinnlich begreifen

Tiere füttern und Ställe ausmisten sind nur Teile des Hofalltages. Gartenarbeit, Hauswirtschaftstätigkeiten, Werkstattarbeiten sowie Produktverwertung gehören ebenfalls dazu. Je nach Saison werden Samen gesät, Früchte geerntet oder Unkraut gejätet. In der Holzwerkstatt wird gehobelt und geschliffen. Am Mittag soll Brot im Steinofen gebacken werden. In der oberen Etage des Haupthauses steht ein Webstuhl, an dem die Kinder Wolle verarbeiten. Meist wurde sie vorher von den Kinder mit natürlichen Farbstoffen wie Safran eingefärbt. Die Wolle stammt von den hauseigenen Schafen. Die Kinder sollen den Prozess „vom Tier zum Produkt“ sinnlich erfahren und durch den Umgang mit Feuer, Wasser, Erde und Solarenergie die Natur begreifen.

Ganz wichtig bei der Arbeit auf dem Hof sind Sauberkeit und Hygiene.

Nach dem Füttern werden der Zubereitungsplatz und die Tröge von den Kindern gereinigt und aufgeräumt. „Einen ästhetischen Anspruch stellen wir an die Tierhaltung ebenso wie an die Tierversorgung“ erklärt die Leiterin des Hofes Rita Schneider. Tier und Mensch sollen sich gleichermaßen auf dem Hof wohlfühlen. Das lernen die Kinder hier und dafür sorgen sie auch.

An einem Tag des Wochenaufenthaltes ist die Arbeit speziell mit Montessori-Material vorgesehen. Dazu liegen die klassischen Utensilien bereit. Die Montessori-Pädagogik ist fester Bestandteil des Kinderbauernhofes. Zum Beispiel sind für die „Übungen des täglichen Lebens“ Tabletts angelegt, die mit entsprechenden Materialien oder Werkzeugen gefüllt sind. Für die Blumenpflege ist das beispielsweise die Gießkanne oder die Blumenschere, Erde usw. Symbole auf den Tabletts beschreiben den Inhalt. Sobald die Übung beendet ist, wird das Tablett an seinen Platz zurückgestellt.


Am Anfang war... die Idee

Entstanden ist der Kinderbauernhof Anfang der neunziger Jahre. Zwei Wiesbadener Pädagogen hatten sich überlegt, wie Kinder, die in der Stadt groß werden, das Leben auf dem Bauernhof kennen lernen können. Sie wollten einen Raum schaffen, in dem die Kinder möglichst selbstständig lernen, mit Tier und Natur umzugehen. Eine still gelegte Gärtnerei bot sich dafür an. Das Gelände war seit Jahren nicht bewirtschaftet worden, Haupthaus und Gewächshäuser standen kurz vor dem Verfall. Zusammen mit der Stadt konnte ein Pachtvertrag abgeschlossen werden. Nach und nach wurden das Grundstück zu einer Erlebnis- und Lernwelt umgebaut. Heute hat sich der Kinderbauernhof bei Wiesbadens Kindergärten und Grundschulen zu einer beliebten Einrichtung entwickelt. „Die Termine sind bis 2010 ausgebucht“, bestätigt die Leiterin Rita Schneider.

Bevor die Kindergruppen ihren Wochenaufenthalt starten, sind ihre Betreuer/ -innen verpflichtet, an einem Einführungsseminar teilzunehmen. An einem Nachmittag lernen sie den Ablauf des Hofes kennen. Sie sehen sich die einzelnen Stationen an, füttern die Tiere und machen die Ställe sauber. Außerdem werden die Betreuer/-innen in die Tierkunde eingeführt. Die formalen Angelegenheiten werden ebenfalls an diesem Nachmittag erledigt. Ziel ist es, dass sie während des Aufenthaltes zusammen mit den Kindern die Arbeitsabläufe möglichst selbstständig erledigen.

Der Kinderbauernhof hat neben dem pädagogischen Bereich auch einen betrieblichen Bereich, der von hauswirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Helfern organisiert wird. Die erwirtschafteten Produkte wie Eier, Wolle, Honig, Salate werden von Frühling bis Herbst an einem Markttag in der Woche verkauft oder an Kindertagesstätten weitergegeben. Einiges bleibt auf dem Hof zur Verpflegung der Kindergruppen. Mit den Einnahmen kann ein Teil der Betriebskosten gedeckt werden, Futter zum Beispiel. Der Großteil der Betriebskosten und die Kosten für die Einrichtung wird jedoch von der Stadt getragen.

Jüngst-Lehrerinnen

Früh übt sich, wer später einmal Lehrerin werden will. Heute begannen zwei Schülerinnen des Gymnasiums am Mosbacher Berg ihr Praktikum. Das Ziel: Lehrerin zu werden. Sorgsam betreut von Frau Sch. und Frau W. verbringen sie zwei Wochen an der Schule und wechseln einmal die Rollen und werden Hilfslehrerinnen. Übrigens: Eine Schülerin war Schülerin in der Grundschule. Wieder jemand, den wir nicht verschreckt haben. Wir wünschen viel Freude, Spaß und Anregung.

Gedenken an Frau Kähny

In der Pausenhalle brennt seit heute eine Kerze vor dem Bild von Frau Kähny, die am vergangenen Donnerstag nach langer Krankheit leider verstorben ist. Auch die Kinder, die nicht von ihr unterrichtet wurden, verharren vor dem Bild und denken an sie.
Mit vielen SchülerInnen haben wir Gespräche über den Tod und das Sterben geführt und alle haben sich sehr verständnisvoll gezeigt.

Start der Schulaufnahme

Pünktlich um 10 Uhr fanden sich die ersten Kita-Kinder zur Anmeldung in der Schule ein. Gemeinsam mit den Eltern wurden sie von der Schulleitung begrüßt und willkommen geheißen. Nach der Aufnahme der statistischen Daten wurde in einem kleinen Gespräch der Sprachstand ermittelt. Für die Kinder, die noch ihre Deutschkenntnis vor Schulbeginn verbessern müssen, wird ja in Kürze ein Sprachvorlaufkurs eingerichtet.
Anschließend traf man sich beim Schulleiter, der noch schnell ein Foto machte, damit wir unserer Geschenksbuch mit allen auszunehmenden Kindern illustrieren können. Auch war Gelegenheit, noch Fragen rund um die Schule zu stellen. Ganz viele Dinge interessierten die Kinder: Mohamed wollte sogar wissen, warum das Wasser blau ist. Die Antwort stellte ihn wohl zufrieden, denn er verließ das Amtszimmer freudestrahlend mit der Ankündigung, bereits morgen seine Schulzeit anzufangen.
Es hat trotz anstrengender und langer Arbeitszeit sehr viel Spaß gemacht, so vielen begeisterten und wohl vorbereiteten Kindern zu begegnen, deren Vorfreude auf die Schule auch uns eine große Freude ist.

Ehrung durch SV Wehen Wiesbaden


Ein ganz besonderes Erlebnis verschaffte das Management des SV Wehen Wiesbaden unseren Kindern aus der 4. Jahrgangsstufe, die in der letzten Woche Wiesbadener Schulmeister geworden waren, nachdem sie sich gegen 34 mitspielende Mannschaften durchsetzen konnten.
Vor dem Spiel Wehen-Wiesbaden wurden sie auf dem Spielfeld vom Stadionsprecher dem Publikum vorgestellt und für ihren Sieg mit dem Trikot "1. Platz" geehrt.
Zudem erhielten sie einen fast kindshohen Pokal, der unsere "Hall of fame" in der Pausenhalle ziert.
Anschließend durften sie das Spiel miterleben, das der SV Wehen Wiesbaden mit 4:0 für sich entscheiden konnte. Ich bin fest daf,von überzeugt, dass unsere Jungs dem Verein Glück gebracht haben.

Zur Fuß zur Schule

Es ist ein bereits häufig geäußertes Anliegen der Schulleitung, dass die Kinder zu Fuß zur Schule kommen und nicht per "Elterntaxi". Jeden Morgen herrscht rund um die Schule ein unfallträchtiges Gedränge.
Auch für die Anlieger ist das Parken auf dem Gehweg und das Zustellen von Behindertenparkplätzen ein großes Ärgernis. Sie werden - wie man mir in einem Brief mitteilte - nach leidvoller Erfahrung nun nicht davor zurückschrecken, Anzeigen zu erstatten.
Mit etwas gutem Willen der Eltern muss es dazu nicht kommen. Schicken Sie Ihr Kind frühzeitig in Begleitung von MitschülerInnen zur Schule. Ein morgendlicher Gang in frischer Luft schadet keinem, regt den Kreislauf an, macht munter und lernfähig und fördert die Gemeinschaft. Die Umwelt nimmt es dankbar entgegen.
Am Mitag gehen die Kinder doch auch selbständig nach Hause!

Freitag, 25. September 2009

Vertrauen

Ein großer Begriff, häufig gefordert, mitunter getäuscht, aber so notwendig im menschlichen Zusammenleben wie die Luft zum Atmen.
Angesichts der am Wochenende bevorstehenden Bundestagswahlen stelle ich die Frage: Wem vertrauen Sie? Wer ist in der Summe der Erfahrungen dieses Prädikates würdig?

