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Donnerstag, 31. Januar 2008

Wer will fleißige Bäcker sehen


Immer wieder überraschend, was unsere Vorklassenleiterin Frau Schulz ihren Kindern an Lernerfahrungen bietet. Heute zum Beispiel verbrachten sie den Schulvomittag in der Schulküche, um unter Anleitung der dort tätigen Hauswirtschaftsmeisterinnen eine schweizer Apfelwähe, einen flachen Blechkuchen, zu backen.
Stolz präsentierten sie ihr Werk der Schulleitung. Ein letzter Blick auf das Backwerk, das kurz danach in den hungrigen Mägen verschwand.
Es ist immer wieder erstaunlich, dass Frau Schulz trotz eingeschränkter Ausstattung den Unterricht in der Vorklasse so abwechslungsreich gestaltet.

Was machen die in der Küche?

Eine telefonische Anfrage vom Volksbildungswerk an die Schulleitung: "Wir wollen Erotik in der Küche machen? Ist die frei?" Auf meine verblüffte Rückfrage, was man - um Himmels Willen - vorhabe, erfuhr ich, dass man einen Kochkurs plane. Nun, wenn es hilft!

Achten trainieren

Manchmal erlebt man in der Schule Dinge, die erst beim zweiten Hinschauen ihren Witz offenbaren.
So erreichte mich der Anruf einer jungen Frau, die sich auf den Polizeidienst vorbereitet und dabei u.a. körperliche Fitness nachweisen muss. Sie müsse "Achten trainieren" und brauche dafür eine Halle.
Man hilft ja gern und kurz nach dreizehn Uhr ist die Turnhalle für kurze Zeit unbelegt.
So stellte sich dann auch kurz danach eine junge, hübsche Dame vor, der wir in der Halle zwei Kastenteile aufbauten.
Zur Überraschung aller krabbelte sie dann durch die Hindernisse, lief auf verschlungenen Pfaden drum herum, um sich dann wieder zum Durchkriechen auf den Boden zu werfen.
Die Schulleitung musste sich schnell vom Ort des Geschehens entfernen, um nicht lachend zusammen zu brechen.
Hoffentlich hat das Training genutzt.

Dienstag, 29. Januar 2008

20 Mittagsessen gespendet

Kurz vor Weihnachten wurde die Öffentlichkeit durch Berichte im WIESBADENER KURIER aufgeschreckt, in der von unzureichend ernährten Kindern im reichen Wiesbaden berichtet wurde. Mit Überraschung nahm man auch zur Kenntnis, dass viele Familien sich nur noch mit Hilfe von Einrichtungen wie der "Wiesbadener Tafel" ausreichend ernähren können.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft setzte ein und zahlreiche Spender meldeten sich bei Dezernentin Rose-Lore Scholz und erklärten ihre Bereitschaft, den Hunger leidenden Schulkindern eine ausreichende Mahlzeit zu finanzieren.
Auch die Schulleitung der Geschwister-Scholl-Schule erklärte einen Bedarf von etwa 20 Kindern. Heute nun wurde durch das Dezernat mitgeteilt, dass die Mittel für diese zwanzig Mittagessen bereit gestellt werden.
Gemeinsam mit der Betreuenden Grundschule, der Schulleitung der Sophie- und-Hans-Scholl-Schule und der Elternvertretung und dem Kollegium der Grundschule wollen wir die Gruppe der Berechtigten auswählen. Nach Möglichkeit soll das Essen in der Gesamtschule eingenommen und dabei von freiwilligen Helfern, die noch gesucht werden, beaufsichtigt werden.
Alle Eltern fordern wir auf, sich bei der Schulleitung zu melden, wenn unzureichend versorgte Kinder bekannt sind oder Sie eine begründete Entlastung brauchen. Wir werden uns dann sehr diskret und unter Wahrung dienstlicher Geheimhaltungen mit den Betroffenen in Verbindung setzen.

Magistrat genehmigt Mittel

Heute erreichte uns die freudige Botschaft, dass der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden die Mittel frei gegeben hat, mit der die Zusammenarbeit der Städtischen KITA und der Geschwister-Scholl-Schule sicher stellt.
Wie bereits berichtet, werden die beiden Einrichtungen eine Lernwerkstatt Mathematik aufbauen, in der Kindergarten- und Grundschulkinder zusammen arbeiten können. Nachdem die Anschaffungen auf schulischer Seite beinahe abgeschlossen sind, können wir nun mit der gemeinsamen Fortbildung und den ersten Besuchen beginnen.
Frau Schneider vom Amt für Soziale Arbeit übergab der Schulleitung heute eine Urkunde, die in der Pausenhalle aufgehängt werden wird. Dort werden dann auch die Dokumente der Zusammenarbeit ausgestellt.

