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Samstag, 31. März 2007

Das gibt's doch gar nicht!

Mainz: Mutter brachte Kinder trotz Ferien in die Schule - Polizei griff ein

In Mainz/Rheinland-Pfalz kam es am Morgen zu einem Vorfall, bei dem zwei Kinder im Alter von sieben Jahren weinend auf der Straße gesichtet wurden. Das Zwillingspaar wurde dann von der Polizei nach Haus gebracht.

Grund für den Heulanfall der Kinder war die Tatsache, dass ihre Mutter die beiden auf dem Schulweg abgesetzt hatte, damit diese in die Schule gehen - obwohl bereits Osterferien sind.

Eine Frau hatte die beiden Kinder gesehen und daraufhin die Polizei verständigt. Allerdings wurde die 28-jährige Mutter erst nach einer ausgiebigen Suche gefunden.

Ein Glück, dass wir in Hessen ein Wochenende zwischen Schulende und Ferienbeginn haben! Sollte es am Montag dennoch zu einem ähnlichen Zwischenfall in Klarenthal kommen: Das Sekretariat ist besetzt.

Freitag, 30. März 2007

Frohe Ostern!


Auch Osterhasen haben ihre Probleme, wie Kollegin A. herausfand.

Donnerstag, 29. März 2007

Basiskriterien für die Schulfähigkeit

Bei der Entscheidung über die Schulfähigkeit eines Kindes orientieren wir uns an folgenden Basismerkmalen der kindlichen Entwicklung:

Das Kind kann

  1. Emotionale Schulfähigkeit

weitgehend frei von inneren Spannungen und Ängsten arbeiten

Enttäuschungen und Zurücksetzungen verkraften

Selbstbewusst und zuversichtlich tätig werden

sich neuen Situation schnell anpassen

  1. Soziale Schulfähigkeit

fühlt sich als Einzelne/r in der Gruppe angesprochen

sich von vertrauten Personen lösen

zuhören und andere aussprechen lassen

die Bedeutung von Regeln erfassen und einhalten

  1. Motorische Schulfähigkeit

besitzt eine ausreichende viso-motorische Koordination

besitzt ausreichende Finger- und Handgeschicklichkeit

eigeninitiatives Verhalten zeigen

Belastungen erkennen und aktiv verändern

besitzt Gleichgewichtswahrnehmung

4. Kognitive Schulfähigkeit

Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer (ca. 15 min) aufbringen

Neugierdeverhalten für Lernherausforderungen zeigen

folgerichtiges Denken zeigen und Gesetzmäßigkeiten erkennen

besitzt lernorientierte Merkfähigkeit

Hinzu kommen noch Informationen aus den Kindertagesstätten, weiteren Beobachtungen bei Schulbesuchen und die Untersuchungsergebnisse aus der Schuleingangsuntersuchung. Alles in allem eine breite Entscheidungsgrundlage, die den Elern erläutert und mit ihren Vorstellungen abgeglichen wird.

Ziel sollte sein, jedes einzelne Kind in seinen Begabungen und Fähigkeiten zu erkennen und entsprechend zu fördern.

Spielvormittag für Schulneulinge


Am Montag waren 15 Kinder aus den vier Klarenthaler Kitas eingeladen, um an einem Spielvormittag teilzunehmen. In kleinen, kindgerechten Übungen wollten wir feststellen, ob es sinnvoll wäre, sie zum kommenden Schuljahr in die Geschwister-Scholl-Schule aufzunehmen. Es war für alle eine große Freude, mal zwei Stunden Schule zu üben und den großen Eifer unserer Kleinen zu erleben. Zusammen mit Herrn Bär vom Gesundheitsamt Wiesbaden legten wir unsere Entscheidung fest und informierten die Eltern schriftlich. Jetzt wollen wir in einem vertrauensvollen Gespräch zu einer gemeinsamen, für das jeweilige Kind angemessenen Lösung kommen.

Elternkurs gefährdet

Am vergangenen Dienstag waren interessierte Eltern zu einem Informationsabend zum Erziehungskurs "Starke Eltern - Starke Kinder" in die Geschwister-Scholl-Schule geladen.Sukhi Langbein und Sven Reck führten die Anwesenden in die Thematik des Kurses ein, verdeutlichte den Aufbau der 10 Einheiten und erklärten an Beispielen, wie man beabsichtigt, gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Ein Film machte die Vorgehensweise zusätzlich anschaulich.
Schade, dass nur 8 Eltern erschienen waren, zu wenig, um den Kurs am 18. April zu starten.
Aber wir wollen nicht die Flinte ins Korn werfen und weitere InteressentInnen werben, damit diese begrüßenswerte Initiative nicht verpufft.
Unsere Bitte: Unterstützen Sie uns bei der weiteren Werbung, die nun über Klarenthal hinaus erfolgen soll.

