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Sonntag, 31. Mai 2009

Stadtteilkonferenz tagte

Aus dem Wiesbadener Kurier:
Senioren wünschen Einkaufsservice

Von Rajko Dikmann

STADTTEILKONFERENZ Ein Drittel der Klarenthaler sind über 60 Jahre alt/Läden vor Ort fehlen

Auf der Stadtteilkonferenz Klarenthal standen am Donnerstag zunächst die Auswertungsergebnisse einer Umfrage zum Einkaufsservice für Ältere im Mittelpunkt. Der Fragebogen richtete sich an alle Klarenthaler über sechzig Jahren, um ein Meinungsbild über einen möglichen Service zu erhalten. Grund für die Umfrage sind die geringen Einkaufsmöglichkeiten in Klarenthal, die einen weiten Weg in die Stadt manchmal unumgänglich machen, der aber für viele ältere Menschen nur schwer zu absolvieren ist.

Auf Basis von einhundert ausgefüllten Fragebögen wurde deutlich, dass ein solcher Einkaufsservice aufgrund der demographischen Entwicklung bereits in wenigen Jahren benötigt wird. Gerade die Gruppe der Hochaltrigen über 85 Jahren werde anwachsen, so dass speziell in Klarenthal ein solcher Bedarf vorhanden sein wird. Denn im Vergleich zum städtischen Durchschnitt, bei dem die über Sechzigjährigen nur 25 Prozent ausmachen, sind es in Klarenthal über 33 Prozent. Es sei demnach nur eine Frage der Zeit, bis ein solcher Service nötig werde. Doch bereits heute wünschen sich viele Einwohner ein solches Angebot. So haben knapp 20 Prozent reges Interesse an einem solchen Service, während über die Hälfte der Befragten das Angebot immerhin gelegentlich nutzen würden.

"Die Umfrage ist zwar nicht repräsentativ, aber richtungsweisend", sagte Sabine Betz vom Volksbildungswerk Klarenthal. So kamen mögliche zukünftige Modelle kurz zur Sprache, die aber gesondert in einer Diskussion im Stadtteilcafé Anfang Juli behandelt werden sollen.

Des Weiteren wurde das Programm zu den Klarenthaler Kulturtagen vom 14. bis 28. Juni vorgestellt. Besonders hervorzuheben ist hierbei die verstärkte Einbindung der Fasanerie in die Kulturtage. So wird es beispielsweise eine Kooperationsveranstaltung mit dem Bündnis für Familien geben, die speziell auf Wünsche und Bedürfnisse von Familien ausgelegt ist.

Doch auch darüber hinaus weitet die Fasanerie ihr Angebot aus. So erläuterte der Naturpädagoge Christian Klaproth von der Fasanerie die neue Möglichkeit, die Fasanerie zu buchen. "Ob die Gruppen nun Wolle filzen, Feuer machen, oder die Arbeit in der Fasanerie kennen lernen wollen: Sein Programm kann jeder vorab ganz individuell zusammenstellen", erläuterte Klaproth das Konzept. Zusätzlich wird es spezielle Aktionstage für verschiedene Altersgruppen geben. Vom Familientag bis zu Angeboten für Senioren soll möglichst jeder Teil der Bevölkerung angesprochen werden.

20 Plätze im Kinderhaus

Abschließend gab es freudiges vom Kinderhaus Klarenthal des deutschen Kinderschutzbunds zu berichten: Der Antrag zur Erweiterung der ganztägigen Kindergartenplätze wurde genehmigt. Spätestens im Sommer 2010 sollen 20 neue Plätze im Kinderhaus hinzukommen.

Bildungspolitik

In der Berliner Morgenpost, die ich zufällig im Zug nach einer Radtour fand, las ich folgenden Kommentar über die Berliner Bildungspolitik. Für hessische Verhältnisse uuunnnnndenkbar!

"Die Berliner Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte kennt nur eine Konstante: Nichts ist von Dauer. In kaum einem Ressort der Politik ist so viel herumgedoktert, reformiert, gegenreformiert, ausprobiert, eingeführt und wieder abgeschafft worden wie im Schulwesen. ..... Hoffen wir also am kommenden Wochenende auf den "Heiligen Geist" - auf dass er auf die Bildungspolitiker niederkommen möge. Vielleicht schafft er es ja, dass das Schulwesen in Deutschland nicht immer zwischen den politischen Interessen zerrieben wird - "zum Ärger der Eltern und auf dem Rücken der Schüler, die eigentlich im Mittelpunkt des Interesses stehen sollten".

Wochenbefragung ohne Überraschung

Die Mehrzahl der TeilnehmerInnen äußerte sich bei der Wochenbefragung "wann sie mit ihren Familien so richtig glücklich sind" erwartungsgemäß mit "wenn der Druck der Schule fehlt". An einem verlängerten Wochenende wie dem gegenwärtigen ist diese Einstellung mehr als verständlich. Zumal sie nahtlos an die Kindheitserinnerung anknüpft, die jeder von uns in den Sommerferien erlebte und die daraus ihre Süße erhielten. Wie oft habe ich insgeheim in Tagträumen der Vorstellung nachgehangen, dass die Schultage zu Ferien und die Ferien zu Schultagen würden. Das schien mir immer das angemessenere Verhältnis!

Schulkleidung verteilt

Es hat furchtbar lang gedauert und so manches Haar der Schulleitung grauer werden lassen, aber am Freitag konnten -dank der Unterstützung der Schulsekretärin und zweier hilfreicher Mütter, das große Paketmit den "Schuluniformen" endlich an die SchülerInnen verteilt werden. Zwar waren nicht alle Wünsche erfüllt worden und einige Kompromisse hinsichtlich der Farbe und der Form mussten gemacht werden. Auch waren nicht alle bestellten Artikel in der Lieferung.
Die Schulleitung hat noch etliche Kleidungsstücke, die nicht eindeutig zugeordnet werden konnten, und bitten die Eltern sich zu melden. Auch erhalten alle Eltern ihr eingezahltes Geld zurück, deren Bestellung nicht berücksichtigt wurde. Ihr Anspruch verfällt nicht.
Die glücklichen BesitzerInnen äußerten sich begeistert und viele Kinder zogen spontan die neuen Schul"uniformen" sogleich über ihre normale Kleidung.

Terminplanung Juni 2009

Mo 01.06. Pfingstmontag (unterrichtsfrei)
Di 02.06. Letzter Tag: Mitteilung über drohende Nichtversetzung
Tagung: Bildungs- und Erziehungsplan in Oberursel
Mi 03.06. Frau Schröter auf Klassenfahrt
Stadtmeisterschaft Grundschulen: Leichtathletik
2. Staatsprüfung
Sa 06.06. Ausbesserungsarbeiten Graffiti
Modenschau von Frau Böhme zugunsten des Schulpatenprojekts
Mo 08.06. Dienstbesprechung
Di 09.06. Schulkonferenz
Gesamtelternbeiratssitzung
Geburtstag von Klaus J.
Do 11.06. Feiertag (Fronleichnam)
Fr 12.06. Brückentag
So 14.06. Beginn der Klarenthaler Kulturtage
Mo 15.06. 2. Staatsprüfung
Beginn des Circus-Projekts 2b
Di 16.06. Klassenbildungskonferenz mit Kindergärten
Do 18.06. Fußballturnier der Betreuenden Grundschule
Schulbesuch von Frau Neumann
Sa 20.06. 50. Geburtstag der Kohlheckschule
Mo 22.06. Beginn des Circus-Projekts 3c
Dienstbesprechung
Mo 29.06. Zeugniskonferenz

Weitere Termine möglich!