Kleidung geht zum Fundbüro

Wertvolle Kinderkleidung, die in der Schule liegen geblieben ist, wird in der nächsten Woche zum Fundbüro gebracht.
Es ist uns unerklärlich, dass Jacken, Mützen, Brillen, ja Zahnspangen in der Schule verloren werden, ohne dass jemand nachfragt und seinen Besitz sucht. Deshalb müssen wir - um Platz zu schaffen - alle 2 Monate ausmisten!

Deshalb: Sehen Sie bitte nach, ob sich Ihr vermisstes Eigentum darunter befindet!

Neuer Trainer bei TAG

Frau G. Gross verlässt die Schule, weil sie sichan ihrer Stammschule anderen Aufgaben widmen wird. Sie war drei Jahre an der Schule, leitete die TalentAufbauGruppe und begeisterte viele SchülerInnen für Bewegungsschulung und speziell Volleyball. Ihr ist es zu verdanken, dass nicht nur ein sehr gezieltes Angebot an die Schüler heran getragen wurde, sondern auch viele ihr Talent in weiterführenden Schulen und im Verein anwenden können.
Als letzten Sonntag nahmen beispielsweise einige unserer Talente an einem öffentlichen Training vor Beginn des Bundesligaspiels des Wiesbadener Volleyball Clubs teil - vor laufenden Kameras und im Angesicht von über 1000 Zuschauern.
Ein Nachfolger ist bereits gefunden, und ein qualifizierter dazu: Herr Pfeiffer, Trainer mit B-Lizenz und ausgewiesener Fachmann, wird sich zukünftig unseren Kindern widmen. Die Trainingszeiten und der Ort verändern sich nicht.

Montag, 28. Januar 2008

Lebensretter

Weinend und mit besprenkelter Kleidung kommt mir ein Schüler der 3. Klasse entgegen. "Dieser Banause", schimpft er, "hat keinen Respekt vor dem Leben!". Nach einigen beruhigenden Worten erfahre ich den Hintergrund. In einem Becherglas mit Wasser hatte er ein Würmchen vom Schulhof in die Klasse bringen wollen und war dabei versehentlich angerempelt worden. Zum Glück wurde das Würmchen nicht aus dem Glas geschwemmt. So sehr ich mich auch bemühte, in dem schwappenden Wasser ein Würmchen zu entdecken, ich konnte keines erkennen. Muss wohl an meinen alten Augen liegen, denn A. zog getröstet von dannen.

Katholischer Religionsunterricht 1. Klasse

Mit dem neuen Halbjahr ergibt sich eine kleine Stundenplanänderung für Kinder der 1. Jahrgangsstufe, wenn sie am katholischen Religionsunterricht teilnehmen. Frau Giesler wird den Unterricht von Frau Jonek übernehmen.
Und das sind die zukünftigen Unterrichtszeiten:
Montag, 3. Stunde, Mittwoch, 5. Stunde (11.45 Uhr bis 12.30 Uhr). Am Dienstag, 1. Std., erhalten sie einen Förderunterricht.
Bitte, berücksichtigen Sie diese Änderung in Ihren Planungen.

Terminplanung Februar 2008

Di 29.01. Fortbildung von Frau Giesler und Frau Pfeiffer
Fr 01.02. 10.45 Ausgabe der Halbjahreszeugnisse
So 03.02. Geburtstag von Herrn Sari
Mo 04.02. Rosenmontag (beweglicher Ferientag)
Di 05.02. Fastnachtsdienstag (Unterrichtsende um 11.30)
Mi 06.02. 09:00 107 Dienstbesprechung der BGS
Schuleingangsuntersuchung (bis Do)
Do 07.02. 14:30 Rathaus Dienstbesprechung mit Dezernentin
Mo 11.02. 12:30 107 Dienstbesprechung (für alle)
Projekttag Klasse 2000
Di 12.02. Untersuchung
Mi 13.02. 12:30 LZ SINUS-Koordinationsgruppe
19:30 Infoelternabend mit Polizei
Do 14.02. Untersuchung der Vorklasse (auch 19.2.)
Mo 18.02. AZ Personalratskonferenz
Di 19.02. SINUS-Projekt-Fortbildung
Do 21.02. Besuch der Didakta
Fr 22.02. Pav. A Übernachtung in den Räumen der BGS
Lehrgangsbesuch Frau Malsch
Mo 25.02. 12:30 107 Dienstversammlung
Fr 29.02. Verabschiedung von Herrn SAD W. Bröder

Mittwoch, 23. Januar 2008

Schulmeisterschaft Fußball

Bitte vormerken: Das größte Fest der Schulgemeinde, unsere Schulmeisterschaft im Fußball, wird 2008 am Samstag, 15. März, in der großen Sporthalle durchgeführt. Das Training ist somit eröffnet. Um Trainingszeiten in der Turnhalle zu buchen, wenden Sie sich bitte an die Schulleitung.

