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Dienstag, 30. September 2008

Spende für Fitmachertisch


5000,00 € überreichten die Vertreter des Lions-Club in Anwesenheit von Herrn Stadtrat Gossmann als Spende an den Fitmachertisch. Alle hatten sich im Raum 107 zusammen gefunden, der zwischenzeitlich Asyl für die 28 Kinder der Grundschule und deren Betreuerinnen bot.
Nach den Herbstferien wird dieses Betreuungsangebot, dass die Schulleitung der Grundschule zusammen mit dem Volksbildungswerk Klarenthal aufgebaut hat, in die Räume des Gemeinschaftszentrums Klarenthal umziehen. Dort sind bessere und angemessenere Räumlichkeiten vorhanden, die den Ansprüchen der Kinder und der Qualität des Betreuungsangebots mehr entgegen kommt.
Die Geldsumme wird zum Aufbau einer Hausaufgabenhilfe verwendet. Aus diesem Betrag lässt sich eine 400,00 €-Stelle für ein Jahr finanzieren.
Damit hat sich die Qualität des Betreuungsangebots deutlich gesteigert. Wir hoffen nun, dass der privaten Initiative endlich weitere Maßnahmen des Schulträgers folgen, um die Betreuungsmisere in Klarenthal wirkungsvoll und aktiv zu begegnen.

Orientierungslauf-Meisterschaft






Bei der Stadtmeisterschaft im Orientierungslauf belegten die Kinder der Geschwister-Scholl-Schule einen großartigen 6. Platz. Dieser Platz überraschte uns sehr, denn leider fanden wir keine Zeit, ausgiebig mit den Kindern zu üben. Zudem steht kein Verein mit leichtathletischer Abteilung hinter uns.
Die 6 SchülerInnen der 4. Klasse verstanden sich prächtig und harmonierten bei der schwierigen Aufgaben, sich allein auf dem anspruchsvollen Parcour zurecht zu finden.
Am Ende waren wir unglaublich stolz auf die Kinder und froh, dass keiner verloren gegangen war und alle heil und unverletzt das Ziel erreichten.
Im WIESBADENER KURIER wurde ausgiebig über das Ereignis berichtet.

Ein Gewinn für Groß und Klein

14 Grundschulen treffen sich im Kohlheck zum Orientierungslauf / Oberstufenschüler passen auf

WIESBADEN Einmal im Jahr findet in Wiesbaden ein "Orientierungslauf" statt, zu dem alle Grundschulen der Stadt eingeladen werden. Gestern morgen trafen sich Dritt- und Viertklässler von 14 Schulen im Langendellschlag.
Von Daniel Honsack

Das Wetter lädt am Dienstagmorgen nicht gerade zum Waldlauf ein. Es ist schon ein wenig kälter geworden, später wird es regnen. Das wissen die Dritt- und Viertklässer allerdings noch nicht. Zunächst einmal haben sie sich in Kohlheck am Rand des Langendellschlag im Wald versammelt und harren der Aufgaben, die da auf sie zukommen.
In diesem Jahr haben sich 14 Schulen mit ihren Teams angemeldet, um gegen einander anzutreten. Organisiert wird der Lauf mittlerweile von Sportlehrern aus der Carl-von-Ossietzky-Schule und der Grundschule Breckenheim. "Das Schulamt hat wohl dafür keine Zeit und keine Mittel mehr", bedauert Sportlehrer Joachim Schröter von der Ossietzky-Schule. "Wir wollen das aber nicht sterben lassen, weil damit so viele Schulen angesprochen werden können", begründet er sein Engagement über den normalen Unterricht hinaus. "Nominell steht das Schulamt noch drüber, technisch machen wir das", betont er.
Vor dem eigentlichen Orientierungslauf üben die Sportlehrer in den Schulen mit ihren Schützlingen im Wald und betreiben dabei auch Naturkunde. "Das ist ja nicht nur Sport, da gehört eben auch noch mehr dazu", sagt Joachim Schröter. Aus den Klassen werden dann die Besten ausgesucht, die beim stadtweiten Lauf mitmachen dürfen. Die Wettkampfbetreuung obliegt den Oberstufenschülern der Carl-von-Ossietzky-Schule. "Damit wird der Orientierungslauf für alle ein Gewinn", findet Joachim Schröter. Denn auf diese Weise erproben die älteren Schüler ihr Verantwortungsbewusstsein für die Jüngeren.
Auch Chamiram Garbo und Jenny Kirchner wurden als Helferinnen gewonnen. Die beiden Schülerinnen der 13. Klasse gehen mit den Kindern mit, kümmern sich darum, dass sie nicht allzu sehr von der Route abweichen. "Eigentlich dürfen wir nichts sagen", erläutert Jenny Kirchner. "Aber wenn sie ganz falsch laufen, korrigieren wir schon", fügt Charmiram Garbo hinzu.
Jedes Schüler-Team erhält eine Karte mit zehn Positionen, die gefunden werden müssen. Wer eine Station entdeckt hat, bekommt dort ein Wort mitgeteilt. Aus diesen Fundstücken setzt sich später ein Satz zusammen. "Es geht um Orientierungsfähigkeit, Spaß, Abenteuer und Ausdauer", fasst Sportlehrerin Anne-Cathrin Hein, die ebenfalls an der Carl-von-Ossietzky-Schule unterrichtet, zusammen. "Für die Grundschüler werden brenzlige Wege mit Kreppband gekennzeichnet", erzählt sie. Denn die Kinder sollen bei aller Herausforderung den Spaß am Suchen nicht verlieren.
Etwa viereinhalb Kilometer müssen sie bei der Aktion zurücklegen, die Dauer schätzen die Pädagogen auf 40 bis 60 Minuten je nach Leistungsvermögen ein.
"Trotz Regen und Kälte haben alle durchgehalten", freut sich Anne-Cathrin Hein nach dem erfolgreichen Orientierungslauf. Alle Kinder haben ihr Bestes gegeben und sind heil wieder am Ziel angekommen. Gewonnen hat in diesem Jahr das Team der Grundschule Bierstadt, gefolgt von der Johannes-Maaß-Schule aus der Innenstadt und der Karl-Gärtner-Schule aus Delkenheim.

Montag, 29. September 2008

Größter Feiertag des Islam

Unsere moslemischen Kinder und Eltern feiern am morgigen Dienstag den zweitgrößten Feiertag des Jahres: Das Fest "Īdu l-Fitr" (arabisch عيد الفطر‎, „Fest des Fastenbrechens“, türk. Ramazan Bayramı, bosn. Ramazanski Bajram ) beendet den islamischen Fastenmonat Ramadan. Im Türkischen wird das Fest auch als Zuckerfest (Şeker Bayramı) bezeichnet.

Das Fest, mit dem die 29- bis 30-tägige Fastenzeit ihren Abschluss findet, wird in den ersten drei Tagen des Folgemonats Schauwal gefeiert. Es ist nach dem islamischen Opferfest (arabisch: ʿĪdu l-Aḍḥā) das zweite Hauptfest des Islams. Wie alle islamischen Feste wandert es langsam rückwärts durch das Sonnenjahr (ca. 11 Tage pro Jahr) und kann daher zu jeder Jahreszeit stattfinden.

Am ersten Morgen des Fastenbrechenfests wird die Moschee besucht, um dort das gemeinsame und besondere Gebet dieses Festtages zu zelebrieren, das aus zwei rakʿāt besteht und die Besonderheit hat, dass die Ansprache (khutba), meist durch den Imam, nach dem Gebet, und nicht wie beim Freitagsgebet vor dem Gebet, erfolgt. Das Festgebet ist sowohl für Männer als auch für Frauen optional (sunna). Meist schließt sich an den Besuch der Moschee ein Besuch des Friedhofs an, um seiner verstorbenen Verwandten und Bekannten zu gedenken, für sie Koranverse zu lesen und Bittgebete zu sprechen. Der restliche Tag wird genutzt, um die Verwandtschaft und Bekanntschaft zu besuchen. Dabei werden meist süße Gerichte gereicht und eine Menge Süßigkeiten verteilt (z. B. Sade Lokum) und gegessen. Man macht sich gegenseitig und oftmals auch den Bedürftigen Geschenke. Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt des Islam und wird als sehr ehrenwerte Tat bezeichnet. Einige Frauen verzieren ihre Hände mit Henna. Sowohl die Männer als auch die Frauen ziehen sich besonders schöne oder neue Kleidung an. Auch das Haus ist festgemäß vollkommen aufgeräumt und gesäubert.

Der Gruß zum Ramadanfest ist auf Arabisch: ʿĪdu l-fiṭr mubārak oder Eid Mubarak.
Seit Tagen bereiten unsere moslemischen Mütter diesen Festtag vor, der traditionell mit einem großen Essen im Kreise der Verwandt- und Bekanntschaft gefeiert wird. Und unsere moslemischen Nachbarn können feiern, mit großer Herzlichkeit und Gastfreundschaft.

Wir wünschen allen moslemischen Eltern und Kindern einen wundervollen Feiertag!

Glasschaden



Nach dem sonnigen Wochenende mussten wir feststellen, dass einige Besucher des Schulgeländes sich wieder ordentlich daneben benommen hatten. Wir mussten einen Glasschaden im Umfang von rund 2000,00 € beklagen. Wer es war, wissen wir nicht.
Leider ist die Video-Anlage immer noch nicht installiert, die vielleicht die Täter aufgenommen hätten.

Ne Besuch im Zoo



Bei Giraffe, Zebra und Co hielten sich heute die Kinder der Klassen 3a und 3d im Frankfurter Zoo auf. Schon in meiner Kindheit ging nichts über einen Zoobesuch - so auch bei unseren heutigen SchülerInnen. Der Besuch fand zum Abschluss eines Projekts über Wildtiere statt.
Wie zu vernehmen war, war der Ausflug eine riesige Sache.