Gedeckelt

In den vergangenen kalten Tagen kam ich wiederholt mit Hut in die Schule. Heute sprach mich eine Kleine aus der 2. Klasse darauf an: "Ei, Herr C., wo habbe se denn ihr geiles Hütche?" Da wußte ich dann erstmal nichts zu sagen.

Montag, 26. März 2007

Starker Spruch

Ab und zu braucht man einen starken Spruch, um was zwischen die rauhe Welt und das zarte Leben zu legen:

"Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfluss endet."

Henry Adams, amerikanischer Historiker und Kulturphilosoph

Endlich mal einer, der Lehrer nicht als faule Säcke bezeichnet.

Donnerstag, 22. März 2007

Verteilungskonferenzen für das kommende Schuljahr abgeschlossen

Die vergangenen Monate waren für die Eltern der 4. Jahrgangsstufe bestimmt durch die wiederholt mühsame Entscheidungsfindung für die weiterführende Schule. Nun hat die regionale Entscheidungskonferenz getagt.
Der Wiesbadener Kurier berichtet darüber in seinem heutigen Artikel.
In den nächsten Tagen werden die Eltern Post von den aufnehmenden Schulen erhalten und hoffentlich mit der getroffenen Entscheidung zufrieden sein.

Viele Gesamtschulen waren überwählt

Vom 22.03.2007

Von

Christoph Cuntz

WIESBADEN Das Anmeldeverfahren für die Viertklässler, die auf Wunsch ihrer Eltern ab kommendem Schuljahr an einer Integrierten Gesamtschule unterrichtet werden sollen, ist in Wiesbaden abgeschlossen. Bis zum Stichtag Anfang März waren - ohne die Helene-Lange-Gesamtschule, die wegen der großen Beliebtheit regelmäßig aus dem Verteilverfahren herausgenommen ist - 640 Schüler für die insgesamt 555 Plätze gemeldet worden. Gleichwohl hätten alle Kinder, deren Eltern mit Erst-, Zweit- und Drittwunsch eine Gesamtschule beantragt haben, dort einen Platz gefunden, so Waltraud Hofmann, die für Gesamtschulen zuständige Dezernentin am Staatlichen Schulamt, nach einer Verteilkonferenz, die am Dienstag getagt hat. Nur Kinder, die neben dem Erstwunsch für eine bestimmte Gesamtschule auch eine Schule des gegliederten Systems angegeben hatten, seien dorthin zurückverwiesen worden.

IGS Kastellstraße beliebtWie bereits berichtet, registrierte die IGS Kastellstraße 160 Anmeldungen für ihre 77 Plätze. Nach Kurier-Informationen zählte ferner die Sophie-und-Hans-Scholl-Schule 145 Bewerbungen für ihre 108 Plätze und die Hermann-Ehlers-Schule 136 Meldungen für 104 Plätze.

Zwar waren an der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule nach Meldefrist noch 25 Plätze frei. Die aber sind seit der Verteilkonferenz belegt. Bei der Wilhelm-Leuschner-Schule in Kostheim kamen auf 131 Plätze 90 Anmeldungen.

Letzte ChanceDie Verteilkonferenz war die letzte Chance für die Ludwig-Erhard-Schule in Dotzheim, die für die geplante Umwandlung in eine IGS notwendige Voraussetzung von 100 Anmeldungen im Nachhinein zu schaffen. Die Anmeldungen an der derzeitigen Haupt- und Realschule hatten bei weitem nicht gereicht. Nun lehnte es das Staatliche Schulamt ab, Schüler, die auf eine Gesamtschule sollen, aber keinen Platz bekommen haben, dorthin zu empfehlen. Es gebe nur einen Antrag der Erhard-Schule, IGS werden zu wollen, so Waltraud Hofmann. Über diesen Antrag sei noch nicht entschieden. Deshalb könnten dorthin keine Kinder geschickt werden, die nach dem Wunsch der Eltern an einer Gesamtschule unterrichtet werden sollen.

An der Hochheimer Heinrich-von-Brentano-Gesamtschule gab es einzelne Anmeldungen von Eltern aus Wiesbaden, die ihre Kinder mit Erst-Wunsch dort unterrichten lassen wollten. Nach der Verteilkonferenz sollen nun vier weitere Wiesbadener Schüler nach Hochheim pendeln: Ihre Eltern hatte die Brentano-Schule mit Zweit-Wunsch genannt. Das Staatliche Schulamt versichert, kein Kind werde dort unterrichtet, das nicht nach Hochheim will.

