Die Schulleitung wünscht allen Freunden der Geschwister-Scholl-Schule einen guten Rutsch und die Erfüllung aller vernünftigen Wünsche, na sagen wir, noch zwei unvernünftige extra.
Tag für Tag große und kleine Geschichten aus der Grundschule in Wiesbaden-Klarenthal.
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Samstag, 29. Dezember 2007
Neujahrswünsche
Die Schulleitung wünscht allen Freunden der Geschwister-Scholl-Schule einen guten Rutsch und die Erfüllung aller vernünftigen Wünsche, na sagen wir, noch zwei unvernünftige extra.
Freitag, 21. Dezember 2007
Ladenschluss
Zwar habe ich noch zu tun und werde sicher vor 14.00 Uhr das Haus nicht verlassen, aber danach beginnt des Schulleiters schönste Zeit.
Ich werde nur ausspannen und lesen, lesen, lesen.
Die Geschwister-Scholl-News gehen in die Winterpause.
Machen Sie es gut - wir hören ab dem 14. Januar wieder voneinander.
Weihnachtswünsche
rasend schnell ist dieses Jahr vergangen, aber ich gehe davon aus, dass wir es gut genutzt haben: Viel hat sich bewegt und Vieles konnte bewegt werden.
Mit Ihrer Unterstützung und Ihrem Vertrauen in unsere Arbeit konnten wir auch in diesem Jahr die Geschwister-Scholl-Schule für unsere Schülerinnen und Schüler als Ort des Lebens und Lernens gestalten und ihnen eine positive Lernerfahrung vermitteln.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihren Beitrag, Ihr Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen ruhigen und entspannenden Jahresausklang und einen guten Start in ein hoffentlich erfreuliches Neues Jahr.
Für das Kollegium und die Schulleitung
Streitschlichter geehrt
In einem Anschreiben bemerkte die Schulleitung:
Ihr habt uns Lehrern im vergangenen Jahr viel Freude bereitet: Mit Eurer Hilfe ist es gelungen, die Zahl der Streitereien und Verletzungen in den Pausen deutlich zu senken.
Jeden Tag wart Ihr pünktlich auf dem Posten und habt Euer Amt mit großer Verantwortung ausgeführt. Ihr seid heute Vorbilder für Eure Mitschülerinnen und Mitschüler.
Die meisten von Ihnen möchten ebenfalls Streitschlichter sein, weil Ihr diese Aufgabe so überzeugend löst.
Wir alle bedanken uns ganz herzlich bei Euch und möchten Euch als Zeichen unserer Dankbarkeit zu Weihnachten ein kleines Geschenk machen.
Wir hoffen, dass Euch das Buch gefällt und Euch ein paar schöne spannende Stunden in den Ferien bereitet.
Euch und Euren Eltern wünschen wir schöne Weihnachtsferien, ein besinnliches Weihnachtsfest mit vielen Geschenken und ein glückliches Neues Jahr.
Terminplanung Januar 2008
Beginn der Tätigkeit von Frau Pröve
Beginn des Schulpraktikums der Elly-
Heuss-Schule (1 Praktikant)
12.30 107 Dienstbesprechung
Definitiv letzter Termin zur Abgabe von
Überprüfungsbogen für Förderschule
Do 17.01. 12.30 107 Dienstbesprechung mit den KollegInnen
der August-Hermann-Francke-Schule
Kooperationsvereinbarung (bis 13.15)
Geburtstag von Herrn Mockenhaupt
Fr 18.01. Geburtstag von Frau Aschenbrenner
Sa 19.01. Geburtstag von Frau Pfeiffer
Mo 21.01. 12.30 107 Zeugniskonferenz
Di 22.01. Untersuchung der Schulneulinge (bis
24.01.)
Fr 25.01. Sinus-Tagung in Mühltal (bis 26.01.)
(Unterricht nach Sonderplan)
Mo 28.01. 12.30 AZ Personalratssitzung
Mi 30.01 Fortsetzung der Untersuchung der Schul-
neulinge (bis Do)
Do 31.01 Vorlage der Halbjahreszeugnisse zur
Unterschrift
Fr 01.02. 10.45 Ausgabe der Halbjahreszeugnisse
Ausgabe der Anmeldebögen für die
weiterführenden Schulen
Abgabeschluss: Anmeldung zur Helene-
Lange-Schule
Donnerstag, 20. Dezember 2007
Gibt es Santa Claus wirklich?