Wichtiger Veranstaltungshinweis



Es ist schon recht verwunderlich, dass eine so wichtige Schule wie die Brückenschule mit solchen Problemen zu kämpfen hat.
Wir unterstützen dieses tolle Ereignis und hoffen, dass viele Eltern ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend sein werden.

Sonntag, 28. September 2008

Weiterer Anmeldetag

Eigentlich sollte die Schulaufnahme mit dem vergangenen Freitag beendet sein. Aber die Terminnachfragen selbst in der letzten Woche waren so intensiv, dass wir einen weiteren Anmeldetag einrichten mussten. Einen solchen Zulauf hat die Schule in den zwanzig Jahren, die die Schulleitung überblicken kann, noch nicht gegeben. Damit werden alle bisherigen Analysen des Schulentwicklungsplans und dem Trend in fast allen Wiesbadener Schulen widersprochen.
Woran es liegt, können wir nur mutmaßen. Erkennbar ist der Zuwachs bei Kindern aus Familien von Spätaussiedlern und die Abnahme von Gestattungsanträgen auf nur zwei Anträge, denen mehrere Zuwanderungen entgegen stehen.
Wenn die Anmeldung im Oktober abgeschlossen sein wird - ein Nachholtermin folgt im Oktober, werden wir die Schulaufnahme für Sie analysieren.

Samstag, 27. September 2008

Neue KollegInnen bei U+

Unsere Eltern haben sich daran gewöhnt: Es fällt kein Unterricht mehr aus! Sie können sich darauf verlassen, dass ihr Kind erst dann nach Hause geht, wenn es der Stundenplan will.
Möglich wurde dies durch eine segenreiche Entscheidung der ehemaligen Kultusministerin: Die Unterrichtsversorgung plus. Wir haben in der Grundschule sehr positive Erfahrungen damit gemacht, dass uns ein Budget zugewiesen wurde und wir einen eigenen Personalpool aufbauen konnten.
Wenn früher ein Unterrichtsausfall droht, musste die Schulleitung Überstunden leisten. In manchen Jahren sammelten sich bis zu 250 unbezahlte Überstunden an.
In den letzten vier Jahren haben wir einen Personalstamm aufgebaut, dem etwa 12 pädagogisch qualifizierte Personen angehören. Insgesamt aber "befanden" sich über 30 Personen in diesem Pool. Durch Studienaufnahme, Wegzug, Aufnahme einer Planstelle etc., aber auch wegen mangelnder Eignung veränderte sich die Zusammensetzung. Die Schulleitung hält immer wieder Kontakt zu geeigneten Kräften, die sie für diese Aufgabe zu gewinnen sucht.
Deshalb freuen wir uns sehr, dass das Zustimmungsverfahren für zwei neue KollegInnen abgeschlossen ist.
Frau Sinja Altz nimmt nach einem einmonatigen Praktikum an unserer Schule ihr Pädagogikstudium auf. Sie hat sich im Umgang mit unseren Kindern bestens bewehrt.
Herr Ole Sommer, Student der Biologie und Geografie, und Sohn der geschätzten Kollegin, wird das männliche Element der Schule verstärken.
Wir wünschen den Beiden viel Freude mit unseren Kindern.
Keine Frage, dass das Kollegium sie wirkungsvoll unterstützen und auch weiterhin im Vertretungsfall alle Vorbereitungen für eine sinnvolle Tätigkeit treffen wird.

Schulelternbeiratssitzung - Nicht vergessen!

Wir erinnern alle Elternvertretungen an die nächste Sitzung des Gesamtelternbeirats am kommenden Dienstag, 30. September 2008, um 19.30 Uhr im Lehrerzimmer.
Die schriftliche Einladung ist bereits ergangen.
Lassen Sie uns nicht allein!

Kinderlotsen gesucht

Im Anmeldeverfahren für unsere Schulneulinge 2009 überprüfen wir ihre Sprachkompetenz: Sollten diese verbesserungsbedürftig sein, empfehlen wir den Eltern einen Sprachvorlaufkurs. Dieses Angebot wird auch zu 100% angenommen. Die Eltern wollen die beste Förderung für ihre Kinder und erhalten diese auch seit fünf Jahren. Frau von Nell, die diesen Kurs leitet, hat sich einen guten Ruf erarbeitet.
In jedem Jahr gibt es aber ein Problem, dass schon einigen Müttern den Job gekostet hat: Die Kinder müssen nach dem Ende des Unterrichts in die Kindertagesstätte gebracht werden. Und dazu sind einige Mütter wegen ihrer Berufstätigkeit nicht in der Lage. Auch die Erzieherinnen in den Kitas können wegen der knappen Personaldecke nicht helfen.
Deshalb ergeht unsere Bitte an alle LeserInnen: Wenn Sie gegen 10.45 Uhr werktags eine halbe Stunde erübrigen können, laden wir Sie herzlich ein, uns als Kinderlotsen zu unterstützen.
Ihre Aufgabe: Sie holen die Kinder in der Schule ab und begleiten sie auf dem 10minutigen Weg zum Kindergarten. Die Arbeit ist ehrenamtlich und voll versichert.

Meldungen nimmt die Schulleitung freudig entgegen (317156).
Das ist eine wichtige Tätigkeit mit Langzeitwirkung!

Freitag, 26. September 2008

Islamunterricht an der Grundschule

Noch steht die Frage, die in der Umfrage der Woche gestellt wird, in Hessen nicht zur Diskussion. Aber in anderen Bundesländern bahnt sich eine Regelung an, die der Tatsache Rechnung trägt, dass nicht nur christliche Religionen ihren Platz im Stundenplanangebot finden, sondern auch die islamische Weltanschauung.
Wir wollen hier nicht die Bedingungen eines solchen Religionsunterrrichts benennen (dazu steht Ihnen die Kommentarfunktion im blog zur Verfügung), sondern nur die grundsätzliche Frage erörtern: Sollten wir nicht der Tatsache Rechnung tragen, dass die religiösen Bedürfnisse von rund 30 Prozent unserer Schülerschaft bislang keinen Raum im Stundenplanangebot finden?

Ergebnisse der Umfrage "Schuluniform"

Eine rege Beteiligung verzeichnete die Wochenumfrage des Schulblogs. Insgesamt 27 Stimmen nahmen teil. Und hier die Ergebnisse:
40% wünschten sich eine Schuluniform für die Kinder der Geschwister-Scholl-Schule,
33% fanden Schuluniformen als unpassend für das deutsche Schulwesen,
22% konnten sich mit einem kennzeichnenden Kleidungsstück anfreunden, das die Zugehörigkeit zur Geschwister-Scholl-Schule ausdrückt und
1% konnte keine Meinung bilden.
Am kommenden Dienstag findet die nächste Sitzung des Gesamtelternbeirats statt. Dort werden wir einen Beschluss über das weitere Vorgehen fassen.

Vorlesen in der Bücherei

Wer erinnert sich noch daran, wie ihm als Kind vorgelesen wurde? Auf dem Schoß sitzend, auf dem Boden liegend, nahe beim geliebten Vorlesen überließ man sich den Geschichten, die in ferne Länder und Welten führten. Welch wundervolle Begegnung mit Kinderlitertur.
Seit vielen Jahren versucht Frau Getrude Weber, allen Kindern, die Freunde an Geschichten haben, diese eindringlichen Erlebnisse zu vermitteln. Alle14 Tage liest sie am Mittwoch für Kinder von 3 bis 8 Jahren. Jeweils um 15.00 Uhr beginnt die Reise ins Land der Fantasie in der Stadtteilbücherei Klarenthal (Telefon 317148).

Augenuntersuchungen abgeschlossen

Heute war der letzte Tag der aufwändigen Augenuntersuchungen, die von der Kaufmännischen Krankenkasse zusammen mit dem Optikermeister Stolte in der vergangenen Woche durchgeführt wurde.
Insgesamt wurden fast 180 Kinder untersucht. Dabei konnten 37 SchülerInnen ermittelt werden, denen eine augenärztliche Untersuchung empfohlen wurde (!). Die Eltern werde in den nächsten Tagen informiert und zur Kontaktaufnahme mit dem Augenarzt ihres Vertrauens aufgefordert. Die Schulleitung bittet alle betroffenen Eltern eindringlich, den Untersuchungsbefund ernst zu nehmen.

Astrid Lindgren im Mittelpunkt




Unsere geschätzten Kolleginnen aus der Stadtteilbibliothek Klarenthal haben sich in diesem Monat wiederum eines tollen Themas angenommen: Astrid Lindgren, die wohl bedeutendste Kinder- und Jugendbuchautorin des vergangenen Jahrhunderts. Ich hatte als unbedeutender Assistent am Institut für Kinder- und Jugendliteratur das unbeschreibliche Vergnügen, diese charismatische Frau, die auch im Leben voller Wärme und Verständnis war, kennen zu lernen. Als sie in Frankfurt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt und damit als Vertreterin der Kinderlitertur geadelt wurde, durfte ich sie eine Zeit lang begleiten. aber das nur nebenbei.
Sich mit Astrid Lindgren zu beschäftigen, ist auch für Erwachsene lohnend, weil es ihr unvergleichlich gelingt, Zugang zur kindlichen Psyche zu schaffen.
Wie auch immer: Gönnen Sie Ihren Kinder das Erlebnis, mit ihren Büchern vertraut zu werden. Sie werden es Ihnen danken!
Die Termine für das Kinderprogramm der Stadtteilbibliothek im Oktober (jeweils dienstags 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr):

21.10.2008: "Pippi Langstrumpf": "Hoppetosse" auf hoher See. Wir lesen und malen.
28.10.2008: "Von Kletterbäumen, Sachensuchern und kitzligen Pferden". Asdrid Lindgrens Kindheit. Wir drucken mit Herbstblättern.