Mittwoch, 21. März 2007

Wenn du Mittwoch überlebst, ist Donnerstag

Grippezeit - Leidenszeit: Auch und in der Schule vor allem für die Schulleitung. Wenn Kolleginnen krank sind und die Sekretärin fehlen, dann bräuchte man sechs Ohren und vier Beine. Plötzlich muss man drei Jobs ausführen, am besten zur gleichen Zeit.
Wenn dann noch - wie heute - die UNESCO dem deutschen Schulsystem schlechte Noten erteilt, kann unsereiner nur herzhaft zustimmen. Es sind nicht nur die Probleme, die durch die frühe Selektion bei Kindern zum 10 Lebensjahr entstehen, es sind auch die dürftigen Bedingungen, die durch knappes Personal, lückenhafte Ausstattung und Bürokratiedruck gekennzeichnet sind. Da braucht es schon viel Vorstellungskraft und Realitätsflucht, wenn man abends bei der Tagesschau den Politiker glauben soll, dass sich alles gebessert habe und wir in Deutschland auf gutem Weg seien.
Zum Glück weiss ich bereits heute, dass mich morgen wieder Hunderte von Kindern lächelnd empfangen werden und ich mit meinen engagierten KollegInnen einen neuen anstrengenden Tag bewältigen werde.

Dienstag, 20. März 2007

Betreuende Grundschule

Unsere KollegInnen von der Betreuenden Grundschule haben mit den Kindern einen tollen Internet-Auftritt erarbeitet, auf den sie richtig stolz sein können. Wir werden hin und wieder auf die Homepage aufmerksam machen.

Erfolgreiche Judokas in Klarenthal

Suchen Sie eine sinnvolle Freizeitsportart für Ihr Kind. Dann empfehle ich Ihnen den Judo-Club Kim Chi, mit dem wir seit Jahren erfolgreich zusammen arbeiten. Für unsere Kinder haben wir Sonderkonditionen für einen Schnuppermonat vereinbart, damit Ihnen durch eine mögliche Fehlentscheidung keine Unkosten entstehen.
Also, gleich anmelden!

Wir sind stolz auf unseren Namen

Dass unsere Schule den Namen der ermordeten Widerstandskämpfer Sophie und Hans Scholl trägt, erfüllt uns mit besonderem Stolz und ist uns bleibende Verpflichtung! Eine eindrucksvolle Würdigung findet sich in einem Text der Jüdischen Gemeinde Mainz, die ich Ihrer Kenntnisnahme empfehle.

Wiesbadener Empfehlung im Internet

Anfang Januar trafen sich gut 200 Mitarbeiter aus den Wiesbadener Kindertagesstätten und den Grundschulen, um die Wiesbadener Empfehlung kennen zu lernen, die ein Fachteam erarbeitet hatte. Unter ihnen waren auch Kolleginnen und die Schulleitung.
Dieses richtungsweisende Papier, das zukünftig die Zusammenarbeit zwischen den beiden Erziehungseinrichtungen regeln soll, steht jetzt als Download zur Verfügung.

Kein Geld zur Beseitigung der Schmierereien

Kaum sind die Oberbürgermeisterwahlen vorbei, schließt sich der Säckel der Jamaika-Koalition wieder. Oder gibt es einen anderen Grund, dass die Stadt ihre Unterstützung bei der Beseitigung der Wandschmierereien des vergangenen Wochenendes nicht beseitigen lässt. Man stelle sich vor, das Rathaus oder gar das Schulamt wäre in gleicher Weise in Mitleidenschaft gezogen worden. Dann wäre sicherlich kaum ein Tag vergangen, und der Schaden wäre behoben gewesen.
Wie man uns mitteilte, wird nichts unternommen, wenn sich keine radikalen Parolen unter den Graffiti befänden.
Na prächtig: Soll man jetzt darauf hoffen, dass die "richtigen " Leute ihren Schmier hinterlassen?

Ortsbeirat mit Herz für Kinder

Dass es der Ortsbeirat und sein Vorsitzender Gunther Ludwig mit der Unterstützug der Klarenthaler Kinder Ernst meint, beweist er imm wieder. So auch jetzt wieder, als sich überraschend der Geldbote in der Schule einstellte. Für das Fußball-Turnier wurden zum Kauf der Siegerpokale 150,00 € bereit gestellt und für das Elternbildungsprogramm der Schule nochmals 1200,00 €. Von so viel Großzügigkeit waren wir echt geplättet. Herzlichen Dank an G. Ludwig und die Damen und Herren des Klarenthaler Ortbeirats.