Im vergangenen Sommer besuchte ich hoch im Norden Alaskas die kleine Stadt Northpole, für die nordamerikanischen Kinder die Heimat von Santa Claus. Findige Bewohner waren in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf die Idee gekommen, der trostlosen Gegend eine zusätzliche Einnahmequelle zu sichern und hatten sie in der Vermarktung der Weihnachtsfigur Santa Claus gefunden. Schon von weitem begrüßt eine riesige Statue und weist den Weg in das Schloss von Santa, einer gut geschmiert laufenden Touristenfalle. Selbst Rudolph, das rotnasige Rentier, fristet sein eintöniges Leben in einem kleinen Gehege.
Jetzt in der Weihnachtszeit erzählte ich meinen Schülerinnen und Schülern von Santas Reich in Alaska. Allein, allen fehlte der letzte Glaube, "für solche Geschichten, sei man zu alt", wurde mir beschieden.
So schnell gab ich mich nicht geschlagen: Für was gibt es denn das Internet! Und so machten wir uns per Computer auf den langen Weg nach Alaska. Auf der Seite www.northpole.com finden sich zahlreiche Aktivitäten, die man in der Werkstatt von Santa Claus ausführen kann: Es lassen sich Briefe an Santa schreiben, Wunschlisten abgeben, Geschichten vorlesen oder selbst schreiben. Der große Hit sind personalisierte Geschichten, in die der eigene Namen, die Hobbys, das Lieblingsessen etc. eingearbeitet werden können. Groß die Überraschung, wenn der Drucker dann ein kleines Buch ausspuckt, das von Santa selbst verfasst und mit dem eigenen Namen versehen ist.
Da kam dann schon mancher Zweifler ins Grübeln, ob Santa nicht doch existiert. Nun war es meine Aufgabe, die Wirklichkeit wieder zurecht zu rücken.
Insgesamt war es für alle eine faszinierende Lernerfahrung.
Frühaufsicht
Sicherlich wird es kein so großes Problem sein, sich an einem Tag für eine Viertelstunde zur Verfügung zu stellen.
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Weihnachtsfeier des Kollegiums
Übrigens: Im Restaurant Rehinblick stimmt das Preis-Leistungsverhältnis - sehr zu empfehlen.
Dienstag, 18. Dezember 2007
Weihnachtsgeschenk
Neue Lehrerin
Zudem wird es möglich, dass die Schulleitung von einigen Überstunden befreit wird, die sie wiederum zum Angebot einer Informatikausbildung für die 4. Klassen nutzen wird.
Wo Klarenthal der Schuh drückt
Streetworker gegen Randalierer
Dringendstes Problem in Klarenthal ist der häufig unbespielbare Sportplatz
Vom 18.12.2007Wo drückt der Schuh , wo tritt der Ortsbeirat seit Jahren auf der Stelle? Die Lösung mancher Probleme könnte näher rücken, denn den Ortsbeiräten soll künftig mehr Geld zur Verfügung stehen. Der Kurier lässt die Ortsvorsteher und ihre Stellvertreter zu Wort kommen.
Von Sven Rindfleisch
"Bis gestern", erzählt Klarenthals Ortsvorsteher Gunther Ludwig "lag hier noch ein großer Scherbenhaufen". Mittlerweile sind die gröbsten Überreste entfernt. Und dennoch, Millionen winzig kleiner Scherben belegen weiterhin, Klarenthalwelch heftigem Anfall blinder Zerstörungswut die Bushaltestelle Heinz-Ranly-Straße zum Opfer fiel. Rück- und Seitenwand wurden ebenso zerstört wie die Scheiben des Reklamefensters. Und das nicht zum ersten Mal. Die Bushaltestelle, erzählt Ludwig, sei bereits mehrfach in Stand gesetzt und meist gleich anschließend wieder zerstört worden. Wie überhaupt Klarenthal, insbesondere im Umkreis der Sophie-und-Hans-Scholl-Gesamtschule, verstärkt mit Sachbeschädigungen und Schmierereien zu kämpfen habe. Urheber seien meist Jugendliche, die vor allem nachts in Gruppen, gern auch unter Alkoholeinfluss, durch Klarenthal zögen. Um dem Problem Herr zu werden, fordert Ludwig von der Stadt den Einsatz von Streetworkern.