Frau Pröve - unsere neue Lehrerin

Lange haben wir auf den personellen Ersatz von Herrn Kilb warten müssen, aber nun stellte uns das Staatliche Schulamt eine neue Kollegin zur Verfügung: Frau Anne Pröve, die bislang an der Ludwig-Beck-Schule arbeitete und dort ihre Ausbildung erfolgreich beendete.
Sie wird vorwiegend im Förderunterricht der Schule eingesetzt und schließt die Lücken bei der Hausaufgabenhilfe. Zudem übernimmt sie einen Teil des Englischunterrichts und ermöglicht damit der Schulleitung, die Angebote im Informatik- und Werkunterricht zu erweitern.
Wir wünschen Frau Pröve eine angenehme, zufrieden stellende Arbeit an der Schule und freuen uns über die nette Erweiterung des Kollegiums.

Schülern eine Heimat bieten

Zum Wochenanfang standen zwei freundliche Kinder mit ihren Eltern vor der Schultür, um sich anzumelden. Sie waren frisch aus Pakistan nach Wiesbaden gekommen. Die Zeugnisse wiesen sie als sehr begabte Schüler auf, die hervorragende Zeugnisse vorlegten.
Ein Problem: Sie sprechen kein Wort Deutsch.
Es wird keine leichte Aufgabe für alle Beteiligten, mit dieser Tatsache umzugehen und vor allem den Kindern eine glückliche Zukunft zu sichern.
In Hessen gibt es die Intensivkurse für Grundschüler nicht mehr - aus Kostengründen gestrichen und mit der optimistischen Einschätzung erklärt, dass Kinder am besten von Kindern lernen würden.
Stimmt schon, aber auch wieder nicht: Intensive, gezielt eingesetzte Einzelhilfe ist unverzichtbar.
So müssen wir uns auf die vorhandenen "Besitzstände" besinnen und gemeinsam mit Eltern, Lehrern und außerschulischen Kräften arbeiten. Nochmals -keine leichte Aufgabe, aber wir haben in den vergangenen Jahren durchaus gute Erfahrungen mit befriedigenden Erfolgen gemacht.
Wir werden Sie auf dem laufenden halten.

Backe, backe Kuchen...

Eine wirklich nette Geste erfreute heute die SchülerInnen der 4. Klasse. Ein Mitschüler, der nicht immer den Vorgaben der Schulordnung folgt, erschien mit einer großen Schüssel selbst gebackener Amerikaner im Unterricht. In wohl gesetzten Worten erklärte er seine gute Tat mit der Dankbarkeit gegenüber der Klasse, die ihn so nett und freundlich aufgenommen habe. Er fühle sich in der neuen Umgebung so wohl und wollte damit Dank sagen. Spontaner Beifall war die Folge und ein vergnügtes Mampfen.
Innerhalb kurzer Zeit war die Schüssel zur nicht geringen Verwunderung des Spenders verputzt. Doch als die ersten Wünsche nach dem Rezept auftauchten, hellte sich sein Gesicht wieder auf.

Brüderchen bekommen

Heute in der 3. Klasse. Stolz reckt mir ein Schüler eine Digitalkamera entgegen. Das Display zeigt ein wonniglich schlafendes Baby. "Mein neuer Bruder", verkündigt er stolz. Nach intensiver Freude über das beglückende Ereignis stellt sich auch Erstaunen ein: Die neuen Technologien haben auch die Grundschüler erfasst, die damit umzugehen wissen. Wenn ich da an früher denke ...

Heftige Zeiten

Sicher warten Sie bereits auf die Fortsetzung des blogs, der in den letzten Tagen nicht fortgeschrieben wurde. Der Wille war schon da, doch das Fleisch eher schwach. Soll heißen: Da der Schulvormittag so anstrengend und die Vorbereitungen am Nachmittag umfangreich waren, blieb abends keine Kraft mehr zum Schreiben.
Was seit Jahren nicht mehr vertraut war, trat zum Wochenende ein. Mehrere Kolleginnen klagten über grippale Infekte, Magen-Darm-Erkrankungen, Angina etc. Selbst die Vertretungskräfte der "Unterrichtsversorgung plus" waren krank und die Schulleitung musste gar manche unbezahlte Überstunde ableisten.
Bislang ist noch keine Stunde ausgefallen. Am Freitag aber ist damit Schluss, denn sieben Kolleginnen werden an einem zweitägigen Lehrgang im SINUS-Nachfolge-Projekt teilnehmen. Für einige wenige Klassen wird um 11.30 Uhr Unterrichtsschluss sein. Die Schulleitung informiert die betroffenen Klassen schriftlich.

Sonntag, 20. Januar 2008

Wo Schule zur Heimat wird

Wir gratulieren der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule in Biebrich, über die heute ein Aufsehen erregender Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschien.