Doppelt bestrafen

Zwei kleine Lümmel aus der 4. Klasse hatten nichts Besseres zu tun, als mit ihren Filzstiften ("Die sind wasserlöslich!") Papierkörbe und Handläufe zu bemalen. Der Hausmeister hatte sie erwischt und der Schulleitung zur "Verurteilung" überstellt. Nach einer Gardinenpredigt mussten sie den Schaden wieder beheben. Mit Wassereimer und Schwammtüchern machten sie sich in die Arbeit und meldeten schon bald Vollzug. Auf meine Kontrolle hin war auch wirklich nichts mehr zu sehen. Auch der Hausmeister war es zufrieden. Nur bemerkte er trocken: "Sie hätten eigentlich doppelt bestraft werden müssen. Einmal für die Schmierereien, zum anderen aber, weil sie 8 + 8 = 12 aufgeschrieben haben! Und das ist eindeutig falsch und Viertklässler nicht würdig!". Das sahen dann auch die Jungen ein und boten ein, ihre Rechenkünste auf einem Arbeitsblatt zu beweisen. Als die Schulleitung entsprechendes ausgedruckt hatten, zogen sie feixend davon: "Am Dienstag werden Sie sehen, was wir alles können!"
Warten wir es ab.

Donnerstag, 28. Mai 2009

So schön kann Zeitung lesen sein...






Zum Abschluss des Zeitungsprojekts "Zisch" kam die 4a in den Genuss
eines ausgedehnten Zeitungsfrühstücks. Dank der tollen Elternspenden war es köstlich,
gemütlich und informativ!
Das Projekt hat allen Beteiligten sehr viel Freude gemacht und die
Kinder wurden mit tollen Urkunden belohnt. (J.J.)

Dienstag, 26. Mai 2009

Talentfördergruppe Sport

Eine Auswahl talentierter Erstklässler trafen sich heute mit Herr Pfeifer, unserem Übungsleiter, in der Turnhalle, um die Kinder der Scholl-Schule und der Kohlheckschule auszuwählen, die in den kommenden vier Jahren sportlich besonders gefördert werden sollen. Die Eltern waren aufgefordert, ihre Kinder zu begleiten, um ihnen diese besondere Förderungschance zu eröffnen. Leider nahmen einige Eltern diese Gelegenheit nicht wahr, obwohl sie schriftlich frühzeitig informiert worden waren. So müssen wir in Einzelfällen betrübt feststellen, dass Kinder in ihren Möglichkeiten unzureichend gefördert werden, weil ihre Eltern die Chancen nicht erkennen.
Es gelang aber, eine starke "Truppe" motivierter Kinder zu finden, die jetzt unter der Obhut eines erfahrenen Trainers in ihren Möglichkeiten weiter entwickelt werden. Vielleicht ist unter ihnen ein herausragender Sprotler.

Anerkennungsurkunde

Frau Neumann, unsere beliebte und vorbildlich engagierte Ernährungsberaterin, überreichte uns heute eine Urkunde des Vereins "Klasse 2000", die die besonderen Anstrengungen der Geschwister Scholl-Schule im Bereich Gesundheitserziehung ausweist. In den vergangenen vier Jahren wurde das Programm mit den bald ausscheidenden Klassen erstmals durchgeführt. Zur Information: Klasse 2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken. Dabei setzt es auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Klasse2000-Gesundheitsförderern.
Klasse2000 fördert die positive Einstellung der Kinder zur Gesundheit und vermittelt Wissen über den Körper. Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung sind ebenso wichtige Bausteine von Klasse2000 wie der Umgang mit Gefühlen und Stress, Strategien zur Problem- und Konfliktlösung.
So unterstützt Klasse 2000 die Kinder dabei, ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes Verhalten zu meistern.
Gefördert wurde das Vorghaben durch die KIWANIS Wiesbaden.
Die nun ausscheidenen Klassen waren Vorläufer für die nachfolgenden Jahrgänge: Es ist uns gelungen, alle 450 Kinder in den Genuss dieses wertvollen Projekts kommen zu lassen, das vielfältige Auswirkungen nach sich zog.
Wir sind alle stolz darauf, denn die Finanzierung war und ist nicht einfach. Aber gemeinsam ist es uns gelungen.

Schulkleidung kommt morgen!

Seit Wochen liegt das Geld vieler Eltern wohl verwahrt auf der Bank: Sie haben es voraus bezahlt für die Schulkleidung, die wir auf vielfachen Wunsch bestellt haben. Die nette Absicht, dem Wunsche vieler SchülerInnen folgen, hatte sich zu einem ernsthaften Problem ausgewachsen, da wiederholte Korrespondenzen notwendig waren, um endlich das Gewünschte zu erreichen. Die Schulleitung verdammte hin und wieder ihre Schwäche bei der Zusage, das Unternehmen zu starten. Doch entsprechend der obamaschen Selbstbestärkung "We can do!" wurde heute von der Herstellerfirma das Signal gegeben: Morgen trifft das Paket ein! Nebenbei bemerkt: Die Rechnung ist schon da. Ebenfalls vermerkt, das Geld ist noch in unserer Hand.
Nun gilt folgender Ablauf: Mittwoch Paket, Donnerstag Verteilung, Freitag - ganz Klarenthal trägt Scholl!

Begegnung beim ALDI


Bei der Erledigung meiner Hausmannspflichten traf ich freundliche türkische Eltern, die mich herzlich begrüßten: "Haben Sie schon gesehen das schöne Bild im Kurier?" Da ich gerade nicht auf dem aktuellsten Stand war, musste ich verneinen. "Ich habe das Bild in der Tasche. Wollen Sie es sehen? Unsere Tochter ist auch drauf!" Wie sollte ich anders: Da war mein Foto, dass ich bei unserem Ausflug zum Frankfurter Flughafen von den Klassen 4a und 4c gemacht hatte. Die Eltern waren so glücklich, ihr Kind darauf zu erkennen, dass ich sie nur zu ihrer schönen klugen Tochter beglückwünschen konnte.
Mit leichtem Herzen ging ich weiter einkaufen.

Auf ins Grüne

Das schöne Wetter lockt nach Draußen: Lernen in der freien Natur macht doppelt so viel Spaß. Als Großvater, der mit seiner Enkelin die Natur neu entdeckt, weiß ich, wovon ich spreche.Es entwickelt sich ein neues Sehen, selbst wenn man eine Brille braucht.
Täglich ziehen unsere Klassen nun in die Grüne Schule und werden von kundigen Kolleginnen in die Geheimnisse der Natur eingeführt. Warum ist das Leberblümchen so einmalig? Wie wird aus der Salamanderlarve ein Salamander? Leben wie im Jurassic-Park - der Flohkrebs! Muss der Storch sich vor Blitzen fürchten? Wieviel Blätter hat die Eiche? Fragen über Fragen, denen man gemeinsam nachgeht, und die Wegsteine sind, die Welt zu erobern.

Geburtstagskind


Heute feiert eine liebe, geschätzte Kollegin unserer Schule ihren 60. Geburtstag. Leider aus traurigen Gründen nicht im Kreise ihrer KollegInnen. Wir wünschen Ihr aber auch auf diesem Wege viel Kraft und wachsende Zuversicht und teilen Ihr unsere Zuneigung und Unterstützung mit.
Zwar vermögen wir nicht, Ihr Schicksal zu lindern, aber wir haben offene Arme, um sie aufzufangen und zu stützen.