Publikationsverzeichnis

Die Schulleitung stellt interessierten Eltern eine Reihe von Informationsbroschüren zur Verfügung, die zum schulischen Leben Auskunft geben. Sie erhalten die Publikationen kostenlos auf Anfrage im Sekretariat:

- Die Geschwister-Scholl-Schule. Grundschule für Klarenthal
- Mein Kind kommt in die Schule, Ausgane 2009
- Ich komme in die Schule. Ein Lesebuch für Schulanfänger
- Wir lernen und leben gemeinsam. Schulordnung der Geschwister-Scholl-Schule
- Faltblätter zu den Themen: Taschengeld, Hausaufgaben, Leseförderung, LRS, Schutz des Kindes, etc.

Bundesjugendspiele erfolgreich durchgeführt











Bei strahlendem, klaren, etwas kühlem Herbstwetter legten sich rund 320 Kinder kräftig ins Zeug, um bei den diesjährigen Bundesjugendspielen gute Leistungen zu erbringen und eine der begehrten Urkunden zu ergattern. Hervorragend vorbereitet von unserer Sportkoordinatorin Frau S., die in den letzten Tagen so manche Stunde ehrenamtlich arbeitet, unterstützt von unsere engagierten jungen Sportkollegin Frau G. und zahlreichen Eltern (wirklich toll, dieses Engagement!) konnte es nur ein großes Fest werden. Die Kinder waren entsprechend aufgeregt, hatten Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch und rote Wangen im Gesicht.
Nach einem gemeinsamen Auflockerungstraining auf dem Schulhof, schwungvoll angeleitet von Frau G., ging es dann auf den staubigen Sportplatz. In drei Disziplinen (Lauf, Sprung und Wurf) mussten sich unsere Kinder bewähren. Denn es ging um viel: eine Urkunde, eine Teilnahmeberechtigung bei den kommenden Stadtmeisterschaften und die Anwartschaft auf das Sport- und Laufabzeichen.
Es war begeisternd, mit welcher Freude und Elan sich die Kinder den Anforderungen stellten - stimmkräftig unterstützt von den KlassenkameradInnen, den Eltern und den LehrerInnen.
Anschließend dann die traditionellen Staffelwettkämpfe um die Jahrgangs-meisterschaft, bei denen es um Sieg und Ehren ging. Vorbildliches Verhalten war zu beobachten, wenn mal ein Staffelholz fiel oder eine Schiedrichterentscheidung nicht so ganz zur jeweiligen Zufriedenheit ausfiel. Als Lohn der Mühen wurde jeder Klasse ein Pausenball übereignet.
Am Mittag dann das große Zusammenzählen der errungenen Punkte. Erste Ergebnisse lassen viele Siegerurkunden und eine prächtige Anzahl von Ehrenurkunden erwarten. Wir können die Ergebnisse noch nicht vermelden, da wir zu wenig Urkunden zur Verfügung hatten, die zudem noch von Johannes Rau unterschrieben worden waren.
Selbstverständlich werden wir hier das amtlich beglaubigte Endergebnis vermelden. Aber schon so viel: Es war ein voller Erfolg - für unsere Kinder, die sich toll angestrengt haben, für unsere Eltern, die in großer Zahl für einen reibungslosen Ablauf sorgten, und für unsere LehrerInnen, die ihren Kindern ein eindrucksvolles, lange nachwirkendes Sporterlebnis ermöglichten.

Terminplanung Oktober

Fr 02.09. Ende der Schulaufnahme
So 04.10. Geburtstag von Frau Scherer
Mo 05.10. Dienstbesprechung
Di 06.10 Elternabend der BGS
Gesamtelternbeiratssitzung
Do 08.10. Stadtmeisterschaft Orientierungslauf
Schulleiterdienstbesprechung
Fr 09.10. Beginn der Herbstferien
Mo 12.10. Beginn des Ferienprogramms der BGS
Di 13.10. Geburtstag von Frau Wolfermann
Mi 21.10. Geburtstag von Herrn Dima
Mo 26.10. Beginn des Unterrichts nach den Herbstferien
Beginn des Sprachvorlaufkurses
Dienstbesprechung
Mi 28.10. Nachzüglertermin Schulaufnahme
25. Dienstjubiläum von Frau Vorbeck
Do 29.10. Informationselternabend für Eltern mit Migrationshintergrund
Fr 30.10. Besuch des Glasbläsers

Donnerstag, 24. September 2009

Hier gibt's was auf die Ohren!

Ab jetzt gibt es in der Stadtteilbibliothek Klarenthal für alle Kinder ein tolles neues Angebot: die Hörstationen. Hier kann jedes Kind Hörbücher hören. Über Kopfhörer! Auf superbequemen Saitzsäcken! Allein oder bis zu sechs Kinder gleichzeitig.
Da Hörbücher oft seh lang sind, werden nur 30 min Hörtext angeboten. Die vollständigen Hörbücher sind ausleihbar und können dann in Ruhe zu Hause gehört werden.
Dieses neue Angebot von Kulturamt und Hessischem Rundfunk ist kostenlos und kann jeweils zu den Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek genutzt werden.
Wir werden in den nächsten Wochen unsere SchülerInnen mit dem Gebrauch der Hörstationen vertraut machen.

Unterrichtsversorgung plus

Das Hessische Kultusministerium hat mit der Bereitstellung von 5851,22 € auch für die 2. Jahreshälfte sichergestellt, dass Ihre Kinder bei ausfallendem Unterricht in der Schule beaufsichtigt und sinnvoll beschäftigt werden.
Von diesem Geld können die Hilfskräfte finanziert werden.

Einzige Gewissheit

Zum gestrigen Artikel "Was wird in Klarenthal sein im Jahre 2032?" gibt es eine fröhlich stimmende Gewissheit: Wie das Staatliche Schulamt heute mitteilte, wird unsere allseits geschätzte Kollegin und Kaffeetrinkerin Frau G., die unsere Schule so erfolgreich bei den Stadtmeisterschaften vertreten hat, am 3.11.2032 ihr 25jähriges Dienstjubiläum feiern.

Mittwoch, 23. September 2009

Klarenthal 2030


Das Stadtteilfernsehen K4 hat wieder einen interessanten Bericht über die Zukunft Klarenthal produziert. Anlass ist die Vortragsreihe des Volksbildungswerks, das sich in diesen Tagen mit Zukunftsperspektiven beschäftigt.
Was wird sein in 20 Jahren? Dann bin ich 81 und die Kinder der jetzigen 4. Klasse erreichen das 30. Lebensjahr.
Wenn wir 20 Jahre zurück blicken und unser damaliges Leben mit dem heutigen vergleichen, dann wird die Dynamik der zu erwartenden Entwicklung deutlich. Ein spannendes Thema für die ganze Familie an den nun länger werdenden Herbstabenden.

So macht Schule Spaß!

Ein großes Lob an unsere Eltern: Die Elternabende waren allesamt gut bis sehr gut besucht. In einem Fall sogar brechend voll. Auch der Aufruf zur Unterstützung der Bundesjugendspiele ist nicht ungehört verklungen, sondern traf auf zahlreiche Unterstützer.
Danke, liebe Eltern. Das ist richtig verstandene Verantwortungspartnerschaft und gelebte Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule.

Dienstag, 22. September 2009

Bananeneis

Einmal in der Woche wird frisches Obst angeliefert, die dann im Früchtekorb verteilt werden. Zur Lagerung kommt auch ein Teil in den großen Kühlschrank. So auch eine Kiste Bananen, die aber irgendwie vergessen wurde. Jetzt waren alle Früchte braun, allerdings war das Fruchtfleisch zuckersüß und unbeschädigt. Auf dem Schulhof allerdings wollte kein Kind eine Banane essen. Das änderte sich schlagartig, als ich die gekühlten Früchte als Bananeneis anpries. Jetzt wurde mir alles aus den Händen gerissen. Auf die Verpackung kommt es eben an!

Elternabend "Schulanmeldung"

Im wenigen Tagen erscheinen die zukünftigen SchülerInnen zum ersten Mal in der Schule: In der Woche vom 28. September bis 2. Oktober 2009 werden die Kinder des Geburtsjahrgangs 2003/2004 angemeldet.
Für die Eltern mit mehreren Kindern ist dieser Vorgang längst vertraut. Aber für alle anderen Eltern räumt die Schulleitung auf einem Informationselternabend ganz viel Zeit zum Klären aller anstehenden Fragen ein.
Termin: Donnerstag, 24.09.2009, 19.30 Uhr, Aula der Geschwister-Scholl-Schule
Programm:
1. Begrüßung durch die Schulleitung
2. Lichtbildervortrag: Das ist unsere Schule
3. Der Übergang von der KITA in die Grundschule
4. Aussprache


Ende gegen 21.00 Uhr
Wir laden alle betroffenen Eltern ganz herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.

Montag, 21. September 2009

Mohrenköpfe im Weltall


Unter diesem pfiffigen Titel berichtete der WIESBADENER KURIER in seiner heutigen Ausgabe über das Spiel- und Experimentierfest in Klarenthal.