Ein kleines Ersatzteil


Kleine Ursache - große Wirkung: Seit Wochen ist das einzige Großgerät auf dem Schulhof gesperrt und zum Verdruss aller Kinder nicht zu gebrauchen. Was war geschehen? Nach über dreijährigem Gebrauch ist ein Seil gerissen und hat sich aus der Halteöse gelöst. Nun besteht Unfallgefahr. Zum Glück halten sich die Kinder kompromisslos an das Verbot.
Nicht zu verstehen ist aber, dass es das städtische schulamt bis heute nicht geschafft hat, eine Reparatur durchzuführen. Kostengründe werden wieder einmal vorgeschoben!
Wir bleiben dran.

Sonntag, 18. März 2007

Elternkurs in Gefahr

Es war der Wunsch Klarenthaler Eltern, einen Elternkurse für alle einzurichten, die an Erziehung interessiert sind. Die Schulleitung hat umfangreiche Vorarbeiten geleistet, um einen solchen Kurs auf die Beine zu stellen. Zudem wurde noch ein Sponsor gefunden, um die Kursgebühren zu senken, die nun wirklich keine Hürde mehr darstellen.

Heute ist es jedoch nicht sicher, ob sich genügend Eltern melden, damit der Kurs überhaupt stattfinden kann.

Dabei ist der Kurs nicht nur günstig, sondern auch wirklich nachweislich gut! Das sagt zum Beispiel die Uni Köln, die den Kurs gründlich untersucht hat.

Nochmals zur Erinnerung:

Den Eltern wird das "Modell des anleitenden Erziehens" vermittelt. Dieses Modell möchte die Eltern dazu befähigen, dass sie mit den Kindern zusammen Wege finden, die weniger Stress und Konflikte im Alltag erzeugen. Im Einzelnen werden folgende Verhaltensweisen behandelt:

  • Wie muss ich sprechen, damit mein Kind mit zuhört?
  • Wie muss ich zuhören, damit mein Kind mit mir spricht?
  • Wie lassen sich die Bedürfnisse der Kinder und Eltern abgleichen?
  • Welche Erwartungen haben Eltern an sich?
  • Welche Erwartungen haben Eltern an ihre Kinder?

Ausgewählte Themen für einzelne Treffen sollen sein:

  • Was ist wichtig in der Erziehung?
  • Die psychischen Grundbedürfnisse des Kindes.
  • Wie bin ich als Erzieher?
  • Wie benutze ich als Erzieher Macht?
  • Gefühlsäußerungen.
  • Problemlösefähigkeit.

Die Gespräche und Überlegungen der Eltern in der Kleingruppenarbeit bleiben nicht auf diese übergreifenden Themen fixiert, sondern erstrecken sich auf alle Belange des Familienalltags.

Also: Lassen Sie mich bitte nicht hängen. Wenn Sie schon selbst nicht teilnehmen können, dann machen Sie bitte kräftig Werbung!

Übrigens: Am Dienstag, 27. März 2007, 19.30 Uhr, informieren wir in der Aula über den Kurs!

Hessische Vizemeisterin


Eine wichtige Mitteilung ist nachzuholen: Das letzte Wochenende bescherte uns nicht nur einen Hessenmeister. Auch M. aus der Klasse 3a kehrte geehrt von der Meisterschaft zurück. Sie wurde Hessen-Vizemeisterin 2007 in Ju-Jutsu! In der Vorrunde gelang ihr der schnellste Sieg der Meisterschaft überhaupt: Bereits nach 27 Sekunden hatte sie ihre bedauernswerte Gegnerin geschultert.
Herzlichen Glückwunsch, liebe M. Mach weiter so!

Klasse 4c - Schulmeister Fußball


Zu einem Favoritensieg kam es bei der Schulmeisterschaft 2007 im Fußball. Unter 16 teilnehmenden Mannschaften konnte sich das gut eingespielte Team der Klasse 4c gegen die überraschend ins Endspiel gekommene Klasse 3a trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit relativ klar durchsetzen. Insbesondere im Sturm harmonisierten I., S. und J. sehr gut und sorgten mit gekonnten Kombinationen für eine Menge Traumtore, denen die Abwehr und der unglückliche Torhüter D. aus der 3a nichts entgegen setzen konnten. Im Spiel um Platz 3 siegte das Team der Klasse 2b gegen die Newcomer der Klasse 1a.
Zu der größten Sportveranstaltung der Grundschule kamen im Laufe des Vormittags nicht nur rund 400 Zuschauer, die nicht nur gekonnten Sport sahen, sondern auch noch durch den Förderverein bestens mit Essen und Trinken betreut wurden.
Viele strahlende Gewinner waren auch mit der Tombula zufrieden, die erstmals fast 400 Preise vergeben konnte.
Nach Abschluss des Turniers wurde der Schulleitung wiederholt die Frage gestellt: "Wann gibt es wieder eine Fußball-Meisterschaft?"
Ganz sicher im nächsten Jahr - dann zur 25. Jubiläumsveranstaltung!