Wer nicht zu den Veranstaltungen geht, ist es selber schuld.

Unsere Künstler


Unsere Schule ist voller kleiner Künstler, die jede freie Minute in der Pause mit großer Begeisterung beim Malen auf dem Schulhof verbringen. Einzeln oder in Gruppen trotzen sie den Fußball spielenden Jungen und seilspringenden Mädchen.
Da es lange nicht mehr geregnet hat, reiht sich Bild und Bild.
Wenn man als Erwachsener die Bilder abwandert, offenbart sich ein Einblick in die kindliche Psyche. Hochspannend und sehr aufschlussreich.
Das Geld, was wir für Malkreide ausgegeben haben, hat sich sehr gelohnt.

Donnerstag, 25. September 2008

Anstrengende Schulaufnahme


In diesem Jahr werden so viele Schulneulinge aufgenommen wie noch nie in der nunmehr beinahe 20jährigen Tätigkeit in der Schulleitung. Insgesamt 133 Kinder werden in diesem Jahr angemeldet. Bei einer durchschnittlichen Beratungsdauer von 15 min ergeben sich so für das Aufnahmeteam in dieser Woche Mehrarbeiten im Umfang von rund 40 Stunden. Hinzu kommen noch Unterrichtsverpflichtungen von 12 Stunden.
Kein Wunder, dass eine Vielzahl von sonstigen Tätigkeiten liegen bleibt bzw. der Arbeitstag auf 10 bis 12 Stunden anwächst.
Wäre da nicht die große Freude der aufzunehmenden Kinder, die mit viel Vertrauensvorschuss ihre Bereitschaft zur Mitarbeit zeigen, die wertschätzende Erwartung der Eltern aus zahlreichen Nationen und die ungeforderte Unterstützung des Kollegiums, diese Woche wäre der reine Tort.
Langsam entwickelt sich die Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit den gescheiten Kindern, die wir in einem Jahr ein entscheidendes Stück auf ihrem Lebensweg begleiten dürfen.

Mittwoch, 24. September 2008

Neue Keramikkurse

Uns liegt das freundliche Angebot von Frau Brüggemann vor, nach den Herbstferien mit einem Keramikkurs für unsere Schüler zu beginnen. Das freut uns um so mehr als der bisherige Kurs nicht weiter geführt werden kann.
Wir wollen zwei Angebote machen: Für die 1. und 2. Jahrgangsstufe am Mittwoch in der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr und für die 3. und 4. Jahrgangsstufe in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Unterrichtsraum ist der Werkraum im 1. Stock. Ein Unkostenbeitrag von 2,00 € wird erhoben. Die Gruppengröße soll 12 SchülerInnen nicht überschreiten.

Dienstag, 23. September 2008

Herr Bombelmann




Heute machte mal wieder ein Kinderbuchautor Station in der Grundschule: Herr Bombelmann, alias Wolfgang Leonhardt. Er las und sang an diesem Vormittag vor insgesamt 13 (!) Klassen und fesselte alle Kinder gleichermaßen.
Damit kam er seinem Motto "Lesen soll in erster Linie Spaß machen und Spaß vermitteln!" in hervorragender Weise nach.

Und jedes einzelne der vorgestellten Bücher ist dafür geschrieben. Urspünglich nur gedacht für die eigenen Kinder und einen kleinen Kreis, gelangten die Geschichten von Herrn Bombelmann dann irgendwann nach reiflicher Überlegung zu einem Verlag, der das erste Buch druckte. "Ein Glück", möchte man heute sagen, denn für viele Menschen gab es damit mächtig Spaß! Und es wäre schade, wenn es nicht so gekommen wäre ...

Herr Bombelmann wurde im ersten Buch vorgestellt, hat in seiner eigenen und äußerst sympathischen Art viele Dinge erlebt, die im zweiten Buch teilweise spannend und abenteuerlich waren. So ist es wohl schon fast selbstverständlich, dass bei seinen Reisen im dritten Buch wieder jede Menge Freude und Abenteuerliches geschehen mußte.

Wolfgang Leonhardt bietet seine Bücher zum Kauf an. Jedes Kind verfügt über einen Bestellschein und kann bei Bedarf die vorgestellten Bücher zu Hause nachlesen und nachhören.

Die befragten Kinder zeigten sich alle begeistert von der Veranstaltung, der bald eine weitere zur Buchmesse folgen wird.

Montag, 22. September 2008

Schulaufnahme begonnen

Die ersten von rund 130 Kindergartenkinder kamen heute zur Anmeldung in die Schule. Ein wenig aufgeregt, aber erstaunlich abgeklärt beteiligten sie sich an dem Verfahren. Nach der Aufnahme der Schülerdaten folgte ein spielerisches Gespräch mit zwei Lehrkräften. Hierbei sollte das Sprachvermögen getestet werden, das über das Angebot eines Sprachvorlaufkurses entscheidet.
Anschließend nahm sich der Schulleiter der lieben Kleinen an und spielte einige mathematische Fragestellungen an sehr anschaulichem Material aus unserem Mathematik-Kabinett durch. Den meisten machte das so viel Spaß, dass sie gar nicht mehr aufhören wollten.
Zu Schluß wurde noch ein Foto für das Einschulungsposter und -buch gemacht, bevor sie unserem Käguru Sally in den Beutel greifen durften. Dort fanden sie zu ihrer Überraschung einen Beutel Gummibärchen, den sie als Belohnung mitnehmen durften.
Die Eltern erhielten zur Information die neue Schulbroschüre "Mein Kind geht in die Schule". Die meisten von ihnen hatten bereits am Mittwoch beim Informationselternabend eine Gesamtdarstellung der Schule erhalten und mit der Schulleitung und den anwesenden Kolleginnen ihre Fragen austauschen können.

Schuluniformen ja oder nein?


Ein Wunsch beseelt unsere SchülerInnen der 4. Jahrgangsstufe gegenwärtig wie kein zweiter. Seit wir sie im Englischunterricht mit der Tradition der Schuluniformen bekannt gemacht haben, wollen sie ebenfalls eine gemeinsame Kleidung für alle SchülerInnen der Geschwister-Scholl-Schule haben.
Nun taucht dieses Thema auf wie das Ungeheuer von Loch Ness und jede Schülergeneration muss es wohl für sich besprechen. Auch wir haben uns ausführlich einer Diskussion gestellt und gemeinsam Vor- und Nachteile abgewogen.
Als Kompromis kommt dabei heraus, dass zumindest ein Kleidungsstück, mit dem Emblem der Schule bedruckt, eine gemeinsame Verbundenheit signalisieren soll.
In dieser Woche befragen wir Sie, ob wir uns um das Angebot eines gemeinsamen Kleidungsstücks (T-Shirt, Sweatshirt,Trainingsjacke) bemühen sollen, die zwischen 9,00 und 20,00 €).

Verunreinigter Schulhof




Es bedurfte eines gefestigten Magens und trotz des aufkommenden Zornes eines gerüttelten Maßes an Gleichmut, um sich mit den Resten eines Gelages vom Wochenende auseinander zu setzen und diese wegzuräumen. Unbekannte hatten das Schulgelände mit einer Trinkhalle verwechselt und sich dem ungezügelten Alkoholgenuss hingegeben. Darauf ließ zumindest die stolze Sammlung diverser Flaschen rückschließen, die wir auf dem Gelände zerschlagen oder geleert vorfanden. Einigen war wohl der Alkoholkonsum wieder aus dem Gesicht gefallen, wofür es ebenfalls Belege gab.
Für unsere Kinder erzeigt solch ein rücksichtsloses Verhalten ein ganz und gar schlechtes Vorbild und gefährdet sie zudem durch die vielen Scherben auf dem Schulhof.
Die Schulleitung steht zunehmend ratloser diesem Treiben gegenüber und der Hausmeister hat "einen ganz dicken Hals", weil an ihm die Aufräumarbeit hängen bleibt.

Elterninformation ausreichend

Die Frage der Woche, ob die Elterninformation als ausreichend oder als erweiterungswürdig beurteilt wird, hat trotz geringer Beteiligung eine eindeutige Antwort erhalten: Die Mehrheit der Eltern fühlen sich genügend informiert und wünschen vorerst keine zusätzlichen Angebote.

Sonntag, 21. September 2008

Engagierte Helferinnen



In loser Folge möchten wir einige unserer freiwillig, in der Förderung mitarbeitenden Klarenthaler vorstellen, die uns nun schon seit vielen Jahren begleiten und eine so wertvolle Unterstützung für unsere Kinder anbieten.
Heute sind es Frau Schwarz und Frau Gaag. Erstere, eine ausgebildete Krankenschwester, ist der Klasse von Frau Kähny zugeordnet und hat mit der Kollegin bereits zwei Runden, als die gesamte Grundschulzeit, begleitet. Ihre Aufgabe ist es, mit einzelnen Kindern zu lesen oder sie bei der Durchführung von schriftlichen Übungen zu unterstützen. Vielfach Kindern, denen sonst keine häusliche Hilfe zur Verfügung steht. Frau Schwarz ist eine besonders humorvolle, positiv denkende Kollegin, die auch in schweren Stunden, von denen sie leider einige erleben musste, nie den Kopf hängen lläßt. Diese menschliche Haltung erleben auch ihre "Kinder" und lernen so, nicht nur wie man Lesen und Schreiben lernen, sondern wie man sich auch dem Leben stellen kann.
Frau Gaags Kinder haben die Grundschule im letzten Jahr verlassen, was aber zum Glück nicht dazu geführt hat, dass sie ihre Tätigkeit aufgab. Und dafür sind wir besonders dankbar, denn Frau Gaag gehört der Generation der Eltern an und steht noch selbst im aktiven Erziehungsgeschehen. In ihrer zupackenden Art und ihrem brasilianischen Temperament weckt sie auch noch den schläfrigsten Schüler auf und spornt ihn zu verstärkter Leistung an. Ihr ist es ein großes soziales Anliegen, auch den Kindern durch ihre Unterstützung eine zusätzliche Chance zu eröffnen, die sonst nicht gewährt würde.
Wir sind den beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sehr verbunden und schätzen ihre Mitarbeit, zumal sie auch immer wieder als Botschafterinnen der Schule auftreten und Bekannte zur Mitarbeit anregen.