STRASSENFEST Experimente für Klarenthaler Kinder

An ihrem freien Samstag stellten sich viele Wiesbadener im Rahmen des "Freiwilligentags" ehrenamtlich in den Dienst anderer. Einige der hilfsbereiten Bürger unterstützten das Volksbildungswerk Klarenthal beim Experimentier-Straßenfest.

Dort konnten sich Kinder von Kosmetikerin Narsiza Lehmann und deren Tochter Nicole in kleine Vampire verwandeln lassen, bevor sie an vier Stationen experimentierten: Vor dem Haus der Hermann-Brill-Straße 8 wurden Versuche zum Thema Auftrieb, Rückstoß, Luftleere und "Geisterballon" nach Vorgaben der Diplombiologin Janina Daufenbach von "Frühes Forschen Rhein-Main" durchgeführt. Zu den geduldig erklärenden "Freiwilligen" - von sieben angekündigten waren nur vier gekommen - zählte Jochen Both. Unter seiner Anleitung schickten die jungen Forscher einen Mohrenkopf mittels Vakuumpumpe "in den Weltraum". Damit brachten sie ihn zum Aufblähen und Platzen und lernten so, dass sich die darin enthaltene Luft ihren Weg suchte.

An einer anderen Station faltete die achtjährige Ravzanur mit Unterstützung von Daufenbach einen Papierflieger, um anschließend auf den Tisch zu steigen und ihr Werk voller Stolz fliegen zu lassen. Der Physiker Hans-Werner Gress führte - ebenso wie die Abiturientin Anna Zuber - mit jedem interessierten Kind das Experiment "Geisterballon" durch: Essig in die Flasche, Backpulver in den Ballon geben und letzteren über den Flaschenhals stülpen. Sowie das Natron in die Säure fiel, bildete sich Gas, das den Ballon füllte.

Ein ebenso motivierendes wie lehrreiches Angebot zum Heranführen an Naturwissenschaften, das aber nach Ansicht des Klarenthaler Ehepaares Hannelore und Willi Zell "wieder mal viel zu wenige nutzten". Bei Kaffee und Kuchen fast allein auf den Holzbänken vor der Hermann-Brill-Straße 8, bedauerten die beiden, dass es immer dieselben seien, die solche Gelegenheiten wahrnähmen.

Siegerehrung im Mittelkreis

Am kommenden Samstag (26.09.) wird die Fußball-Mannschaft vor Beginn des Spiels Wehen Wiesbaden gegen Osnabrück um 14.00 Uhr im Mittelkreis der Britta-Arena für den Gewinn der Stadtmeisterschaft geehrt.
Wer uns dabei begleiten will, kann Karten zum Sonderpreis von 13,00 € erwerben. Bitte umgehend bei der Schulleitung melden.

Kinderprogramm der Stadtteilbibliothek


Jeweils dienstags in der Zeit von 15.30 - 17.00 Uhr bietet die Stadtteilbibliothek ein interessantes Programm für unsere Leseratten oder solche, die es werden wollen:
Der Monat Oktober steht unter dem Motto: Wir lesen Henry und die Sache mit dem Bären von Angelika Glitz:
06.10.: Herbstbasteln: Igel und Kastanienmännchen
27.10.: Wir basteln Windräder

Im November lernt Ihr Tiere zum Frürchten kennen:
03.11.: Wir basteln Tannenzapfenfiguren und Eulen
10.11.: Drucken wie bei Gutenberg. Schreiben mit Federn und Rohrfedern
13.11.: Gruselstunde (17.00 - 19.00 Uhr)Ein Leseabend für Kinder von 8 - 12 mit Bibi Bokkens magischer Bibliothek von J. Gaarder.
17.11. und 24.11.: Kerzenleuchter-Werkstatt

Auch die Schreibwerkstatt ist jeden Dienstagnachmittag geöffnet!

Also, nichts wie hin. Wir seh'n uns in der Stadtteilbibliothek.

Sonntag, 20. September 2009

Morgenbetreuung braucht noch HelferInnen

Seit vielen Jahren praktizieren wir mit großem Erfolg einen offenen Unterrichtsbeginn. Die Kinder kommen zur Schule und finden ein offenes Gebäude vor. Sie müssen sich nicht vor der Schule anstellen, sondern können ungehindert ihre Klassenräume betreten - bei Wind und Wetter.
Möglich wird diese Erweiterung der schulischen Betreuungszeit durch die Mithilfe vieler Eltern, die oftmals ohnehin ihre Kinder in die Schule bringen. Nur ein Viertelstündchen wird verlangt, in der die AufsichtshelferInnen einen zugewiesenen Bereich betreuen.
Wir haben die besten Erfahrungen mit diesem offenen Anfang und unsere Kinder lieben es.
Aber in diesem Jahr fehlen uns noch einige Freiwillige, um das Angebot "flächen-deckend" zu ermöglichen.
Geben Sie Ihrem Herzen eine Stoß und melden Sie sich bei der Schulleitung. Jedes Kind, das sonst frierend, durchnässt und frustiert im kalten Winter vor der Schule bis 8.00 Uhr ausharrt, wird es Ihnen danken.

Wieviel Geld für die Schule?

Die Ergebnisse der wöchentlichen elternbefragung im Block drehten sich um die zumutbaren Belastungen bei der Eigenbeteiligung der Eltern an schulischen Aufgaben. Wir ermitteln hier nur Stimmungsbilder und keine wissenschaftlich erhärteten Aussagen, aber sei's drum.
40% der Teilnehmer hielten eine Eigenbeteiligung von monatlich 10 € für nicht problematisch, 26% stimmten einer niedrigeren Einleistung zu. Weitere 26% hielten jegliche Zusatzkosten für nicht aufbringbar. Nur 13% waren der Ansicht, zusätzliche Privatleistungen seien wegen der Steuerzahlung, die ja die Gemeinschaftsaufgabe Bildung finanziert, nicht zumutbar. Dank an alle TeilnehmerInnen.
Noch eine abschließende Bemerkung: Die größte Wiesbadener Privatschule, Dr. O., lädt am kommenden Samstag zu einem Tag der offenen Tür ein und schaltete dazu eine Anzeige, in der man auf die Leistungen und Besonderheiten auch der Grundschule hinwies. Punkt für Punkt bin ich die Anpreisungen durchgegangen und habe sie mit den Angeboten der Geschwister-Scholl-Schule verglichen. Und was soll ich sagen: Eine überwiegende Vielzahl der Angebote finden sich auch an unserer Schule: Betreuung, mehrsprachiges Angebot, Montessorie-Angebote etc. pp. Sie können ja selbst in der Tageszeitung diesen Vergleich machen.
Und dann dachte ich mir: Was machen wir sonst noch? Gesundheitserziehung, Integrationsleistungen für 23 Nationalitäten, Förderung als Gemeinschaftsaufgabe, Einbindung des Lebensbezugs in schulisches Lernen, Essensversorgung, Fußballmeisterschaften und so vieles andere.
Wir schaffen keine Reichtümer, weil wir staatliche Förderungen in privaten Besitz umlenken, wir knöpfen unseren Eltern nicht bis zu 840,00 € pro Monat ab, wir machen keine Unterschiede zwischen wohlhabenden und nicht wohlhabenden SchülerInnen, usw. usw.
Und da war ich ganz stolz auf "mein" Kollegium, "meine" Eltern, "meine" Partner im Stadtteil und auf all die wohlmeinenden und hilfreichen Menschen um uns herum, die uns so selbstlos unterstützen.

Freitag, 18. September 2009

Vorsorge ist Fürsorge - Regeln für den sicheren Schulweg

Ein paar nützliche Tipps für den sicheren Schulweg haben wir im Internet gefunden, die wir hier wiedergeben. Das heißt nicht, dass der Schulweg in Klarenthal unsicher ist. Vielmehr können diese Tipps dazu dienen, Kinder stark zu machen, damit sie sich sicher in ihrer Umwelt bewegen können.

1. Gemeinsam den Schulweg abgehen


Der kürzeste Weg muss nicht der sicherste sein. Kinder sollten Wege mit vielen Passanten nutzen, die sie im Notfall ansprechen können. Gehen Sie den Weg mit Ihrem Kind gemeinsam ab, zeigen Sie ihm Orte, beispielsweise Geschäfte, wo Ihr Kind im Notfall immer jemanden ansprechen kann. Ihrem Kind muss klar sein: Ich darf diesen Weg nie verlassen und muss zügig nach Hause gehen. Sollte eine Bedrohung auftauchen, kann es auf dem schnellsten Weg zur Schule zurück laufen. Dort sind immer Personen, die es unterstützen (Hausmeister, Reinigungspersonal, Betreuungskräfte).

2. Gruppen bilden


Sprechen Sie sich anderen Eltern ab, damit kein Kind den Schulweg alleine gehen muss. Wichtig: Alle Eltern müssen dies mit ihren Kindern besprechen und ihnen klar machen, dass die Gruppe nie jemanden zurück lässt.


3. Distanz zu Fremden halten


Üben Sie mit Ihrem Kind Rollenspiele, idealerweise mit einem anderen Erwachsenen, der Ihr Kind beispielsweise in ein Gespräch verwickeln möchte oder versucht, es ins Auto zu locken. Fragt ein Erwachsener nach dem Weg, muss Ihr Kind weitergehen und darf nur eine Antwort geben: "Ich bin ein Kind, fragen Sie einen Erwachsenen!"