Klarenthals dringendstes Problem sei aber der Sportplatz. Seit Jahren, erzählt Ludwig, kämpfe der Ortsbeirat für eine Umwandlung des Ascheplatzes in einen Kunstrasenplatz. Im Sommer, beklagt sich Ludwig, verwandle sich der Platz in eine Staubwüste, und kaum beginne es zu regnen, werde der Platz matschig und damit unbespielbar. Klarenthal hofft nun, dass sich die Stadt beim Neubau von Kunstrasenplätzen an die eigene Prioritätenliste hält - Klarenthal steht dort momentan an dritter Stelle - und den Platz wie vorgesehen 2010 erbaut.
Ein weiteres Ärgernis ist für Gunther Ludwig und Götz Ostendorff (CDU), der seinen Parteifreund und stellvertretenden Ortsvorsteher Reinhard Glotzbach vertritt, die Größe des Veranstaltungssaals im Klarenthaler Gemeinschaftszentrum (GMZ). Nur 200 Leute finden dort Platz, was bei einer Einwohnerzahl von 10 000 einfach zu wenig sei. Ortsvorsteher Ludwig appellierte deshalb an die Stadt, ihr einst gegebenes Versprechen zur Erweiterung des Saals endlich in die Tat umzusetzen.
Während, wie Gunther Ludwig betont, in Klarenthal zu den meisten Themen parteiübergreifende Einigkeit herrscht, gibt es bezüglich des bevorstehenden Durchstichs der Goerdelerstraße zwei Positionen. CDU-Mann Ostendorff begrüßt die Maßnahme. Damit sei endlich gewährleistet, dass die "Kleinstadt Klarenthal", die bisher in erster Linie über das Provisorium E0 zu erreichen war, ordentlich an das städtische Verkehrsnetz angeschlossen werde. SPD-Ortsvorsteher Ludwig befürchtet dagegen, dass sich die verlängerte Goerdelerstraße zu einer Rennstrecke entwickle und sagt außerdem zunehmende Lärmbelästigungen voraus.
Die Erhöhung der Verfügungsmittel begrüßen jedoch beide. Damit, freut sich Gunther Ludwig, werde es für den Ortsbeirat möglich, "mittelgroße Probleme" selbst in die Hand zu nehmen. So kann sich Ortsvorsteher Ludwig zum Beispiel vorstellen, die Vergrößerung der Bühne im GMZ finanziell zu unterstützen.
Montag, 17. Dezember 2007
Weihnachtsfeier
Kino im Caligari
Darunter fällt sicherlich auch der heutige gemeinsame Kinogang der 3. Klassen ins Caligari. Die Verfilmung von Kästners "Emil und die Detektive" steht auf dem Programm. In diesem wunderschöne Filmtheater kommt bei dem vielen goldenen Glanz sicherlich weihnachtliche Stimmung auf. Anschließend geht es dann noch gemeinsam über den Wiesbadener Weihnachtsmarkt.
Ferienbeginn
Der Unterricht schließt am kommenden Freitag (21.12.2007) für alle Schülerinnen und Schüler nach der 3. Stunde (10.45 Uhr). Das gilt auch für die Betreuende Grundschule.
Der Unterricht beginnt für alle wieder am 14. Januar 2008 um 8.00 Uhr.
In den Ferien ist das Sekretariat nicht geöffnet, da die Heizung abgesenkt wird, um Stromkosten zu sparen. Alle Verwaltungsanforderungen müssen also in dieser Woche oder nach den Ferien erledigt werden.
Sprechstunde mit dem Gesamtelternbeirat
Stromausfall
Es ist allerdings ein Gerücht, dass die Schulleitung aus Kostengründen und zur Untermalung der morgendlichen Weihnachtsfeier für winterliche Temperaturen gesorgt habe.
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Happy Birthday
Dienstag, 11. Dezember 2007
Mathematische Zusammenarbeit
Deshalb ist jede Gelegenheit zu nutzen, Übergänge zu erleichtern und sinnvoll vorzubereiten.
In unserer Schule verfügen wir über eine langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den Klarenthaler Kindergärten. Ein wichtiges Beispiel war die gemeinsame Erprobung des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans mit dem Schwerpunkt der Sprachentwicklungsförderung. Der Brückenschlag erfolgte unter dem Motto "Das kenn ich aus dem Kindergarten!".