Wir brauchen keine Debatten über kriminelle Ausländer, sondern Menschen wie die Deutschlehrerin Nurgül Altuntas. Nils Minkmar von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" besuchte die Frau, die mit Optimismus und Strenge Einwanderer-Kindern die Chance für ein gutes Leben gibt.

Das Mädchen hat zweimal zugeschlagen: Erst rammte sie ihre Faust "mit hoher Treffsicherheit in den Bauch" ihrer Kontrahentin, dann trat sie zu, direkt ans Knie. Und als die Sache öffentlich wurde, hat sie keine Reue gezeigt, sondern vor versammelter Klasse mit dem Finger auf das andere Mädchen gezeigt und gezischt: "Du Deutschschwein."

Integration: Ein Schlagwort, das meist Wunsch bleibt

In der Klasse, in der sie heute erwartet wird, sprechen die Schüler von ihr mit höchstem Respekt: Nicht wegen der Handgreiflichkeiten von damals, von denen wissen sie gar nichts, sondern weil Nurgül Altuntas ihre Klassenlehrerin an der kooperativen Gesamtschule Wilhelm Heinrich von Riehl in Wiesbaden-Biebrich ist. Die Auseinandersetzung mit dem deutschen Mädchen, das ihr – beide waren in der zweiten Klasse – gesagt hatte, dass sie stinke, endete übrigens, ohne Oettingers Gesetz gegen Deutschfeindlichkeit, mit einer Ohrfeige der Lehrerin. Für Nurgül Altuntas eine entwürdigende und traumatisierende Erfahrung.

In ihrer Klasse gibt es keine Ohrfeigen und keine Schimpfwörter. Nur fünf der fünfundzwanzig Schüler sind, um mit der Terminologie von Seyran Ates zu sprechen, Urdeutsche, die übrigen sind Deutschländer aus der Türkei, Griechenland, Italien, Indien, Serbien und Russland, alle zwischen 15 und 17 Jahre alt. Das entspricht der Verteilung in der gesamten Schule. Die Riehl-Schule hat einen überwältigenden Anteil an Kindern, die selbst oder deren Eltern nicht in Deutschland geboren wurden.

Doch Vorsicht vor Klischees: Sie haben, erzählt Schulleiter Thomas Schwarze, mit ihren knapp neunhundert Schülern alle möglichen Sorgen und Probleme, aber Gewalt oder gar Kriminalität zählen nicht dazu. Nur drei chronische Schwänzer unter all den Schülern; ab und zu eine Keilerei und ein Streit, aber nichts, was den Rahmen sprengen würde. In der Pause sind die vielen Schüler quirlig, neugierig und auf schüchterne Weise höflich. Auf den Fluren kann man im Vorübergehen ein Schimpfwort aufschnappen: "Ey, du Weihnachtsmann". Da benutzt selbst die Kanzlerin härtere Invektiven.

Perspektiven

Mehr als die Hälfte der Eltern hat dringende finanzielle Probleme und ist auf staatliche Unterstützung angewiesen. "Als ich die Klasse vor zwei Jahren, mit Beginn des siebten Schuljahres, übernommen habe", erzählt Nurgül Altuntas, "hieß es oft: Später werd’ ich mal Hartz IV. Das habe ich sofort verboten. Jede und jeder sollte sich um eine realistische Ausbildungsperspektive kümmern."
Heute haben die Schüler sie drauf, die immer etwas seltsam klingenden Titel der neuen Berufe wie Fachangestellte im Bäderwesen, Kfz-Mechatroniker oder Fachangestellte für Bürokommunikation und auch, wie man das wird. Sie haben überhaupt drauf, was man und insbesondere was ihre Lehrerin von ihnen verlangt. Weniger, weil etwa die Schüler und Schülerinnen aus türkischen Familien sie als Landsfrau betrachten, sondern weil Nurgül Altuntas es, entgegen aller soziologischen Wahrscheinlichkeit, von der Tochter eines türkischen Facharbeiters zur Deutschlehrerin gebracht hat.
Und weil sie von ihren Schülern etwas erwartet. Frau Altuntas ist keine lockere Lehrerin. Kaum wird an einem Ende der Klasse getuschelt, geht sie dazwischen. Man konnte kaum bemerken, dass einer etwas in Händen hält, da hat sie es schon mit leiser, aber bestimmter Stimme angefordert: "Gib das her." Eine zweite Aufforderung ist selten nötig.
Wenn zwei ihrer Schüler, wie an diesem Tag, in Mathe und Physik eine Arbeit mit der Bestnote zurückerhalten, suchen sie ihre Klassenlehrerin im ganzen Schulgebäude, um ihr die gute Nachricht sofort mitzuteilen. Nach der Stunde wird Organisatorisches besprochen, eine Schülerin im weiten schwarzen Kapuzenpulli freut sich: "Juhuu, ich darf in den Mathekurs." Dabei hat sie in dem Fach schon eine Eins. Na, doppelt hält besser.
Viele Schüler sind lieber länger in der Schule als alleine zu Hause. Die Eltern sind die große Leerstelle. Die meisten erhoffen sich wenig von der Schule und schätzen den Wert der Bildung nicht hoch ein. Bei einer anonymisierten Erhebung gab eine Mehrheit der Kinder an, zu Hause stünden "null bis zwei" Bücher.
Nurgül Altuntas eröffnet in ihrer doppelten Dimension als Migrantin und Klassenlehrerin den Eltern eine neue Perspektive auf die Schule. "Wenn wir die Eltern brieflich zu einer Veranstaltung einladen, kommen vielleicht fünf. Wenn Frau Altuntas sie aber anruft, kommen dreimal so viele", freut sich der Schulleiter. Bei vielen etwas heiklen Fragen wie der Finanzierung einer Klassenfahrt, ob man die Töchter zum Schwimmen oder zum Übernachten während der langen Lesenacht lässt, ob die Kinder im Ramadan fasten müssen, obwohl der Schulbetrieb anstrengend und entscheidend ist, wenden sich die Eltern leichter an eine Migrantin, die solche Probleme kennt und weiß, was eine Ausländerbehörde und ein Ordnungsamt sind. Eine, die weiß, wie es ist, und gezeigt hat, dass es geht.