4. Geheimnisse verbieten



Kinder lieben Geheimnisse. Genau das versuchen Täter auszunutzen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es keine Geheimnisse gibt, die Mama und Papa nicht wissen dürfen, egal was ein anderer Erwachsener sagt.


5. Namen auf Schulranzen vermeiden



Schreiben Sie den Namen und die Adresse Ihres Kindes niemals von außen auf den Schulranzen, sondern bringen Sie innen ein Schild an.

6. Codewort vereinbaren


Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind ein Codewort, für den Fall, dass Sie es nicht wie besprochen von einem Treffpunkt abholen können. Egal ob Arbeitskollege oder Nachbar - nur wenn die Person das richtige Codewort nennt, steigt Ihr Kind zu ihr ins Auto.

7. Schreien üben


Sagen Sie Ihrem Kind nicht nur, dass es im Notfall um Hilfe schreien soll, üben Sie es auch gemeinsam.

8. Passanten einbinden


Üben Sie mit Ihrem Kind und einigen Bekannten, wie man gezielt Passanten um Hilfe bittet. Ihr Kind muss lernen, Einzelpersonen gezielt anzusprechen: "Sie dort in der roten Jacke, bitte helfen Sie mir. Dieser Mann verfolgt mich, ich habe Angst..."

9. Rechte und Regeln erklären


Erklären Sie Ihrem Kind, was andere Erwachsene dürfen und was nicht. Besonders bei bekannten Personen, wie beispielsweise Nachbarn, sind viele Kinder zu vertrauensvoll. Stellen Sie klare Regeln für Ihr Kind auf, von denen es keine Ausnahmen gibt und üben Sie jede Regel als Rollenspiel.


10. Holen Sie sich Unterstützung


Eltern müssen Regeln für ihre Kinder aufstellen. Diese persönlich mit den Kleinen zu üben ist oft schwer, denn Mama und Papa sind eben keine Fremden. Bitten Sie daher einen Bekannten, den Ihr Kind nicht kennt, bei einem Rollenspiel mitzuwirken. Goldene Regel bei allen Rollenspielen: Die Kinder müssen immer wissen, dass es sich um ein Spiel handelt und dürfen dabei nie Angst bekommen.

Tipps für angehende Eltern

Es gibt Dinge, die glaubt man so lange nicht, bis findige Wissenschaftler der Chantunbekannten Wahrheit auf die Spur kommen. So dieser Tage geschehen in einer Studie zur Bedeutung von Kindernamen auf die zukünftige Schul-, Beruf- und Lebenschance.
Wir geben diese Informationen weiter mit der dringenden Bitte an alle angehenden Eltern, die auf der Namenssuche für unseren zukünftigen Schüler sind:

Ungleichheiten von Bildungschancen können schon mit dem Eintrag des Vornamens eines Kindes ins Standesamtsregister beginnen. Der Grund: Bestimmte Vornamen führen bei vielen LehrerInnen zu Vorannahmen, was die Fähigkeiten und das Verhalten der Kinder betrifft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Oldenburger Erziehungs-wissenschaftlerin Prof. Dr. Astrid Kaiser und ihrer Mitarbeiterin Julia Kube von der "Arbeitsstelle für Kinderforschung".

Von dem überwiegenden Anteil der befragten Lehrpersonen werden SchülerInnen mit bestimmten Namen eher negativ oder eher positiv wahrgenommen. Als eher freundlicher, leistungsstärker und verhaltensunauffällig stellen sich Kinder mit Vornamen wie Charlotte, Sophie, Marie, Hannah, Alexander, Maximilian, Simon, Lukas oder Jakob im Bewusstsein von LehrerInnen dar, während Namen wie Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Justin oder Maurice eher mit Leistungsschwäche und Verhaltensauffälligkeit assoziiert werden. Besonders "Kevin" hat sich als stereotyper Vorname für einen "verhaltensauffälligen" Schüler herausgestellt. In einem Fragebogen fand sich der Kommentar "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!".

Solche einseitigen Erwartungshaltungen könnten dazu führen, dass SchülerInnen in Schubladen gesteckt werden, aus denen sie nur schlecht wieder herauskämen, sagte Kaiser. Der überwiegende Teil der GrundschullehrerInnen assoziiere Persönlichkeitsmerkmale zu Vornamen, ohne darüber zu reflektieren oder davon Abstand zu halten. Nur ein sehr geringer Anteil halte eine kritische Distanz zu Vorannahmen in Verbindung Vornamen.

"Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, Pädagogen stärker für die Gefahr solcher Vorurteile zu sensibilisieren", betonte Kaiser. Es müsse darum gehen, die Konsequenzen zu verdeutlichen und eine vorurteilsbewusste Erziehung zu unterstützen.

Konsequenz: Meiden Sie die hier aufgeführten Namen und nennen Sie Ihr Kind Friedhelm.

Gesund und munter











Ganz im Zeichen des hohen Besuches anläßlich der Verleihung des Gesamtzertifikats "Gesundheitsfördernde Schule" stand der heutige Schulvormittag.
Nach letzten aufgeregten Proben erschien Frau Ministerin Dorothea Henzler pünktlich um 9.30 Uhr in der Schule, wo sie bereits von Luca mit einem Blumenstrauß erwartet wurde. "Alle Kinder freuen sich, dass sie zu uns in die Schule kommen!" empfing er sie freudestrahlend. Diesem Charme konnte die Ministerin natürlich nicht widerstehen und sofort war das Eis gebrochen.
In der Aula warteten bereits weitere Ehrengäste: Frau Dezernentin Rose-Lore Scholz, Herr Ortsvorstehen Gunter Ludwig, Herr Stell. Fraktionsvorsitzender Stichel, Frau SAD Monika Krip, zahlreiche Eltern, unter ihnen auch der Elternbeiratsvorsitzende Herr Monzheimer.
Unter Frau Scherers Leitung begrüßte der Chor der 4c in vielen Sprachen, ehe Herr Canisius die Gäste einzeln ansprach und dann die Freude über den Besuch aussprach und die pädagogischen Überlegungen zur Gesundheitserziehung kurz erläuterte. Die Tanzgruppe von Frau Vorbeck übertraf sich selbst und zeigte ihre mitreißende Darbietung aus dem Zirkusprogramm, diesmal allerdings ohne Riesenschlange. Den Abschluss dieses Programmteils gestalteten die Kinder der 4b, die ein englisches Bewegungslied aufführten, das Frau Braun einstudiert hatte.
In ihrer Rede zur Verleihung des Zertifikats zählte Frau Henzler eine Reihe von Maßnahmen und Projekten auf, die besonderes Aufsehen erregt hatten und würdigte die langjährige Leistung der Schulgemeinde auf dem Gebiet der Gesundheitserziehung.
In Anerkennung dieser Leistungen überreichte Sie der Schule eine große Urkunde, einen Scheck in Höhe von 500,00 € und ein Gibbon-Band für unsere Kinder.
Die Schule ist nun hessenweit die neunte Schule, die die umfangreichen Anforderungen des Gesamtzertifikats erfüllt. Nun darf sie im Briefkopf diesen Titel führen, der auch an die Außenwand der Schule angebracht wird.
In einer weiteren kurzen Ansprache beglückwünschte die Wiesbadener Schuldezernentin Scholz die Schule.
Anschließend lud der Schulleiter, der nicht versäumte auf die Leistungen und Anteile des Kollegiums, der Elternschaft und der Kooperationspartner im Stadtteil hinzuweisen, alle Gäste zu einem Rundgang durch die Schule ein.
Frau Sommer hatte mit ihren Kindern einen Fahrrad-Parcour aufgebaut, Frau Schulz führte die Pausenspiele vor und Frau Wiebeck und Frau Giesler tummelten sich mit zwei Klassen in den Bewegungsstationen in der Turnhalle, unterstützt von zahlrecihen Eltern.
Die Ministerin und alle Gäste waren erkennbar beeindruckt und die Schulleitung sehr stolz auf die engagierten Kinder und Kolleginnen.
Zurück in der Aula klang der Besuch bei Sekt und Saft und Fingerfood aus, die die Jugendlichen des Hausfrauenwerks wieder so meisterhaft vorbereitet hatten.

Donnerstag, 17. September 2009

Stadtteilkonferenz zur Sicherheitslage in Klarenthal und anderswo

"Wir brauchen eine Kultur des Hinschauens", so dass Motto der Expertin Karoline Roshdi vom Insitut für Sicherheit und Psychologie, das sie heute in einem prägnanten Vortrag während der Stadtteilkonferenz erläuterte. Unter dem Eindruck des jüngsten, bedauerlichen Angriffs auf eine Schule in Ansbach referierte sie den neusten wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu den Angriffen auf Schulen, die sich in letzter Zeit in unser aller Bewußtsein eingebrannt haben. Ihr Fazit: Keiner der Vorfälle war ohne vorherige Ankündigung erfolgt, die Täter hatten bedeutsame Hinweise auf die bevorstehende Tat gegeben, aber die Zeichen waren nicht erkannt woden. Die oftmals sehr sehwer zu erkennenden Zeichen bemerken und offen für Jugendliche in Not zu sein, verstehen zu wollen, ohne Verständnis zu zeigen, sei angemessenes Verhalten.
Das ist eine Forderung an uns alle, die viel schwerer zu erfüllen ist, als Schuld zuzuweisen.
Ein nachdenklich stimmender Nachmittag in der Stadtteilkonferenz und wichtiger Anstoß für ein verantwortungsbewußtes Leben miteinander.