Streik in KITA und Betreuender Grundschule

Seit dem gestrigen Montag finden die SchülerInnen, die das Betreuungsangebot der Grundschule besuchen, die Spiel- und Arbeitsräume verwaist vor. Weder Klaus noch Iris sind in dieser Woche in der Schule, denn sie sind einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi gefolgt, die für eine angemessene Bezahlung in sozialen Berufen streiken. Nur ein Notdienst ist eingerichtet, der den Eltern und ihren Kindern eine Notbetreuung anbietet.
Der Schulleiter solidarisiert sich mit den Forderungen der KollegInnen, die eine gesellschaftlich überaus wertvolle Arbeit leisten, ohne dafür angemessen entlohnt zu werden.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Sportabzeichen

Was sind wir froh, dass wir sie haben, unsere Frau M.
Sie hat den Überblick in ihrem kleinen Büro und findet alles.
Sportabzeichen können abgerechnet werden zur Freude der Viertklässler.
8 Mädchen und 10 Jungen aus den Klassen 4c und 4d werden sich hoffentlich freuen können, wenn man ihnen das Sportabzeichen in Bronze oder sogar in Silber überreichen kann.
Doch nicht zu früh freuen, denn der 800m-Lauf der Kinder steht noch aus.
Ohne Ausdauerlauf in 4-5min - kein Sportabzeichen!!!!!!
Viel mehr Kinder hätten es verdient, doch eine zweite Bedingung muss erfüllt sein, das Schwimmzeugnis.
Wer nicht im Besitz des "Seepferdchens" ist, erhält kein Sportabzeichen.
Also liebe Eltern, unterstützen Sie uns im 3.Schuljahr im Schwimmunterricht!
Nutzen Sie die Möglichkeiten, die die Stadt Wiesbaden bietet! Tolle Schwimmhallen und Freibäder sind vorhanden, und Schwimmkurse werden ebenfalls angeboten.
Ein Tipp für Klarenthal:
Schwimmkurse bei Herrn Stern im Kleinfeldchen finden dienstags ab 16.00 Uhr in kleinen Gruppen statt. Die Anmeldung hierfür erfolgt über das Volksbildungswerk Klarenthal (Tel. 467403).

Feiertage

Neugierde ist eine wichtige menschliche Tugend. Ich sage nie mehr "Sei nicht so neugierig", weil ich damit jede Entdeckerfreude unterbinde. Und das ist schlicht schlecht.
Also, meine Frage an Sie für die nächsten Tage: Wann sind Sie so richtig glücklich in der Familie?
Hoffentlich treffe ich mit meinen Vorgaben Ihre Vorstellungen.

Naturereignis


New York hat die Freiheitsstatue, wir haben Frau M. Wer sie kennt, weiß, was ich meine. Sie ist ein Naturereignis, besonders wenn sie sich freut. Dann kennt ihre Vitalität kein Halten. Heute war so ein Tag - hoffen wir, dass sich der lebendige Schwung erhält.

6jährige Grundschule

Das Ergebnis ist wohl eindeutig: 57% der Meinungsäußerungen srachen sich für eine 6jährige Grundschulzeit aus, 21% gar für ein längeres gemeinsames Lernen. 21% zeigten sich mit den gegenwärtigen Bedingungen zufrieden.
Wenn sich 78% für eine längere gemeinsame Grundschulzeit aussprechen, dann ist das ein deutlicher Appell an unsere Bildungspolitiker, die diesen Schritt nicht zugehen wagen. Vermutlich stehen dahinter immer noch die gleichen Gründe, die in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu einer vierjährigen Grundschule geführt haben. Schule war - leicht verkürzt - Ständeschule und wollte keine längere Gemeinsamkeiten aller sozialen Schichten, wie sie eine wahrhaft demokratische Gesellschaft eigentlich fordert.

Himmelhoch jauchzend

Dem Erfinder, der Erfinderin der Brückentage hat noch niemand ein Denkmal gesetzt, was angesichts der großen Freuden, die dieses Ereignis auslöst, ein Akt grober Undankbarkeit ist. Die meisten von uns stehen -hoffentlich- vor vier wundervollen Frühlingstagen. Wir wünschen tolle Eindrücke im Kreise der Familie bei angenehmen Temperaturen in der ergrünten Natur.
Den Vätern einen besonderen Dank zum morgigen Tag - Was wäre die Welt ohne uns!

Dienstag, 19. Mai 2009

Kostenersparnis im Gesundheitswesen

Der heute in Mainz beginnende deutsche Ärztetag veranlasst uns, auf das kostengünstige "Gesundheitswesen" in der Geschwister-Scholl-Schule hinzuweisen. Bei den täglichen Wehwehchen, die unsere SchülerInnen ereilen, arbeiten wir mit geringsten Mitteln und nachgewiesenem Erfolg. Unsere kleinen Kranken erhalten neben einem verständnisvollen Gespräch auch eine Medikamention, die aus garantiert glukosefreien Gummibärchen besteht. Zwei bis drei mit Bedacht eingenommen und gut gekaut bwirken wahre Wunder. Wenn das nichts hilft, wird ein Tee der Marke "Sonnenschein" oder"Glückswonne" oder "Feinsliebchen" verabreicht.
Frau Ulla Schmidt, wenn Sie unserer Therapie folgen würden - wir könnten die Gesundheitskosten locker um 5 bis 7 % drücken (Gesamtkosten 234 Milliarden).

Schwierige Zeiten

In diesen Tagen macht die Schule schwierige Zeiten durch: Die personelle Lage ist wegen der langfristigen Erkrankung zweier Kolleginnen stark belastet. Wenn dann noch Verpflichtungen durch Lehrgänge, Tagungen oder Prüfungen hinzukommen, wird es ganz knapp.
Zum Glück steht uns eine vom Staatlichen Schulamt zur Verfügung gestellte Ersatzlehrerin zur Verfügung, aber die allein kann die entstandenen Lücken nicht schließen. Auch sind auf Dauer U+-Kräfte überfordert und Klassen der dauernde Wechsel des Lehrpersonals nicht zuzumuten.
So bleibt nichts anderes übrig, als Mehrarbeit zu leisten oder gar einzelne Randstunden ausfallen zu lassen.

Montag, 18. Mai 2009

Lesetest startet

Es ist wieder Testzeit - diesmal geht es um den Lesetest zum Abschluss der 2. Klasse. Dagegen ist nichts zu sagen: Auch der Bauer teilt seine Eier in Handelsklassen ein und betrachtet jedes Huhn mit Wohlgefallen, das Handelsklasse A produziert. Wir wollen die Symbolik nicht zu weit treiben, denn unsere "Legehennen" in der C-Klasse landen nicht auf dem Hackklotz.
Mir macht noch immer zu schaffen, dass der getriebene Aufwand den Eindruck verstärkt, mehr Gewicht auf die Auslese als die Förderung zu legen. Gestatten Sie mir die Kürze! Das Hessische Kultusministerium hat uns eine Information an die Eltern übermittelt, gleichsam in Werbecolor und Politikerformat, die wir Ihnen mitteilen sollen:

Worüber Eltern informiert sein sollten

Hintergrund
Die Bedeutung des Lesenlernens ist in den letzten Jahren oft hervorgehoben worden. Die Fähigkeit, Texte zu lesen und zu verstehen, beeinflusst alle Bereiche des Lebens und ist auch in der Schule wichtig und notwendig für das Lernen in allen Unterrichtsfächern.
Schon in der Grundschule werden nicht nur Wörter und Sätze laut vorgelesen, sondern auch beim stillen Lesen wird gelernt, den Sinn und die Zusammenhänge von Informationen und Geschichten zu verstehen, sich selbst Gedanken dazu zu machen und auf dieser Grundlage Fragen zum Text zu beantworten.
Schule und Elternhaus arbeiten auf diesem Gebiet seit langem Hand in Hand. Ein großes Angebot guter und motivierender Lektüre. Zeit zum Lesen und ein fachlich qualifizierter Unterricht lassen ein positives Leseverhalten und Freude bei den Kindern entstehen.