Augen gut - alles gut


Jahr für Jahr sponsert die Kaufmännische ein besonders wichtiges Projekt für unsere SchülerInnen: die gründliche Untersuchung der Sehleistung. Dazu stellt immer ein anderer Wiesbadener Optiker Geräte und Fachpersonal. In diesem Jahr ist es Augenoptik Solte.
Schon mancher unentdeckte Augenfehler konnte erkannt und der notwendigen Korrektur zugeführt werden.
Die Teilnahme an dieser Maßnahme ist freiwillig, wird schriftlich erklärt und ist unverbindlich. Zudem wurde mit der Krankenkasse ausgehandelt, dass jegliche Form der Werbung unterbleibt.

Fahrradvergnügen



Der diesjährige Betriebsausflug stand unter dem Motto "Unbeschwert durch den Stadtwald radeln". Dazu hatten wir uns moderne Elektroräder ausgeliehen, die mit einem Elektromotor die eigenen Bemühungen wirkungsvoll verstärken. Zwar kann man selbst kräftig in die Padale treten, aber der butterweich eingreifende Motor sorgt für den nötigen Schub, was insbesondere an Steilhängen als sehr angenehm empfunden wird.
Und so wuchs manche Kollegin über sich hinaus, als es beispielsweise die imponierende Steigung von Sonnenberg zum Bahnholz hinauf ging: Immerhin bald 200 Höhenmeter. Keiner kam so richtig ins Schwitzen und leicht erwärmt erreichten wir nach rund 20 km Fahrt den Neroberg, wo eine kurze Pause eingelegt wurde. Mit unseren zwölf Elektroräder erregten wir natürlich mächtiges Aufsehen und gar manche Frage der anwesenden Gäste musste beantwortet werden. Wir hatte uns mittlerweile genügend Erfahrung angeeignet, um fachfrauisch Auskunft geben zu können.
Für den Versuch, durch Untervermietung die Leihgebühren wieder einzuholen, blieb allerdings keine Zeit, wollten doch einige die Räder bis zur letzten Leihminute ausnutzen.
Ein rundum gelungener Ausflug und gar mache(r) liebäugelt mit der Anschaffung eines solchen Fahrzeuges, dem sicher die Zukunft gehören wird.

Klassenfahrt beendet

Einen gehörigen Schrecken bekam die Schulleitung, als sie am Freitag auf dem Weg nach Hause den Reisebus, mit dem die Klasse 4d auf Klassenfahrt gefahren war, mit Notsignal an der Einmündung der E 0 parken sah. Was war geschehen? Der Reisebus konnte wegen eines entgegen kommenden Stadtwerkebusses nicht in die Straße einfahren, musste zurück setzen und übersah dabei einen PKW, der sich hinter ihm befand. Dem wurde der Kühler eingedrückt. Zum Glück blieb jeder unverletzt und nach einem Austausch der Versicherungsnummern konnte es weiter gehen. Die Kinder waren quietschvergnügt und voller Erlebnisse, die Lehrerin entsprechend fertig und müde.
Dem Bus war nichts geschehen, und der Stoffhase, der die Anhängerkupplung des Busses schmückte grinste unversehrt auf das ledierte Auto.

Samstag, 20. September 2008

Qualifikation

Viele unserer SchülerInnen kommen auch nach dr Grundschulzeit wieder zu Besuch und tauschen Erinnerungen über die gemeinsame Zeit und ihre gegenwärtigen Anforderungen aus. Einige unserer Schülerinnen haben gar nach Studium und Praktika den sinnhaften Beruf der Grundschullehrerin aufgenommen.
So kommen wir in einigen Fällen unserer pädagogischen Aufgabe auch noch lange nach der eigentlichen Grundschulzeit nach - vielfach in einer belebendigen Auseinandersetzung mit der nachfolgenden Generation.
Eine kleine, beglückende Episode ereignete sich am Donnerstag Abend, kurz vor dem Elternabend: Einige ehemalige SchülerInnen nutzten den Schulhof zum Skaten. Große Freude beim Wiedersehen. Das Gespräch kommt auf ihre ersten Schulerfahrungen in der weiterführenden Schule. Daniel erzählt voller Freude, dass er in der neuen Schule als Streitschlichter eringestzt wird, obwohl diese Aufgabe ansonsten von SchülerInnen der Klasse 10 ausgeübt wird. Seine neue Lehrerin habe gesagt, dass man ihn brauche, weil er schon so viel Erfahrungen als Streitschlichter verfüge.
Seine begründetes Selbstbewußtsein ist spürbar.
Auch ich bin beglückt: Wir haben mehr mitgegeben als Schreiben, Lesen und Rechnen.

Donnerstag, 18. September 2008

Oma Edith ist die beste Oma der Welt

Auch in der heutigen Ausgabe des WIESBADENER KURIERS beschäftigt sich die Zeitung mit dem Fitmacher-Tisch der Schule.
Wir geben den Artikel ungekürzt wide.

Im Salon Liesel treffen die jüngsten und die ältesten Bewohner Klarenthals aufeinander
KLARENTHAL Im Rahmen der Mittagsbetreuung an der Klarenthaler Geschwister-Scholl-Schule besuchen die Kinder auch den Salon Liesel. Dort verbringen sie einige Stunden mit den Bewohnern der Altenwohnanlage.
Von Falk Sinß
Die Tür fliegt auf und eine Kinderschar stürmt in den Gemeinschaftsraum des Salon Liesels. "Wo ist denn Oma Edith?", tönt es aus den Kindermündern. Die angesprochene macht sich sogleich bemerkbar. Sie hält den rechten Zeigefinder an ihren Mund. Ein "Pssst" entweicht ihren Lippen. "Seid bitte ruhig", ermahnt sie die Rasselbande, "es ist doch Mittagsruhe." Und wirklich, kurze Zeit später erfüllt kein Toben und Kinderschreien mehr den Raum, sondern gespannte Stille. Alle sitzen verteilt an den Tischen und spielen.
Seit April dieses Jahres bietet das Volksbildungswerk Klarenthal und die Geschwister-Scholl-Schule in Zusammenarbeit mit dem Sozial- und dem Schuldezernat eine Mittagsbetreuung, den so genannten Fitmachertisch, für Klarenthaler Grundschüler an. Betreut werden vor allem sozial benachteiligte Kinder, denen damit eine Bildungszukunft geboten werden soll, wie Stefan Knab, der Geschäftsführer der Volksbildungswerks Klarenthal erklärt. Mittlerweile werden 27 Grundschüler im Alter von sechs bis zehn betreut. Die Nachfrage sei groß. "Wir haben eine lange Warteliste", sagt Friedhelm Canisius, Schulleiter der Geschwister-Scholl-Schule. Nach Schulschluss essen die Kinder gemeinsam zu Mittag. Dann übernehmen die Sozialpädagogin Bettina Petri und die Erzieherin Katja Werum die Hausaufgabenbetreuung für die Schüler. Anschließend gehen die Kinder in den Salon Liesel, in der Goerdeler Straße, wo sie zusammen mit Petri, Werum, ehrenamtlich helfenden Eltern und den Mitbewohnern der Altenwohnanlage den Mittag verbringen und gemeinsam spielen, bis sie um 14 Uhr von ihren Eltern wieder abgeholt werden. In diesen Mittagsstunden wird der Salon Liesel zu einer Begegnungsstätte zwischen jung und alt, in denen beide Seite voneinander lernen können. Gewohnte Routinen werden getauscht gegen ein gemeinsames Spiel.
Oma Edith, die mit bürgerlichen Namen Edith Kramnitzer heißt, zeigt, dass manchmal ein Wattebausch ausreicht, um Kinder zu begeistern. Selina, Aylin und Mona sitzen gemeinsam mit der 82-Jährigen um einen viereckigen Tisch herum und pusten sich den Wattebausch zu. Gewonnen hat, wer es schafft die Watte über die Tischkante des anderen zu pusten.
"Mir macht es Spaß mich mit den Kindern zu beschäftigen", sagt sie mit leuchtenden Augen. Dann holt sie eine Spielpackung aus ihrem Stoffbeutel hervor. "Ratefix" steht auf der Packung. "Das spiele ich mit den Kleinen am liebsten. Da lerne sie sogar noch etwas", sagt sie. "Das habe ich früher immer mit meinem mittlerweile 58-jähringen Sohn gespielt", lacht sie. "Oma Edith ist schon seit April mit dabei. Die Kinder haben sie in ihr Herz geschlossen", erklärt Petri. "Die kleine Jasmin hat mir sogar ein Bild gemalt" erzählt die 82-Jährige strahlend. "Für die beste Oma der Welt steht darauf", fügt Petri hinzu. "Das haben jetzt aber sie gesagt", lacht die agile Rentnerin herzlich. Dann schnappt sie sich ihr "Ratefix"-Spiel und setzt sich wieder zu den Kleinen. Kurz darauf ist es auch schon 14 Uhr und die ersten Eltern holen ihre Kinder ab. "Bis morgen", ruft Oma Edith ihnen zum Abschied zu.