Nicht vergessen: Morgen ist Ministerinnen-Besuch


Wenn Sie morgen diese nette Damen in der Schule sehen, grüßen Sie bitte recht freundlich. Es ist unsere Kultusministerin.
Wenn Sie ab 9.30 Uhr bei der Feier in der Aula dabei sein wollen: Sie sind herzlich eingeladen!

Puppentheater begeisterte



Dass Polizisten weitaus mehr können, als wir täglich so vielfältig beobachten, stellten die vier Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Westhessen unter Beweis, die heute in der Aula vor über 200 Kindern das Puppenspiel von der "Richtigen Stelle" aufführten.
In einer lebendigen und kurzweiligen Szenenfolge zur Verkehrserziehung lernten die Kinder auf lustige und unterhaltsame Weise richtiges Verhalten im Straßenverkehr.
Die Veranstaltung fand auf Anregung des Volksbildungswerks statt, die sich in diesen Tagen mit bemerkenswerten Veranstaltungen dem Thema "Sicherheit in Klarenthal" widmen.
Die Polizisten waren von der lebendigen Atmosphäre in der Aula so angetan, dass sie ein baldiges Wiederkommen versprachen.

Elternbeiratsvorsitz vakant

Eine Überraschung brachte die Elternbeiratswahl in der Klasse 3b: Der amtierende Gesamtelternbeiratsvorsitzende wurde nicht mehr wiedergewählt. An seiner Eignung und dem Engagement kann es nicht gelegen haben, denn mit Herrn Monzheimer verfügen wir über einen Vorsitzenden mit außergewöhnlichem Einsatzwillen. An anderer Stelle werden seine Verdienste später zu würdigen sein.
Noch führt er kommissarisch bis zur Gesamtelterbeiratssitzung das Amt weiter. Eine Einladung dazu erfolgt in Kürze, wenn alle Klassenelternbeiräte gewählt sind.
Als sich die Schulleitung von ihrem Schock erholte, fiel ihr gleich eine neue Aufgabe für Herrn Monzheimer ein: Der Förderverein muss auf Vordermann gebracht werden.
Den neuen Elternvertretern der Klasse 3b, mit denen die Schulleitung in den letzten Jahren bestens zusamen arbeiten konnte, wünschen wir viel Freude und Erfolg.

Jonas auf dem Dach


Große Aufregung in der Pause. Ein Kind der 2. Klasse war einem Ball hinterher aufs Dach gestiegen und traute sich nicht mehr hinunter. So saß er da entspannt im Schneidersitz und betrachtete von hoher Warte das aufgeregte Treiben unter seinen Füßen. Erst dem Schulleiter vertraute er und ließ sich anstandslos abseilen. Nach einer kleinen Ermahnung tollte er wieder vergnügt über den Schulhof. So wird man als Schulleiter rasch zur Schulleiter.

Stadtmeisterschaft


In der Presse findet der tolle Sieg unserer Kinder seinen Niederschlag.
Wir geben die Meldung des WIESBADENER TAGBLATTS wider:

STADTMEISTERSCHAFT Geschwister-Scholl-Schule gewinnt Grundschul-Titel
(nn). In Kooperation mit dem Drittligisten SV Wehen fand die vom Staatlichen Schulamt Rheingau-Taunus/Wiesbaden organisierte Fußball-Stadtmeisterschaft der Wiesbadener Grundschulen auf der Sportanlage Rheinhöhe statt. An der Durchführung maßgeblich beteiligt war Rainer Hofmann von der Elly-Heuss-Schule. Eingebunden waren auch die Trainer der "Talentförderung Wiesbaden". 34 der 37 Wiesbadener Grundschulen nahmen mit rund 400 Schülern teil.
"Stadtmeisterschaft und Sichtung verliefen bislang getrennt. Nun haben wir das in eine Veranstaltung gepackt, bei der auch ein großes Sichterteam anwesend war", wertete Hofmann die Neuerung als gelungen. Begeistert waren die jungen Fußballer über die Anwesenheit von Wehens Trainer Hans-Werner Moser, der aus dem Profikader die Spieler Sebastian Reinert und Kai Gehring mitgebracht hatte.
Das Siegerteam der Geschwister-Scholl-Schule aus Klarenthal erhält am 26. September beim Wehener Heimspiel gegen den VfL Osnabrück in der Brita-Arena (14 Uhr) einen großen Siegerpokal und Trikots mit dem Schriftzug "Stadtmeister".
Die Kinder der Freiherr-vom-Stein-Schule und der Europaschule Dr. Obermayr, die Zweiter und Dritter wurden, laufen beim Osnabrück-Spiel mit den beiden Mannschaften auf den Platz.

Mittwoch, 16. September 2009

Weitere Berichte zum Triumph der Schulmannschaft





Frau Seidelmann, die Frau mit dem großen Herzen, ließ uns weitere Informationen und Fotos zum großartigen Sieg unserer Kinder zukommen.
Nebenbei: Sie ist eine, die ich im nächsten Jahr wirklich vermissen werde.

Die Geschwister-Scholl-Schule ist Stadtmeister 2009 geworden. Ungeschlagen hat die Mannschaft die Vorrunde überstanden.
Das Viertelfinale gewannen wir 2 : 0. Den Gegner weiß ich leider nicht.
Das Halbfinale gegen Obermayr gewannen die Jungs mit 4 : 0.
Im Endspiel war die Freiherr-vom-Stein-Schule aus Biebrich der Gegner.
Auch hier dominierten die Klarenthaler und gewannen das Spiel absolut verdient mit 2 : 0
Bei der Siegerehrung bekamen sie den neuen Wanderpokal kurzzeitig überreicht. Die richtige Siegerehrung findet vor dem Spiel der Wehener gegen Osnabrück am 26.09.2009 im Mittelkreis des Stadions statt.

Musikalisches Angebot

Auf den heute stattfindenden Elternabenden der 1. Jahrgangsstufe wird sich die Wiesbadener Kunst- und Musikschule mit ihrem Angebot präsentieren. Bereits seit zwei Jahrzehnten arbeiten wir erfolgreich mit dieser wichtigen Einrichtung zusammen und können so mit dem Angebot einer musikalischen Grundausbildung und einer Instrumentenausbildung in 5 Bereichen uns schulmusikalisches Angebot beträchtlich erweitern.
Wir empfehlen allen Eltern, die ihren Kindern eine umfassende, und d.h. auch musikalische Ausbildung ermöglichen wollen, deren Teilnahme an den kostengünstigen Angeboten.
Weitere Hinweise erhalten Sie unter diesem Link.

Kindergottesdienst

Die evangelische Kirchengemeinde Klarenthal lädt ein zur Kinderkirche am Sonntag, 20. September . In der Zeit von 10 bis 12 Uhr wird mit Kindern zwischen sechs und zehn Jahren "Hungertuch" von Brot für die Welt aus Uganda erarbeitet. Leiten lässt sich die Gruppe von den farbenfrohen Bildern und den dargestellten Szenen, die kindgerecht vermitteln werden. Integriert ist ein gemeinsames Frühstück.
Die Kinderkirche findet im Gemeindezentrum, Graf von Galen Straße 32 statt.

Neuer Stern an Wiesbadens Fußballhimmel


War das eine große Freude, als Frau G. heute Morgen den Sieg der Fußballmeisterschaft der Wiesbadener Grundschulen verkündete: Unsere Jungen hatten sich in dem Großturnier gegen 34 teilnehmende Schulen durchgesetzt!
Unter der Leitung von Trainer Marcel, einem ehemaligen Schüler der Geschwister-Scholl-Schule, und begleitet von engagierten Eltern wurde der Sieg durch hervorragende Einzelleistungen perfekt gemacht. Die Mannschaft knüpfte damit an eine Reihe bedeutender Siege in den Vorjahren an.
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Meldung in der Schule und die Spieler konnten sich der Glückwünsche kaum erwähren.
Ich ich sie dann auf dem Schulhof zu einem Gruppenfoto zusammen bat, musste ich mit dem Fotoapparat ganz weit zurück gehen - der stolz geschwellten Brüste wegen.
Die Spieler verließen reich beschenkt den Fußballplatz: Jeder im Trikot des Wiesbadener 3.Bundesligavereins SV Wehen-Wiesbaden. Zudem erhielten sie eine Eintrittskarte für das nächste Heimspiel des Vereins, bei der die Mannschaft vor großem Publikum in der Britta-Arena einen Gewinnerpokal erhält.
Jeder einzelne Spieler wähnte sich im Himmel: So werden Kinder stark und voller Selbstbewußtsein.