Samstag, 17. März 2007

Schulmeisterschaft

Die Schulleitung bedankt sich bei allen Eltern, Lehrern, Schülern und ganz besonders bei den Mitarbeitern des 1. SC Klarenthals für die großartige Unterstützung, die unser diesjähriges Fußball-Turnier zu einem großen Erfolg werden ließen.

Dienstag, 13. März 2007

Schulhof als Freiraum für Sachbeschädigungen

Seit Jahren schon weisen wir die politisch Verantwortlichen in der Stadt und im Stadtteil, die Polizei und das Amt für Soziale Arbeit auf die problematische Situation des Schulhofes der Geschwister-Scholl-Schule hin. Da dieser Platz in der Zeit von Freitag Nachmittag bis Montag Morgen völlig unkontrolliert ist, können sich hier viele Menschen aufhalten, die nicht immer die Grundregeln der sozialen Verantwortung gegenüber Gemeindeeigentum wahren. Hundebesitzer nutzen ihn als Auslauf und Kloake für ihre Lieblinge, Jugendliche feiern unbeobachtet und hinterlassen ihren Müll aus Chipstüten, Bierdosen und Glasflaschen. Und da sind dann noch russlandstämmige Jugendliche und Erwachsene, die hier ein fröhliches Wiedersehen feiern und mit Wodka, Fischkonserven und diversen anderen Lebensmitteln picknicken. Das lässt sich zumindest aus den Überresten schließen, die der Hausmeister und die Schulleitung jeden Montag beseitigen müssen. Da die vorhandenen Papierkörbe wohl nur als störend empfunden werden und man alles fallen läßt, wo man sich gerade aufhält, ist der Müll weitflächig verstreut. Glasflaschen werden wohl grundsätzlich zerschlagen.
Seit einigen Wochen toben sich Graffiti"künstler" an den Wänden der Schule aus. Diese Schmierereien empfinden wir als Sachbeschädigung!

Alle diese Unerfreulichkeiten beeinträchtigen unsere schulischen Bemühungen in nicht hinzunehmender Weise. Wie können wir von unseren Kindern erwarten, dass sie sorgsam mit Gemeinschaftseigentum umgehen, wenn sie täglich mit diesem Vandalentum konfrontiert werden? Wie kann man von uns Lehrern und Sozialarbeitern erwarten, dass wir unsere Schule zu einem lebenswerten Lernraum gestalten, wenn uns immer wieder Vieles zerstört wird?

Aber wir wollen nicht resignieren und fordern unsere Eltern, vor allem aber auch die politisch Verantwortlichen auf, unsere Bemühungen zu unterstützen.

Was können Eltern tun?

Zum Beispiel beim Spaziergang einen Blick auf den Schulhof werfen und Sachbeschädigungen aktuell der Polizei melden oder uns durch Eingaben beim Ortsbeirat oder dem Städtischen Schulamt unterstützen.

Vielleicht ist das nur wenig, aber es zeigt uns Ihre Unterstützung bei einer nicht so einfachen Aufgabe,

Montag, 12. März 2007

Spielplan der Schulmeisterschaft

Herr K. hat den Spielplan für das am Samstag stattfindende Fußball-Turnier um die Schulmeisterschaft frühzeitig erarbeitet, so dass wir ihn sogleich veröffentlichen können. Noch 5 Mal schlafen und dann geht es los!

(Spielzeit 1x8 Minuten)

Turnierplan

Spiele Teilnehmer: P. T.

08.30 4a : 4b :

08.40 4c : 4d :

08.50 3a : 3b :

09.00 1a : 1b :

09.10 1c : 1d :

09.20 2a : 2b :

09.30 2c : 2d :

09.40 4b : 4c :

09.50 4d : 4a :

10.00 3b : 3c :

10.10 Vk : 1a :

10.20 1b : 1c :

10.30 2b : 2c :

10.40 2d : 2a :

10.50 Vk : 1b :

11.00 1d : 1a :

11.10 4a : 4c :

11.20 4b : 4d :

11.30 1b : 1d :

11.40 1c : Vk :

11.50 3c : 3a :

12.00 1d : Vk :

12.10 1a : 1c :

12.20 2a : 2c :

12.30 2b : 2d:

Halbfinale:

12.50 1. Gruppe 1 : 1. Gruppe 2 :

13.00 1. Gruppe 3 : 1. Gruppe 4

13.15 Spiel um Platz 3:

13.25 Endspiel:

Danach Siegerehrung.