Nurgül Altuntas wurde 1975 in der Türkei geboren und wuchs in einem kleinen Dorf auf. Vier Jahre später, als es die Familiennachzugsregelungen erlaubten, folgten sie, ihre fünf Geschwister und ihre Mutter dem Vater, der bei Degussa arbeitete: "Wenn mein Vater von Degussa sprach, dann klang es in unseren Kinderohren, als hätte er die Firma eigenhändig gebaut und gegründet. Mein Vater war stolz auf seine Firma und auf Deutschland."
Zu Hause sprach man Türkisch, draußen nur Deutsch. Heute spricht Nurgül Altuntas ein besseres Deutsch als die meisten Urdeutschen. Doch so sehr sie den Stellenwert einer souveränen Beherrschung der Sprache betont, damit ist noch nicht alles erreicht: Auf einer von der Quandt-Stiftung veranstalteten Lehrerfortbildung für deutsche Lehrer aus Migrantenfamilien begegnete sie Kollegen aus dem Maghreb, die so sprachen, "als säße man Goethe und Schiller gegenüber, ein Genuss!".
Leider ging diese Fertigkeit nicht immer mit der entsprechenden Werteorientierungen einher. "In Fragen wie Religion, Ehe und Lebensführung fühlte ich mich den deutschen Kollegen näher als den Orientalen, das hat mich überrascht!"
Die stärkere Beschäftigung von Migranten an Schulen und in der Verwaltung ist also nicht allein entscheidend, auf ihre Werte kommt es an. Die Tatsache, dass sie einen Deutschen geheiratet hat, bereitete manchen Kopfzerbrechen, übrigens auf beiden Seiten: Als ihr Verlobter sie wegen einer Formalität während der Hochzeitsvorbereitungen zur Ausländerbehörde begleitete, erlebte er erstmals, wie der Alltag auf solchen Ämtern aussieht. Es ging um irgendeine Bescheinigung, dass das Paar zusammenwohnt. Der Sachbearbeiter daraufhin: "Ah, die hält sich bei Ihnen auf?" Die Erfahrung von Ausgrenzung, Respektlosigkeit und wiederholtem Nachfragen nach ihrer "eigentlichen" Identität begleiten Nurgül Altuntas.
Sie steht damit für die Mehrheit der in Deutschland lebenden Migranten, für die, welche weder Stars noch Gangster geworden sind. Ihre Erfahrungen sind gemischt, ihre Meinungen differenziert, aber ihre Begeisterung für ihren Job und vor allem für ihre Schüler ist ungebremst. Darum legt sie auch so viel Wert auf den richtigen Umgang miteinander.