Korrektur: Desinfektionsmittel

Eine etwas ungenaue Formulierung hat zu einer berechtigten Nachfrage zum gestrigen Beitrag zu den Hygienemaßnahmen in der Schule geführt. Die angesprochenen Desinfektionsspender befinden sich nur in den LehrerInnen-Toiletten und sind den SchülerInnen unzugänglich.

Dienstag, 15. September 2009

Vorsorge

Zur Verbesserung der hygienischen Verhältnisse in der Schule hat die Konferenz die Anschaffung von Papierhandtuchspendern in jedem Klassenraum beschlossen. Herr Dima beginnt nun mit der Installation. Der Schulträger, die Stadt Wiesbaden, hat für jede Klasse Flüssigseife spendiert.
So können wir nun gewährleisten, dass einwandfreie hygienische Bedingungen in den Klassenräumen herrschen und jedes Kind bewußt zur vorsorgenden Gesundheitspflege erzogen werden kann. Zudem stehen in den Toiletten Desinfektionsspender bereit. Für die Schule sind damit hohe finanzielle Aufwändungen verbunden. Aber das verhalten wir uns so wie unsere Eltern: Für unsere Kleinen ist uns nichts zu teuer.

Schlimme Meldung: Kopfläuse rüsten auf

Bald kommt wieder die Zeit, in der wir uns mit einem sehr lästigen Problem herumschlagen müssen: Kopfläuse. Jetzt wurde eine Meldung veröffnentlicht, bei wir uns die noch nicht befallenen Haare raufen können.
Wissenschaftler aus Kiel haben nachgewiesen, was geplagte Eltern schon lange vermutet haben: Kopfläuse zeigen eine Genveränderung gegenüber den gängigen Kopflauspräparaten. Sie werden zunehmend unempfindlich gegen das Insektengift Pyrethrum. Es juckt mich schon beim Schreiben.

Klarenthaler Kinder experimentieren

Etwas ganz Tolles hat sich Stefan K. vom Volksbildungswerk Klarenthal für unsere Kinder ausgedacht.
Unter dem Motto "Tu was du kannst" findet am 19. September ab 14 Uhr ein "Experimentier-Straßenfest" in der oberen Hermann-Brill-Straße statt. Das Volksbildungswerk Klarenthal lädt die Bevölkerung zu diesem offenen Spielefest ein. Experimentier- und Spielaktionen zum Thema Natur, Biologie, Chemie und Physik sollen Kinder spielerisch über ein Erlebnisparcours an Naturwissenschaften heranführen. Das Straßenfest findet in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe "Freiwilligentag Wiesbaden 2009" statt und wird von zehn Freiwilligen unterstützt.
Gleichzeitig findet in der Hermann-Brill-Straße ein Mieterfest des Concierge-Teams in Zusammenarbeit mit den drei Wohnungsgesellschaften Nassauische Heimstätte, GWW und Geno 50 statt. Kaffee und Kuchen, Schach und Boule, eine Hüpfburg und Ballspiele für jüngere Gäste sorgen für ein tolles Unterhaltungsprogramm. Auf dem Freizeitgelände der Hermann-Brill-Straße 12 wird gegrillt. Das Stadtteilfensehen K4 wird das Straßenfest filmen.

Montag, 14. September 2009

Neue Termine für Französisch

Der Erfolg unseres Angebots eine Französisch-Arbeitsgemeinschaft war überwältigend: In der 6. Stunde saßen am Donnerstag 28 Kinder vor Frau Ghatas, die die ersten Sätze übten: Je m'appell Yvonne. Ich heiße Yvonne.
Die Freude über die neuen Eindrücke strahlten aus ihren Gesichtern, und auch am heutigen Tag entspann sich auf den Fluren so mancher kleine Dialog: Comme ca va? Wie geht es dir?
Um allen Kindern angemessene Lernbedingungen zu sichern, hat sich Frau Ghatas bereit erklärt, zusätzliche Kurse zu ermöglichen. Und das sind die neuen Zeiten:
Mittwoch, 5. Stunde: Kinder aus den Jahrgangsstufen 1 und 2
Mittwoch, 6. Stunde: Kinder aus den Jahrgangsstufen 3 und 4, die donnerstags Religion haben,
Donnerstag, 5. Stunde: Kinder aus der 3. Jahrgangsstufe,
Donnerstag, 6. Stunde: Kinder aus der 4. Jahrgangsstufe, die mittwochs Religion haben
.
Unterrichtsraum ist der Raum D2. Der Eigenanteil an den Kosten beträgt 5,00 € pro Unterrichtsmonat.

Gäste erwünscht

Zum Besuch der Kultusministerin in der Schule anlässlich der Übergabe des Gesamtzertifikats "Gesundheitsfördernde Schule" wünschen wir uns die Teilnahme der Eltern.
Termin: 18. September, 9.30 Uhr, Aula
Lassen Sie uns nicht allein!

Daumen drücken!

Am morgigen Dienstag beginnt das Tunier der Wiesbadener Grundschulen um die Stadtmeisterschaft Fußball. Auch unsere Schulmannschaft nimmt daran teil. Sie wurden von Herrn Baumgarten vom 1. SC Klarenthal trainiert und werden von Frau Giesler und einigen Eltern begleitet. Wir drücken ganz fest die Daumen und wünschen viel Erfolg! Es sind auch Scouts vom DFB anwesend, die sic die besten Spieler zur weiteren Förderung greifen. Hoffentlich sich wieder einige Klarenthaler dabei.

Herzlich willkommen, Australien!

Heute begrüßen wir einen Gast aus dem Süd-Osten Australiens auf unserem Blog. Manchmal wünschte ich, ein fliegendes Klassenzimmer zu besitzen, das uns an die Orte unserer Leser bringt: Wäre das ein einzigartiges Lernen.

Schulgeld

Der Prozentsatz der Kinder, die privat finanzierte Schulen besuchen, steigt unaufhörlich. Gegenüber 1995 ist die Schülerzahl in Privatschulen um nahezu ein Viertel (+ 24%) gestiegen, während sie an öffentlichen Schulen um gut 3% zurückging. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes besuchten im Schuljahr 2003/2004 rund 605 800 Schülerinnen und Schüler eine private allgemein bildende Schule, das waren 6% aller Schüler an allgemein bildenden Schulen. In den neuen Ländern lag der Anteil der Privatschüler mit knapp 4% deutlich niedriger als im früheren Bundesgebiet (7%).
In den angelsächsischen Ländern liegt der Anteil mit über 12 % Prozent deutlich höher.
Eltern sind bereit, bis zu 800 € pro Monat für eine Vollversorgung monatlich zu zahlen, und wie man der jüngsten Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft entnehmen kann, nicht nur die Begüterten sind dazu bereit, sondern auch eine bildungsorientierte Mittelschicht.
Für das staatliche Schulsystem wird es immer schwerer, mit dem Leistungsangebot der privaten Schulen zu konkurrieren. So stellt sich schnell der sicherlich falsche Eindruck ein, dass sie ein qualitativ geringwertiges Angebot für ihre SchülerInnen bereit halten und diese zunehmend weniger auf dem Ausbildungsmarkt Schritt halten können.
Einer solche Entwicklung sollte entschieden entgegen gewirkt und Bildung von Privilegien entkoppelt werden. Im aktuellen Bundeswahlkampf argumentieren einige Parteien in gleicher Weise.
Dennoch reichen die schulischen Etats unserer Schule nicht aus, ein vielgestaltiges inhaltliches Angebot zu finanzieren. Die Erwartungen an die finanziellen Eigenleistungen der Eltern nehmen zu: Zusätzliche Arbeitshefte und Lehrbücher, Klassenfahrten, Ergänzungs- und Förderangebote können nur privat erbracht werden. Viele Eltern stoßen dabei an ihre Grenzen.
Für die Geschwister-Scholl-Schule bedeutet es ein dauerndes Ringen um den Rahmen der noch zumutbaren Belastung der Eltern. So wurde in der heutigen Gesamtkonferenz heftig diskutiert, ob den Eltern der 2. Jahrgangsstufe noch ein zusätzlicher Jahresbetrag von 5,00 € (!) zuzumuten sei, um das erfolgreiche Projekt "Klasse 2000" weiterzuführen. Mit diesem Betrag wäre es möglich, eine außerschulische Ernährungsexpertin an vier Terminen in die Schule zu holen, die mit den Kindern ein angemessenes Ernährungsverhalten trainiert.
Sofort macht man da die Rechnung auf - Was ist bedeutsamer: Ein wichtiges Erziehungsangebot im Gegenwert von einer Schachtel Zigaretten oder der Verzicht darauf, um Eltern nicht noch mehr zu belasten?
Stimmen Sie bitte in der Befragung der Woche ab: Was wären Sie willens, an zusätzlicher finanzieller Belastung monatlich auf sich zu nehmen, um eine "angereicherte" Ausbildung Ihres Kindes zu gewährleisten?

Sonntag, 13. September 2009

Zwei Termine für die ganze Familie

1. Kinder- und Familienfest zum Weltkindertag

Am Sonntag, 20. September, von 11 bis 18 Uhr auf dem Wiesbadener Schloßplatz

Am Sonntag, 20. September 2009, erwartet alle Wiesbadener Kinder und ihre Familien ein besonderes Fest zur Feier des Weltkindertages. Von 11 bis 18 Uhr wird sich auf dem Wiesbadener Schloßplatz alles um die Rechte der Kleinsten der Gesellschaft drehen.