Es gibt für jede teilnehmernde Klasse einen Pokal, einen tollen Pausenspielball und für die beiden fairsten Klassen ein Probetraining durch den Hessischen Fußballverband.

Herausragender Sportler


So richtig stolz lief F. J. heute durch die Schule und selbst derjenige, der nicht wusste, was vorgefallen war, konnte erkennen, dass etwas Tolles passiert war: F. aus der Klasse 4a war am Wochenende Hessischer Jugendmeister im Jui-Jitsu-Kampfsport geworden!
Alle gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen noch viele schöne Erfolge.
F. gibt gerne Ratschläge an alle, die sich für diesen Sport interessieren.

Freitag, 9. März 2007

Geizige Lottogesellschaft

An jedem Wochenende steigt der Jackpot ins Unermessliche, in der Werbung preisen sich die Gesellschften als Wohltäter der Menschheit an und auch von den Gehältern der Manager weiß man, dass man sich davon so manches Schnitzel kaufen kann. Aber in kleinen Dingen sind sie geizig und grundsätzlich.
Was ist geschehen? Zur Schulmeisterschaft "Fußball" hatte ich Hessen-Lotto angeschrieben, ob sie uns nicht mit einigen Werbegaben bei der Ausstattung der Tombula unterstützen könnten.
Jetzt kam eine schriftliche Rückantwort: Weil man so häufig in dieser Angelegenheit um Spenden angegangen würde und zudem auch knapp haushalten müsse, könne man aus grundsätzlichen Erwägungen keine Unterstützung leisten!
Alte Knauser! Ich spiele jetzt kein Lotto mehr, wenn mir nicht schriftlich zugesagt wird, dass ich auch gewinnen.

Mittwoch, 7. März 2007

Aus der Presse

Auch gute Augen brauchen Übung

Geschwister-Scholl-Schule lässt die Sehkraft aller Schüler der Klassen zwei bis vier untersuchen


Die Augenoptikerin Manuela Koch überprüft mit einem Messgerät, ob bei Schülern eine Fehlsichtigkeit vorliegt.
Foto: wita/Paul Müller
Vom 07.03.2007

Ein weiteres, in Zukunft jährliches Gesundheitsvorsorgeprojekt ist gerade an der Geschwister-Scholl-Grundschule gestartet: Sie lässt in dieser Woche die Augen der 340 Zweit-, Dritt- und Viertklässler auf Sehfehler untersuchen.


Von

Christine Dressler

"Ich war schon mal beim Augenarzt", erklärt Sandro. Ohne Scheu betritt der Viertklässler das Zimmer, setzt sich ganz aufrecht in den Sessel und blickt konzentriert auf die rotgrünen Punkte der Kamera von Manuela Koch. Damit misst die Wiesbadener Optikermeisterin die Qualität des beidseitigen Sehens.

Danach liest Sandro flüssig die Buchstaben auf der Tafel am anderen Ende des Zimmers und ruft erst "Jetzt!", als sich Kochs Kugelschreiber direkt vor seiner Nase verdoppelt. "Sehr gut!", lobt die Optikerin. "Mit ist nichts aufgefallen, deine Augen sind okay", hören auch die meisten anderen Kinder von ihr - aber nicht alle.

"Ich habe jeden Tag Kopfweh", klagt Cheyenne. Koch wird sofort hellhörig. Der Kulitest bestätigt ihren Verdacht "Nahpunktkonvergenz". Bereits in 30 Zentimetern Entfernung sieht das Mädchen ihn doppelt.

Koch schreibt eine Nachricht, dass Cheyenne zum Augenarzt muss und gibt ihr ihre Telefonnummer mit, falls die Eltern noch Fragen haben. "Die Untersuchung war nicht schlimm und ich bin so froh, dass man mir helfen kann", strahlt das Mädchen und überlegt: "Wenn ich damit besser sehen kann, wäre eine Brille schon okay."

Schulleiter Friedhelm Canisius ist froh, dass er das neue Untersuchungsprojekt mit Hilfe der Kaufmännischen Krankenkasse anbieten kann - auch als Alternative zur voraussichtlich aus Kostengründen bald wegfallenden Untersuchung aller Drittklässler durch den kinderärztlichen Dienst des Gesundheitsamts. Der entdeckt Fehlsichtige zwar bei der Schuleingangsuntersuchung. "Aber die Sehleistung kann sich durchaus verändern", betont der Leiter der für ihre Gesundheitsvorsorge zertifizierten Schule.

"Richtiges Sehen ist sehr wichtig", betont er. "Denn vom Sehen hängen 90 Prozent der unterrichtlichen Aktivitäten" und damit der gesamte Lernfortschritt ab." Wer unklar sehe, der könne kaum "b" und "d" oder "p" und "q" unterscheiden. Auch Buchstaben-Raumlage-Beziehungen könne er nur erkennen. Diese Kinder lernten nur mühsam lesen und schreiben.