Mittwoch, 17. September 2008

Ungewöhnliches Erlebnis

Von einem außergewöhnlichen Projekt im Bereich der Medienerziehung, an dem unsere SchlerInnen teilnahmen, berichtet der WIESBADENER KURIER in seiner heutigen Ausgabe.
Wir gaben den Text ungekürzt wieder.

WIESBADEN Einmal ausprobieren, wie eine Kamera funktioniert, selbst ein Interview führen und einen eigenen Film drehen: 15 Kinder der Geschwister-Scholl-Schule in Klarenthal haben beim internationalen Kinderfilmfestival "Lucas 2008" ihre eigene Festivalreportage gedreht.

Von Malena Menke

Beim Internationalen Kinderfilmfestival "Lucas 2008", konnten die Grundschüler nicht nur nominierte Filme anschauen, sondern auch selbst Filmluft schnuppern. "Die Aufgabe der Kinder war es, eine Reportage über das Festival zu drehen", erklärt Sozialpädagogin Bettina Petri, die die Schüler bei dem Projekt begleitete. "Es ging darum, einen Einblick in die Filmproduktion zu geben und Medienkompetenz zu vermitteln", so Petri weiter.
Erst die Theorie gelernt
An einem Einführungstag lernten die Kinder zunächst die Theorie kennen: "Wie halte ich eine Kamera?", "Wie bediene ich sie?" und "Wie wird der fertige Film geschnitten?". In Gruppen wurden Interviews geübt und Funktionen der Kamera erklärt. Dieses Wissen setzten die Kinder an den folgenden Tagen in die Praxis um.
Die zehnjährige Selina Schmitt etwa ist besonders stolz darauf, dass sie selbst ein Interview mit der australischen Regisseurin und Drehbuchautorin Polly Staniford führen durfte: "Das Interview hat mir am meisten Spaß gemacht. Ich habe zum Beispiel gefragt, wie sie auf die Filmgeschichte gekommen ist", erzählt Selina.
Regisseure interviewt
Begeistert sind die Kinder auch von den Filmen, die die Regisseure vorstellten. Vor allem der Siegerfilm aus Frankreich, "Mein bester Freund", von Isabelle Doval, hat den meisten gut gefallen. "Die Filme zu schauen, war toll", sagt Tobias Blass (9). "Aber mir hat auch das Schneiden am Computer Spaß gemacht." Denn an ihrem letzten Projekttag konnten die Schüler beim Medienprojektzentrum "Offenbacher Kanal" schließlich das gesammelte Filmmaterial auswählen und selbst am Computer schneiden.
Sobald der letzte Feinschliff an der Reportage der Kinder gemacht sei, werde jedes Kind eine DVD mit dem Resultat der gemeinsamen Arbeit bekommen, kündigte Bettina Petri an. Ein Abend mit Filmvorführung für die Eltern der jungen Produzenten sei bereits angedacht. Ermöglicht wurde das Filmprojekt für Kinder durch die Kooperation des Offenbacher Kanals mit dem Volksbildungswerk Klarenthal. Es wird außerdem gefördert von der Nassauischen Heimstätte, die auch mit dem "Fitmach-Tisch" zusammenarbeitet. Dieser bietet an der Geschwister-Scholl-Schule warme Mahlzeiten für Kinder und eine Hausaufgabenbetreuung an.

Dienstag, 16. September 2008

Gelungene Überraschung

Höchst erstaunt zeigte sich die Schulleitung, als Herr Schulamtsdirektor Textor unerwartet in der Tür des Amtszimmers stand. Er wollte es sich nicht nehmen lassen, der Schulleitung nachträglich zum Geburtstag zu gratulieren. Ein nettes Schreiben und eine Flasche feinsten Rotweins hatte er zudem mitgebracht. Eine noble Geste, die zeigt, dass die neue Amtsleitung Anteil am Leben und Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter nimmt. Nach 38 Dienstjahren ein völlig neues Erlebnis und eine wohltuende Überraschung.

Betriebsausflug 2008


Am morgigen Mittwoch startet das Kollegium zu dem diesjährigen Betriebsausflug. Nach einem gemeinsamen Mittagessen starten wir zu einer Fahrradtour, die uns zur Platte und von dort über Klarenthal nach Biebrich führen wird. Eine ambitionierte Tour von mindestens dreißig Kilometern Länge und mehr als 500 Höhenmetern. Alle haben sich fit gemeldet und bestens trainiert. Wo es ein wenig damit hapert, können wir einen kleinen Elektromotor zuschalten. Das ist nämlich der Clou: Wir probieren hochmoderne Schweizer Elektroräder aus, die das Gefährt bis auf 25 km/h beschleunigen können. Selbst bergauf, versteht sich.
Wenn Sie also morgen fröhliche und unverkrampfte Radfahrer einen Berg hinauf sprinten sehen, dann sind wir dies im Interesse einer geschützten Umwelt.

4d auf großer Reise



In bester Laune machten sich die Kinder der Klasse 4d zusammen mit Frau Vorbeck und Herr Pätz auf den Weg in den Hochtaunus, um dort gemeinsam mit einer Klasse aus Sonnenberg einige schöne Tage zu verbringen.Voller Übermut riefen sie der Schulleitung "Keine Schule! Keine Schule!" entgegen. Es sei ihnen von Herzen gegönnt und auch nicht durch einen Aufsatz in der Art "Mein schönster Klassenfahrttag" vergällt.
Ein wenig betroffen schauten die Eltern drein, die häufig zum ersten Mal für einige Tage auf ihre Lieben verzichten müssen.
Inzwischen erreichte uns auch der Anruf aus der Herberge, dass sie gut angekommen seien und alles Bestens angetroffen haben.

Montag, 15. September 2008

Kinderchor



Unter Leitung von Frau Jäger trug der gemischte Chor ein selbstverfasstes Lied auf den Schulleiter vor. Aus jeder Klasse war ein Kind beteiligt. Selbstbewusst und wirklich sicher trugen sie den sieben Strophen langen Text vor, der mir leider nicht vorliegt. Frau Schmidt-Pschorn hat das gesamte Programm aufgenommen.

Sonntag, 14. September 2008

Beglückendes Erlebnis

Verweile doch, du bist so schön - wer in diesem Falle Goethe zitiert, sollte sich im Klaren sein, dass er auf die wenigen Gelegenheiten tiefen Glücks hinwies, den die Götter den Sterblichen gönnen. Am Freitag war ein solcher Tag, denn das Kollegium hatte eine unvergessliche, tiefe Spuren in der Erinnerung hinterlassende Geburtstagsfeier gestaltet.
Im Kreise geschätzter KollegInnen, Eltern, SchülerInnen, ehemaligen und gegenwärtigen durfte der Schulleiter ein fantasie- und abwechslungsreiches Programm erleben, das in vielen Stunden vorbereitet worden war. Zudem gab es in der festlich geschmückten Aula viele schöne Geschenke - einfach super, mal wieder zig Päckchen auspacken zu dürfen.
Ein ganz großes Erlebnis, das in tiefer Dankbarkeit gegenüber den wundervollen großen und kleinen Mitmenschen erlebt wurde.

Land unter



Die sintflutartigen Regenfälle vom Freitag gingen auch an der Schule nicht spurlos vorüber: Zeitweise glich der Schulhof einer Seenplatte und überforderte Regenrinnen ließen Sturzbäche über die Fensterscheiben rauschen. So müssen Fisch im Aquarium die Welt außerhalb betrachten. Die Schulleitung selbst war mit der Klasse 1d in der Turnhalle gefangen - der Weg zum Hauptgebäude hätte nur schwimmend zurück gelegt werden können.
Ein Hoch auf unseren Hausmeister Herrn Dima, der den Regenfällen trotzte und pitschnass, aber unerschrocken dafür sorgte, dass die Abläufe immer wieder gereinigt wurden und kein Wasser ins Haus eindringen konnte.

Samstag, 13. September 2008

Elterninformation verstärken

In der nächsten Woche, am Donnerstag um 19.30 Uhr, laden wir alle Eltern der Schulneulinge ein, die 2009 ihre Schullaufbahn beginnen werden. Wir werden sie mit der Geschwister-Scholl-Schule bekannt machen, das Schulprofil erläutern und uns allen Fragen der anwesenden Eltern stellen.
Dieser Elternabend markiert den Anfang einer gemeinsamen, vier Jahre währenden Zusammenarbeit.
Unsere Frage der Woche richtet sich an alle neuen Eltern: Wünschen Sie mehr Elterninformationen zu allen Erziehungsfragen, die das schulische Lernen und Leben betreffen?
Bei entsprechender Zustimmung richten wir eine Erziehungsreihe mit schulischen und außerschulischen Kräften ein.

Schulbeginn

Schnauf -da haben wir aber Glück gehabt. In der letzten Abstimmung über den Beginn des Schulunterrichts zeigten sich 60% der Eltern mit dem jetzigen Schulbeginn einverstanden. Immerhin 60% waren einverstanden, dass wir um 7.45 Uhr öffnen. 10% wollten lieber später aufstehen, wenige nur fanden einen früheren Schulbeginn passend. Damit ist entschieden;Es bleibt wie es ist.