Herkunft als Handicap

In ihrer Klasse herrschen strenge Kommunikationsregeln, und ansonsten wird ermutigt. Mit fünfzehn sind die Schüler noch halbe Kinder, das kann auch die Kapuzenpullikluft nicht verbergen. Bei vielen blitzen im Unterricht die Intelligenz und der Eifer auf, natürlich wissen sie darum auch, dass ihr Gleis, der Hauptschulabschluss, nicht gerade die Schnellstrecke zum Erfolg ist. Mit ihrer eigenen Leistung hat diese unvorteilhafte Position aber nichts zu tun, sie ist eine direkte Folge des sozialen Standorts, des Bildungsgrads ihrer Eltern, für den die Kinder schließlich nichts können. Es ist schlicht unbegreiflich, dass eine alternde Gesellschaft solche Begabungen und Intelligenzen nicht nach Kräften fördert, sondern weitgehend sich selbst überlässt.
Nur in der Schule, da ist das anders, daher ist es auch das Bestreben von Schulleitung und Kollegium, die Kinder möglichst lange in diesem Einfluss zu belassen und Angebote von frühmorgens bis spätnachmittags vorzuhalten. Das geht einstweilen aber nur mit privater Initiative. Es gibt ein Mittagessensangebot, das vom Schulförderverein auf die Beine gestellt wird, doch selbst die geringe Essensgebühr von zwei Euro und fünfzig Cent ist vielen Eltern noch zu hoch. Es ist unfassbar: Die ideologische Schlacht um die Bildungspolitik tobt gerade in Hessen seit Jahrzehnten, aber die Realität ist: Mittags zwei Kochplatten und ehrenamtliche Helfer für neunhundert hungrige Schüler.
Den Unterschied machen im Falle dieser Schule, die gerade wieder einen hochdotierten Preis der Herbert-Quandt-Stiftung im Wettbewerb "Trialog der Kulturen" gewonnen hat, das engagierte Kollegium und Lehrerinnen wie Nurgül Altuntas.In der Klasse von Frau Altuntas hatten sie kürzlich Projektprüfung: Je drei oder vier Schülerinnen und Schüler haben sich ein Thema überlegt, bearbeitet und ihre Ergebnisse der Klasse vorgetragen. Sie benutzen Fotos, Plakate und Grafiken, üben vor allem die freie Rede. Das klappt gut. Die einen haben ein Heim für schwerbehinderte Kinder besucht, eine andere Gruppe hat den Lebensweg des Biebricher Widerstandshelden Ludwig Beck nachgezeichnet.

Eines der Projekte beschäftigte sich mit dem Heimatgefühl, wo man hingehört, wo man sich wohl fühlt. Jedes Kind in der Klasse musste einen Satz beisteuern, zu dem dann ein Foto gemacht wurde. Das Ergebnis war etwa Fifty-fifty: Eine Hälfte der Kinder nannte den Biebricher Schlosspark und das Rheinufer ihre Heimat, die andere Hälfte die Riehl-Schule.

Freitag, 18. Januar 2008

Islamische Feiertage in den Schuljahren 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011

Seiner Zeit weit voraus ist das Hessische Kultusministerium, das jetzt die Feiertagstermine für die kommenden drei Schuljahre ausgab.
Dabei ist zu beachten, dass aufgrund unterschiedlicher Rechtsschulen des Islams die Daten der Feiertage jeweils um einen Tag wechseln können. Schüler sind jeweils nur für diesen Tag vom Unterricht freizustellen.

Fest des Fastenbrechens (Idul Fitr, Seker Bayrami, Ramadan Bayrami)

1. Oktober 2008
21. September 2009
10. September 2010


Opferfest (Idul Adha, Kurban Bayrami)

8. Dezember 2008
27. November 2009
12. November 2010

Donnerstag, 17. Januar 2008

Informationselternabend

EINLADUNG ZUM ELTERNABEND MIT DER POLIZEI WIESBADEN

"Wie kann ich mein Kind schützen?"

Welche Erkenntnisse aus polizeilicher Sicht können die Erziehung beeinflussen und fördern? Wie kann ich mein Kind bei der Entwicklung seines Selbstbewusstseins unterstützen? Wie lernt es, Gefahren zu begegnen, ohne Schaden zu nehmen?

Welche Hilfen bietet die Polizei an?

Frau Petra Kain von der Jugendkoordination der Polizei stellt sich den Fragen der Eltern.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Aula der Geschwister-Scholl-Schule

Beginn: 19.30 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Ein Praxistraining für die Schülerinnen und Schülerinnen der 4. Klassen wird am 20. und 21. Februar durchgeführt.

Ehrenpreis für Sandra

Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt unsere Schülerin Sandra W. aus der Klasse 3d am gestrigen Tag aus der Hand der Klarenthaler Malerin Marianne Kirchner.
Der Wiesbadener Kurier berichtete in seiner heutigen Ausgabe über diese großartige Auszeichnung. Frau Kirchner, die sich schon seit vielen Jahren in vorbildlicher Weise um die sozialen Belange in Klarenthal kümmert, verlieh den Preis in Höhe von 200,00 €, weil Sandra bewundernswert ihren schwierigen Lebensalltag meistert. Sandras Mutter ist an den Rollstuhl gefesselt. "Sandra ist trotz der schwierigen Lebensverhältnisse eine liebevolle Tochter, Enkelin und fröhliche Freundin und rundherum ein Kind, auf das wir stolz sein können. .... Sandra hilft ihrer Mutter bei alltäglichen Dingen, bringt die Wäsche in den Trockner und hält den Rollstuhl fest, wenn die Mutter ins Auto steigt...".
Die ganze Schule freut sich mit Sandra und ist auch besonders Frau Kirchner sehr dankbar für diese wundervolle Idee.