Zielsetzung
In Hessen werden in den letzten Jahren besondere Anstrengungen mit dem Ziel unternimmen, dafür zu sorgen, dass alle Kinder bereits am Ende des zweiten Schuljahres sinnerfassend altersgemäße Texte lesen können. Inwieweit die differenzierten und vertiefenden Maßnahmen im Leseunterricht Früchte getragen haben, soll jährlich mit einem Lesetest in allen zweiten Klassen der hessischen Grundschulen festgestellt werden.
Der Lesetest kann als Baustein für die Unterrichtsentwicklung an den Schulen eingesetzt werden. So kann die Auswertung der Ergebnisse den Schulen Hinweise geben, um den Erfolg des Leseunterrichts insgesamt zu reflektieren und Entscheidungen für die weitere Arbeit zu treffen.

Konzeption
Die Kinder bearbeiten in einem Zeitraum von einer Unterrichtsstunde verschieden schwierige Aufgaben aus den Bereichen Bild-Wort-Zuordnung, Einzelsatzlesen und Textverstehen. Dies sind übliche Aufgaben, die die Kinder aus dem Unterricht der ersten und zweiten Jahrgangsstufe kennen und die sie mit Freude bearbeiten.

Jawoll, so sei es. Wer mit mir über diese euphemistische (Deusch für schönfärberische) Darstellung unvoreingenommen streiten will, lade ich herzlich zu einem Gespräch in die Schule ein.

Weihnachtsmärchen

Dem Winter gerade entronnen, macht uns das Mainzer Staatstheater auf das diesjährige Weihnachtsmärchen aufmerksam. Wenn Sie im Dezember nichts vorhaben, empfehlen wir ab dem 26. November die Aufführung des Stücks "Peter Pan". Wer sich an das Buch oder die kongeniale Verfilmung von S. Spielberg erinnert, weiß, welcher Zauber entfacht werden kann.

Toilettenproblem

So richtig bekommen wir unser Problem mit den Schülertoiletten nicht in den Griff: Es gibt eine Toilettenordnung; SchülerInnen gehen gemeinsam, um eine gegenseitige Kontrolle sicher zu stellen; teilweise werden Schlüssel ausgegeben und unsere Streitschlichter werfen einen Blick auf diese neuralgischen Punkte. Alles half bislang nichts: Beinahe täglich werden die Toiletten verunreinigt und die Reinemachefrauen weigern sich, die Säuberung vorzunehmen. Einige Jungen pinkeln einfach auf den Boden, andere verstopfen die Toiletten mit Papier.
Jetzt sah sich das Konferenz genötigt, eine zusätzliche Hausaufsicht einzurichten, um diesem Problem Herr zu werden.
Wir fordern alle Eltern auf, uns bei unseren Bemühungen um eine geordnete Toilettennutzung zu unterstützen. Sprechen Sie bitte eindringlich mit Ihren Kindern über den Gebrauch der Toiletten. Wir können uns nicht vorstellen, dass sie zu Hause von einigen wenigen Kindern in der Weise genutzt werden, wie wir es leider beobachten müssen.

Sonntag, 17. Mai 2009

Auslese nach vier Jahren

Unsere Umfrage beschäftigt sich mit einer der Grundfragen unseres Schulwesens: Ist es gerechtfertigt, Kinder im Alter um 10 Jahre nach ihrer Leistungsfähigkeit auszuwählen und wesentlichen Einfluss auf ihre Lebenschancen zu nehmen. Konkret: Was halten Sie von der Trennung nach Leistungsgruppen nach nur vier gemeinsamen Grundschuljahren?

Dazu - gleichsam zur Einstimmung einen nicht unparteiischen Bericht aus den Nürnberger Nachrichten, den ich im Internet fand.

Lernen von Finnland: «Schluss mit der Auslese« an Schulen
Ranghoher Schulberater erklärt, warum sein Land so viel besser abschneidet
Lernen von Finnland: «Schluss mit der Auslese« an Schulen

NÜRNBERG - Wenn deutsche Lehrer ins Land des Pisa-Siegers Finnland pilgern, fühlen sich finnische Kollegen oft wie auf einer Zeitreise - zurück in die 60er und 70er Jahre. Nun tourte einer der ranghöchsten Beamten im finnischen Bildungswesen, Rainer Domisch (ein Deutscher!) auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung durch Bayern. Auch in Nürnberg machte er Station.

«Was machen Finnlands Schulen besser?« Rainer Domisch mag die Frage gar nicht recht, auch vom Pisa-Ranking hält er nicht viel. «Das ist etwas unfinnisch«, sagt er. Den Finnen reicht es, wenn sie besser als die Nachbarn in Schweden sind. Ansonsten orientieren sie sich lieber an den eigenen Ansprüchen und fragen andersherum: «Warum müssen andere so viel schlechter sein?«

Für diesen Schulvergleich gibt es kaum bessere Experten als Domisch. Der gebürtige Schwabe war Lehrer in Baden-Württemberg, heiratete 1969 eine Finnin und wechselte dann zehn Jahre später an die Deutsche Schule in Finnland. Zuerst leitete er die Fortbildung der Deutschlehrer, heute ist er als Botschaftsrat einer der wichtigsten Bildungsberater Finnlands.

«Sehr traurig«

Den Zustand des deutschen Schulwesens findet er «sehr traurig«, weil sich dort in Sachen Qualitätsmanagement «seit 30, 40 Jahren nichts getan hat«. In Finnland erlebt er das ganz anders. «Schulentwicklung ist dort eine Daueraufgabe«, sagt er.

Anders als in Deutschland wird der Alltag der Schulen auch nicht aus Ministerien feingesteuert. Selbst die staatliche Schulinspektion wurde abgeschafft. Zuständig für die Schulen sind die Kommunen. Die Umsetzung der national vorgegebenen pädagogischen Ziele ist Sache der Schulen. «Qualitätsentwicklung muss an der Schule verankert sein«, sagt Domisch.

Kein Ranking

Die Lehrer sollen sich verantwortlich fühlen dafür, dass ihre Schüler optimal gefördert werden. Evaluation, hierzulande oft ein Reizwort, gehört in Finnland zum guten Ton. Ein Schulranking, wie in einigen der bundesdeutschen Länder, gibt es dagegen nicht. Die Schulen erhalten nur ihr Ergebnis und den Landesdurchschnitt. Dann sehen sie, wo sie stehen.

Domisch will sich nicht zu sehr in die Politik einmischen, obwohl er vor zwei Jahren zum Schattenkabinett der dann gescheiterten hessischen SPD-Kandidatin Andrea Ypsilanti gehörte. Nur so viel rät er: «Deutschland muss Schluss machen mit der Auslese.« Das dreigliedrige Schulsystem würde er sofort aufgeben.

Klassenschnitt: 15 Schüler

Natürlich gibt es auch an Finnlands Schulen Probleme. Auch dort sind die Jungen schlechter als die Mädchen, richtet übermäßiger Medienkonsum Schäden an. Doch im Vergleich sind die Zustände in den Klassen dennoch – aus deutscher Sicht – paradiesisch.

Das fängt schon bei den Klassengrößen an. Mehr als 25 Kinder dürfen es nicht sein. Normalerweise sind es aber eher 15 Schüler. Und, wenn es speziellen Förderbedarf gibt, kann eine zweite Lehrkraft, ein Schulpädagoge oder auch ein Neurologe zugezogen werden.