Donnerstag, 11. September 2008

Weltweites Interesse

Unsere neue Leserstatistik zeigt, dass unser Schulblog weltweit zur Kenntnis genommen wird. Es ist immer wieder überraschend, wie die Welt zum globalen Dorf wird und völlig unbekannte Menschen fernab von Klarenthal an den dortigen Geschehnissen Anteil nehmen:


Germany Germany [70%]
United States United States [11%]
Canada Canada [3%]
France France [3%]
Venezuela Venezuela [2%]
Switzerland Switzerland [2%]
Spain Spain [2%]
Sweden Sweden [1%]
United Kingdom United Kingdom [1%]
Argentina Argentina [1%]
Brazil Brazil [1%]
Peru Peru [1%]
Portugal Portugal [1%]
Chile Chile [1%]

Unsere "Milchfrauen"


Wir wollen in den kommenden Wochen wiederholt unsere Mitarbeiterinnen aus der Schülerschaft vorstellen, die unsere Arbeit in herausragender Weise unterstützen. Heute bedanken wir uns bei Yasemine und Tatjana, die täglich um 7.45 Uhr ihren Dienst im Milchkiosk aufnehmen und dafür sorgen, dass Milch, Kakao und Bananenmilch als Bestandteil eines gesunden Frühstücks ausgegeben werden können.
An ihnen ist zu erkennen, dass Deutschland keine Servicewüste ist, denn sie führen ihren Dienst mit großer Freundlichkeit und Zuverlässigkeit aus. Sie wären der Stolz eines jeden Supermarkets.
Mit ihrem Einsatz sind 400 SchülerInnen und alle Lehrkräfte hoch zufrieden.

Mittwoch, 10. September 2008

Frau Türker - unsere neue Kollegin


Mit besonderer Freude begrüßen wir als neue Kollegin Frau Türker im Kollegium der Geschwister-Scholl-Schule, die heute ihren offiziellen ersten Arbeitstag verbrachte und zukünftig die Klasse von Frau Kähny betreuen wird. Die junge Kollegin tritt nach prachtvoller Prüfung, bei der der Schreiber Prüfungsvorsitzender war, damit ihre erste Planstelle an.
Der heutige Tag war dem Kennenlernen vorbehalten. Nachdem die Schulleitung sie mit dem Haus und den wichtigsten Gepflogenheiten und Ritualen vertraut gemacht hatte, wurde sie dem Kollegium vorgestellt, das sie herzlich aufnahm. Gemeinsam führten wir dann zwei Sportstunden mit der Klasse 1c durch. Die Kinder mochten sie auf Anhieb! Anschließend führte sie Frau Wiebeck, Kollegin in der Jahrgangsstufe, in die speziellen stofflichen Anforderungen der 1. Klasse ein. Frau Wiebeck hatte sich gemeinsam mit Frau Kähny intensiv auf das 1. Schuljahr vorbereitet. Jetzt gibt sie diese Informationen selbstlos an die junge Kollegin weiter. Eine tolle Kollegin!
Damit sind die Kinder der Klasse 1c, die sich so tapfer gehalten haben und in Frau Beyaz und Frau Wiebeck junior sehr engagierte Vertretungslehrerinnen hatten, bestens versorgt.
Auch die Eltern haben Frau Türker bereits kennen gelernt.
Frau Türker wird den Großteil des Unterricht der Klasse übernehmen. Wir werden sie unterstützen, wo sie Unterstützung braucht.
Die gut ausgebildete Lehrerin ist ein großartige Bereicherung des Kollegiums. Wir werden ihre Fähigkeiten zu nutzen wissen.
Alle wünschen ihr einen guten Start und eine befriedigende Arbeit.

Streitschlichter-Treffen

Zu ihrem monatlichen Gesprächskreis kamen heute die 15 StreitschlichterInnen aus der 4. Jahrgangsstufe zusammen. Bei einem Kuchen, der ordentlich gelobt wurde, tauschte man die Erfahrungen des vergangenen Monats aus und überlegte Handlungsweisen, wie die Arbeit erleichtert und verbessert werden könnte. Allgemein begrüßt wurde die Unterstützung von den Aufsicht führenden Lehrkräften und die Bereitschaft der Mehrzahl der Schüler, sich auf ein Schlichtungsgespräch einzulassen. Bemängelt wurde die Ausrüstung (Die Dienstjacken weisen den Aufdruck "Sauberes Hessen" und waren bei der Müllaktion verwendet worden) und die Unfähigkeit Einzelner, ihren Streit auf friedliche Weise zu beenden.
Die Schulleitung sagte ihre Unterstützung bei den besprochenen Problemen zu:
1. Es werden Shirts mit dem Aufdruck "Streitschlichter" angeschafft (Hallo, liebe Leute vom Förderverein, herhören!),
2. die uneinsichtigen Streithähne werden der Schulleitung gemeldet und zu einem Konfliktgespräch "verdonnert".
Die Schulleitung bedankte sich bei den wichtigen MitarbeiterInnen und hob hervor, dass die Streitbereitschaft deutlich gesunken sei. Was besonders hervorzuheben ist: Die Streitschlichter kümmern sich auch um verletzte SchülerInnen und sind damit Vorbild für alle anderen. In letzter Zeit kommt keine beschädigtes Kind mehr zu Frau May, ohne dass sich andere Kinder darum kümmern.
Ob das allerdings mit den zucker- und glukosefreien Gummibären zu tun hat, die als Anerkennungsorden an verdiente HelferInnen ausgegeben werden, ist nicht zweifelsfrei zu klären.

Dienstag, 9. September 2008

Michael Seidelmann - ein kommender Star?



Es ist noch gar nicht so lange her, da fiel uns ein Junge auf, der besser als seine Klassenkameraden Fußball spielte. Er war mit verantwortlich, dass unsere Schulmannschaft die Stadtmeisterschaft der Grundschulen gewann.
Viele Jahre sind vergangen. Nun taucht er plötzlich wieder als hoffnungsvolles Mitglied der U 19- Mannschaft des SV Wiesbaden-Wehen, 2. Bundesliga, wieder auf.
Es freut uns sehr, dass sich ein ehemaliger Schüler mit viel Disziplin und Energie in die sportliche Spitze hinauf gearbeitet hat und den Traum so vieler Jungen verwirklichen kann.
Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und die Kraft, sich in einer schwierigen Umgebung durchzusetzen. Dazu halten 420 SchülerInnen der Geschwister-Scholl-Schule die Daumen.

Lernen ist nicht leicht


Täglich unterstützen uns bewunderns- und liebenswerte Menschen bei unsere täglichen Arbeit, unsere Kleinen in die Geheimnisse und Wunder dieser Welt einzuführen. Das ist nicht immer leicht, um ob eine Textaufgabe mit Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division zu lösen ist, ist für einige ein Buch mit sieben, manchmal auch mehr Siegeln. Hier sehen Sie unsere liebenswerte Frau W., die uns schon seit vielen Jahren begleitet und einmal in der Woche für unsere, "ihre" SchülerInnen zur Verfügung steht. Heute war ich unentdeckter Zeuge, wie sie mit den Kindern rechnete und sich mindestens genauso über eine richtige Lösung freute wie ihre Schülerinnen. In großer Bewunderung ein herzliches Dankeschön!

Hier sind sie, unsere Siegerinnen


Ein Siegerfoto muss schon sein: Wir stellen vor, unsere Sportbesten: Anna und Leona. Wir sind stolz auf euch und freuen uns über eure tolle Leistung. Macht weiter so!

Montag, 8. September 2008

Auf den Cent genau

Heute standen plötzlich zwei freundliche Herren aus dem Finanzministerium unangemeldet im Büro der Schulleitung. Auf die Frage nach ihrem Begehr wurde mitgeteilt, dass sie die ordnungsgemäße Durchführung der Schulmilchverteilung kontrollieren wollten.
Bitte, was? Nun ja, man wolle eben nicht, dass unberechtigte Personen, wie z.B. LehrerInnen, von der subventionierten Milch tränken.
Hoppla, gerade hatte die gastfreundliche Schulleitung zum angebotenen Kaffee auch noch die verlangte Milch gereicht, die aus den Schulmilchbeständen stammte.
Nach kurzem Gespräch mit dem nicht unaufgeregten Hausmeister wurde korrekter Umgang mit Steuergeldern bescheinigt. Kein Wort der Anerkennung, dass wir seit Jahren die unbezahlte Mehrbelastung der Schulmilchversorgung auf uns nehmen.
Aber man ist ja froh, dass der Verwendung von Steuergeldern in unserer Gesellschaft so sorgsam und vorbildlich nachgegangen wird und schon im Kleinen jede Form des Steuerbetrugs im Ansatz erstickt wird.

Siegersieger

Heute war wieder einmal ein Freudentag für die Schulleitung: Sie durfte die 41 Ehrenurkunden an die Sieger ausgeben. Unvergleichlich das innere Strahlen, wenn diese Urkunde überreicht wurde. Die KlassenkameradInnen quittierten die besonderen Leistungen jeweils mit heftigem Applaus.

Unsere Bestenliste:

1. Anna Neek (873 Punkte)
2. Leona Wolf (865 Punkte)
3. Philipp Chatzitzotzis (857 Punkte)
4. Laura Korschanowski (853 Punkte)
5. Nico Kowalke (841 Punkte)

Sonntag, 7. September 2008

Bilder des Ausflugs der Klasse 1c

Über den Link können Sie Bilder unseres Ausflug in die Fasanerie ansehen und für Ihre Zwecke nutzen.

Dr. Ulrich verabschiedet

Seit nunmehr drei Jahren sponsert der KIWANI Club Wiesbaden das umfangreiche Projekt "Klasse 2000", zuerst in Vollfinanzierung, dann in Teilfinanzierung zusammen mit den Eltern der bislang 12 Klassen.
Jetzt verabschiedete sich unser Kontaktpartner Dr. Ulrich, der als Charitybeauftragter der KIWANI wirkte. Aus diesem Anlass bedankte sich die Schulleitung bei diesem rührigen und stets aufgeschlossenen Förderer:

"Mit gelinder Betroffenheit habe ich Ihre Mitteilung empfangen – bedauernd, dass uns mit Ihnen eine immer wohl gesonnener und besonderer Mensch verloren geht, verstehend, dass Sie sich wieder neuen Aufgaben zuwenden, die sicherlich für viele Menschen von positiver Bedeutung sein werden.