Jetzt folgt ein weiterer Schritt mit der Städtischen Kita. Gemeinsam machen wir uns an das Mathematik-Pojekt "Kombinatorik". Was darunter zu verstehen ist, erfahren Sie hier. Wie so etwas aussehen kann, sehen Sie hier. Es ist die Zusammenführung des schulischen Projekts des SINUS-Nachfolge-Programms mit der städtischen Initiative zur Entwicklung von Netzwerken im Bildungswesen, das vom Amt für Soziale Arbeit ausgestattet wird.
Es wird ein abgestimmtes Lernprogramm für die Kinder im Kindergarten und Grundschule entwickelt, Übungsecken und -räume geschaffen, mathematische Experimente angeleitet und gegenseitiges Kommunizieren und Informieren ermöglicht. Auch an eine gemeinsame Fortbildung ist gedacht.
In der Ausbaustufe werden sich dann Schulkinder in der Tagesstätte und Kindergartenkinder in der Schule über altersentsprechende mathematische Probleme austauschen.
Für Grundschüler geeignete Software finden sich unter
http://www.geokiste.de/demo/demo.htm
http://www.reitberger-berlin.de/cdrom.htm
Montag, 10. Dezember 2007
Weihnachtsfeier in der Aula
Ein umfangreiches Programm mit 14 Einzelbeiträgen hatte die Jahrgangsstufe 3 vorbereitet, das in der festlich geschmückten Aula fast reibungslos ablief. Auf der kleinen Bühne war es nicht immer einfach, die bis zu 25 Personen unterzubringen. Aber das tat der Begeisterung der knapp 200 Zuschauer keinen Abbruch. Gedichte, kleine Theaterstücke, Klavier-Soli und Flötenkonzerte, aber auch das gemeinsame Singen versetzten alle in eine weihnachtliche Stimmung.
Freitag, 7. Dezember 2007
Fahrradprüfung
Alle waren sehr motiviert, manche auch übermotiviert.
Am Ende wurde ausgewertet. Das schöne Ergebnis: Die meisten hatten es geschafft und konnten stolz den Fahrradführerschein in Händen halten. Einige Kinder hatten gar alle Tests fehlerfrei bestanden und erhielten den Wimpel der Verkehrswacht, den sie an ihrem Fahrrad anbringen können. Ein ganz hervorragendes Ergebnis erzielte die Klasse 4b von Frau Wiebeck, in der alle (!) Kinder die Prüfung erfolgreich bewältigten. Doch auch die anderen Klassen erreichten überwiegend das angestrebte Ziel.
Für die Kinder, die es noch nicht geschafft haben, wird ein Wiederholungstermin am kommenden Montag nachmittags in der Jugendverkehrsschule angeboten. Allerdings müssen sie sich dort am besten mit ihren Eltern einfinden, denn die Lehrkräfte stehen dann nicht mehr zur Verfügung.
Alle Nachprüflinge sollten sich anstrengen, denn bei unseren zukünftigen Fahrradausflügen dürfen nur die Kinder mitfahren, die den Führerschein vorweisen können.
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Wir brauchen soziale Verantwortung
Ich meine: Indem wir uns wieder verstärkt unserer sozialen Umwelt verantwortlich zuwenden. Nicht wegsehen, nicht gleichgültig bleiben, wenn wir Unrecht erleben, Übergriffe wahrnehmen oder Vernachlässigung beobachten, also Mitgefühl zeigen und verantwortlich handeln.
Und wem allein der Mut fehlt, der sucht sich Partner. Gemeinsamkeit macht auch hier stark.
Nikolausfeier in der 1b
In Der Klasse 1b wurde im Stuhlkreis gerade eine Nikolausgeschichte vorgelesen, da rumpelte es plötzlich an der Tür. Die Kinder meinten sofort, dass sei bestimmt der Nikolaus. Und siehe da, als wir die Tür öffneten stand ein großer Sack vor der Tür. Gespannt wurde der Sack geöffnet. Drinnen waren lauter leckere Sachen: Orangen, Kiwis, Äpfel, Bananen, Ananas, Trauben und Birnen. Nachdem wir noch einige Spiele zu den Früchten machten, übergaben wir das Obst an die fleißigen Heinzelmännchen Frau Polikronakis und Frau Walter, die die Früchte appetitlich in kleine Stücke schnitten, während wir ein Obstbüchlein bastelten. Anschließend wurde das Obst mit großer Begeisterung von den Kindern aufgegessen. Lediglich einige wenige Orangenstücke blieben am Ende des Vormittags noch zurück.