Verkürzter Unterricht zum Halbjahresende

Am Freitag, dem 1. Februar 2008, wird das Halbjahreszeugnis in der 3. Stunde ausgegeben. Damit endet das 1. Halbjahr des laufenden Schuljahres. Um 10.45 Uhr wird der Unterricht beendet. Beachten Sie bitte, dass Ihr Kind dann nach Hause kommt.
Die Betreuende Grundschule öffnet bereits eine Stunde früher!

Schulspeisen für bedürftige Kinder

Die Aktion des WIESBADENER KURIERS, allen Kindern ein Mittagessen zur Verfügung zu stellen, hat eine erfreuliche Resonanz gefunden. Auch wir haben einen Bedarf angemeldet. Deshalb geben wir Ihnen den Bericht einer ersten Zwischenbilanz zur Kenntnis.

"Jeder einzelne Cent kommt den Kindern zugute"
Bisher haben 133 Spender Geld für Schulpatenschaften eingezahlt / Im Februar geht´s los
Von Anke Hollingshaus

WIESBADEN Kurz nach den Weihnachtsferien eine erste Zwischenbilanz zum Schulpaten-Projekt, das nach einer Kurier-Seite über Kinderarmut ins Rollen gekommen war. Bisher haben sich bei der Stadt 75 Menschen gemeldet, die regelmäßig Beträge zwischen zehn und 40 Euro monatlich für eine Patenschaft spenden möchten. Hinzu kommen 58 Spender, die einmalige Beträge überwiesen haben. Allein bis Ende Dezember waren über die Kurier-Initiative 18 440 Euro eingegangen. Hierfür sagt die Redaktion herzlichen Dank! Ein neu eingerichteter städtischer Schulessenfonds ist mit 150 000 Euro bestückt.
Die Stadt hatte wie berichtet alle Schulen angeschrieben. Bis gestern haben 26 einen Bedarf für Mittagessen oder Frühstück für arme Kinder gemeldet. 23 Schulen haben keinen Bedarf. Neun Schulleiter sehen vor allem bei Klassenfahrten oder Wandertagen für arme Familien Probleme und brauchen hierfür Hilfe. Bis gestern hatten 14 Schulen noch nicht reagiert. Sie sollen sich bis 23. Januar melden, wenn sie berücksichtigt werden wollen, so Peter Dietz, Referent von Schuldezernentin Rose-Lore Scholz (CDU), der die Aktion koordiniert. 566 Kinder wurden von ihren Schulen für Mittagessen benannt, 916 brauchen nach den bisherigen Zahlen ein kostenloses Frühstück und 476 benötigen Hilfen für Klassenfahrten oder andere Unternehmungen. Selbstverständlich bleiben die Kinder anonym.
Bevor die Paten ihr Geld überwiesen haben, wollten viele von Peter Dietz wissen, wie das Projekt sich gestaltet. "Die Leute waren betroffen, dass es in Wiesbaden eine solche Armut gibt." Viele wollten genau wissen, ob nicht doch Verwaltungskosten entstehen. Dietz: "Nein. Jeder Cent kommt den Kindern direkt zugute." Mit dem neuen Schulhalbjahr im Februar starten die Patenprojekte. Dietz schildert an zwei Beispielen, was vorgesehen ist. Wenn zum Beispiel eine Schule, die schon einen Mittagstisch anbietet und diesen mit der Stadt abrechnet, fünf Schüler kennt, die ein kostenloses Mittagessen brauchen, können diese von Februar an einfach am Mittagstisch teilnehmen. Gezahlt wird aus Spendentopf und Stadt-Fonds. Beispiel zwei bezieht sich aufs Frühstück. Viele Schulen haben räumlich keine Möglichkeit, zu kochen. Fürs Frühstück werden 20 Euro im Monat berechnet. Die Schulgemeinde organisiert den Einkauf von Brot, Obst oder Joghurt, schlägt Dietz vor. "Wir haben großes Vertrauen in die Schulen und setzen auf Eigenverantwortung." "Vielleicht", ergänzt Barbara Rüßmann, persönliche Referentin von Rose-Lore Scholz, "finden sich ja vor Ort Bäcker oder Gemüseläden, die den Schulen die Ware preiswerter überlassen."
Infos für Spender: Empfänger ist " Stadtkasse Wiesbaden". Kontonummer: 100 000 008 bei der Naspa (BLZ 510 500 15). Verwendungszweck "Spende Schulpate" . Straße, Hausnummer und Postleitzahl des Spenders angeben. Wenn möglich, sollten sich die Paten für ein Jahr festlegen. Wer einmalig spendet, gibt "Spende Schulpate E" an. schulpaten@wiesbaden.de oder 0611/31 50 85.

Wochenendangebot für Familien

Wir möchten Sie auf ein Angebot der Techniker-Krankenkasse aufmerksam machen, das Sie zum vergleichsweise geringen Selbstkostenanteil von € 30,00 pro teilnehmender Person in Anspruch nehmen können.