Außer Lese-Rechtschreibproblemen sei typisch, dass sich die Kinder oft die Augen reiben, den wegen der Anstrengung häufig schmerzenden Kopf schief halten, sich dicht übers Papier beugen, mit dem Finger lesen und motorisch ungeschickt sind.

Auf stabil fünf Prozent beziffert Manfred Bär vom Gesundheitsamt, der parallel die Erstklässler an der Schule untersucht, die wirklich Fehlsichtigen. Dazu kommen aber immer mehr Kinder, die aufgrund mangelnden Trainings schlecht sehen, stellt Koch fest. "Früher haben Kinder ihre Augen viel mehr mit Krabbeln und beim draußen Spielen trainiert", betont die Optikerin, die an der Schule immer wieder auf die Nahpunktkonvergenz stößt.

Genau damit, mit dem optischen Visualtraining, könne auch jeder selbst etwas tun, da Motorik und Sehen komplex zusammenhängen. Koch rät zu viel täglicher Bewegung, Basteln und Bauen, damit die Augen lernen, Entfernungen und Abstände korrekt einzuschätzen.

Bär, Koch und Canisius sind sich einig, dass jedes "verdächtige" Kind sofort zum Augenarzt gehen sollte, um Probleme beim Sehen und damit für die gesamte Entwicklung des Kindes möglichst frühzeitig zu beheben.

Dienstag, 6. März 2007

Augen auf zur Untersuchung


Für S. gibt es Entwarnung: Er sieht wie ein Luchs und wird zum Ehrenadler ernannt. Optikermeisterin K. hat seine Sehleistung gründlich überprüft. Mit ihm wurden rund 360 Kinder reihenuntersucht. Die Gefahr, dass in der nächsten Woche alle Klarenthaler Grundschüler eine Brille tragen, konnte abgewehrt werden.

Montag, 5. März 2007

Tatü-tata-die Feuerwehr war da!

Alle drei Jahre begegnet die Geschwister-Scholl-Schule einer Heimsuchung: Die Feuerwehr lädt sich ein zu einer kritischen Begehung, um die Schule auf feuergefährliche Orte zu durchsuchen. Buchstäblich jede Ecke des verwinkelten Gebäudes wird betrachtet. Schon Tage vorher haben wir uns darauf vorbereitet: Bilder von der Wand genommen, alle Fluchtwege makellos frei geräumt, Regale verschoben und Fensterbänke von Heften und Ordnern gesäubert. Insbesondere die Eingangshalle gleicht einem gerupften Hühnchen. "Das ist gar nicht mehr schön hier!", beschweren sich mehrere Kinder. Recht haben sie, aber es wird auch wieder anders. Denn der Feuerwehrmann zeigt sich mit den Maßnahmen der Schulleitung weitgehend zufrieden gestellt. Nicht allerdings mit den baulichen Bedingungen. In den 42 Jahren des Schulbestehens haben sich die Bauordnung und Sicherheitsbestimmungen mehrfach grundlegend geändert. Jetzt wird es für den Schulträger teuer, wenn er den Anforderungen nachkommen will. Aber warum soll es ihm besser gehen als jedem privaten Bauherrn, der sein Haus sicher gestalten muss.
Nach vier Stunden sind wir endlich fertig, das Protokoll unterschrieben und die Gäste für die nächsten drei Jahre erleichtert verabschiedet.
Jetzt können wir die Schule langsam wieder in den alten Glanz zurück versetzen.

Sonntag, 4. März 2007

Profi bei der Arbeit


Immer wieder lehrreich ist das Bestreben, Politikern bei der Arbeit zuzuhören und hinter ihre rhetorischen Tricks zu kommen. Ein Meister seines Faches ist sicherlich Roland Koch. Wie er entspannt am Pult steht, mal die Hand in der linken, mal in der rechten Tasche verschwinden läßt, locker das Gewicht verlagert, seine Stimme modelliert, ist schon gekonnt. Und dann die inhaltlichen Aussagen: Eine wichtige Aussage zum Bestand der Hauptschule, ansonsten Schmeicheleien, Darstellungen behaupteter Gemeinsamkeit in bildungspolitischen Fragen, Andeutungen, zarte Versprechungen, und immer wieder die Betonung seiner großen und Ernst genommenen Aufgabe als Landesvater, immer dem Gemeinwohl verpflichtet und der Parlament Rechenschaft schuldig zu sein. Wären da nicht die wiederholten Ähs und Mhmms, das leichte Stimmzittern bei pädagogischen Sachfragen, die den ministerpräsidentialen Wohlklang stören, man könnte schier zum Gläubigen werden. Aber wirklich gekonnt, keine Frage!