So darf ich die Gelegenheit nutzen, mich in großer Dankbarkeit von Ihnen zu verabschieden und Ihnen persönliches Wohlergehen wünschen. Die Geschwister-Scholl-Schule und ihre Kinder haben von Ihrer Tätigkeit sehr profitiert. Welche Wirkungen Sie Grund gelegt haben, lassen sich im Einzelnen noch gar nicht ermessen.

Jede Begegnung mit Ihnen ließ uns verändert zurück: Ihre freundliche Ausstrahlung und wertschätzende Anteilnahme hat uns immer beglückt und langfristig ermutigt. Auch dafür unseren herzlichen Dank.

Zwischenzeitlich hat sich Herr Dr. Baldus bei uns gemeldet und die weitere Zusammenarbeit signalisiert. So hoffen wir, in Kürze auch die vierte Jahrgangsstufe in das Programm „Klasse 2000“ aufnehmen zu können – wiederum ermöglicht durch eine Teilfinanzierung der KIWANI Wiesbaden.

Sie haben sich mit der liebenswerten Formel „in alter Verbundenheit“ im letzten Schreiben verabschiedet. So wollen wir es auch zukünftig halten.

Samstag, 6. September 2008

Schulbeginn

Die neue Umfrage der Woche beschäftigt sich mit dem Schulbeginn. Das Hessische Kultusministerium und verschiedene Untersuchungen haben einen späteren Schulbeginn nahe gelegt, da die Kinder dann besser ausgeschlafen seien. Wir beobachten aber bei unseren Kindern, dass sie von ihren Eltern immer früher, d.h. bis 45 min vor offiziellem Schulbeginn in die Schule geschickt werden. Als Begründung wird eine früher Arbeitsbeginn mitgeteilt.
Die Umfrage soll uns also einen ersten Überblick verschaffen, welche Schulbeginnszeit von der Mehrzahl der Eltern und Lehrkräfte gewünscht wird. Sie können sich per Abstimmung oder mit einem Kommentar an der Umfrage beteiligen.

Unfallort Haupteingang

Bei regnerischem Wetter können wir immer wieder beobachten, dass Schüler auf dem Treppenpodest im Eingangsbereich ausrutschen und sich Prellungen zuziehen. Auch mussten wir vor einiger Zeit einen Bänderriss bei einer älteren Damen beklagen.
Die Schulleitung hat unmittelbar Maßnahmen zur Sanierung gefordert.
Am Freitag kam Schwung in die lange ruhende Anfrage. Der vom Hochbauamt beauftragte Steinmetz wird die Stufe optisch herausheben und oberflächlich anrauhen,damit sie nicht so glatt wie eine Eisfläche sind.
Bis dahin - Bei Nässe Rutschgefahr!

Weitere Projektmittel genehmigt

Wie uns Herr Dietz, der neue Bildungsreferent der Stadt Wiesbaden, am Freitag kurz mitteilte, sind die beiden beantragten Projekte genehmigt worden:
Die Pausenspielangebote können durch die Fördersumme von 2000,00€ weiter ausgebaut werden.
Auch die Schüleressensversorgung in der Pause (Schülerkiosk) erhielt einen Förderbetrag im Umfang von 3000,00 € zugesagt. So können wir bald mit den Planung beginnen.
Wir sind der Stadt für die angekündigte Unterstützung sehr dankbar und werden die Maßnahmen bald umsetzen.

Schule soll sich kümmern

Ein sehr eindeutiges Ergebnis erbrachte die Umfrage der Woche, die sich mit der Krankenfürsorge in der Schule beschäftigte. Demnach sind 60% aller Eltern der Auffassung, dass sich die Schule zuerst um den gesundheitlichen Zustand der Kinder zu kümmern habe, bevor die Eltern verständigt werden und ihrer Fürsorgepflicht nachkommen. 30 % wünschten eine unmittelbare Benachrichtigung.
Nun muss darauf hingewiesen werden, dass die Schule mit dieser Forderung leicht überfordert ist, denn 1. fehlt uns eine ärztliche oder vergleichbare Ausbildung, 2. sind wir schlecht ausgerüstet und in unseren Hilfemöglichkeiten eingeschränkt und 3. brauchen Kinder in solchen Situationen ihre nächsten Angehörigen sehr dringend, damit emotionale Wärme und Bindungssicherheit vermittelt werden kann.
So verbleiben wir wie bisher: Jedem kranken Kind wird unmittelbar geholfen, es nwird getröstet und emotional stabilisiert. Sollten sich die Symptome aber trotz Zuwedung, Einsatz von Dr. Kuschel, einem warmen Tee, Gummibärchen"tabletten", Clowns"doktoren"schulleitereinsatz und was noch mehr nicht verbessern lassen, müssen die Eltern in die Schule kommen.
Ein Tipp an unsere Politiker: In vielen europäischen und außereuropäischen Ländern gehört eine Krankenschwester zur schulischen Grundversorgung. Das wäre auch für uns nicht nur ein netter Wunsch, sondern eine schlichte Notwendigkeit.

Bundesjugendspiele erfolgreich abgeschlossen

Obwohl sich finstere Wolken am Himmel zusammen gezogen und die Temperaturen nicht die Vorhersagen erreichten, blieben die Bundesjugendspiele von Wetterunbill verschont, ja, alle TeilnehmerInnen äußerten sich positiv zu den Witterungsbedingungen, blieb man doch von Hitze und Staub verschont.
Dafür ließen die tollen Leistungen unserer SchülerInnen die innere Sonne strahlen: Insgesamt 41 Kinder konnten die Ehrenurkunde erwerben, ein Traumergebnis!
So äußerten sich alle wohl gelaunt über den Verlauf. Insbesondere der abschließende Staffellauf war ein hart umkämpfter Wettkampf, der für manch Stolz geschwellte Brust sorgte. Klar auch, dass die Nächstplatzierten Gott und die Welt dafür verantwortlich machten, dass ihnen der Sieg entrissen worden war.
Besonders ist Frau Jonek zu danken, die für einen reibungslosen Ablauf sorgte, aber auch zahlreichen mithelfenden Eltern, die sich als Kampfrichter zur Verfügung stellten.
Wir werden am Montag eine Liste mit den Gewinnern der Ehrenurkunde in den blog stellen. Vielleicht gelingt es auch, noch kleine Anerkennungspreise zu organisieren. Die Eltern werden dabei um Unterstützung gebeten.

Donnerstag, 4. September 2008

Fest des Fastenbrechens

Aus dem Hessischen Kultusministerium erreicht uns heute die Mitteilung, dass das Fest des Fastenbrechens (Idul Fitr, Seker Bayrami, Ramadan Bayrani) einheitlich auf Dienstag, 30. September 2008, festgelegt wurde.
Die SchülerInnen moslemischen Glaubens haben an diesem Tag schulfrei. Eine Beurlaubung ist nicht notwendig.

Großen Dank!

Frau Kähny erfährt ganz viel Unterstützung durch Eltern, Kinder und Kollegen, die ihr die besten Wünsche zur baldigen Genesung ins Krankenhaus geschickt haben. Sie sind ihr eine große Hilfe und Stütze.
Sie bitte um Verständnis, dass sie gegenwärtig nicht in der Lage ist, sich bei allen Wohlmeinenden zu bedanken. Was sicherlich gut zu verstehen ist.

Griff zum Hals

Seit ein paar Tagen beobachten wir ein Verhalten bei einigen Schülern, das uns zur Sorge veranlasst und nicht hingenommen wird: In Konflikten greifen sie ihrem Kontrahenten zum Hals, stoßen ihn weg oder drücken gar zu.
Befragt, woher sie dieses gefährliche Verhalten kennen, antworten sie übereinstimmend, dass sie das aus dem Fernsehen kennen und bei Catchern gesehen haben.
Wir wollen hier keine Diskussion über das Fernsehverhalten führen, aber klar und deutlich machen, dass uns jegliches Verständnis fehlt, Kinder ohne Aufsicht solche Sendungen sehen zu lassen.
Was die Gefährdung unserer Schüler durch dieses Verhalten betrifft, so gibt uns das Hessische Schulgesetz für auszusprechende Schulstrafen eindeutige Rückendeckung: Wer die Gesundheit eines Mitschülers gefährdet, hat mit Strafen zu rechnen, die bis zum Schulverweis führen können.
Jetzt ist aber noch Zeit, unseren Kindern und Schülern eindeutig und verständlich klar zu machen, dass der Kopf und der Hals tabu sind bei Auseinandersetzungen!
Wir fordern alle Eltern zur Unterstützung auf.

Dienstag, 2. September 2008

Herzlichen Glückwunsch, Frau von Nell!

Heute erhielt eine bewunderte Kollegin aus der Hand der Schulamtdirektorin Frau Niggemann das Zertifikat der erfolgreichen Teilnahme am Fortbildungsprojekt "Interkulturelles Lernen - Deutsch für Ausländer". Die hoch engagierte Kollegin, die seit zwei Jahren den Vorlaufkurs zur Sprachförderung für Schulanfänger leitet, erhält diese Anerkennugsurkunde und den Nachweis erfolgreicher Fortbildungsteilnahme. Frau von Nell ist eine erstaunliche Persönlichkeit, wie es wenige im hessischen Schulsystem gibt. Vom anvertrauten Kind ausgehend, weiß sie aus Kenntnis und Empfinden, welche Förderbedürfnisse es benötigt, damit seine Bildungsmöglichkeiten annähernd ausgeschöpft werden können. In einem systemischen Ansatz, das die intensive Einbeziehung der Eltern und beteiligter Einrichtungen einfordert, konzentriert sie alle ihre Fähigkeiten zum Wohle der ihr anvertrauten Kinder. Die Schulleitung muss sie hin und wieder bremsen und auf die Verhältnismäßigkeit ihres Tuns hinweisen, wenn sie voller produktiver Ungeduld "immer noch etwas versuchen will". Aber sie tut es voller Wertschätzung.
Frau von Nell ist uns eine Freude und "Ihren" Kindern eine Quelle der Hoffnung.