Bis zur neunten Klasse sind alle in einer gemeinsamen Schule. Schnellere Schüler lernen keinen anderen Stoff, aber sie dringen viel tiefer in die Materie ein. Auch gehört es zum Alltag, dass gute Schüler den langsameren den Stoff erklären – und es klappt. Und natürlich gibt es Ganztagsschulen mit rhythmisiertem Unterricht, keine 45-Minuten-Häppchen.

«Man muss Menschen mögen«

Zentral ist aber die Auswahl der Lehrkräfte. «Ganz wichtig sind die vier Ms«, sagt Domisch: «Man muss Menschen mögen.« Pro Jahr werden regelmäßig nur zehn Prozent der Lehramtsbewerber genommen. Andere versuchen es oft mehrfach, bevor sie Lehramt studieren dürfen. Warum? «Man ist der Meinung, dass die Kinder so wertvoll sind, dass man nur die besten Bewerber nimmt.«

Georg Escher

Samstag, 16. Mai 2009

Engagement

Es scheint, als habe sich unsere ohnehin Aktiven an der Umfrage der Wcohe beteiligt. Bei einer erstaunlich geringen Teilnahme waren die meisten bereits in der schulischen Mitarbeit beteiligt, nur zwei Personen erklärten sich als willig, aber nicht berücksichtigt.
So ist das heute: Alle stehen sich selbst am nächsten und haben Bedenken, ihre persönliche Zeit für andere aufzuwenden. Das ist verständlich: Politiker handeln ebenso, achten aber auf die Rendite. Dennoch, es gibt auch einen Gewinn jenseits des geldlichen. Schwer zu verstehen, wenn man es knapp hat.

Stellvertreter

In Berlin trafen sich heute "zehntausende" Demokraten, die gegen den Sozialabbau in unserem Land protestierten. Angesichts der ungeheuerlichen Kapitaleinsätze, die gegenwärtig zur Rettung bestehender Systeme aufgewendet und die unsere SchülerInnen in nie gekannter Weise belasten werden, hat viele Menschen aus unserem Land zu einer eindrucksvollen Demonstration bewegt. Auch unser Elternbeiratsvorsitzender fuhr heute um 4.00 Uhr Richtung Berlin, um Zeugnis abzulegen. Ich konnte nicht, wäre aber gerne dabei gewesen.

"Böse-Buben-Streiche"

Am Freitag sollte eigentlich in der letzten Stunde Englisch in der Klasse 4c sei. Aber daraus wurde nichts, denn kaum hatte ich die Klasse betreten, "überfielen" mich die SchülerInnen mit Berichten aus der Pause. Die Kinder hatten Luftballons mit Wasser gefüllt, gegen die Wände der Schule geworfen, ein Schüler warf gar diese Wasserbomben über den Zaun in den fließenden Verkehr. Oh Gott! Was hätte da passieren können!
Der erste Gedanke: Sowas muss zur Abschreckung sofort heftig bestraft werden. Zweiter Gedanke: Warum werden unsere Kinder heute nicht mehr so erzogen, dass sich solches Verhalten ausschließt? Dritter Gedanke: Was habe ich verbrochen, dass mich sowas in der letzten Stunde einer anstrengenden, ja überfordernden Woche zugemutet wird? Immerhin, jemandem der drei Gedanken pro Sekunde erleben kann, dem fällt auch ein, wie es weiter gehen kann. "Kinder, das war Mist! Macht sowas nie mehr!" Ganz behutsam lässt man sie teilhaben an eigenen Erfahrungen, erzählt von den kleinen und großen Gefahren des Älterwerdens, empfindet sympathische Gefühle für den reuemütigen Sünder, zeigt Bestimmtheit in der Konsequenz, bietet Hilfe an. Der Weg ins Leben ist so schwer, wenn er durch das soziale Schicksal verstellt wird.
Anschließend das Gespräch mit den Eltern: Ihr Kind hat etwas getan, was gefährliche Konsequenzen haben kann, aber seien sie sorgsam mit ihren Reaktionen.
Auch hier wird im Gespräch Hilfe spürbar. Gut, man gibt was man hat, aber hätte auch Unterstützung nötig.

Westermann-Verlag stellt neue Lehrwerke vor

Wenn deutache Schulbuchverlage ihre Produktionen in Wiesbaden den Fachkollegen vorstellen wollen, finden sie sich in der Geschwister-Scholl-Schule ein. Sie wissen, dass sie hier einen professionellen Rahmen mit spezieller Betreuung erfahren. So wieder am vergangenen Mittwoch der Westermann-Verlag. Bei Kaffee und Kuchen - vom Hausfrauenverein Hessen bereit gestellt - wurde von den Autoren konzentriert das Konzept vorgestellt und mit vielen Praxisbeispielen angereichert.
Für die Schule lohnt sich ein solcher Einsatz, da sich die Verlage immer auch großzügig mit der Vergabe von Freiexemplaren zeigen.

Zirkuserlebnis für Klasse 1a









Aus hier nicht zu diskutierenden Gründen war es für die Kinder der Klasse 1a von besonderer Bedeutung, dass ihre Klassenlehrerin ihnen ein ganz besonderes Erlebnis ermöglichte. Gemeinsam besuchten sie die Vorstellung des Kinderzirkus und wurden anschließend in der Diesterweg-Schule freundschaftlich bewirtet.

"Kleine" KünstlerInnen











Wenn es mal ganz hart zugeht in der Schule, gehe ich durch die Gänge und schaue mir die Bilderwände an, die von unseren LehrerInnen mit den Kunstwerken ihrer SchülerInnen gestaltet werden. Da sieht man so viel Talent und Begeisterung, dass daraus unmittelbare Kraft erwächst.

Donnerstag, 14. Mai 2009

SINUS-Settreffen

Die Partnerschulen des SINUS-Sets, der Zusammenschluss aller südhessischen Schulen, die Teilnehmer am SINUS-Nachfolgeprojekt Mathematik sind, trafen sich in der Schule, um gemeinsam mit VertreterInnen aus dem Hessischen Kultusministerium die Erfahrungen der zweijährigen Projektarbeit zu diskutieren. Nach einer Unterrichtsstunde, die unsere unvergleichliche Schulvertreterin Frau Wolfermann in der Klasse 2b hielt, wurden die unverzichtbaren Voraussetzungen für eine Übertragung in die Regelpraxis diskutiert. Zur Erinnerung: Es ging in dem zweijährigen Projekt, an dem die Schule teilnahm, um die Veränderung des Mathematikunterrichts zu einem ganzheitlichen, problemorientierten, handlungsbezogenen und Schüler aktivierenden Angebot, dass sich deutlich von dem stupiden Regeltraining unterschied, das leider den Rechenunterricht bislang häufig bestimmte. Die Beteiligung der Schule hat viele Vorteile gebracht: Es konnte ein umfangreicher Materialpool aufgebaut werden, der in einem mathematischen Kabinett zusammengefasst und vielfältige Übungmöglichkeiten bildet, es wurden qualitativ hochwertige Lehrerfortbildung durch ausgewiesene Spezialisten deutscher Hochschuldidaktiker ermöglicht, es entwickelten sich schulübergreifende Netzwerke der kollegialen Zusammenarbeit, es wurden fruchtbare Brücken in den vorschulischen Bereich geschlagen: kurz gesagt, SINUS war ein unvergleichliches Projekt, das der Schule und ihren SchülerInnen unschätzbaren Gewinn erbrachte.
Mit Ende des Schuljahres werden die besonderen Bedingungen des Projekts auslaufen, aber wir haben vielfältige Erfahrungen und Verknüpfungen erfahren, die erhaltenswert und ausbaufähig sind. Wir werden uns anstrengen, diesen Schatz, der mit Frau Wolfermann verbunden ist, zu bewahren und fortzuführen.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Arbeitszeiten