Der wirklich belebende und anregende Vortrag von Prof. Dubs als Link.

Samstag, 3. März 2007

Weisheit des Ministerpräsidenten

"Da arbeitet man ununterbochen und es wäre ganz schön, wenn man nicht dauernd von der Arbeit von Anderen abgehalten würde!" Mit dieser launigen Bemerkung hatte Ministerpräsident Koch die mehr als 2000 Schulleiterinnen und Schulleiter auf seiner Seite. Das traf ziemlich genau ihr eigene Situation.
Waren sie doch nach frustrierenden Erfahrungen mit der neuen Schulsoftware einigermaßen geladen zum Landestreffen nach Höchst in die Jahrhunderthalle gefahren. Aber zu einer Entladung kam es nicht. Die Landesregierung sorgte durch eine hervorragende Bewirtung, durch Eingeständnisse eigener Probleme und wohl dosierte Versprechungen für eine entspannte Atmosphäre, die noch durch den launigen Vortrag von Prof. Dubs gefördert wurde. Er verdeutlichte an schweizer Beispielen, dass Schulreform zwar einer neuen Berufsbeschreibung des Schulleiters als leadership, dass aber eine erfolgreiche Bildungsreform einer grundlegenden Veränderung des politischen Umfeldes bedürfe - also auch die Politiker mit einschlösse. In der nachfolgenden Diskussion fragte ZDF-Anchor Steffen Seibert routiniert nach dem "Fleisch" zukünftiger Reformen. Kein Problem für die anwesenden Politiker, die auf Autopilot schalteten und ebenso routiniert ihre Antworten abspulten. Weiteres in der Presse ab Montag.

Hessenschau

Freitag, 2. März 2007

Einen Blick aufs Auge werfen

Gutes Sehen ist für Kinder besonders wichtig - zum Beispiel im Straßenverkehr. Weil ihnen die Erfahrung und Umsicht der Erwachsenen fehlt, hängt ihr Verhalten ausschließlich vom "augen-blicklichen" Erfassen der Situation ab. Aber auch in der Schule ist richtiges Sehen entscheidend für den Schulerfolg. Mangelnde Leseleistung, fehlerhaftes Schreiben oder Unsicherheiten beim Sport können ihre tieferen Ursachen in unentdeckten Sehfehlleistungen haben.

Zu einer bislang einmaligen Aktion haben sich die Kaufmännische Krankenkasse und die Geschwister-Scholl-Schule zusammen gefunden: An drei Tagen werden alle Schulkinder vom 6. bis zum 9. März kostenlos durch Augenoptiker auf Weit-sichtigkeit, Farbsinn und die Qualität des Binokularsehens überprüft.

Zwar werden durch verbesserte Systeme der Vorschul-Untersuchung die meisten fehlsichtigen Kinder heute spätestens mit sechs Jahren zum Augenarzt geschickt und bekommen dann ihre Brille. Dennoch ist die Dunkelziffer unerkannter Fehlsichtigkeiten hoch.

Nach der Untersuchung werden die Eltern über die Untersuchungsergebnisse informiert und ausgiebig beraten.

Die Geschwister-Scholl-Schule wurde für seine umfangreichen Projekte in der Gesundheitsvorsorge vom Hessischen Kultusministerium zertifiziert.

Donnerstag, 1. März 2007

Lesepatin in der Stadtbibliothek

Gertrude Weber

Lesepatin in der Stadtteilbibliothek Klarenthal

In der Sophie-und-Hans-Scholl-Gesamtschule,
Geschwister-Scholl- Str. 10, Eingang Klosterweg.
Anfragen unter: Tel. 31-7148

Für wen wird vorgelesen?
Für Kinder, die selbst noch nicht lesen können und auch für Kinder bis ca. 8 Jahre, die gerne vorgelesen haben möchten!

Was wird vorgelesen?
Kindergeschichten aus der reichhaltigen Auswahl unserer Bibliothek.Je nach Alter und Teilnehmerzahl können Geschichten vorgeschlagen werden.

Wann wird vorgelesen?
Mittwoch,14.März 2007, 15.30-17.00 Uhr
Mittwoch, 28.März 2007, 15.30-17.00 Uhr
Mittwoch, 25.April 2007, 15.30-17.00 Uhr
Mittwoch, 09.Mai 2007, 15.30-17.00 Uhr

Weitere Termine folgen.

Ort der Veranstaltung
In der Sophie-und-Hans-Scholl-Gesamtschule,
Geschwister-Scholl- Str. 10, Eingang Klosterweg.
Anfragen unter: Tel. 31-7148