2. Platz


Ein Hobby der Schulleitung ist das Fotografieren. Mittlerweile sind bereits viele Hundert (meine Frau behauptet Tausende) Schnappschüsse aus der Schule zusammen gekommen und es wird eine der Freuden des Alters sein, Bilder und Erlebnisse zur Deckung zu bringen.
Hin und wieder sind Bilder darunter, bei denen man sich traut, sie einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Ein Testbereich ist der Fotowettbewerb der Stadt Wiesbaden. Da wird jeden Monat ein Thema ausgewählt, an dem man sich beteiligen kann. Zu jedem Monatsbeginn der gleiche Prickel: Ist man platziert und wie ist das neue Thema?
Ende August dann wieder mal ein Triumph: Zweiter Platz zum Thema Sommerfreuden! Aufgenommen wurde das Bild in Verona, anlässlich der diesjährigen Fahrradtour über die Alpen nach Venedig. Sofort werden wieder viele wunderbare Erinnerungen an eine unvergleichliche Reise wach. Und auch ein bisschen Stolz.

Pfarrers Kinder...

Im Volksmund existiert der nachdenklich stimmende Spruch: "Pfarrers Kinder, Lehrers Vieh, gedeihen prächtig oder nie!". Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass diejenigen, die mit Erziehung und Bildung junger Menschen befasst, zwar gute Pädagogen für anderer Leute Kind sind, aber in ihrer persönlichen Aufgabe leicht versagen. Vielleicht kennt jeder von uns dafür Beispiele.
Nicht aber so in unserer Schule!!!
Zieren doch mittlerweile drei Lehrerkinder unseren Vertretungspool "Unterrichts-versorgung plus". Sie erledigen ihre Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit und werden von Eltern anerkannt und Kindern geliebt. Mit besonderem Ehrgeiz gehen sie ihren Aufgaben nach, gestärkt durch unzählige Küchengespräche im Elternhaus, voller Kreativität und Elan, es mindestens so gut wie Mama zu machen. "Das schaff' ich auch!" ist ihr verständlicher Antrieb. Klar, dass keiner von ihnen LehrerIn werden will.
Einer in der Familie reicht! Aber alle prächtige junge Menschen, denen man eine glückliche Zukunft von Herzen wünscht.

Kein Bild, kein Ton

Als Mann in einem Damenkollegium hat man einen guten Stand: Bei allen technischen Fragen ist man letzte Instanz. So auch heute, als zwei Kinder im Amtszimmer erschienen; "Unsere Lehrerin hat gesagt, dass nur du uns helfen kannst!"
Ein hoher Anspruch, der auch noch die schwächste Brust anschwellen lässt.
Ehrensache, dass die Schulleitung dieser Aufgabe umgehend, souverän und ohne Zweifel nachkommt. Zwar stellt sich der Erfolg nicht unmittelbar ein. Doch mit einigem Stirnrunzeln, vernebelnden Erklärungen und Hinweisen auf fehlende Werkzeuge lässt sich erst einmal Zeit gewinnen.
Und dann helfen die Götter: Was (M)an nicht zu glauben wagte, vollzieht sich plötzlich und unerwartet: Der störrische Fernsehen gibt ein Bild ab! Stöhn - noch einmal Glück gehabt. Der Beifall der Kinder und das anerkennende Lächeln der Kollegin hält den ganzen Tag vor und hilft über alle noch so großen Klippen.

Hallenbad eröffnet

Packt die Taschentücher weg, lasst die Wärmeflaschen zu Hause: Am gestrigen Montag wurde das Hallenbad Kleinfeldchen wieder eröffnet. Damit hat auch die harte Zeit des "Eis"badens ein Ende. Zwar mussten wir für den Schwimmunterricht keine Eisdecke durchbrechen, aber wenn man nass im Wind stand, stellten sich die Hauthaare steil, meldeten Blase und Niere Alarm und auch die Nase zeigte, was sie laufen kann. Weitere Folgen: Eine begleitende Mutter lag danieder, zwei kranke Lehrerinnen und etliche SchülerInnen mit unklarem Versäumnisgrund. Gesunde Schule auf den Kopf gestellt.
Jetzt schauen wir frohen Mutes in die Zukunft: Bei Regen, Schnee und Eis warmes Wasser und eine geschützte Umgebung.
Der Antrag einer Kollegin mit russischen Urgroßeltern, im Winter Eisschwimmen einzuführen, wurde brüsk und einstimmig abgeschmettert.

Noch drei Mal schlafen

Nicht mehr lange bis zu den Bundesjugendspielen. Täglich üben unsere SchülerInnen mit großem Eifer und hochroten Köpfen. Am Freitag will jeder eine Urkunde gewinnen, die Besten gar das Sportabzeichen ableisten.
Da ist wieder die stärkende Kraft sportlicher Betätigung zu sehen: Die Kinder strotzen vor Selbstbewusstsein.
Wenn Sie als Eltern zum Erfolg des Festes beitragen wollen, dann können Sie sich bei der Schulleitung als Kampfrichter eintragen lassen.

Montag, 1. September 2008

Umfrage: Elternmitarbeit

Jede Schule ist nur so gut wie ihre Eltern. In der gemeinsamen Bemühung um das Wohl unser Kinder und SchülerInnen kann man gemeinsam nicht genug tun.
In unserer Befragung zur Elternmitarbeit zeigte sich deutlich, dass viele Eltern an einer aktiven Zusammenarbeit mit der Schule interessiert sind (60%) oder diese bereits ausführen(30 %). Nur 10 % äußerten die Meinung, dafür keine Zeit zu haben.
Nun wollen wir nicht unterstellen, dass sich dahinter Gleichgültigkeit verbirgt.
Bedeutsam ist: Die Geschwister-Scholl-Schule ist ein "offenes Haus", in dem jeder zum Wohlergehen der dort Tätigen beitragen kann. Die Möglichkeiten sind vielfältig und berücksichtigen die jeweils persönlichen Voraussetzungen. Fragen Sie die Schulleitung.
Was wir nicht möchten ist eine Gleichgültigkeit gegenüber der Schule und was dort geschieht. Sie doch auch nicht!

Kopf- und Bauchschmerzen

Täglich kommt es vor, dass sich Kinder im Sekretariat einfinden, die über Bauch- oder Kopfschmerzen klagen. In einigen Fällen sprechen deutliche Anzeichen (erhöhte Temperatur, Kreislaufschwäche, Unwohlsein oder Erbrechen) dafür, die Eltern anzurufen, um die Kinder in ihre Obhut zu übergeben.
In anderen Fällen ist aber zu erkennen, dass das körperliche Unwohlsein Ausdruck psychischen Missempfindens ist. Vorgänge in der Klasse oder im Elternhaus finden dann ihren körperlichen Ausdruck. In solchen Fällen bedarf es der Abwägung, ob wir die Erziehungsberechtigten benachrichtigen. Da vertrauen wir zuerst auf ein einfühlsames Gespräch, einen warmen Tee, vielleicht ein Gummibärchen oder ein Plätzchen, oder auf Dr. Kuschel, unseren kleinen Wärmeflaschen"doktor", der, auf den "kalten Leib gebracht, schon manchen Kranken munter macht!"
Aber ganz sicher ist man sich trotz aller Fürsorge nicht, ob die wärmende Umarmung von Mama oder Papa ersetzt werden kann.
Wie ist Ihre Meinung? Schreiben Sie uns einen Kommentar!

Fußballer müssen üben

Mit einer kleinen Enttäuschung endete für die Schulmannschaft die Vorrunde der diesjährigen Stadtmeisterschaft der Grundschulen im Fußball: Zum ersten Mal seit undenklichen Zeiten konnte sich die Mannschaft nicht für die Endrunde qualifizieren. Waren wir früher eine Macht in Wiesbaden, so war es diesmal nix.
Die Übermacht der vereinsbetreuten Schulmannschaften war einfach übergroß.
Aber wir haben unsere Kinder trotzdem lieb und werden im nächsten Jahr mit neuer Hoffnung angreifen.

Gemeinschaftszentrum als Partner

Am Wochenende fanden eine Reihe von Gesprächen mit dem Volksbildungswerk und dem Gemeinschaftszentrum Klarenthal statt, um die Zukunft des Fitmachertisches - der sozialen Initiative der genannten Institutionen mit der Grundschule - sicher zu stellen. Dabei wurde die erfreuliche Vereinbarung getroffen, dass das Gemeinschaftszentrum frühestens nach den Herbstferien den nunmehr 28 Kindern des Fitmachertischs Räume und eine qualifizierte Hausaufgabenhilfe anbieten wird. Damit sind weitere Schritte eingeleitet, die Qualität und Nachhaltigkeit zu sichern.
Gleichzeitig wurde ein Förderantrag an das Städtische Schulamt gestellt, um die Ausstattungsqualität zu verbessern.
Wenn es uns dann noch gelingt, die personelle Situation mit angemessenen Vertragsregelungen abzusichern, können wir alle sehr zufrieden sein.
Vor allem, wenn wir uns die Situation vor der Einrichtung des Fitmachertischs vor Augen führen!

Die Schule in der internationalen Presse






Heute lassen wir mal andere für uns arbeiten und verweisen mit einem nicht geringen Stolz auf Pressemeldungen aus Hessen und der Türkei, in denen über unsere Schule berichtet wird.
Diese Anerkennung haben wir uns verdient.