Ich bitte meine geschätzten LeserInnen um Geduld, dass ich gegenwärtig nicht täglich den blog bedienen kann. Aber die Arbeitszeit explodiert und umfasst gegenwärtig täglich mehr als 10 Stunden: Unterricht, Vertretung, Vertretungsorganisation, Beratung, bürokratische Anforderungen, Kulturtage und Öffentlichkeitsarbeit, soziale Einzelfallhilfen, Beratung mit dem Schulträger wegen Betreuung, Koordinationen mit Sponsoren, 2. Staatsprüfung ... es ist kaum zu schaffen! Morgen Besuch des Ministeriums, Abschluss und Datenübertragung der Orientierungsarbeiten. Das ist nur ein Ausschnitt der täglichen Anforderungen. Heute Abend wird es wieder bis 22.00 Uhr dauern, bis die Arbeit beendet ist.
Dann schläft man erschöpft ein, aber wenn der erste Albtraum einen gegen 2.00 Uhr weckt, geht die Kopfarbeit weiter.
So bleibt dann keine Zeit für Nebensächliches.
Unsere Kultuspolitiker nennen diesen Irrsinn "Autonomie von Schule" und reichern unverdrossen die Anforderungen an die Schulleitungen an. Gerne erinnern wir uns an den aufwändigen Kongress im vergangenen Jahr, als der Hessisches Ministerpräsident "seine" SchulleiterInnnen nach Höchst bestellte: "Wir haben verstanden und werden sie angemessen bezahlen und entlasten!" Jetzt fordert ja die Kultusminiserin Schulmanager als zeitgemäße Schulleitungen: Gelten da auch die Bedingungen unserer Vorbilder aus der Industrie?
Hups, schon wieder 7 Minuten unbezahlt gegen 21.30 Uhr zur Elterninformation investiert.

Montag, 11. Mai 2009

hr2 plant radikale Kürzung im Kinderprogramm

Der Hessische Rundfunk plant eine einschneidende Kürzung für alle SchülerInnen: Das Kinderprogramm von Montag bis Freitag soll - als Sparmaßnahme - ab 2010 wegfallen.

Der Hessische Rundfunk als öffentlich-rechtliche Sendeanstalt hat einen Bildungs- und Kulturauftrag und hr2-Domino ist das einzige journalistische Angebot aus Hessen für Kinder in Hessen, und spricht damit rund 10 Prozent der Bevölkerung an. Laut der aktuellen KIM-Studie („Kinder + Medien – Computer + Internet“ vom Medien-pädagogischen Forschungsverbund Südwest, 2008) hört die Hälfte der 6- bis 13-Jährigen täglich oder mehrmals wöchentlich Radio.

Der Hessische Rundfunk bietet derzeit fünf Vollprogramme für Erwachsene. Warum dann ausgerechnet an dem einzigen hessischen Radioformat für Kinder sparen?!

Es wäre prima, wenn Sie eine Protestmail schreiben würden an

kinderradio@hr-online.de

Mehr Infos über den Stand der Dinge finden Sie unter www.klangohr.de/Kinderradio/kinderradio.html

Freitag, 8. Mai 2009

Herzlichen Glückwunsch

Allen Klarenthaler Müttern dankt die Schulleitung für ihre segensreiche Tätigkeit, für den weisen Entschluss, ein Kind zu bekommen und Tag aus, Tag ein der verantwortungsvollen und entbehrungsreichen Aufgabe nachzukommen, ein Kind zu einem glücklichen Menschen zu erziehen.
Da Sie damit gleichzeitig unseren Arbeitsplatz gesicht haben, sagt die Schulleitung auch im Namen des Kollegiums herzlichen Dank und wünscht, dass Sie nicht nur am kommenden Sonntag, sondern das ganze Jahr über auf Händen getragen und von Mann und Kindern geschätzt und geliebt werden.

Muttertag

Im Englischunterricht beschäftigen wir uns mit der Tradition des Muttertags und ich erzähle von den Geschenken, die amerikanische Mütter ihren Müttern machen. Sie überreichen Urkunden für die bester Mutter der Welt und Gutscheine über kleine Gefälligkeiten, die sie für Mutter erledigen wollen. Wir beschließen, ebenfalls Voucher zu gestalten und mit Tätigkeiten zu füllen, die wir gemeinsam übersetzen. Die Begeisterung ist allgemein groß, nur ein Schüler meldet sich verstimmt: "Meine Mutter wird es bestimmt freuen, aber ich habe den Ärger!" Auch wohlmeinende, pädagogisch feinsinnige Argumente können ihn nicht überzeugen.

Haarige Angelegenheit

Auf der Fahrt zum Schwimmunterricht kommt eine hinter mir sitzende Schülerin mit Blick auf meinen Hinterkopf ins Grübeln: "Herr C., warum haben Männer eigentlich später so wenig Haare?" Solche Fragen kenne ich und habe immer eine Antwort parat: "Wer wenig Haare hat, steht schon auf einer anderen Entwicklungsstufe als die Affen!" oder " Kluge Männer haben weniger Haare!" oder "Ich will Geld beim Friseur sparen!" etc. Aber ich antworte ernsthaft: "Das habe ich geerbt, mein Vater hatte schon wenig Haare. Außerdem sind bestimmte Hormone dafür verantwortlich." Kurze Pause. "Gibt es das bei Frauen auch?" - "Naja, die Haare können schon dünner werden. Manchmal zeigt sich bei älteren Frauen auch ein kleiner Bartschatten". Sofort schlagen etliche Mädchen die Hände vor den Mund. Auf meine erstaunte Frage nach dem Warum, antwortet eine Schülerin kleinlaut: "Ich habe auch schon einen Bart!" Nach einigen nachdenklichen Momenten einigen wir uns darauf, dass der leichte helle Flaum kleinster Härchen nicht Bart g enannt werden kann.

Guter Rat

Im Unterricht einer 1. Klasse stellt die Lehrerin fest, dass sie sich an der Tafel verrechnet und eine falsche Zahl aufgeschrieben hat. Sie macht die SchülerInnen auf ihren Fehler aufmerksam und entschuldigt sich für diese kleine Nachlässigkeit. Da meldet sich ein Schüler: "Ist doch kein Problem! Nehmen sie den Schwamm und wischen es einfach weg. Wir machen das auch immer mit unserem Radiergummi!"

Donnerstag, 7. Mai 2009

Orientierungsarbeiten 2009

In den nächsten Tagen werden die Köpfchen unserer Drittklässler wieder heftig rauchen, denn an 3 Tagen schreiben sie alle jeweils zweistündige Tests. Das Ministerium will es so und führt eine Reihe von Gründen an, die Eltern und Lehrkräfte von der Sinnhaftigkeit überzeugen sollen.
Für uns isr dreierlei wichtig: 1. Dass die Lernstandserhebungen zur Grundlage individualisierter Förderung für den einzelnen Schüler gemacht werden und ausreichend mit Geld und Personal unterstützt werden, 2. dass der oft widersprochene Schulvergleich unterbleibt, da sehr unterschiedliche Ausgangslagen keine Berücksichtigung finden, 3. die Arbeiten in ihren Anforderungen in sich schlüssig, nicht fehlerhaft und den Leistungsmöglichkeiten unsere Schüler allgemein angemessen sind.
Als pädagogischer Romantiker hofft man immer darauf, dass solches Unterfangen den kleinen Betroffenen dient, aber wohl wissend um die Ralität des Faktischen (Entschuldigung, ich kam 1970 als Lehrer in die Schule).