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Frühstück für alle
Kinder-Paten: Konto noch vor Weihnachten
Stadt koordiniert Essens-Aktion für Schüler
Vom 05.12.2007
WIESBADEN Noch vor Weihnachten richtet die Stadt ein Konto ein, auf das Paten Geld für arme Kinder einzahlen können, die in Schulen mit Mittagessen oder Frühstück verpflegt werden können.
Von
Anke Hollingshaus
Nachdem der Kurier ausführlich über Kinderarmut in Wiesbaden berichtet hatte, gingen jede Menge Mails, Briefe und Telefonate ein von hilfsbereiten Leserinnen und Lesern - längst nicht nur aus Wiesbaden - die die betroffenen Kinder unterstützen wollen. Ursprünglich hatte die Rambacher Kurier-Leserin Anita Schäfer die Idee, Patin für Mittagessen für Schüler zu werden. Die erste Schule, über die wir berichtet hatten und die von den Patenschaften profitieren wird, ist die Blücherschule im Westend.
Weil aber die Zahl der Paten so groß ist und der Kurier die Versorgung von Schülern mit Frühstück oder Mittagessen gar nicht alleine organisieren kann und will, haben wir zu einer Gesprächsrunde in die Redaktion geladen, zu der Bernhard Kersten, Abteilungsleiter Schulsozialarbeit im Amt für Soziale Arbeit, Reinhard Debus, Abteilungsleiter für allgemeine Schülerangelegenheiten im Schulamt, Peter Dietz, Referent von Schuldezernentin Rose-Lore Scholz, das Leitungsteam der Blücherschule, Roland Herrmann und Monika Frickhofen, kamen. Für den Kurier waren Chefredakteur Matthias Friedrich und Lokalredakteurin Anke Hollingshaus dabei.
Nicht an allen Schulen ist es möglich, für die Schüler zu kochen. Und nicht überall gibt es wie in der Blücherschule in der Nachbarschaft entsprechende Möglichkeiten. Also, waren sich die Teilnehmer einig, muss es verschiedene Wege geben, die Kinder zu versorgen.
Das Schulamt schreibt in dieser Woche alle 80 Schulen in Wiesbaden an. Die Schulleiter werden gebeten, den jeweiligen Bedarf zu ermitteln, soll heißen, sie sollen angeben, für wie viele Schüler sie ein Mittagessen oder ein Frühstück oder andere Hilfen für notwendig halten, die von zuhause keine entsprechende Unterstützung bekommen.
Noch vor Weihnachten, so Peter Dietz, wird die Stadt ein Konto einrichten, auf das Paten monatlich eine bestimmte Summe einzahlen können. Die Versorgung mit Mittagessen würde monatlich 40 Euro je Schüler kosten. Je nach Schule könnten auch Frühstückskörbe mit Obst in den Pausen bereit stehen oder der Schultag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Starten kann das große Projekt dann mit Beginn des nächsten Schulhalbjahres zum 1. Februar.
Sobald der Kurier seitens der Verwaltung Näheres erfährt, werden wir wieder berichten. Ganz wichtig: Die Kinder, denen die Paten helfen, bleiben anonym.
Großer Auftritt der Vorklasse
Ein ganz besonderes Erlebnis ermöglichte Frau Schulz ihren Vorklassenkindern: Sie durften als Ehrengäste bei der Weihnachtsfeier der Staatskanzlei einen 15minütigen Programmteil mit Weihnachtsliedern und -gedichten bestreiten.
Wochenlang hatten sie sich im Unterricht vorbereitet , und nachdem die Generalprobe in der Schule vorzüglich geklappt hatte, war auch Frau Schulz beruhigt. "Bei so kleinen Kindern weiß man nie!".
Gestern war es dann so weit: Gegen 16 Uhr fuhren drei Taxen in der Schule vor und transportierten die Kinder zum Kochbrunnen, wo die Schulleitung sie erst einmal in Empfang nahm. War das eine Wiedersehensfreude! Alle waren hell begeistert von der Taxefahrt, für viele die erste ihres Lebens.