Machen Sie sich doch einmal eine schönes, interessantes Wochenende für die ganze Familie!

Elternarbeit stärken: Familienwochenenden zur Gesundheitsförderung an Grundschulen

Was ist die TK-Familienbande?
Familienbande ist ein Gesundheitsförderungswochenende für Wiesbadener Grundschulen, das als Zielgruppe Eltern/Lehrer und deren Kinder anspricht. Es wird zu den Schwerpunkten "Bewegung & Entspannung" sowie "Ernährung & Entspannung" alternativ angeboten.
Welche Ziele werden mit der Maßnahme verfolgt?
Familien werden motiviert, gesunde Bewegung, Entspannung, Ernährung im Familienalltag einzubauen
Es wird eine Brücke geschlagen zwischen Gesundheitsförderung an der Schule und in der Familie
Es soll die Elternarbeit und Mitverantwortung für "Gesunde Schule" gestärkt werden
Was bietet das Wochenende?
Positive Erlebnisse für die ganze Familie (ausdrücklich auch für Eineltern-, Stiefeltern-, Patchworkfamilien)
Spielerisches Erlernen von Informationen über gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung
Konkrete und brauchbare Tipps für den Familienalltag
Elterngesprächskreise, Kinderworkshops, Familienspass
Welche Schulen können teilnehmen?
Grundschulen (Klasse 1-4) aus Wiesbaden, die Gesundheitsförderung an ihrer Schule bereits begonnen haben
Grundschulen, die bei der Technikerkrankenkasse Fördermittel (bis zu 5.000,-€) beantragen
Wie erfahren die Eltern davon? Und wie melden sich die Eltern an?
Die Eltern werden an einem Elternabend über eine Kurzpräsentation (max. 30min; inkl. Fragerunde) über die Maßnahme informiert

Anmeldung erfolgt über ket:concepts - Unternehmen für Gesundheitsmanagement

Wo findet die TK-Familienbande statt? Und was kostet das die Familien?
Im arco Kreativzentrum (Nähe Schloss Freudenberg) bzw. in der vhs-Wiesbaden
Die Verpflegung über einen Biocaterer kostet für das ganze Wochenende (Sa + So) 30,-€ je Person.
Welche Termine sind vorgesehen?
Die ersten Wochenenden mit dem Thema "Ernährung & Entspannung" finden am1.- 2.März 2008 und am 5.-6.April 2008 statt. Weitere Termine nenne ich Ihnen bei Interesse gerne am Telefon.

Dienstag, 15. Januar 2008

Ich will Lehrer werden

Immer wieder kommt es vor, dass ehemalige SchülerInnen wieder an die Schule zurück kommen, weil sie ein Praktikum, ein Referendariat oder gar eine Planstelle aufnehmen wollen. Das löst bei uns "altgedienten" Lehrkräften große Freude aus, weil es uns wohl gelungen ist, nicht abschreckend zu wirken.
Seit Montag leistet Hamid Ranybar sein Praktikum in der Schule ab. Er war Schüler von Frau Malsch und besucht jetzt die 10. Klasse der Elly-Heuss-Schule. Er wird die Schule von der Vorklasse bis zur Betreuenden Grundschule kennen lernen und dabei mit den Berufsbildern Sozialpädagoge, Sozialarbeiter und Grundschullehrer vertraut gemacht.
Er ist einer von etwa zehn Praktikanten, die jährlich erste berufliche Erfahrungen in unserer Schule sammeln.
Hamid Ranybar wünschen wir viel Erfolg und reiche Erfahrungen.

Schule hat wieder begonnen

Die Tannenbäume sind abgeräumt, der Plätzchenduft verzogen, ein paar Pfunde mehr auf den Rippen - die Schule hat nach den Weihnachtsferien wieder begonnen. Schön war es gestern, als unsere Schüler immer wieder freudig berichteten, dass sie froh seien, wieder in die Schule gehen zu dürfen.
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, denn bald stehen die Zeugnisse an. Für die 4. Klassen beginnen nun bald die Übergangsberatungen in die weiterführende Schule. Leider sind wir gezwungen, unsere "Kleinen" nach drei "Güteklassen" zu sortieren. Wann hört dieser pädagogische Irrsinn endlich auf?
Alle Lehrerinnen sind gesund aus den Ferien zurück und haben ihre Arbeit aufgenommen. Frau Pröve, die als neue Lehrerin gestern mit ihrer Arbeit beginnen sollte, hat sich leider verletzt und wird ihren Einstieg um eine Woche verschieben müssen.
Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne die wir unsere Arbeit nicht in dieser Qualität leisten können, stehen ebenfalls wieder an der Seite Ihrer Kinder.
Und der blog wird Sie täglich wieder über die Ereignisse an unserer Schule unterrichten. Sie sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.