Mittwoch, 6. Mai 2009

Ehrenamt macht Ehre!

In der nächsten Woche überschlägt sich die ARD mit Berichten über das ehrenamtliche Engagement in unserer Gesellschaft: Gut so, denn in unsere oft kalten Gemeinschaft bringt selbstlose Fürsoge ein wenig soziale Wärme. Übernahme sozialer Verantwortung ist persönlicher Gewinn. Gewinn, der mehr zählt als eine hohe Rendite.
Wer es erfahren hat, hat es begriffen, wer nicht, bleibt in sich geschlossen.
Wie auch immer: Wenn Sie mehr als gleichgültig weiterleben wollen, leben Sie so. Wenn Sie aber das Erlebnis befriedender Begegnung erfahren wollen, rufen Sie die Nummer 0611317156 an oder mailen Sie unter geschwister-scholl-schule@wiesbaden.de.

Klassenbildung kann beginnen

Bevor ein Schulkind ein Schulkind wird, geschieht Einiges im Hintergrund. Der Kindergarten fördert, berät, empfiehlt, beschreibt; der Schularzt untersucht, vergleicht, rät ebenfalls; das Einschulungsteam der Schule informiert, untersucht, analysiert, beschreibt, berät, ermutigt, runzelt manchmal auch die Stirn, und irgendwann trifft die Schulleitung ihre Entscheidung. Puh: Keiner will unbegründet Schicksal spielen und das Vertrauen, das die Eltern in uns setzen ist ein hohes Gut! Möglicherweise ist das der Grund, warum viele Eltern unserer Empfehlung folgen und die Entscheidung nach vertrauensvollem Gespräch akzeptieren. Manchmal geschieht es aber auch, dass Eltern Anderes wollen und wir sie nicht überzeugen können. Gut, versuchen wir es: Wer kann schon sagen, wie das Kind sich in zwei Jahren entwickelt.
Und so sieht es im Monment aus: 108 Erstklässler, 21 Vorklassenkinder, 3 Kinder verbleiben im Kindergarten.
Gegenwärtig besuchen uns alle zum Erfahrungsgewinn in der Schule. Ihre Augen glänzen und ihre Freundlichkeit und Zuneigung ist überwältigend.
Frau Schefski-Heidelberg wird nun ihre Arbeit fortsetzen, ihre ganze Erfahrung und Begeisterung einbringen und mit Hilfe der Erzieherinnen aus den Kitas Klassen bilden, in denen neue Gemeinschaften gebildet werden können.
Keine leichte Aufgabe, aber es gibt keine Bessere als unsere stellvertr. Schulleiterin.

Kleine "Putzteufel"

In diesen Wochen beteiligen sich die 1. Klassen aktiv an der Schulhofreinigung. Sie sorgen dafür, dass das schulische Gelände einen sauberen und gepflegten Eindruck hinterlässt. In dieser Woche ist die Klasse 1b mit ihrer Lehrerin Frau Giesler für die Reinigung verantwortlich. Und es ist blitzsauber - man könnte vom Schulhofboden essen! Das ist zwar nicht unser Ziel, aber es beeindruckt doch. Herzlichen Dank, ihr Lieben aus der 1b!

Neue Schule entwickelt sich

Die architektonischen Planungen der neuen Geschwister-Scholl-Schule, die durch das Konjunkturprogramm der Bundesregierung fianziert werden, stehen vor dem Abschluss. Nach der Diskussion im Kollegium trug die Schulleitung einige letzte Änderungen dem Architekten Herrn Kissler vor. Sie betreffen die Toilettenanlagen, die Fassadengestaltung, erweiterte Lagerräume, die Haustechnik, Internetanschlüsse und Kommunikationsanlagen zur Durchsage. Auch wurden die Arbeitsräume von Hausmeister und Reinigungspersonal diskutiert. Herr Kissler versprach die Einarbeitung der Wünsche in sein ambitioniertes Konzept. 5 Millionen Euro sind furchtbar viel Geld für ein Sparschwein, aber ganz wenig, wenn es um die Erneuerung einer Schule geht.

Lehrgang zum Handeln in Krisensituationen

Im Sitzungssaal der Stadtverordnetenversammlung trafen sich die Schulleitungen der Wiesbadener Schulen, um in einer Tagung mit Konzepten der Krisenbewältigung bei zielgerichteter Gewalt in Schulen vertraut gemacht und trainiert zu werden. Eingeladen hatte das Staatliche Schulamt und das Polizeipräsidium Wiesbaden. Hintergrund war die zunehmende, global zu beobachtende Gewalt an Schulen, zuletzt in leidvoller Erinnerung in Winnenden.
In mehreren anschaulichen und informativen Vorträgen wurde ein aktueller Forschungs-überblick gegeben und Handelungsstrategien für Krisensituationen dargestellt. Zielgerichtete Gewalt an Schulen geschieht nicht spontan, sondern baut sich langsam auf. Damit sind aber auch vielfältige Möglichkeiten der Wahrnehmung und des Einwirkens gegeben. Prävention wird mit jeglicher positiven Wertschätzung der Kinder und Jugendlichen geleistet, mit jeder Aktion, die das Selbstbewußtsein fördert und das Selbstwertgefühl steigert. Mit liebevollem Verständnis müssen Kinder und Jugendliche gefordert und gefördert werden, würde ich mit eigenen Worten sagen.
Hilfreiche Hinweise gab es auch zum Verhalten für den akuten Fall, eine wichtige Ergänzung zu unseren bereits bestehenden Handlungsvorstellungen im schulischen Krisenteam. Dabei kommt aus verschiedenen Gründen einer überlegten Öffentlichkeitsarbeit große Bedeutung zu, um hilfreiches Vertrauen zu ermöglichen und Nachahmungstaten zu vermeiden. Selbst für alte Schulleiter gab es viel zu lernen.
Am Nachmittag dann in Kleingruppen die Möglichkeit zur Nachfrage und zum Gedankenaustuausch mit PolizistInnen, PsychologInnen und KollegInnen. Zum Abschluss wurden dann eindrückliche Überlegungen zur Traumatabewältigung im Krisenfall darge-stellt.
Alle TeilnehmerInnen waren sich einig in der Dankbarkeit für dieses Angebot. Es wäre das größte Verhängnis, wenn jemand vor eine solche Prüfung wie die Kolleginnen in Erfurt oder Winnenden gestellt würde, und Verdrängung ist sicherlich ein verständlicher Reflex, aber sich offen und professionell mit einer möglichen Bedrohung auseinandersetzen zu können, ist einfach stärkend!

Sportabzeichen

Als ehemaliger Sportabzeichenobmann freut mich diese Veranstaltun, auf die ich hier hinweisen möchte, ganz besonders:

Unter dem Motto „Macht alle mit beim Sportabzeichen“ veranstaltet das Sportamt in Kooperation mit dem Sportkreis Wiesbaden am Samstag, dem 09.05.2009, von 11.00 – 16.00 Uhr einen Sportabzeichentag im Stadion an der Berliner Straße.
Mit diesem Sportfest soll das breitensportliche Interesse geweckt, für das Sportabzeichen geworben und seine Attraktivität erhöht werden. Dieser Tag bietet sich geradezu an, mit der ganzen Familie einige sportlich bewegte Stunden zu verbringen. Ausprobiert werden können die leichtathletischen Disziplinen – Laufen, Springen, Werfen.
Vielleicht haben wir Ihr Interesse geweckt - dann sollten Sie unbedingt vorbeischauen - natürlich in Sportkleidung
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen !!