Weihnachtlich geschmückt die Vorhalle der Staatskanzlei. Lichtkaskaden, weihnachtlicher Schmuck und viele festlich gekleidete Menschen, die die Vorklasse mit freundlichem Beifall begrüßte. Und dann ging das abwechslungsreiche Programm zur hellen Begeisterung der Anwesenden los: Lieder, Gedichte, gemeinsames Singen, alles lief wie geschmiert. Das Publikum sang mit und begleitete die Kinder mit rythmischem Klatschen. In der Dankesrede wurde der Chor der Vorklasse ganz besonders gelobt und reich beschenkt. Auch für Frau Schulz gab es anerkennende Worte, denen wir uns nur voller Dankbarkeit anschließen können.
Dienstag, 4. Dezember 2007
Unsere Kleinsten ganz groß
Weihnachtskino
In diesem Winter wurden drei Filme ausgewählt, die die Lehrkräfte wahlweise einsetzen können.
1. Der Polarexpress
Am Weihnachtsabend legt sich die Dunkelheit über eine kleine verschneite Stadt. In einem der Häuser macht sich ein Junge gerade bettfertig, während er ernsthaft über die Existenz des Weihnachtsmanns zu grübeln beginnt. Da hält plötzlich ein qualmender Zug vor seinem Haus, und der Schaffner drängt den Jungen zum Einsteigen. Zu dessen Erstaunen sind alle Abteile mit Kindern in Schlafanzügen besetzt. Und mit einem Mal befindet sich der Junge inmitten einer fantastischen Reise zum Nordpol, bei der er nicht nur Santa Claus kennen lernt.
2. "Die Reise der Pinguine"
Der Film war in den USA ein phänomenaler Erfolg. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm, für den über Jahre hinweg herausragende Bilder eingefangen wurden: Atemberaubende Bilder einer unwirtlichen Welt.
3. Nussknacker und Mäusekönig
Ein verzogener Prinz tyrannisiert seine Bediensteten wo er nur kann, und führt sich in jeder Lebenslage ganz unmöglich auf. Einzig Zauberer Drosselmeier bietet dem St. Petersburger Edel-Knirps Paroli. Doch selbst eine wohlgemeinte Zaubernuss wirft der Rotzlöffel kurzerhand ins Feuer - mit schlimmen Folgen: Er und sein gesamter Hofstaat werden in Spielzeugfiguren verwandelt. Seither fristet der Ex-Prinz ein Dasein als Nussknacker und kann nur durch einen echten Träumer mit einer zweiten Zaubernuss befreit werden.
Fahrradführerschein
Weihnachten in der Schule
Vier Weihnachtsbäume sind liebevoll geschmückt worden, die Fenster mit Transparentsternen und Tannen beklebt, die Decken mit weihnachtlichen Mobiles verziert und die Krippe geheimnisvoll erleuchtet. Die 4. Jahrgangsstufe und ihre Lehrerinnen haben sich sehr fleißig ihrer Verantwortung gestellt und eine stimmungsvolle Atmosphäre gezaubert.
Aber Weihnachten zeigt sich auch in anderen Bereichen der Schule: So ist die Weihnachts-bäckerei in der Küche dank elterlicher Mithilfe in dauerndem Betrieb und sorgt für die aromatische Stimmung.
Die einzelnen Klassen muten jetzt mehr wie die Werkstatt von St. Nikolaus an, festlich geschmückt, mit wohl gefüllten Adventskalendern versehen und mit stattlichen Plätzchenvorräten auf den Fensterbänken.
Die Klassen bereiten sich auf die beiden musikalischen Aufführungen in der Aula vor. Hier werden wir den Beiträgen aus den einzelnen Klassen lauschen und viel gemeinsam singen. Die Flöten-AG stellt ihr Weihnachtrepertoire vor und einzelne SchülerInnen ihr Talent am Klavier. Nachdem Frau Scherer, die so lange die Vorbereitungen der Weihnachtfeiern übernommen hatte, diese Aufgabe in andere Hände legte, sind wir alle ganz gespannt, was die verant-wortlichen Kolleginnen vorstellen werden.
Höhepunkte sind sicherlich die Besuchen des Weihnachtsmärchens, teils im Theater, vielfach aber auch an anderen Spielstätten in Wiesbaden.
Neu im Angebot das Weihnachtskino in der Aula. Nachdem die Verdunklung wieder renoviert und eine neue Leinwand beschafft wurde, können jetzt ausgewählte Filme gezeigt werden. So verbindet sich dann auf das angenehmste Medienerziehung mit Weihnachtszauber.