In langer Vorbereitungszeit haben das Amt für Soziale Arbeit in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund e. V. sowie dem Einwohner- und Integrationsamt das Kinder- und Familienfest zum Weltkindertag in Wiesbaden geplant und organisiert. Entstanden ist ein Programm mit einer Vielzahl von Aktions- und Informationsständen Wiesbadener Einrichtungen, Initiativen und Vereine.

Neben klassischen Spiel- und Spaßelementen wie Hüpfburg, Kinderschminken und einer Kletterwand, können die Kinder an spannenden Kreativangeboten passend zum Thema des Tages teilnehmen. Die Kunstwerker werden mit den Besucherinnen und Besuchern Himmelsleitern für Kinderrechte gestalten, beim Kinderrechte-Parkour wird unter anderem eine farbenfrohe Kinderkette entstehen und das Stadtteilzentrum Gräselberg lädt zum experimentieren mit einer Farbschleuder ein.

Auf der Bühne werden Kinder aus Wiesbaden abwechslungsreiche Darbietungen präsentieren. Zu den Highlights gehören unter anderem die Auftritte des Wiesbadener Kindermusicals "WSDS" und der neu gegründeten Zirkusband gemeinsam mit dem Wiesbadener Kinderzirkus.

Die Schirmherrschaft für den Weltkindertag hat in diesem Jahr Sandro Schwarz, Co-Trainer des SV Wehen Wiesbaden, übernommen. Um 15 Uhr lädt er alle Kinder zum Torwandschießen ein.

2. Erzähl mir was! Märchen aus aller Welt

Sechs hervorragende Märchenerzähler sind zu Gast an sechs verschiedenen Orten und erzählen Märchen, die die Erfahrungen der ganzen Welt in sich tragen. Für Kinder ab 6 Jahren bei freiem Eintritt geeignet. I,Und hier die Termine im einzelnen:

24. September, 15.00 Uhr: Hannelore Marzi, Stadtbibliothek, Neugasse 15
30. September, 15.00 Uhr: Odile Néri-Kaiser, Stadtteilbibliothek Klarenthal
01. Oktober, 15.00 Uhr: Micaela Sauber, Stadtteilbibliothek Bierstadt
04. Oktober, 11.00 Uhr: Jusuf Naoum, Literaturhaus, Villa Clementine, Frankfurter Straße 1
08. Oktober, 15.00 Uhr: Claus Clausen, Stadtteilbibliothek Biebrich, Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule

Alle diese Veranstaltungen verdienen es, viele BesucherInnen zu haben.

Zufriedenheit mit der Schule

Ein schönes, bestätigendes Ergebnis erbrachte die Befragung der Woche. Wir wollten von unseren LeserInnen wissen, ob sie mit der Schule insgesamt zufrieden sind. Das Ergebnis: Von 17 TeilnehmerInnen erklärten sich 58% als wunschlos glücklich, 42 % wünschten sich die eine oder andere Verbesserung und 0% zeigten sich unzufrieden.
So ist es richtig: Nichts ist perfekt und kann verbessert werden.
Jetzt wäre der Schreiber dieser Zeilen überglücklich, wenn sich einige LeserInnen über die Kommentarfunktion mit ihren Wünschen mitteilen würden.

Donnerstag, 10. September 2009

Schweinchen-Grippe

Das Thema dieses Spätsommers ist die sog. Schweinegrippe. Fast scheint es - gemessen an den Reaktion der Kultusbürokratie - als stünde uns eine Pandemie bevor. Noch nie waren so viele Aktivitäten erkennbar: Mittlerweile können wir uns vor Seifenlieferungen nicht mehr retten.
Um Missverständnisse im Keim zu ersticken: Die Schulleitung ist sich ihrer Verantwortung bewußt und hat teure Desinfektionsmittel, 200000 Papierhandtücher, Seifenspender usw. beschafft - alles aus knappen Schulbudgetmitteln. Dazu ist das Kollegium durch intensive Fortbildung vorbereitet.
Aber es gehört auch zu den Qualitäten verantwortungsbewußter Erziehung, mit Bedacht und erwachsenem Standpunkt den Kindern Sicherheit zu geben.
Jedes Magenzwicken, ein erhitzter Kopf oder ein plötzliches Niesen ist keine Hinweis auf Befall. Die Frage eines Schülers: "Sieht man dann auch wie ein Schwein aus?" ist eindeutig zu verneinen.

Lebensmittelspendenverteilung

Ein kompliziertes Wort für eine einfach verständliche Hilfe: In unserer Schulgemeinde leben Menschen, die trotz großer Anstrengungen nur mühevoll ihren Lebensunterhalt erarbeiten können und Not leiden. Immer sind es die Kinder, die unter den Folgen leiden.
Hilfe für Hilfsbedürftige ist in Klarenthal notwendig, und auf diese Hilfe besteht ein Anspruch. Da staatliche Leistungen nicht alle Notwendigkeiten abdecken, müssen private Initiativen bedeutsame Lücken schließen.
Jetzt ist die Kath. Gemeinde St. Klara mit dem Verein "Hilfe für Bedürftige e.V." eine Kooperation eingegangen, um einen Spendentisch zu organisieren.
Und so funktioniert es: Gegen einen Unkostenbeitrag von monatlich 12,50 € und die Vorlage eines Sozialhilfe/Rentenbescheids kann jeder die benötigten Lebensmittel zur Versorgung seiner Familie erhalten.
Am 15.09.2009 geht es los und jeden Dienstag weiter. Die Anmeldung seiner Wünsche erfolgt ab 17.45 Uhr in St. Klara.
Eine private Meinung: Ich werde mich immer dafür einsetzen, dass die Fürsorge des Staates für seine Bürger ein unverzichtbares Bürgerrecht und durch den Grundgesetzartikel "Die Würde des Menschen ist unantastbar" zwingend gefordert ist. Dieser idealistischen Forderung steht aber eine nüchterne Realität entgegen. Und so lange das so ist, müssen private Initiativen lindern, ohne die grundsätzliche Forderung aus dem Blick zu verlieren.

Ortsbeirat Klarenthal tagte

Die bevorstehende Sanierung der Schule war das beherrschende Thema der letzten Ortsbeiratssitzung. Der Wiesbadener Kurier berichtete in einem Artikel von diesem Ereignis:

Ärger über "Schildbürgerstreich"

PARKPLÄTZE Verschärfte Situation an Kleingartenanlage "An der Lahnstraße"

(bwe). Aufreger in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats Klarenthal war die Verkehrs- und Parksituation an der Kleingartenanlage "An der Lahnstraße". Rot und Gelb beantragten gemeinsam ausreichenden Parkraum nicht nur für die Kleingärtner. "Das ist doch ein Schildbürgerstreich", erboste sich Richard Altz (SPD). "Jahrzehntelang hat sich das halbseitige Parken bewährt. Plötzlich müssen jetzt Felsbrocken hin und das Verkehrschaos ist da. Neulich blieb dort ein Bus liegen, der Stau ging fast runter bis zum Dürerplatz. Es wird immer noch gerast. Dann lieber Schwellen oder Kontrollen." Dies sei eine Schikane gegenüber den Kleingärtnern, wetterte auch Jürgen Kern (FDP). "Weiter unten in der Lahnstraße kann weiterhin auf dem Bürgersteig geparkt werden." Monika Mucha (CDU) und Karl Braun (Grüne) stimmten dem Antrag genauso zu wie dem Vorschlag des Ortsvorstehers, dem Stadtjugendring für den geplanten Jugendnaturzeltplatz am Schloss Freudenberg 500 Euro zur Anschubfinanzierung zukommen zu lassen.

Mit der Sanierung der 1966 bezogenen Geschwister-Scholl-Schule werde voraussichtlich im Februar oder März kommenden Jahres begonnen. "Nach nur sechsmonatiger Planungsphase, damit die Schule noch was vom Bund-Länder-Sonderkonjunkturprogramm hat", wie Christiane Schirmer vom Schulamt dem Ortsbeirat mitteilte. Fünf Millionen Euro stünden dafür zur Verfügung, man hoffe mit dem Abschluss der Maßnahme "zwischen Osterferien und Sommerferien 2011".

Die Sanierung erfolge dabei in zwei Schritten: Zuerst komme ein zweigeschossiger Erweiterungsbau, der reiner Klassenzimmertrakt (mit Toiletten) sein wird. Anschließend dann die energetische Grundsanierung des Hauptgebäudes, das im großen Innenbereich eine Mensa mit Küche für die betreuende Grundschule erhalte. Diese Reihenfolge der Sanierung beseitige die Raumnot und verhindere, dass Container aufgestellt werden müssen. Einen Container gebe es nur dann, wenn die Schule wieder fünfzügig würde, so Schirmer. Aula, EDV- und Werkraum im Hauptgebäude werden grundsaniert und bleiben dort, wo sie seien. Aus der Lehrküche werden zwei Klassenräume, der Lehrerbereich werde neu strukturiert. Der Zugang wird barrierefrei, allerdings nicht komplett. "Ein Architekt hat das geprüft. Leider geht es nicht wegen der baulichen Gegebenheiten der 70er Jahre."