Wäre doch was für Sie oder gar Sie!

Grippe II

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung übermittelte uns acht Empfehlungen zum persönlichen Grippeschutz, deren Befolgung die Ansteckungsgefahr mindern. An der Schule ist bislang kein Ansteckungsfall bekannt.

Angesichts der Verbreitung der „Neuen Grippe“ (so genannte
Schweinegrippe; Influenza A/H1N1) werden folgende Regeln zum
persönlichen Schutz empfohlen:

1. Richtig Hände waschen
Waschen Sie Ihre Hände mehrmals täglich 20 bis 30 Sekunden mit Seife,
auch zwischen den Fingern.

2. Hände vom Gesicht fernhalten
Vermeiden Sie es, Mund, Nase oder Augen mit den Händen zu berühren, weil
auf diesem Weg Viren von den Händen über die Schleimhäute in den Körper
gelangen können.

3. Hygienisch husten und niesen
Halten Sie beim Husten und Niesen Abstand zu anderen Personen. Husten
und niesen Sie in ein Einmaltaschentuch oder in Ihre Armbeuge, auf keinen
Fall in die Hand. Das Taschentuch gehört nach einmaliger Benutzung sofort in
den Abfall.

4. Wer kann sich zurzeit an der „Neuen Grippe“ in Deutschland anstecken?
An der „Neuen Grippe“ können Sie derzeit nur erkranken, wenn Sie entweder
in einem Risikogebiet (derzeit z. B. Mexiko, Stand: 30.04.09) waren oder wenn
Sie Kontakt zu infizierten Menschen hatten, die kürzlich aus einem
Risikogebiet zurückgekehrt sind.

5. Auf erste Anzeichen achten
Auf eine Grippe weisen plötzliches hohes Fieber, schweres Krankheitsgefühl,
Husten und Gliederschmerzen hin. Wenn Sie sich krank fühlen, vereinbaren
Sie telefonisch mit Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin einen Termin, um ein
Ansteckungsrisiko im Wartezimmer zu vermeiden.

6. Andere schützen
Verzichten Sie, wenn Sie erkrankt sind, auf Körperkontakt wie Umarmen,
Küssen usw. . Wenn Sie zu Hause versorgt werden, halten Sie sich nach
Möglichkeit in einem separaten Raum auf. Achten Sie auf generelle
Sauberkeit Ihrer Wohnung, insbesondere in Küche und Bad.

7. Geschlossene Räume regelmäßig lüften
Lüften Sie geschlossene Räume drei- bis viermal täglich für jeweils zehn
Minuten. Dadurch wird die Zahl der Viren in der Luft verringert, ein
Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute verhindert.

8. Reiseempfehlungen
Vom Auswärtigen Amt wird vor nicht unbedingt erforderlichen Reisen nach
Mexiko derzeit dringend abgeraten (Stand: 30.04.09). (Beachten Sie die
aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes unter www.auswaertiges-amt.de).

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bmg.bund.de,
www.rki.de,
www.bfr.bund.de,
www.wir-gegen-viren.de

Flughafen, wir kommen!


Ein zweiter Bericht zum Flughafenbesuch, diesmal von Alexandros aus der Klasse 4a verfasst. Er wird als Beitrag zum Zeitungsprojekt an die regionalen Zeitungen weiter geleitet.

Die Klassen 4a und 4c der Geschwister – Scholl - Schule in Wiesbaden Klarenthal machten gestern zusammen mit ihrem Schulleiter, ihren Klassenlehrerinnen und zwei Müttern einen Ausflug zum Frankfurter Flughafen.

Sie fuhren mit der S-Bahn zum Flughafen und dann mit einem Bus über das ganze Flughafengelände. Staunend und fotografierend sahen sie sehr viele Flugzeuge zum Greifen nahe. Eine junge Frau erklärte ihnen alles über den Flughafen und beantwortete geduldig alle Fragen.
Mit der Skyline fuhr die Gruppe nach der Busrundfahrt zum Terminal 2 und dort konnten die Schüler auf der Aussichtsplattform die Flugzeuge aus aller nächster Nähe starten und landen sehen. Auch das McDonald-Restaurante mit seiner Kletterrakete blieb nicht lange unentdeckt.

Wieder mit der S-Bahn und dem Bus in der Schule angekommen, gab es an diesem Tag zum Abschluss keine Hausaufgaben. Was für ein toller Tag!

Montag, 4. Mai 2009

Lisas Bericht


Ich freue mich sehr, den Bericht von Lisa W. aus der Klasse 4c hier wieder zu geben, die ihn für den Wiesbadener Kurier verfasst hat. Wie eine richtige Reporterin, nur besser!

Besuch am Frankfurter Flughafen

Freude bei den Kindern der Klassen 4a und 4c der Geschwister- Scholl- Schule in Wiesbaden Klarenthal. Die Klassen durften gestern in Begleitung ihres Schulleiters, der Klassenlehrerinnen und zweier Mütter den Flughafen in Frankfurt am Main besuchen.
Los ging es mit dem Bus zum Bahnhof und dann gleich weiter mit der S- Bahn.
Als wir am Flughafen ankamen, hieß es erst einmal: kurze Pause.
Schnell ging es auch schon weiter. Wir packten unser Gepäck in einen Bus und stellten uns in 2 Reihen auf. Alle wurden mit einem Metalldetektor abgesucht, bevor die Tour über den Flughafen losging. Aus dem Bus schossen wir viele Fotos mit den Handys oder Kameras. Wir hörten fast alle der netten Frau zu, die uns Informationen über den Flughafen gab und waren sehr beeindruckt. Wir sahen viele unterschiedliche Flugzeuge lande, starten, fliegen und stehen. Nach einer Frühstückspause fuhren wir in schwindelnder Höhe mit dem Skyline auf die andere Seite des Flughafens. Von der Aussichtsterrasse hatten wir noch einmal einen guten Überblick über den riesigen Flughafen. Austoben konnten wir uns dann noch auf dem Raketenspielplatz.
Auf dem Rückweg waren wir alle ziemlich aufgedreht und müde. Es war ein schöner Tag.


Lisa W.
Klasse 4c

Bewegliche Ferientage

Das Staatliche Schulamt Wiesbaden hat in Übereinstimmung mit dem Gesamtpersonalrat und den Stadt- und Kreiselternbeiräten die Termine der beweglichen Ferientage für das kommende Schuljahr mitgeteilt.

Demnach sind
15. Februar 2010 (Rosenmontag)
14. Mai 2010 (Brückentag nach Christi Himmelfahrt)
04. Juni 2010 (Freitag nach Fronleichnam) und
03. Juli 2010 (Tag nach der Verabschiedung von Herrn Canisius)
schulfrei.

Samstag, 2. Mai 2009

Selbstbewußtsein

Jedes Jahr überspringen 4 bis 5 SchülerInnen eine Klassenstufe vorzeitig: Unser Kollegin fördert besondere Begabungen und stellt Programme zur individuellen Unterstützung zur Verfügung.
Am Donnerstag zeigte mir ein Zweitklässler voller Stolz seine erste Arbeit in Mathe, die er mit einer 2 in seiner neuen Klasse geschrieben hatte. Ein Klassenkamerad wollte nicht nachstehen und erklärte: "Ich habe auch eine Zwei!". Worauf unser "Aufsteiger" erklärte: "Ich bin aber erst neu in eurer Klasse!" Nun war es die Aufgabe des Schulleiters, in einem klärenden Gespräch beiden gerecht zu werden.