Barrierefreier Neubau

Der Erweiterungsbau werde (nach Abriss der Pavillons) jedoch barrierefrei. Ortsvorsteher Gunther Ludwig (SPD) war guter Dinge, fand doch der gemeinsame Antrag von SPD und FDP auf Anforderung eines Sachstandsberichtes dank Eigeninitiative von Christiane Schirmer schnelle Erledigung.

Mittwoch, 9. September 2009

Wahlen - Entscheidung noch unklar?

Wir haben schon einmal darauf hingewiesen: Nichts ist schlechter als nicht zur Bundestagswahl zu gehen. Mit Passivität, Politikverdrossenheit hin oder her, lässt sich kein Staat machen und manche Dinge ermöglichen, die nicht unseren Interessen entsprechen.
Die Bundesanstalt für politische Bildung stellt einen Wahl-o-mat zur Verfügung, der Ihnen bei der schwierigen Entscheidung, welche Partei Sie wählen können, etwas erleichtert. Zumindestens vermittelt das Verfahren eine Orientierung.

Bemusterung


Besprechung mit dem Architekten, um die Bemusterung des zukünftigen Schulgebäudes abzustimmen. Keine einfache Fragen, welche Farbgestaltung innen und außen gewählt, wie die Fenster und der Fußboden beschaffen und welche Armaturen die Toiletten zieren sollen.
Sekundiert von zwei sachkundigen Damen konnten wir uns in wesentlichen Dingen rasch einigen. Nun muss nur noch der Schulträger als Kostenträger unseren Wunschvorstellungen zustimmen und dann kann es los gehen.
Eine einvernehmliche Veranstaltung, die nur einen Fehler hatte, dass es keinen Kuchen gab. Das ist nämlich bei den Baubesprechungen in der Schule Standard.

Dienstag, 8. September 2009

Lachen ist gesund


Ich musste so lachen und hoffe, es geht Ihnen auch so!
Zur kleinen Erläuterung: der Priester verspricht sich und sagt anstatt "rechtmäßig = lawfully" "walfully - waffelig". Der Bräutigam wiederholt "pancaking - Pfannekuchen backende Ehefrau", was die Braut zusammenbrechen lässt. So schon kann eine Trauung sein.
Zugegeben, kein schulisches Thema, aber trotzdem lustig!

Noch 300 Tage

Für die verbleibenden 300 Tage meiner Berufslaufbahn fiel mir das Rezept für das Glück ein, dass Katharina Elisabeth Goethe, die Mutter von Johann Wolfgang, verfasste:

Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst und zerlege jeden Monat in 30 Teile, so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht. Es wird jeder Tag einzeln angerichtet, aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, ^Körnchen Ironie und 1 Brise Takt. Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen!
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit und einer guten Tasse Kaffee, so Frau Giesler es zulässt.

Keramik-Kurs startet bald

Die Bitten zahlreicher Kinder wurden erhört! Frau Brüggemann wird ihren Keramik-Kurs ab dem 2. Oktober 2009 wieder aufnehmen.
Diesmal am Freitag in der
5. Stunde (11.30 Uhr bis 12.30 Uhr) für Kinder der Vorklasse, 1. und 2. Jahrgangsstufe,
6. Stunde (12.30 Uhr bis 13.15 Uhr) für die Kinder der 3. und 4. Jahrgangsstufe.

Die Kostenbeteiligung liegt bei 5,00 € pro Unterrichtsmonat. Darin sind alle Material- und Brennkosten enthalten.

Wer Spaß am Töpfern hat, sollte sich also am Freitag, 2. 10.2009, vor dem Werkraum einfinden.

Montag, 7. September 2009

Sekretariat weiterhin unzureichend besetzt

Das Sekretariat bleibt nur notdürftig besetzt.
Also nicht verzweifeln, wenn Sie ohne Erfolg versuchen, uns zu erreichen.

Sonntag, 6. September 2009

Einladung


Frau Kultusministerin Dorothea Henzler wird im Rahmen einer Feierstunde der Geschwister-Scholl-Schule das Gesamtzertifikat "Gesundheitsfördernde Schule" überreichen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an diesem Tag unser Gast sein könnten.
Termin zum Vormerken: Freitag, 18. September 2009, 09.30 bis 11.00 Uhr, Aula

Samstag, 5. September 2009

Zufriedenheit mit der Schule

Wir bieten heute eine Befragung an, die uns einen generellen Überblick über die Empfindungen der Eltern zur Schule geben soll. Wegen der geringen Antwortmöglichkeiten ergibt sich nur ein grobes Stimmungsbild. Aber eine Richtung ist daraus sicher zu erkennen. Wir würden uns freuen, wenn Sie über die Kommentarfunktion tiefer gehende Hinweise geben könnten.

Danke, liebe Eltern

Unsere Befragung zum Aufnahme der Elterbesuche erbrachte ein erstaunliches, überwätigendes Ergebnis: 72% öffnen ihr Heim für Elternbesuche. Bei der Gastfreundschaft unserer Eltern habe ich nur eine Bitte: Nicht zu lange, den am nächsten Tag warten die Kinder.

Klarenthaler Sicherheitswochen


Das Volksbildungswerk Klarenthal hat das Ohr am Zeitgeschehen oder, um mit H. Kohl zu sprechen, am Saum des Mantels der Geschichte. So wird der Monat September der Sicherheit in Klarenthal gewidmet. Der rührige Geschäftsführer Stefan K., sieht ein gewisses Gefährdungspotential, das wir gemeionsam zu mindern suchen. Der Grundschule wurde die Gefährdung im Bereich Straßenverkehr zugewiesen. Passt ja auch ganz gut, da wir die Aktion "Zu Fuß zur Schule" zum Thema des Monats erklärt haben.
Hier ist eine Auftaktveranstaltung für unsere "Kleinsten" angezeigt: Am Donnerstag, 17.09., wird die Puppenbühne der Polizei Westhessen in der Aula auftreten und praktische Tipps für den täglichen Überlebenskampf im Straßenverkehr geben.

Klarenthaler Kinderlied


Im blog veröffentlichten wir ein Video zum Klarenthaler Kinderlied, das anlässlich des Sommerfests uraufgeführt wurde. Mit einem Klick auf das Bild stellen wir Ihnen Noten und Text zur Verfügung. Also, fleißig üben und feste singen. Welcher Stadtteil besitzt schon ein eigenes Kinderlied?

Freitag, 4. September 2009

Morgenaufsicht

Unsere Kinder schätzen es, und auch wir Lehrkräfte sind vom morgentlichen gleitenden Anfang überzeugt. Wenn die SchülerInnen morgens in die Schule kommen, müssen sie sich nicht bis zum Klingeln auf dem Hof aufstellen und sich Wind und Wetter aussetzen, sondern sie können direkt in die Klassen gehen und sich dort auf den Unterricht vorbereiten.
Seit vielen Jahren funktioniert das vortrefflich und noch nie hat es einen Anlass zur Klage gegeben.
Dass dies so reibungslos erfolgte, verdanken wir den Eltern, die sich zur Aufsichts-führung bereit erklärten. Die Schulleitung hat jedem Kind heute einen Beteiligungszettel mitgegeben, auf dem sich die Eltern zur Aufsicht für ein Viertelstündchen melden können.
Unsere herzliche Bitte: Beteiligen Sie sich, damit diese Aktion weitergeführt werden kann.

Danke; Herr M.!

Unser Gesamtelternbeiratsvorsitzender ist ein Mensch, der einem das Leben lebenswerter macht. Einer, der dort anpackt, wo er eine Notwendigkeit zum Anpacken sieht, und dabei nicht fragt, ob es ihm Gewinn bringt oder öffentlich wahr genommen wird. Obwohl er ein nicht leichtes Leben zu bewältigen hat, ist sein Herz so groß, sich für Andere einzusetzen. Wir haben das Glück, dass er sich unermütlich für die Schule einsetzt. Heute zum Beispiel kämpfte er sich durch das üppig wachsende Gesträuch, dass die Zugänge zur Schule einengt. Eigentlich die Aufgabe des Schulträgers, dafür zu sorgen, dass die Kinder gefahrlos zur Schule kommen können. Aber trotz wiederholter Bitte und anforderung geschah bislang nichts. Ein Fall für Herrn M,. der sich ohne Aufforderung an die Arbeit machte. Ach, wenn unsere Gesellschaft doch viele, viele M.'s hätte.

Donnerstag, 3. September 2009

Neue Förderschulkollegin

Eine neue Kollegin aus der August-Hermann-Francke-Schule begrüßten wir heute in der Schule. Frau Käppler-Rausch nahm ihre Förder- und Beratungstätigkeit auf. Sie wird zusammen mit Frau Eschen dafür sorgen, dass jedes Kind, das der besonderen Förderung bedarf, die geeignete Unterstützung erhält, um erfolgreich in unserer Regelgrundschule zu arbeiten.

Schönheitengalerie


Von so viel Schönheit sind die beiden männlichen Kollegen schier erdrückt: Auf unserem neuesten Kollegiumsfoto, das in der letzten Woche entstand, zeigt sich, dass Grundschule jung und schön erhält.